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Demo gegen Erdogan, Berlin-Kreuzberg


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Gast cditfurth

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In Kreuzberg wurde heute (16. 6. 2013) gegen den türkischen Premierminister Erdogan demonstriert.

 

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Gruß,

Christian

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Der türkische Geheimdienst wird sich freuen, bessere Bilder hätten die auch nicht machen können. :D

 

Das ist kein Thema zum Spaßen! Als prosecutor wirst Du wissen:

 

Si tacuisses, philosophus mansisses

 

Henri

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Demonstrieren ist in Deutschland gottseidank kein Grund für staatliche Strafe.

 

Trotzdem finde ich das Abbilden von Gesichtsportraits aus einer Demonstration (vermutlich ohne die Einwilligung der Abgebildeten) ziemlich unsensibel. Da hätte man gern auch weniger Privatsphäre zeigen können...

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Gast cditfurth

Danke für die kritischen Anmerkungen. Der türkische Geheimdienst dürfte mich nicht brauchen. Es gab da fast so viele Fotografen wie Demonstranten, die meisten - wie ich - in Personalunion. Davon abgesehen: Wer demonstriert, steht mit seiner Persönlichkeit für eine Sache ein, er zeigt sich (demonstrare = zeigen).

 

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Fotografiert wurde auch von oben.

 

Gruß,

Christian

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Mit Ausnahme des älteren Herren finde ich die Bilder viel zu "eng". Gerade ein derart besorgtes Gesicht wie das der Frau in Bild 5 wirkt so überhaupt nicht.

Auch die Formate finde ich weder Fisch noch Fleisch. Hätte ich einheitlich als Serie deutlich aussagekräftiger empfunden, so sieht es doch sehr zusammengewürfelt aus und signalisiert auch schon allein in der Darstellung keine sonderlich starke Zusammengehörigkeit.

 

Und zum Thema Abbilden in dem Zusammenhang...jede Publicity ist gute Publicity, zumindest hier in Deutschland. Ich denke das ist durchaus im Sinne der Demonstranten wenn die Aussage weiterverbreitet wird.

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Ein wichtiges und streitbares Thema, dass Du hier auf Deine Weise dokumentierst. Da bleiben Polarisierungen nicht aus...

 

Mit den Persönlichkeitsrechten sehe ich das ähnlich. Ich wurde schon bei Demos gegen Naziaufmärsche mehrfach aufgenommen und bin dort entsprechend als Gegner zumindest visuell bekannt. Das geht zwar grundsätzlich okay, ich muss aber nicht noch rechte Schützenhilfe aus dem eigenen Lager geben.

 

Zu den Fotos: Ich finde, deshalb auch die inhaltliche Kritik, die Dokumentation einer Demo in Nahaufnahmen von Demonstranten sehr speziell. Über die Demo selbst erfahre ich so eher wenig. Das 2. und letzte Bild mag da ein wenig inhaltlichen Einblick gewähren, insgesamt sind es aber hauptsächlich Großaufnahmen von Menschen bzw. deren Gesichter, dessen inhatlicher Zusammenhang sich nicht unmittelbar erschließt. Deshalb hätte ich mir etwas weniger Brennweite, aber mehr Nähe zum Thema gewünscht.

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Bei Demo gegen rechts kommt die potentielle Gefahr aber aus dem Inland, diese Menschen demonstrieren als deutsche Staatsbürger schließlich gegen das "Regime" eines anderen Landes. Ist also zumindest von der Gefährdung der Einzelperson so nicht direkt vergleichbar.

 

Das stimmt natürlich absolut!

 

Aber ich denke, es gibt auch in D durchaus Erdogan Symphatisanten, ich weiss es sogar... Von daher bleibt der Grundsatz für mich derselbe.

Ich möchte niemandem etwas verbieten, sondern lediglich auf evtl. verletzende Aspekte seiner Fotos aufmerksam machen. Wie alle tragen mit der Dokumentation bzw. dem Fotografieren von Ereignissen auch eine gewisse Verantwortung. Ich finde es grundsätzlich gut, wenn jemand hier Bilder zu einem solchen Anlass postet - Kritik muss aber erlaubt sein. Denn letztendlich stehen die meisten Demonstranten auch für die Freiheitsrechte unserer türkischen Nachbarn ein und sind nicht nur gegen die Regierung Erdogan.

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Ein wichtiges und streitbares Thema, dass Du hier auf Deine Weise dokumentierst. ... Zu den Fotos: Ich finde, deshalb auch die inhaltliche Kritik, die Dokumentation einer Demo in Nahaufnahmen von Demonstranten sehr speziell. Über die Demo selbst erfahre ich so eher wenig. .... Deshalb hätte ich mir etwas weniger Brennweite, aber mehr Nähe zum Thema gewünscht.

