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Bilder sagen da wohl mehr, als Worte. ;)

 

Panasonic 2.8/12-35 mm

 

 

Gruß Norbert

 

Dankeschön. Ich hatte auch diesen Thread schon gesehen: https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/36221-erste-bilder-mit-lumix-12-35mm.html Aber zum 12 - 40 von Olympus gibt es natürlich noch nicht viele Bilder, dazu ist es ja zu neu. (nur hier https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/47702-alles-zum-neuen-olympus-12-40-f-2-8-pro.html , da sieht man kein sooo eindrucksvolles Bokeh, finde ich, wenn ich es in Gedanken mit meinem 14-42II vergleiche, obwohl das ja viel weniger lichtstark ist). Interessant wäre es natürlich, wenn mal jemand das gleiche Motiv mit den gleichen Einstellungen mit beiden Objektiven fotografieren könnte (bei Blende 2,8). :rolleyes:

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Dankeschön. Ich hatte auch diesen Thread schon gesehen: https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/36221-erste-bilder-mit-lumix-12-35mm.html Aber zum 12 - 40 von Olympus gibt es natürlich noch nicht viele Bilder, dazu ist es ja zu neu. (nur hier https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/47702-alles-zum-neuen-olympus-12-40-f-2-8-pro.html , da sieht man kein sooo eindrucksvolles Bokeh, finde ich, wenn ich es in Gedanken mit meinem 14-42II vergleiche, obwohl das ja viel weniger lichtstark ist). Interessant wäre es natürlich, wenn mal jemand das gleiche Motiv mit den gleichen Einstellungen mit beiden Objektiven fotografieren könnte (bei Blende 2,8). :rolleyes:

 

Stimmt genau, alle andere Vergleiche sind Nonsens.

 

Gruß e.l.

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Für mich ist OIS schon sehr wichtig. Das 12-35 setze ich sehr gerne in Innenräumen aller Art ein. Hier ein Bild mit 12 mm f/2.8 1/6 Sek. ISO 1600 Freihand von der Kolbinger Höhle:

 

 

 

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Ich konnte das Olympus leider noch nicht testen, das Pana 12-35 hat für mich nach vielen Bildern 2 deutliche Nachteile (die das Oly VIELLEICHT nicht hat):

 

- Die automatische Profilkorrektur in ACR ist zwar sehr gut, muss aber speziell bei 12mm massiv in das Bild eingreifen. Wenn man sich RAWs ohne Korrektur bei 12mm ansieht (geht nicht in PS oder LR, aber anderen Konvertern), könnte man fast meinen ein leichtes Fisheye benutzt zu haben. Diese massive Korrektur erzeugt zwar gerade Linien am Rand, kann aber eine gute Optik nicht ersetzen, die diese Fehler nicht hat.

 

- Wie fast alle Panas zeigen sich beim 12-35 um helle Lichtquellen deutliche Lichthöfe (auch das Pana Fish und 7-14 leiden z.B. darunter), die speziell bei HDRs ziemlich auffallen. Das Oly 9-18 zeigt diesen Effekt dagegen fast gar nicht! Wenn das Oly 12-40 hier deutlich besser wäre, könnte mich das überzeugen!

 

 

lg

reinhard

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Ich konnte das Olympus leider noch nicht testen, das Pana 12-35 hat für mich nach vielen Bildern 2 deutliche Nachteile (die das Oly VIELLEICHT nicht hat):

 

- Die automatische Profilkorrektur in ACR ist zwar sehr gut, muss aber speziell bei 12mm massiv in das Bild eingreifen. Wenn man sich RAWs ohne Korrektur bei 12mm ansieht (geht nicht in PS oder LR, aber anderen Konvertern), könnte man fast meinen ein leichtes Fisheye benutzt zu haben. Diese massive Korrektur erzeugt zwar gerade Linien am Rand, kann aber eine gute Optik nicht ersetzen, die diese Fehler nicht hat.

