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Hallo,

 

durch die automatische Objektivkorrektur im MFT System gehen bei Weitwinkelaufnahmen spürbar Sensorpixel in Breite und Höhe verloren. Fällt nicht so auf, da das korrigierte Bild intern skaliert wird bzw. die RAW Files Korrekturdaten enthalten, die von meiner EBV Soft Lightroom, ohne Rücksicht auf Verluste, ausgewertet wird.

 

Zumindest sollte in LR ein Buttom, mit und ohne Objektivkorrektur, vorhanden sein. Leider nicht der Fall.

 

Habe mir RawTherapee (Freeware) installiert um diese Einschränkung zu umgehen.

 

Workflow:

 

-RAW einlesen in RT und mit eigenem Parameter automatisch entwickeln (verwende keine Rausch- und Schärfekorrektur dabei)

-als 16 Bit PNG (DA RT-Tiff wird bei mir nicht in LR eingelesen) exportieren

-in LR einlesen mit gesondertem RT PNG Preset (incl. CA - jedoch ohne Objektivkorrektur)

-die automatische Objektivkorrektur verwende ich individuell, da stürzende Linien für mich oft zum Bildausdruck gehören

 

Fazit:

für spezielle Aufnahmen kann es sich lohnen, statt 12 mm = 11 mm zu sehen;)

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-die automatische Objektivkorrektur verwende ich individuell, da stürzende Linien für mich oft zum Bildausdruck gehören

 

Stürzende Linien sind doch ein 3--dimensionales Problem der Perspektive

und keine Objektivverzeichnung.

Das geht überhaupt nicht automatisch zu korrigieren.

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solche Dinge kenne ich auch von Sony. Den ARW-Dateien (RAW) sind Infos eingebettet, die das Bild deutlich beschneiden. Beim 16-50 an Nex sieht das Bild in dxo mit dem Button "Keine Korrektur" bearbeitet, bei 16mm deutlich grösser aus. Dann allerdings ist die Vignettierung extrem und ich unterstelle mal, dass soll keiner gleich sehen.

Gruss

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Damit schlage ich mich auch schon seit Jahren herum, an meinem Oly 9-18 macht die Zwangskorrektur die Ränder schlechter als sie in Original sind, und der Bildwinkel wird natürlich auch kleiner.

Bei Landschaftsaufnahmen brauche ich meist keine Korrektur, im Gegenteil läßt die tonnenförmige Verzeichnung Details in den Ecken natürlicher wirken, weil nicht so gestreckt, und bei Architektur will ich statt herausgezogener Ecken lieber gestauchte Mitten, das macht die Datei etwas kleiner aber nicht unschärfer.

 

Bearbeiten würde ich am liebsten in Lightroom, wo man aber die Zwangskorrektur von mft-Objektiven nicht abschalten kann.

RawTherapee läuft auf meinem Mac nicht stabil, aber es gibt noch eine Alternative, leider keine Freeware:

 

CaptureOneExpress

 

Hier kann man die Korrektur einfach abwählen (auch für mehrere Dateien) und dann als DNG abspeichern (ähnlich wie mit Adobes DNG-Konverter) und in Lightroom importieren und weiterbearbeiten wie gewohnt.

 

In C1e selbst hat man die Möglichkeit, bei Bedarf ein Objektivprofil auszuwählen, das die Datei nicht beschneidet, sonndern ein „Spanntuch" in den ursprünglichen Pixelmaßen zeigt, das man selbst nach belieben skalieren, drehen und beschneiden kann.

Außerdem gibt es auch einen Regler, selektiv den Randabfall der Schärfe zu korrigieren, was ich in Lightroom 4 schmerzlich vermisse.

 

Die C1e Demo ist nach 60 Tagen abgelaufen, jetzt warte ich auf eine Rabattaktion :o

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Stürzende Linien sind doch ein 3--dimensionales Problem der Perspektive

und keine Objektivverzeichnung.

Das geht überhaupt nicht automatisch zu korrigieren.

 

Bernhard,

stürzende Linien werden von MFT kameraintern nicht korrigiert, aber von LR >5 gut

 

Wird das 12 mm Objektiv bei der Aufnahme einer Kirche nach oben gerichtet, entstehen stürzende Linien, die in LR sehr wohl automatisch korrigiert werden können bzw. versucht das zumindest LR recht gut. Mein Hinweis bezog sich auf ein LR Preset, das nicht die automatische Korrektur bei mir enthält.

