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Für viele ein abgearbeitetes Thema.

 

Bin Neueinsteiger und habe noch 500 für mich wichtige Dias zu digitalisieren und aufzubereiten. Ich habe hier in den Unterforen alles durchgelesen und mich für die Methode nach Breitinger mit umgebautem Diaprojektor entschieden.

 

Welches (Altglas) Macro kann ich mit der Vollformat A7 hierfür verwenden?

Ich habe da mal an das Canon FD 200/4 Macro mit 1:1 gedacht.

Andere Vorschläge?

 

Ich selber betreibe keine Macrofotografie und habe auch keine geigneten Objective.

Deswegen die Frage:

Leiht mir jemand für 2 Wochen sein Macro?

Ich würde natürlich vorab ein ausreichend hohes Pfand hinterlegen und für alle Unkosten mit Abnützung aufkommen.

 

Gruß

Günther

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...

Welches (Altglas) Macro kann ich mit der Vollformat A7 hierfür verwenden?

Ich habe da mal an das Canon FD 200/4 Macro mit 1:1 gedacht.

Andere Vorschläge?...

 

Makrolinsen sind i.d.R. alle gut und scharf.

Auf Bokeh und Ähnliches kommt es beim Diakopieren ja nicht an.

 

Breitinger verwendet ein 100er Cosina (den Joghurtbecher :D)

Wenn Du auf 200mm gehst, musst Du natürlich die Kamera etwas weiter vom Projektor entfernen.

Und nicht vergessen, er nahm eine D200 = APS-C (Crop 1,5)

Die A7 hat Crop 1 und da musst Du bei gleicher Brennweite dann vergleichsweise näher ran.

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verlink dochmal was du mit der Methode Breitinge meinst, eine schnelle Google Suche hat mich nicht schlauer gemacht.

Wenn ich mal antworten darf: Die Dias werden von einem Diaprojektor transportiert und beleuchtet, aber nicht projiziert, sondern die Kamera "guckt" in den Projektor.

 

-> Dias schnell digitalisieren bzw. dort verlinkt:

-> Dias schnell digitalisieren - Umrüstsatz versus Eigenbau

 

 

Gruß,

das Südlicht

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Meine Erfahrung beschränken sich auf das gelegentliche Scannen bzw. Digitalisieren von S/W KB Negativen.

 

Das Scannen mittels einen Canon Durchlichtscanner ist wirklich kein Zuckerlecken und das Gerät braucht viel Platz und ist keine Schönheit für die Wohnung. Das Ergebnis lässt viel zu wünschen übrig und brauchbare Software ist nicht umsonst. Schnell geht es auch nicht, und dann kommt die Nachbehandlung dazu. Das Gerät habe ich verkauft und vermisse es nicht.

 

Als Alternative für das _gelegentliche_ Scannen bietet sich deshalb das Abfotografieren an. Ich habe das Zuiko 2,0 50mm Macro auf meiner A7r verwendet. Das Negativ habe ich in den Negativrahmen meines Vergrösserungsgerätes gelegt, und dann das Ganze auf einen Leuchtkasten, den ich beim Sortieren von Dias vor 20 Jahren verwendete. Ich habe mit Blende 5,6 fotografiert und habe keine Probleme mit der Tiefenschärfe gehabt. Kleine Kratzer auf dem Milchglas waren trotzdem nicht auf das Ergebnis zu sehen.

 

Das Ergebnis ist besser als beim Scannen mit dem Durchlichtscanner, obwohl man mit dem Objektiv viel Qualität verschenkt da die Nahgrenze des Objektivs es nicht erlaubt ein KB-Negativ annähernd formatfüllend abzufotografieren. Aber es gibt ja andere Objektive, und auch gute apochromatische Nahlinsen. Oder auch Zwischenringe.

 

Die Nachbearbeitung in LR geht schnell und ist einfach wenn man einmal im Menü "Tone Curve" sich ein "Point Curve" der anders herumläuft (von oben links bis unten rechts) angelegt hat, so dass man von Negativ auf Positiv schnell umwandeln kann. Aber aufgepasst, die Regler funktionieren dann anders herum als man gewohnt ist; einmal mit dem Regler Belichtung ausprobieren. Das war es dann. (Für Dias ist das natürlich nicht notwendig)

bearbeitet von christer
Tippfehler
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Ich finde das Thema sehr interessant und meine Ergebnisse mit einem Minolta Dia Scanner (kein Billigteil) sind DEUTLICH schlechter!

 

Danke für die Anregung!

 

PS: Kaufe Dir ein used 100er Minolta MC/MD, Canon FD & Co. zu einem guten Preis (Foren beobachten) - Das bekommst verlustfrei nach Deiner Aktion wieder verkauft.

Oder Du hast bis dahin eh' Spaß an Makro gefunden ;)

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Ich habe mir ein Zeiss Dokumar 5,6/47 ersteigert. Dieses hat ein etwa M 42 Gewinde an der Fassung, das aber ohne Wackeln passt. Dazu habe ich ein Pentacon Balgengerät mit Diakopiervorsatz, so dass ich recht schnell Dias kopieren kann. Die Leistung des Objektivs ist sagenhaft, die Körnung der Dias wird ohne weiteres abgebildet. Obwohl es ein Spezialobjektiv für Nahaufnahmen ist, ist es auch für weite Entfernungen sehr gut.