 

- Wie fast alle Panas zeigen sich beim 12-35 um helle Lichtquellen deutliche Lichthöfe (auch das Pana Fish und 7-14 leiden z.B. darunter), die speziell bei HDRs ziemlich auffallen. Das Oly 9-18 zeigt diesen Effekt dagegen fast gar nicht! Wenn das Oly 12-40 hier deutlich besser wäre, könnte mich das überzeugen!

 

 

lg

reinhard

 

Warum muss ich mir eigentlich RAW's ohne Korrektur anschauen?:confused:

Entscheidend ist doch, was nach Korrektur hinten raus kommt. Im Vergleich zu FF Objektiven aus der KB Zeit ist die Randabdunkelung der MFT Gläser mMn sehr gut. Auch von Lichthöfen am 12-35 habe ich bislang noch nichts bemerkt.

Wenn ich nicht gegen eine weiße Tapete belichte, fällt die Radabdunkelung überhaupt nicht auf.

Randschattenkompensation auf EIN gestellt. Ab f4 völlig unauffällig. :D

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Warum muss ich mir eigentlich RAW's ohne Korrektur anschauen?:confused:

Entscheidend ist doch, was nach Korrektur hinten raus kommt. Im Vergleich zu FF Objektiven aus der KB Zeit ist die Randabdunkelung der MFT Gläser mMn sehr gut. Auch von Lichthöfen am 12-35 habe ich bislang noch nichts bemerkt.

Wenn ich nicht gegen eine weiße Tapete belichte, fällt die Radabdunkelung überhaupt nicht auf.

Randschattenkompensation auf EIN gestellt. Ab f4 völlig unauffällig. :D

 

Ich habe in meinem Post nicht von der Randabdunkelung gesprochen, sondern von der Verzeichnung. Die ist beim 12-35 extrem heftig, so dass die Korrektur ganz massiv das Bild verändern muss. Dies kann nicht gut für die grundsätzliche Randschärfe sein. Ein gutes Objektiv mit wenig Verzeichnung kann hier wesentlich mehr Reserven am Rand für nachträgliches Scharfzeichnen bieten als wenn es schon in der Korrektur geschehen muss.

 

Deine Beispiele der Lampe gehen in die richtige Richtung, mache diese aber mal 3-5 Blenden heller(ich hatte von HDR gesprochen). Bei starker Überbelichtung haben Lichtquellen auf Panas teilweise fiese Lichthöfe, die bei Oly Objektiven (und auch bei meinen früheren Canons) nicht auftreten!

 

Noch ein Grund für RAWs ohne Korrektur: Durch die Korrektur werden die Bilder teilweise massiv gecroppt, beim 12-35 und 12mm z.B. ziemlich stark. Auf dem unkorrigierten RAW ist viel mehr drumrum, was man manchmal durchaus brauchen kann...

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Ich habe in meinem Post nicht von der Randabdunkelung gesprochen, sondern von der Verzeichnung. Die ist beim 12-35 extrem heftig, so dass die Korrektur ganz massiv das Bild verändern muss. Dies kann nicht gut für die grundsätzliche Randschärfe sein. Ein gutes Objektiv mit wenig Verzeichnung kann hier wesentlich mehr Reserven am Rand für nachträgliches Scharfzeichnen bieten als wenn es schon in der Korrektur geschehen muss.

 

Deine Beispiele der Lampe gehen in die richtige Richtung, mache diese aber mal 3-5 Blenden heller(ich hatte von HDR gesprochen). Bei starker Überbelichtung haben Lichtquellen auf Panas teilweise fiese Lichthöfe, die bei Oly Objektiven (und auch bei meinen früheren Canons) nicht auftreten!

 

Noch ein Grund für RAWs ohne Korrektur: Durch die Korrektur werden die Bilder teilweise massiv gecroppt, beim 12-35 und 12mm z.B. ziemlich stark. Auf dem unkorrigierten RAW ist viel mehr drumrum, was man manchmal durchaus brauchen kann...

 

OK, aber auch die Verzeichnung finde ich nicht schlimm, schau dir die Kitzooms diesbezüglich an.

