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Hallo zusammen,

ich bin von der NEX 5R/T relativ begeistert, nach dem ich viele Testberichte gelesen habe fällt mir immer wieder negativ auf,

dass die Linienpaare/Bildhöhe „nur“ 1388 LP/BH betragen.

Konkurrenz Produkte die teilweise sogar mit kleineren Sensoren arbeiten erreichen da deutlich höherer Werte z.B. Panasonic GX7 mit 1626 LP/BH (aktueller Vergleichstest ColorFoto 11/13) oder auch eine EOS M liegt mit 1627 LP/BH deutlich über der NEX.

Trotzdem wird in vielen Tests eine Gute Bildqualität der Nex 5R/T bescheinigt.

Meine Frage: In wie weit wirkt sich der Wert von Linienpaare/Bildhöhe in der Praxis aus?

Ich dachte es ist ein objektives und messbares maß für die Kameraqualität deshalb erstaunt mich es, das hierbei die NEX relativ schwach abschneidet.

Gruß

athlon

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Bei chip gibt es ähnliche Tests. Da wurde bei der Sony Nex 5R das 50/1.8 getestet, bei Eos M das 22/2.0. Die Eos hat 18 statt 16 Mp, die Gx7 einen kleineren Sensor. Insgesamt lässt sich das alles schwer vergleichen.

http://www.chip.de/artikel/Sony-NEX-5R-DSLM-bis-1.000-Euro-Test_59158789.html

http://www.chip.de/artikel/Canon-EOS_M-DSLM-bis-1.000-Euro-Test_59158706.html

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Hallo,

Da gibt es irgendwo einen Test im Internet den ich aber gerade nicht mehr finde (war glaube ich englischsprachig).

Demnach liefert das SEL 35f18 doch auch 50 % mehr Lp als das SEL 1650. Demnach kann ich die Fotos mit 35 mm um Faktor 1.5 vergrößern um die selbe Qualität wie bei 50 mm vom 1650 zu erhalten?

 

Ernst

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Wie sich LP/BH auf die Bildqualität auswirkt?

 

Garnicht!;)

 

...

 

...

 

 

Seit wir ca. 6 MP Kameras haben (EOS 300d), ist bei einem fertigen Bild in "normaler" größe nicht zu erkennen, ob das Bild aus einer 6mp- oder einer 16mp-Kamera kommt.

 

Unzweifelhaft hat das Bild aus der 16mp-Kamera mehr LP als das aus der 6mp-Kamera.

 

Dennoch: am fertigen Bild ist der unterschied nicht zu sehen!

 

Um den unterschied "sichtbar" zu machen, muss ich stark croppen oder in die 100%_Ansicht gehen oder Ausdrucke von jenseits der 60*40 anfertigen.

 

In den anderen fällen (fotobuch, web-album, Print auf 20*30) kann man am präsentierten Bild nicht erkennen, ob bild1 mehr LP als Bild 2 darstellt.

 

Es gibt dazu diesen schönen praxistest von luminous landscapes, wo die Profis um Michael Reichmann raten sollten, ob ein Landschafts-print in 20*30 aus einer canon-bridge Kamera (15 mp) oder einer hasselblad-mf (39 mp) stamme. Trefferquote war 50%, also in der gleichen Treffsicherheit wie beim raten ohne Ansicht der Bilder.;)

 

Kidding

bearbeitet von noreflex
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Und am computermonitor mit 1900 x 1200 er Auslösung schon gar nicht,oder ? ;)

 

Ich halte die wette: nein!;) ich besorge 10 Fotos in 1900*1200 und du sagst mir anhand der Bilder ohne exifs, wieviel LP (:D) die Bilder haben!

 

O.k. das war fies. Aber ich kann es auch leichter machen: du sagst, welche Bilder in Natur höhere Auflösung haben und welche geringere Auflösung haben.

 

Wenn du über 70% Trefferquote hast, hast du gewonnen. Dann müssen wir leider aber einen zweiten/dritten test machen, um den Zufall (Glück) herauszumitteln!:D

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Da freu ich mich auf den 4 k Standard.... Da wird die Qualität auf dem Monitor/ Fernseher richtig gut...