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Als Objektiv benutze ich ein 50er Nikkor, am Retroring BR-2,

also in umgekehrter = Retrostellung am NEX/NIK Adapter.

Ergibt bei Scharfstellung genau KB-Format, 1:1. An FX,

wie das mit kleinerem Sensor aussieht?

 

Als Leuchttisch war eine Tageslichtvariante von Kaiser im Einsatz,

experimentiert hatte ich im Vorfeld sogar mit einem Smartphone,

geht auch. Exakter WB nicht vergessen.

 

Die Kamera hing an einem Kaiser Vergrößerungsapparat,

zum scharfstellen kam ein Makroschlitten aus dem Hause Novoflex

zum Einsatz, geht feiner, als mit dem Vergrößerer allein.

 

Fazit: Schneller als Alles, was ich vorher getestet habe

und die Ergebnisse sind sehr gut.

 

F3, Nikkor 85 mm f2, Polfilter, Kodachrome 64, Rest weiß ich nicht mehr

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bearbeitet von audiophil
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Ich habe auch die Methode Beitinger verwendet.

Meine Ausrüstung:

Canon eos 30d vom Pc ferngesteuert, Objektiv Tokina 100mm macro, Diaprojektor Leitz Pradovit mit Umbausatz fotonovum diadigifix.

Natürlich stabil auf ein Brett montiert, in der einen Hand die Fernbedienung für den Projektor in der anderen Hand die Maus.

So habe ich 2009 einige Tausend Dias digitalisiert und bin mit der Qualität zufrieden.

Also mein Rat kauf dir ein 200mm Marco benutze es und verkauf es danach!

Ein Canon fd oder ähnliches sollte für wenig € zu haben sein.

 

Buddy

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Ich finde das Thema sehr interessant und meine Ergebnisse mit einem Minolta Dia Scanner (kein Billigteil) sind DEUTLICH schlechter!

 

Danke für die Anregung!

 

Hallo D700,

 

kannst Du mal ein Beispiel hier einstellen, vom Dia etwa? Das Thema interessiert mich auch - ich habe Balgengerät und Schneiderobjektive (aus dem Vergrößerungsgerät) an der A7, das wären doch optimale Voraussetzungen, oder?

 

Hans

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Fazit: Schneller als Alles, was ich vorher getestet habe

und die Ergebnisse sind sehr gut.

 

F3, Nikkor 85 mm f2, Polfilter, Kodachrome 64, Rest weiß ich nicht mehr

 

Hallo audiophil,

 

erstaunlich, kaum etwas von dem sonst üblichen "Korn" sichtbar, das man gerne (auch mit sehr teuren) Filmscannern erhält. Lieg ich da richtig, oder liegt das am "Forumsformat"?

 

Mit Farbe, Helligkeit und Kontrast müsste allerdings mehr rauszuholen sein: Vermutlich nicht aus RAW entwickelt, oder doch? Falls nicht, sehe ich speziell da die größten Potenziale, da ja die JPG Engine der Kamera für "reale Aufnahmen" abgestimmt ist und für das Abfotografieren von Dias nur ganz schlechte Voraussetzungen mitbringt. Würde es Dir was ausmachen, mir ein RAW zuzusenden (PM), mit der Erlaubnis, das Ergebnis (einer Lightroom Entwicklung) hier einzustellen?

 

Hans

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Hallo D700,

 

kannst Du mal ein Beispiel hier einstellen, vom Dia etwa? Das Thema interessiert mich auch - ich habe Balgengerät und Schneiderobjektive (aus dem Vergrößerungsgerät) an der A7, das wären doch optimale Voraussetzungen, oder?

 

Hans

 

Ich habe aber nur Scans mit einem Diascanner, und die finde ich lausig im Vergleich zu den Ergebnissen des TO mit seiner Methode Beitinger ;)

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Hier ein Beispiel:

 

vom Dia fotografiert, A7 plus Schneider Componon S 80mm, Balgen,

iPhone als Hintergrundbeleuchtung:

 

 

 

Was hier limitiert ist die Vorlage: Da ich im Sand unterwegs war, hatte ich ein relativ mieses Universalzoom an meiner Minolta Dynax montiert um nicht wechseln zu müssen (Staub und Sand waren auch zu Analogzeiten ein Problem). Aber das Ergebnis ist besser als mit meinem Nikon Coolscan LS 4000. Das hätte ich nicht erwartet: Alle bisherigen Versuche waren deutlich schlechter.

 

Auf jeden Fall danke für Tipps!

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Wollte grad mein APO-Rodagon 90 mm f4 in die Bucht werfen, hab noch ein APO-Rodagon N 50 mm f2,8,

vielleicht besser doch nicht. Wenn ich jetzt noch einen Rodenstock Modular-Focus fände...

Ginge sicher auch nicht schlecht an unseren Sonys.

 

PS: Ach was, die im Anfangspost aufgeführte Kombi tut es gut genug. Soll jemand anderes damit froh werden.

bearbeitet von audiophil
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