Na ja, die Kamera war nicht perfekt ausgerichtet hier.

12-35 @ 35mm und @12mm

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OK, aber auch die Verzeichnung finde ich nicht schlimm, schau dir die Kitzooms diesbezüglich an.

Na ja, die Kamera war nicht perfekt ausgerichtet hier.

12-35 @ 35mm und @12mm

 

Anbei zwei Bilder vom 12-35 mit 12mm, einmal aus ACR (der korrigiert automatisch ohne Eingriffsmöglichkeit, einmal unkorrigiert aus Grafikkonverter). Ich finde man sieht deutlich die extreme Verzeichnung in der unkorrigierten Version (der Schrank ist schon heftig schief), das hat Kit-Zoom Qualität! Außerdem sieht man auch schön den Crop durch die Korrektur. Beide Bilder wurden nur auf 1024px Breite verkleinert.

 

Noch eine ernstgemeinte Frage zur Deiner doch eher flapsigen Anmerkung:

Und falls mehr Bildwinkel als 12mm gebraucht wird, einfach ein kürzeres Objektiv vorschnallen. ;)

Hat das 12-35 bei diesem starkem Crop überhaupt noch 12mm?

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Anbei zwei Bilder vom 12-35 mit 12mm, einmal aus ACR (der korrigiert automatisch ohne Eingriffsmöglichkeit, einmal unkorrigiert aus Grafikkonverter). Ich finde man sieht deutlich die extreme Verzeichnung in der unkorrigierten Version (der Schrank ist schon heftig schief), das hat Kit-Zoom Qualität! Außerdem sieht man auch schön den Crop durch die Korrektur. Beide Bilder wurden nur auf 1024px Breite verkleinert.

 

Noch eine ernstgemeinte Frage zur Deiner doch eher flapsigen Anmerkung:

 

Hat das 12-35 bei diesem starkem Crop überhaupt noch 12mm?

 

Da in die Objektivkonstruktion die elektronische Korrektur einfließt, gehe ich davon aus, dass die rein optische Konstruktion kürzer als 12mm ist, alles andere wäre nicht vorstellbar und lässt sich leicht durch Vergleiche aus anderen Systemen überprüfen.

 

Ich weiß dennoch nicht, was die zur Schau Stellung dieser unkorrigierten Version soll? Wenn du Kit Zoom Qualität sehen willst, musst du dir auch beim Kit Zoom die unkorrigierte Version hernehmen. Nur fehlt mir das Verständnis für die Praxistauglichkeit derartiger Vergleiche, auch wenn du einen theoretischen Qualitätsverlust daraus abzuleiten versuchst.

 

Ein optisch perfektes WW Glas ist weder bezahl- oder tragbar.

Ich bin froh, dass es durch die elektronische Korrektur kleinere, bezahlbare Objektive gibt.

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Ich hatte mal das 12/2 mit dem 12-35 2.8 verglichen. Schärfe war fast ebenbürtig, das 12/2 war noch ein bisschen knackiger. Was mir aber wirklich aufgefallen ist, dass das 12er einen weiteren Bildwinkel als das 12-35 bei 12 hatte. Keine Ahnung, ob das 12er etwas weiter ist als 12, oder das 12-35 durch die Korrektur an Bildwinkel verliert.

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Ich hatte mal das 12/2 mit dem 12-35 2.8 verglichen. Schärfe war fast ebenbürtig, das 12/2 war noch ein bisschen knackiger. Was mir aber wirklich aufgefallen ist, dass das 12er einen weiteren Bildwinkel als das 12-35 bei 12 hatte. Keine Ahnung, ob das 12er etwas weiter ist als 12, oder das 12-35 durch die Korrektur an Bildwinkel verliert.