 

Du kannst ja bei Adobe intervenieren, dass die von mir genannte Korrektur von stürzenden Linien nicht unter dem Oberbegriff "Objektivkorrekturen" abgelegt wird.;)

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Bernhard,

stürzende Linien werden von MFT kameraintern nicht korrigiert, aber von LR >5 gut

 

Wird das 12 mm Objektiv bei der Aufnahme einer Kirche nach oben gerichtet, entstehen stürzende Linien, die in LR sehr wohl automatisch korrigiert werden können bzw. versucht das zumindest LR recht gut. Mein Hinweis bezog sich auf ein LR Preset, das nicht die automatische Korrektur bei mir enthält.

 

Du kannst ja bei Adobe intervenieren, dass die von mir genannte Korrektur von stürzenden Linien nicht unter dem Oberbegriff "Objektivkorrekturen" abgelegt wird.;)

 

Es ist ja auch keine Objektivkorrektur. ;-)

 

 

Thomas

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Stürzende Linien sind doch ein 3--dimensionales Problem der Perspektive

und keine Objektivverzeichnung.

Das geht überhaupt nicht automatisch zu korrigieren.

[Etwas OT:] Theoretisch ginge das schon. Es müssten nur die von der elektronischen Wasserwaage ermittelten Neigungswinkel bekannt sein.

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ich weiss nicht, ob so einfach etwas geht. Kann mich noch an eine Aufnahme mit der Oly P1 dem Pana 14-45 bei 14mm erinnern... Nichts gegen das Objektiv, aber die Verzerrung/Verkleinerung waren schon deutlich, wenn ich sie sichtbar gemacht habe. Beim einfachen RAW (ORF) Aufrufen merkt man das nicht, optische Korrekturen werden im RAW anscheinend eingearbeitet wie beim Jpeg. Und meistens sind solche Korrekturen ja total erwünscht. So ein Objektiv wäre ja vermutlich einiges teurer, wenn Korrekturen nicht elektronisch gemacht würden. Ich finde das eher von Vorteil, dass ich , wenns denn sein muss, mit einigem Aufwand da noch etwas BW rausholen kann, Aber standardmässig will ich sicher die Vorteile einer Standardkorrektur gem. Hersteller haben. Bessere Programme laden extra Module zur optimierten Objektikorrektur runter. Schon wenn ich die ausschalte sehe ich einen rechten Unterschied. Üblicherweise will ich es aber nicht.

Gruss

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Bei einem vollständig mit Glas korrigierten Objektiv kann man ja auch keine Linsen entfernen.

Elektronisch korrigierte Objektive werden aber nunmal nicht mittels Glaslinsen korrigiert und her wäre eine dementsprechende Option absolut problemlos möglich.

 

Ich habe nichts gegen elektronische Korrektur, sofern das Endergebnis passt. Eine der Stärken der elektronischen Variante wäre jedoch die simpel umsetzbare Möglichkeit vollständige Einflussnahme durch den Benutzer zu erlauben und nicht lediglich durch den Hersteller. Zumindest theoretisch...

Nicht jede Korrektur ist bei jedem Bild erforderlich, teilweise nicht nur unnötig sondern vielleicht gar kontraproduktiv.

 

Letztendlich werden sich die meisten Hersteller wohl darum drücken, um ihre unkorrigierten Objektive nicht unnötig "schlecht" aussehen zu lassen. Wie es dann bei allerlei Tests natürlich passieren könnte und auch bereits passiert ist.

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Genau so sehe ich das auch.

 

Die Möglichkeiten elektronischer Korrektur sind toll, sollten aber abschaltbar sein. Noch einfacher fände ich zuschalt- und anpassbare Profile in der RAW-Entwicklung. Das wäre wirklich super. So könnte jeder wählen.

Im JPG wären solche Korrekturen logischerweise "eingebacken".

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hier mal 3 Beispiele, was dxo macht. Schön zu sehen an den Hügelspitzen links und rechts.

1. "Ohne Korrektur"

2. "Volumenanamorphose" EIN (Häkchen)

3. jetzt wieder AUS. Bearbeitungsleiste sieht wieder aus wie bei 1. nur das Bild nicht. Jetzt ist der Beschnitt sogar am grössten. Erst ein Arbeitsgang wie 1. führt wieder zu 1.

Gruss

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Mal ehrlich, ich habs gern bequem :) jedesmal ärgere ich mich, wenn ich an meiner NEX das Profil dazuschalten muss ... evtl. noch selbst auswählen, welches Objektiv es nun war ... und bei neuen Objektiven habe ich nichtmal ein Profil in LR.

