Systemkamera mit Schwekbarem Display

[-Falk-]

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hallo

 

ich suche eine systemkamera mit schwenkbarem display und der möglichkeit normale batterien/akkus zu verwenden.

kennt jemand so ein gerät?

 

besten dank!

 

mfg falk

[Gast]

Hallo

 

Ja mit schwenk- oder kippbarem Display gibts einige. Mit normalen Batterien? Kannst du leider vergessen. Da werden heutzutage meist modellspezifische Akkus verwendet. Oft kann man schon froh sein wenn sich ein Akkutyp für mehrere Modelle (desselben Herstellers) verwenden lässt.

bearbeitet 20. Januar 2014 von Gast

[schubbel]

Schau mal bei Pentax. Da gibt es für einige Modelle einen Zusatzkorb, mit dem sich R6 einfüllen lassen.

[ceving]

ich suche eine systemkamera mit schwenkbarem display und der möglichkeit normale batterien/akkus zu verwenden.

kennt jemand so ein gerät?

 

Das mit den Mignons dürfte schwierig werden. In den kleinen Gehäusen ist wenig Platz für die runden Akkus.

[Hannes21]

Schau mal bei Pentax. Da gibt es für einige Modelle einen Zusatzkorb, mit dem sich R6 einfüllen lassen.

Ja das stimmt!

Aber Pentax hat da nichts mit schwenkbarem Display!

[panoptikum]

Warum die Abneigung gegen LiIon-Akkus?

 

Die haben halt eine wesentlich höhere Energiedichte als NiMh-Zellen und haben auch keinen Memory-Effekt.

Oder willst Du tatsächlich normale Batterien verwenden?

 

 

Schwenkdisplay haben die meisten Panasonic Lumix-Modelle.

 

EDIT:

Die meisten Kameras benötigen 7,2 V (= 2 LiIon-Zellen), da benötigst Du schon 6 NiMh-Zellen dafür.

[Kleinkram]

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Ich war lange Mignon-Batterie-Anhänger und habe u. a. deswegen eine Pentax DSLR gekauft. Inzwischen bin ich umgeschwenkt:

 

Batterien machen 10 Bilder, dann ist ihr Innenwiderstand zu klein, sie streiken. Ähnliches gilt für normale Akkus. Letztendlich habe ich nur die teuren Eneloop genutzt.

Ni-MH-Akkus richtig zu laden braucht eine Nacht, die Gelegenheit habe ich nicht immer.

Wenn man nicht die Originalakkus kauft, sind LiIon-Akkus erschwinglich.

Die Kameras können kleiner gebaut werden.

 

Ich bin im Urlaub mit zwei Kameras unterwegs. Das bedeutet narürlich doppelte Akku- und Ladegeräte-Ausrüstung. Aber geringeres Gewicht und Größe machen den Nachteil wieder wett.

[-Falk-]

vorteilhaft finde ich die unabhänigkeit sowie den geringeren preis.

zubehörakkus sind oft wieder minderwertiger.

 

habe aber auch noch keine kamera mit schwenkdisplay und aa-akkus gefunden.

hab jetzt in den sauren apfel der lipos gebissen;) und mir eine lumix g3 bestellt.

 

besten dank für die mithilfe.

 

mfg falk

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[panoptikum]

hab jetzt in den sauren apfel der lipos gebissen;) und mir eine lumix g3 bestellt.

Mein Akku in der G1 wurde glaube ich vor mehr als 6 Monaten geladen und hat immer noch volle Anzeige. Versuch' das mal mit einem NiMh.

 

EDIT:

Ich versuche alle meine Akkugeräte wie z.B. den Akkuschrauber als LiIon-Geräte zu bekommen, da diese Geräte mit NiMh-Akkus immer leer waren, wenn ich sie alle paar Monate einmal brauchte. Leider gibt es immer noch Geräte, wie z.B. Rasierer, Handstaubsauger u. ä., die nicht mit LiIon-Akkus erhältlich sind.

bearbeitet 24. Januar 2014 von panoptikum

[Gast]

Meine erste Digicam, eine Canon A80 vor mehr als 10 Jahren wurde mit Mignon Akkus betrieben. Fazit: Nie wieder. Wir kommunizieren ja auch nicht mehr mit Rauchzeichen.