 

In der Unendlichstellung wissen beide den gleichen Bildwinkel auf, im Nahbereich kann es durch unterschiedliche Linsenverstellungen infolge der Innenfokussierung zu Unterschieden kommen, weil sich die Brennweite dadurch leicht verändert

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Wenn mich nicht Alles täuscht, dann wird auch das Olympus inzwischen durch die Kamerasoftware korrigiert. Ob es beim Abschalten der Korrektur wirklich viel besser ist, als das Panasonic, wird sich erst noch zeigen müssen. Zudem wird sich auch zeigen müssen, inwieweit die Daten der elektronischen Korrektur auch an Panasonic-Bodies ausgewertet werden.

 

Was die Kamera angeht: Wenn Jemand eine G6 kaufen will, dann ist der Hinweis, dass die GX7 oder die E-M1 besser sind, kaum hilfreich. Ob man mit dem Sucher der G6 zurecht kommt, muss und kann man nur selber beurteilen. Und ob man mit einem schlechteren Sucher automatisch unschärfere Bilder macht - ich habe da so meine Zweifel. Das kommt nämlich sehr auf die eigenen Fotografiergewohnheiten an. Wer praktisch nur den AF nutzt, dürfte das Problem nicht haben.

 

Für den "normalen" Amateur dürfte die G6 in diesem Segment das beste Preis-Leistungsverhältnis haben. Sicher sind gegenüber einer GX7, einer E-M1 oder einer GH3 einige Abstriche zu machen. Dies wird dann aber auch mit ein paar eingesparten Hundertern belohnt. Der Themenstarter hat ja nicht umsonst angegeben, dass ihm die Spitzenmodelle zu teuer sind. Das kann ich gut verstehen. Hätte es letztes Jahr im Dezember schon eine G6 gegeben, hätte ich diese vermutlich der GH3 vorgezogen.

 

Und die Idee, das gesparte Geld in ein gutes Objektiv zu investieren, finde ich richtig. Ein Body ist nach spätestens 3 bis 4 Jahren mehr oder minder Elektronikschrott. Das Objektiv benutzt man länger.

 

Ich habe mich übrigens auch über Wochen mit der Frage herumgeplagt: Panasonic 12-35 oder Olympus 12-40mm. Für das Olympus spricht die etwas längere Brennweite. Mag auch sein, dass die Abbildungsleistung besser ist, als die des 12-35 mm. Ich bin nach den ersten veröffentlichten Tests für mich zu dem Ergebnis gekommen: Die Abbildungsleistung des 12-40mm mag etwas besser sein. Für meinen Einsatzzweck hat das aber keine praktische Relevanz. Ich sehe aber, dass das 12-40mm das gleiche kostet, wie das 12-35 mm. Und ein entscheidender Vorteil des 12-35mm für die Nutzung an einer GH3 (und das gilt auch für die G6) ist der OIS. Für das Olympus hätte ich mir entschieden, wenn es entweder mindestens 100-150 Euro günstiger als das 12-35mm wäre oder wenn die Abbildungsleistung des 12-40 mm überragend besser wäre. Beides ist m.E. nicht der Fall. Dazu kam, dass man mir das 12-35 mm zu einem Preis angeboten hat, bei dem ich einfach nicht mehr Nein sagen konnte. Deswegen habe ich vor Kurzem das 12-35 mm gekauft und bin damit glücklich.

 

Gruß

Thobie

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Anbei zwei Bilder vom 12-35 mit 12mm, einmal aus ACR (der korrigiert automatisch ohne Eingriffsmöglichkeit, einmal unkorrigiert aus Grafikkonverter). Ich finde man sieht deutlich die extreme Verzeichnung in der unkorrigierten Version (der Schrank ist schon heftig schief), das hat Kit-Zoom Qualität! Außerdem sieht man auch schön den Crop durch die Korrektur. Beide Bilder wurden nur auf 1024px Breite verkleinert.

 

Noch eine ernstgemeinte Frage zur Deiner doch eher flapsigen Anmerkung:

 

Hat das 12-35 bei diesem starkem Crop überhaupt noch 12mm?

 

Och Gott, wie schlimm. Es merkt halt keiner in der Praxis beim fotografieren. Wenn ein gutes Bild an der Wand hängt sieht man nicht einmal mehr die EXIF´s. Mist aber auch! :rolleyes:

Für den der aber Objektiv und Kamera zum Posen braucht, kann es kaufentscheidend sein.