 

 

Nein Danke! Ich wusste was ich kaufe und das habe ich bekommen, wenn ich mehr Weitwinkel wollte, würde ich einfach ein kürzeres Objektiv benutzen oder zwei Bilder in PS Elements' Automerge zusammenrechnen lassen. Da mache ich doch nicht rum und schon garnicht mit zwei Programmen um dann 30 Pixel mehr herauszuholen.

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Es gibt sehr wenige Bilder, wo ich gerne die fehlenden ca. 7 % an Pixeln sehen würde. Ist das der Fall , habe ich für mich einen einfachen, kostenlosen Weg gefunden.

 

Dieser ist nicht aufwändiger, als wenn ich mit Lightroom 12 Bit Panoramas erstelle oder die LR Entrauschmöglichkeiten mit einem externen Programm ergänze.

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Es gibt sehr wenige Bilder, wo ich gerne die fehlenden ca. 7 % an Pixeln sehen würde. Ist das der Fall , habe ich für mich einen einfachen, kostenlosen Weg gefunden...........

Die Pixel sind wahrscheinlich egal, aber manchen kommt es auf den Bildwinkel an ...

Wie sagt man, das beste Zoom mit der besten Bildqualität sind die Füsse?! *g*

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ist einfach Schade, dass es in LR keinen Schalter gibt. An folgendem Beispiel könnte man den Eindruck gewinnen, es sei ein anderes Objektiv (beide Bilder wurden unten beschnitten):

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Außer Frage steht, dass die digitale Korrektur eine gute Sache ist. Vielleicht

wird sogar jedes Objektiv individuell korrigiert.

Wir haben es jedenfalls damals für jedes Exemplar gemacht.

 

Ich zitier mich selbst am liebsten::)

 

Aus einem anderen Thread mit ähnlichem Thema

Der Vergleich mit dem nicht korrigierten Bild ist etwas unfair, eigentlich

sollte man es mit einem entsprechend vollständig korrigierten Objektiv

vergleichen. Da kann man sehen, das die nötigen zusätzlichen Linsen

auch Unschärfen erzeugen. Meine Erfahrungen aus der Technik (OCR)

waren, dass die elektronische Korrektur von CA und Verzeichnung und

die Rechnung des Objektivs auf mehr Schärfe einen Gesamt-

Schärfegewinn brachten. Wobei meine Erfahrungen von Zeilenkameras

stammen, bei denen die Korrektur nur in einer Richtung gemacht

werden musste.

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Naja...

 

Mein altes Vivitar 17/3,5 aus den 80ern übertrifft schon leicht abgeblendet Sonys und Fujis WW in dieser Brennweitenregion.

 

Erst die nicht elektronisch korrigierten Fuji XF14 und Zeiss Touit 12mm sind wieder besser.

 

Ootische Korrektur schlägt elektronische, sofern ordentlich, fast immer. Kostet aber Geld und Gewicht!

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Naja...

 

Mein altes Vivitar 17/3,5 aus den 80ern übertrifft schon leicht abgeblendet Sonys und Fujis WW in dieser Brennweitenregion.

 

Erst die nicht elektronisch korrigierten Fuji XF14 und Zeiss Touit 12mm sind wieder besser.

 

Ootische Korrektur schlägt elektronische, sofern ordentlich, fast immer. Kostet aber Geld und Gewicht!

 

Ich bin der Ansicht, wenn die für die Korrektur nötige Interpolation in die Dematrizierung der

RAW-Daten mit reingerechnet wird, sich kaum eine Verschlechterung der Bildschärfe ergibt.

 

Vivitar 17mm f/3.5 (made by Tokina) meinst du das?

 

Nach meinen Erfahrungen im Weit- und Noramalwinkelbereich sind die analogen Objektive

nicht besonders für Digitalkameras geeignet.

Wo hattest du das Objektiv denn dran?

bearbeitet von Berlin
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Zum 17er Vivitar:

 

An der NEX-5/7 und Fuji X-E1/X-Pro bisher getestet. Mit Adapter einfach zu groß, aber abgeblendet um eine oder zwei Blenden ziemlich gut. Mein Tokina ATX-Pro 17/2,8 vermutlich auch, konnte ich aber noch nicht testen.

 

Ich finde z.B. das 18er Fuji für sie Größe und Lichtstärke bombig. Ohne Korektur sind v.a. die Ecken aber sichtbar schärfer.

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