[Suedlicht]

vorteilhaft finde ich die unabhänigkeit sowie den geringeren preis.

zubehörakkus sind oft wieder minderwertiger.

 

habe aber auch noch keine kamera mit schwenkdisplay und aa-akkus gefunden.

hab jetzt in den sauren apfel der lipos gebissen;) und mir eine lumix g3 bestellt.

Auch ich wundere mich über soviel Ignoranz gegenüber moderner Technik. Stell dir mal vor, du hättest ein Notebook mit NiMH-Akkus - das wäre vermutlich doppelt so schwer und müsste alle Stunde ans Netz.

 

Mein einziges Gerät mit NiMH-Akkus ist ein kleines Diktiergerät - und da ist der Akku das größte Ärgernis, weil dessen Kapazität nämlich nicht vernünftig angezeigt werden kann. Mit der Folge, dass ich immer wieder Aufnahmen verliere, weil der Akku urplötzlich leer ist. Diese Unmöglichkeit der Kapazitätsanzeige ist bei allen Geräten gegeben, die mit Rundzellen betrieben werden. Es gab sogar Kameras, die konnte bzw. sollte man auf die Zellen eichen - damit nicht urplötzlich der Saft aus ist. Was nämlich immer die Folge haben kann, dass der Datenträger - mitsamt allem Inhalt - hinüber ist.

 

Meine erste Digitalkamera - 1998 - hatte noch solche Akkus. Nach 25 Aufnahmen waren die leer, und dann hieß es 12 Stunden laden. Und immer schön die "Sätze" mit zueinander passenden Zellen beieinander halten, denn ein Satz ist immer nur so gut wie die schwächste Zelle darin. Ok, heute verbrauchen die Kameras eher weniger, aber das zuvor beschriebene Problem lässt sich nicht lösen.

 

Nein, solche Urzeit-Technik mag ich mir heute nicht mehr antun. Dann doch lieber 5 kleine Ladegeräte nebeneinander - und schön einfach zu handhabende Geräte, die jeweils nur EINEN Akku benötigen.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

[panoptikum]

Meine erste Digicam, eine Canon A80 vor mehr als 10 Jahren wurde mit Mignon Akkus betrieben.

Auch meine erste Digi (Minolta Z1) verwendete AA-Zellen. Damals sah' ich das auch noch als Vorteil.

[Gast]

Damals sah' ich das auch noch als Vorteil.

 

Ich auch. Die Z1 hätte ich auch fast gekauft . Aber schon bei der nächsten Kamera, irgendeine Nikon die ich nur 2 Monate hatte, war ein Lithium Ionen Akku drin.

[nightstalker]

Nein, solche Urzeit-Technik mag ich mir heute nicht mehr antun. Dann doch lieber 5 kleine Ladegeräte nebeneinander - und schön einfach zu handhabende Geräte, die jeweils nur EINEN Akku benötigen.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

++

 

Und am allerliebsten habe ich noch eine Ladefunktion in der Kamera, weil ich die dann unterwegs einfach per USB ans Notebook hänge und die nebenbei geladen wird, ganz ohne extra Ladegerät.

 

(Zur Not kaufe ich mir das externe Ladegerät auch selbst, wenn die Firma deshalb keins mehr beilegt ... )

[Suedlicht]

Und am allerliebsten habe ich noch eine Ladefunktion in der Kamera, weil ich die dann unterwegs einfach per USB ans Notebook hänge und die nebenbei geladen wird, ganz ohne extra Ladegerät.