 

e.l.

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Es gibt grundsätzlich 2 Wege der Abbildungskorrektur eines Objektives.

Einmal die nachträgliche Korrektur per SW in der Kamera oder per Postproduktion und dann die Korrektur bei der Berechnung des Objektivs.

Beide Wege haben ihre Vor- und Nachteile.

Während die nachträgliche K. in Abhängigkeit der Güte der verwendeten Algorithmen ggfs Veränderungen des Bildes (i.d.R. Verschlechterungen) zur Folge haben können, jedoch nicht zwingend haben müssen, kann sich die Korrektur bei der Entwicklung des Objektivs ggfs auch negativ auf andere Abbildungs-Eigenschaften auswirken.

Wie bei vielen anderen techn. Entwicklungen (z.B. auch beim Lautsprecherbau, Fahrwerksoptimierungen, etc) beeinflussen sich die verschiedenen Parameter gegenseitig. Wenn also an einem Parameter gedreht wird, können andere durchaus auch Änderungen erfahren, die wiederum zu Verschlechterungen führen.

Es wäre also abwegig, nachträglich vorgenommene aber sehrwohl abgestimmte SW-Korrekturen zu verteufeln.

Die Kunst der Fuge durch den (die) Entwickler ist es nun, beide Entwicklungsphasen in Einklang zu bringen und insgesamt ein optimiertes Ergebnis für den Fotografen zu erreichen.

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Wenn mich nicht Alles täuscht, dann wird auch das Olympus inzwischen durch die Kamerasoftware korrigiert. Ob es beim Abschalten der Korrektur wirklich viel besser ist, als das Panasonic, wird sich erst noch zeigen müssen. Zudem wird sich auch zeigen müssen, inwieweit die Daten der elektronischen Korrektur auch an Panasonic-Bodies ausgewertet werden.

 

Was die Kamera angeht: Wenn Jemand eine G6 kaufen will, dann ist der Hinweis, dass die GX7 oder die E-M1 besser sind, kaum hilfreich. Ob man mit dem Sucher der G6 zurecht kommt, muss und kann man nur selber beurteilen. Und ob man mit einem schlechteren Sucher automatisch unschärfere Bilder macht - ich habe da so meine Zweifel. Das kommt nämlich sehr auf die eigenen Fotografiergewohnheiten an. Wer praktisch nur den AF nutzt, dürfte das Problem nicht haben.

 

(...)

 

Gruß

Thobie

 

Auch ein AF liegt nicht selten daneben. Da ist es sehr gut, wenn man dies dank eines großen und detailreichen Suchers bemerkt.

 

Thomas

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Dankeschön. Ich hatte auch diesen Thread schon gesehen: https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/36221-erste-bilder-mit-lumix-12-35mm.html Aber zum 12 - 40 von Olympus gibt es natürlich noch nicht viele Bilder, dazu ist es ja zu neu. (nur hier https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/47702-alles-zum-neuen-olympus-12-40-f-2-8-pro.html , da sieht man kein sooo eindrucksvolles Bokeh, finde ich, wenn ich es in Gedanken mit meinem 14-42II vergleiche, obwohl das ja viel weniger lichtstark ist). Interessant wäre es natürlich, wenn mal jemand das gleiche Motiv mit den gleichen Einstellungen mit beiden Objektiven fotografieren könnte (bei Blende 2,8). :rolleyes:

 

Ich habe mir hierzu noch mal Gedanken gemacht und muss Euch mal laienhaft was fragen:

 

Man legt sich ja ein Objektiv mit Blende 2,8 zu, weil man freistellen möchte oder weil man bei schlechten Lichtverhältnissen fotografieren möchte. Mir geht es in erster Linie ums Freistellen. Daher ja meine Frage nach dem Bokeh.