 

Um von einer aktuellen 16 MP Kamera auf 4k zu kommen, muss ich nur drei Viertel der vorherigen Auflösung wegschmeissen. Das bedeutet, dass von der hier diskutierten maximalen Auflösung drei Viertel im digitalen schrumpfungsprozess hängen bleiben.

 

Den Auflösungsvorteil kann ich nicht "sehen", wenn ich das Bild als "Ganzes" in "normalen" größen betrachte. Ich kann den Auflösungsvorteil messen und ggf. als feature vermarkten ( kauft teurere objektive, die lösen besser auf) und ich kann ihn bei großen Ausgabeformaten (crop, großprint, 4k und naher Betrachtung?) evtl. wahrnehmen. Dann aber auch nur im A/B-Vergleich!

 

Wenn man kein niedriger aufgelöstes Bild von der selben Szene im A/B-Vergleich sieht, sieht man den Vorteil auch nicht!;);)

 

Ich mische seit Jahren Bilder aus kompakt, nex, dslr und kb-dslr in fotobüchern. Dabei gehen die prints max. über eine Doppelseite (60*40). Die kompaktbilder erkenne ich nur am rauschen (besser: an der brutalen rauschminderung der jpgs = matsch) bei höheren Isos (ab ISO 400) und wenn starke Lichtquellen im Bild sind ( mangelnde Dynamik).

 

Die Bilder aus nex6, 50d und 5dII sind unterhalb ISO 3200 nicht zu unterscheiden. Ohne exifs und ohne meine Erinnerung (ich weiß natürlich oft, welche Kamera ich in der Hand hatte) würde ich die Bilder nicht anhand der Auflösung unterscheiden können.

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4k hat aber 8,3 MP bzw 9,4 MP.

4K2K

 

Merci, wieder was gelernt.;)

 

Insofern schmeissen wir im Moment nur die Hälfte der Auflösung weg. Bevor wir allerdings 4k2_TV bei uns im Wohnzimmer nutzen, werden die Kameras wohl auch auf 36 mp-aufgepumpt sein.

 

Ich schaue mir meine Bilder auf einem full-hd TV und auf einem google-nexus an. Das nexus10 hat 2560*1600 pixel. Hier sehen auch die Bilder aus meiner 8 MP dslr noch sehr flott aus. ;)

 

Bevor ich aber falsch verstanden werde: ich kaufe auch gern Optiken, die eine gute Auflösung bringen. Das 10_18 oder das 35/1,8 machen richtig Freude. Ich kann allerdings nicht mit blossem Auge Bilder anhand ihrer Auflösung unterscheiden.

 

Daher wollte ich auf den Umstand hinweisen, dass die schönsten Bilder hier im forum ( und auch im web) nicht wegen der Auflösung schön sind, sondern weil Motiv, Licht, Standpunkt u.a. Dinge gepasst haben. Auflösung ist so ziemlich der letzte Punkt, der für ein schönes Bild nötig ist, wenn ich aktuelle Optiken und Kameras voraussetze.

 

Ich habe vor einiger Zeit mal ein analoges tamron 28_300 an meine 50d geflanscht. Die Bilder sahen auf dem Monitor auch ohne 100%_Ansicht sehr matschig aus. Aber über diese dunklen Saurier des objektivbaus reden wir hier ja nicht.;)

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Auflösung ist so ziemlich der letzte Punkt, der für ein schönes Bild nötig ist, wenn ich aktuelle Optiken und Kameras voraussetze.

Da muss ich Dir voll und ganz zustimmen.

 

Ich war letztens im Krankenhaus und bin dort durch die Gänge gelaufen,

viele Hingucker hingen da, die würden im Forum aus technischer Sicht wohl alle durchfallen.

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In den anderen fällen (fotobuch, web-album, Print auf 20*30) kann man am präsentierten Bild nicht erkennen, ob bild1 mehr LP als Bild 2 darstellt.

 

Also das man den Unterschied von 6MP zu 16MP bei einem Fotobuch nicht erkennen kann wage ich zu bezweifeln. Man erstellt solche Bücher ja nicht ausschließlich mit "kleinansichten"..

In meinen Fotobüchern gibt es auch Panorama Seiten welche eine komplette doppelseite abdecken, da bin ich schon ganz froh um die 16MP ;)

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