 

(Zur Not kaufe ich mir das externe Ladegerät auch selbst, wenn die Firma deshalb keins mehr beilegt ... )

 

Diese Unsitte kannst du ja immer öfter haben, selbst die RX1 (3000 Euro) ist so "ausgerüstet" (sprich: es ist kein Ladegerät dabei). Sony hat da eine gewisse Tradition - schon die R1 selig war so gebaut. Ich finde das eher negativ, denn während der Akku lädt, kann ich die Kamera nicht benutzen. Ich habe für jede meiner Kameras mehrere Akkus, und folglich brauche ich ein Ladegerät. Ich kann es nicht haben, wenn eine Kamera unbenutzbar an einer Strippe hängt.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[Thyraz]

Ich mag das an der RX1.

 

Ein externe Ladegerät hab ich für ca. 10€ (nicht von Sony) gekauft.

Eine Ladefuntkion über USB kann man nicht nachrüsten.

[nightstalker]

Diese Unsitte kannst du ja immer öfter haben, selbst die RX1 (3000 Euro) ist so "ausgerüstet" (sprich: es ist kein Ladegerät dabei). Sony hat da eine gewisse Tradition - schon die R1 selig war so gebaut. Ich finde das eher negativ, denn während der Akku lädt, kann ich die Kamera nicht benutzen. Ich habe für jede meiner Kameras mehrere Akkus, und folglich brauche ich ein Ladegerät. Ich kann es nicht haben, wenn eine Kamera unbenutzbar an einer Strippe hängt.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

Das Ladegerät hat mich glaube ich 30 euro gekostet ...

 

dafür konnte ich die R1 überall laden. Leider noch nicht über USB ... aber zB meine XZ2 lädt über USB am Tablett ... und das Ladegerät dazu mit zwei Ersatzakkus gabs für 28.- Euro.

 

 

Leider kann die Stylus 1 nicht über USB laden ... da hätte ich was dafür gegeben, so schleppe ich nun Tablett und Kamera und eine Ladeschale mit im Urlaub, die halb gross ist, wie die Kamera selbst.

[systemcam128]

Ich war lange Mignon-Batterie-Anhänger und habe u. a. deswegen eine Pentax DSLR gekauft. Inzwischen bin ich umgeschwenkt:

 

Batterien machen 10 Bilder, dann ist ihr Innenwiderstand zu klein, sie streiken. Ähnliches gilt für normale Akkus. Letztendlich habe ich nur die teuren Eneloop genutzt.

Ni-MH-Akkus richtig zu laden braucht eine Nacht, die Gelegenheit habe ich nicht immer.

Das dürfte aber nur am billigen Ladegerät gelegen haben, die Eneloops laden dauert mit einem hochwertigen Ladegerät auch nicht länger als LiIon Akkus zu laden.

LiIon Akkus sind aber wegen der höheren Energiedichte und der sich daraus ergebenen längeren Betriebszeit der Kamera natürlich besser geeignet.

[Kleinkram]

Die optimale Ladezeit der Ni-Mh- Akkus im Interesse der Lebensdauer ist ca. 10 h.

[systemcam128]

Die optimale Ladezeit der Ni-Mh- Akkus im Interesse der Lebensdauer ist ca. 10 h.

Der Hersteller meint dazu: "We recommend charging eneloop batteries in a NiMh charger that is 2 hours or more"

Der Hersteller garantiert die angegebene Zyklenanzahl bei Verwendung von seinen eigenen Ladern. Von denen gibt es welche die als kürzeste Ladedauer 135min also nur minimal über 2h Ladezeit haben was etwa 0,5C Ladestrom entspricht. Das können sie also noch problemlos ab. Viele LiIon Lader laden auch noch länger d.h. man könnte auch noch auf 0,3C Ladestrom runter gehen ohne länger als diese zu laden und ist damit ziemlich sicher auf sicheren Seite und dürfte dabei auch noch eine wesentlich längere Lebensdauer als die von LiIon Akkus erreichen.