 

Nun habe ich mir folgendes überlegt: Hat der Blendenwert eigentlich Einfluss darauf, wie das Bokeh aussieht oder nur, wie groß der Bereich des Bildes ist, auf dem dieses Bokeh zu sehen ist (sprich, wie groß der unscharfe Bereich ist), und wird dann das Bokeh nur von der Linsenanzahl und -anordnung beeinflusst und vielleicht auch noch von der Brennweite? Dann müsste ich vielleicht doch auf das von Olympus angekündigte Telezoom warten. :)

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Ich habe mir hierzu noch mal Gedanken gemacht und muss Euch mal laienhaft was fragen:

 

Man legt sich ja ein Objektiv mit Blende 2,8 zu, weil man freistellen möchte oder weil man bei schlechten Lichtverhältnissen fotografieren möchte. Mir geht es in erster Linie ums Freistellen. Daher ja meine Frage nach dem Bokeh.

 

Nun habe ich mir folgendes überlegt: Hat der Blendenwert eigentlich Einfluss darauf, wie das Bokeh aussieht oder nur, wie groß der Bereich des Bildes ist, auf dem dieses Bokeh zu sehen ist (sprich, wie groß der unscharfe Bereich ist), und wird dann das Bokeh nur von der Linsenanzahl und -anordnung beeinflusst und vielleicht auch noch von der Brennweite? Dann müsste ich vielleicht doch auf das von Olympus angekündigte Telezoom warten. :)

 

Prinzipiell hängt das Bokeh von der Konstruktion des Objektivs ab, dies hat aber erstmal nichts mit der Linsenanzahl oder -anordnung zu tun. Leider gibt es dazu keinen Messwert, also kann man nie sagen, wie das Bokeh eines Objektivs aussieht, wenn man nur die Daten des Objektivs kennt, man muss es testen.

 

Als zweites verändert sich das Bokeh natürlich mit der verwendeten Blende: Durch Abblenden wird die Schärfentiefe größer und die Tiefenunschärfe geringer. Das Bokeh ist praktisch die Darstellung des unscharfen Hintergrunds, welcher sich natürlich mit der Blende ändert.

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Das Freistellen wird durch folgende Parameter begünstigt:

-lange Brennweite

-Abbildungsmaßstab (Entfernung zum Motiv)

-Blende (möglichst groß - also kleine Blendenzahl)

 

Das Bokeh beschreibt etwas anderes, nämlich die Art und Weise, ob wir den Unschärfebereich als angenehm sahnig oder eher unangenehm (nervös) empfinden.

 

Grundsätzlich lässt sich mit jedem Objektiv freistellen, wichtig ist also eine möglichst hohe Lichtstärke.

Hast du nur kurze Brennweiten, reicht es den Aufnahmeabstand möglichst kurz zu halten sowie gleichzeitig die Entfernung zum Hintergrund zu vergrößern.

 

Objektive, die auf maximalen Kontrast optimiert sind, haben in der Regel ein schlechteres Bokeh.

 

In der Vergangenheit hatten Olympus Objektive infolge einer anderen optischen Auslegung (weniger Kontrast, mehr Microkontrast) das bessere Bokeh, was aber keinesfalls zu verallgemeinern ist.

Mein derzeitiges Lieblingsobjektiv, das Panasonic 20mm f1,7, kann auch ein wunderschönes Bokeh zeigen, obwohl es auf Kontrast hin optimiert ist.

 

Die Unterschiede im Bokeh sind geringer unter absolut gleichen Bedingungen, also gleiche Brennweite, Blende und Abstand als angenommen! 10 cm Standortwechsel kann für den Unschärfebereichn deutlich besser sein als ein sündhaft teueres Objektiv, nur weil es ein besseres Bokeh abbilden kann.