Da ist was dran. Die Location incl. Stimmung bleibt hier doch außen vor. Wenn Demos auch als Demo rüberkommen sollen, kann man m.E. so gut wie keine portraitnahen Bilder machen, es sei denn, die festgehaltene Person hat Besonderheiten in der Maske, extreme Mimik (z.B. Schmerz o.ä.), die einen Bezug zur Art der Demo schaffen. Ansonsten würde ich hier auch zu mehr weitwinkligen Ansichten gehen - aber nun gut, verständlich, außer man ist Profi bzw. Journalist. Gruß

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Gast cditfurth

Die Diskussion hier gefällt mir. Gewiss bin ich für einen Großteil der Irritation verantwortlich, weil ich so mal eben flott einen Titel vergeben habe ("Demo gegen Erdogan"). Beim Knipsen ging es mir aber um Gesichter von Menschen auf der Demo. Ich lese in den Gesichtern etwas, mehr oder minder deutlich. In einigen drücken sich Sorge/Angst aus. Eine Frau hat einen beschrifteten Mundschutz. In der Sonnenbrille einer anderen spiegelt sich ein Flugblatt. Der bärtige Mann trägt einen Button an der Mütze: "I love Kotti" (was Berliner jedenfalls nicht nur geografisch verorten). Daher auch der enge Bildschnitt (der, wie ich weiß, manchen nicht gefällt, den ich aber sehr schätze). Betrachtet man die Serie, wird der Zusammenhang Menschen/Demo schon klar. Ich hätte natürlich auch solche Bilder wie hier anschließend posten können. Dann hätte zwar der Titel gestimmt, aber es wäre sonst falsch gewesen. Und langweilig.

 

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Gruß,

Christian

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Mehr drauf finde ich bei diesem Thema auch besser. Die einzelnen Personen können eine Aussage transportieren, aber nur Portraits...das könnte auch eine misslunge Betriebsfeier sein ;) Ich hatte beim anklicken weit mehr Demo erwartet, mehr dokumentarische Aufnahmen, wo man sieht wieviele Leute, was für Leute, eventuell Interaktionen zwischen Demonstranten und Zuschauern und Polizei...mehr so wie in der Zeitung halt. Aber ist nur meine Erwartung gewesen, wegen des Titels.

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1. Es gibt kein Thema, das nicht auch mit Ironie behandelt werden kann.

2. Qui tacet, consentire videtur.

 

Tatsächlich? Über die Todesopfer und Traumatisierten hinweg? Kannst Du das Claudia Roth erklären?

Die hat die Ironie am Leib erfahren, das Foto aus dem Foyer des Hotels in Istanbul zeigt den Zustand.

 

Es geht hier nicht um schweigende Mehrheiten, es geht um verschwiegene Gewalttaten und Meinungsunterdrückung.

Ich war noch Kleinkind als organisierte Parteiangehörige auf die Straße geschickt wurden. Folge:

Bücherverbrennung, Rassenwahn, Pogrome, brennende Gotteshäuser, Leichenberge.

 

Da hilft kein lässiger Spruch, auch nicht mit einem Smiley versehen.

Das musste jetzt raus.

 

Henri

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Ach, du nimmst Berufspolitikern ihre zur Schau gestellte Betroffenheit ab? :D Wie dem auch sei. Zum Glück muss man sich in D nicht für seine freie Meinungsäußerung rechtfertigen. Ich schreibe hier, was ich für richtig halte. Und Personen solcher politischer Versammlungen in Nahaufnahme zu veröffentlichen, dürfte nicht nur gegen das KunstUrhG verstoßen, sondern birgt für diese auch potentielle Risiken für Leib und Leben.

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Gast cditfurth

Leute, die demonstrieren, wollen gesehen werden. Und wissen, dass sie von Kameras umzingelt sind. Insofern riskiert auf einer Demo in Berlin niemand irgendwas, das er nicht riskieren will. Zum Austragen von Meinungsverschiedenheiten gehört meines Erachtens ab einer bestimmten Stufe auch die Fähigkeit, wenigstens sich selbst einzugestehen, dass man falsch liegen könnte. Was die rechtliche Seite angeht, so ist das umstritten und am Ende mein Problem. (Es gibt dazu unterschiedliche Urteile, z. B. auch solche, die im Sinn der Kunstfreiheit das Recht am eigenen Bild eingrenzen.) Aber das soll es dann gewesen, was ich zu diesen Vorwürfen sage. Ganz sachlich, das geht.

 

Gruß,

Christian

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. . . . Zum Austragen von Meinungsverschiedenheiten gehört meines Erachtens ab einer bestimmten Stufe auch die Fähigkeit, wenigstens sich selbst einzugestehen, dass man falsch liegen könnte. Was die rechtliche Seite angeht, so ist das umstritten und am Ende mein Problem. . . . . Aber das soll es dann gewesen, was ich zu diesen Vorwürfen sage. Ganz sachlich, das geht. . . . .

 

Unsere Einstellungen decken sich, Christian. Oft beruhigt es mich zu wissen, dass die Masse der

Besserwisser, Bedenkenträger, Bewahrer und Bequemen es noch nicht geschafft hat

die Weiterentwicklung der menschlichen Beziehungen zu bremsen oder gar zu stoppen.

 

Henri

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Wäre ja auch schlimm, wenn in einer Demokratie Meinungsgleichheit besteht. Dann könnte man ja gleich Monarchie einführen...

 

Ich finde eine grundsätzlich andere gestalterische Herangehensweise an inhaltliche Themen gut und tue das auch in diesem Fall. Trotzdem müssen solche Bedenken, wie hier geäußert, zur Kenntnis genommen werden. Ganz sachlich. Das geht auch... ;)

 

Ich verstehe mich tendenziell eher als inhaltlich arbeitender Knipser und muss mir deshalb auch Gedanken über die Wirkung von publizierten Bildern machen. Die Verantwortung dafür trägt man zwar allein, die Folgen häufig nicht.

Das wird zwar OT, finde ich aber wichtig. Ich habe schon des öfteren Bilder aus ethischen Gründen zurückgehalten, obwohl ich damit meine (Sonntags-) Brötchen finanziere.

 

Ich finde aber gut, wie uneingeschnappt und sachlich Christian mit der Kritik umgeht und hier insgesamt diskutiert wird. Das kenne ich ganz anders... Gerade im unpersönlichen www.

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