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Nun habe ich mir folgendes überlegt: Hat der Blendenwert eigentlich Einfluss darauf, wie das Bokeh aussieht oder nur, wie groß der Bereich des Bildes ist, auf dem dieses Bokeh zu sehen ist (sprich, wie groß der unscharfe Bereich ist), und wird dann das Bokeh nur von der Linsenanzahl und -anordnung beeinflusst und vielleicht auch noch von der Brennweite? Dann müsste ich vielleicht doch auf das von Olympus angekündigte Telezoom warten. :)

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Das Freistellen wird durch folgende Parameter begünstigt:

-lange Brennweite

-Abbildungsmaßstab (Entfernung zum Motiv)

-Blende (möglichst groß - also kleine Blendenzahl)

 

Das Bokeh beschreibt etwas anderes, nämlich die Art und Weise, ob wir den Unschärfebereich als angenehm sahnig oder eher unangenehm (nervös) empfinden.

 

Grundsätzlich lässt sich mit jedem Objektiv freistellen, wichtig ist also eine möglichst hohe Lichtstärke.

Hast du nur kurze Brennweiten, reicht es den Aufnahmeabstand möglichst kurz zu halten sowie gleichzeitig die Entfernung zum Hintergrund zu vergrößern.

 

Objektive, die auf maximalen Kontrast optimiert sind, haben in der Regel ein schlechteres Bokeh.

 

In der Vergangenheit hatten Olympus Objektive infolge einer anderen optischen Auslegung (weniger Kontrast, mehr Microkontrast) das bessere Bokeh, was aber keinesfalls zu verallgemeinern ist.

Mein derzeitiges Lieblingsobjektiv, das Panasonic 20mm f1,7, kann auch ein wunderschönes Bokeh zeigen, obwohl es auf Kontrast hin optimiert ist.

 

Die Unterschiede im Bokeh sind geringer unter absolut gleichen Bedingungen, also gleiche Brennweite, Blende und Abstand als angenommen! 10 cm Standortwechsel kann für den Unschärfebereichn deutlich besser sein als ein sündhaft teueres Objektiv, nur weil es ein besseres Bokeh abbilden kann.

 

Guter Gesichtspunkt!

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Auch ein AF liegt nicht selten daneben. Da ist es sehr gut, wenn man dies dank eines großen und detailreichen Suchers bemerkt.

 

Ich weiß ja, dass der Sucher Dein Lieblingsthema ist. Ich habe selbst mit dem vielgescholtenen Sucher der GH3 in dieser Beziehung bis heute nicht das kleinste Problem gehabt. Wobei bei mir der AF nur sehr selten daneben liegt. Und in kritischen Situationen gibt es bei der GH3 noch diesen extrem praktischen Punkt-AF, der dann auch gleich die Sucherlupe mit zuschaltet. Vielleicht sollte man einfach die Kirche im Dorf lassen.

 

Gruß

Thobie

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Ich weiß ja, dass der Sucher Dein Lieblingsthema ist. Ich habe selbst mit dem vielgescholtenen Sucher der GH3 in dieser Beziehung bis heute nicht das kleinste Problem gehabt. Wobei bei mir der AF nur sehr selten daneben liegt. Und in kritischen Situationen gibt es bei der GH3 noch diesen extrem praktischen Punkt-AF, der dann auch gleich die Sucherlupe mit zuschaltet. Vielleicht sollte man einfach die Kirche im Dorf lassen.

 

Gruß

Thobie

 

 

Offenbar hat aber sein Kameramodell ein Schärfeproblem.

Wenn bei der GH3 das Fokusfeld grün ist, ist das Ergebnis dort scharf.

Das geht sogar "blind", denn die Kamera gibt dazu ein akustisches Signal.

 

e.l.

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Ich habe in meinem Post nicht von der Randabdunkelung gesprochen, sondern von der Verzeichnung. Die ist beim 12-35 extrem heftig, so dass die Korrektur ganz massiv das Bild verändern muss. Dies kann nicht gut für die grundsätzliche Randschärfe sein...

 

Und wen interessiert das, wenn beim 2.8/12-35 mm mit 12 mm bei f3.2 am Ende dann trotzdem diese Leistung herauskommt? :rolleyes:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Mir ist es recht herzlich sch***egal, ob solche Ergebnisse nun rein optisch, oder durch Korrektur in der Software erreicht werden, weil das im endgültigen Bild niemand sieht. :cool:

 

 

Gruß Norbert

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