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Mit der GH3 mache ich z.Zt. noch einige Testaufnahmen um die vielseitigen Möglichkeiten der GH3 zu testen. Aus Serienaufnahmen mit dem elektr. Veschluß und dem Vario 100-300 zeige ich mal 2x2 Aufnahmen.

Blättert mal schnell von einem Bild zum anderen und wieder zurück. Fällt dabei was auf? :confused::confused:

Wer hat dafür eine Erklärung?

Serie #1

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Serie #2

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Die Aufnahen wurden aus der Hand fotografier, mit der Stellung "H" für Seriengeschwindigkeit.

Woher kommen die "Verwerfungen" bei statischen Objekten?? :eek::eek::eek:

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vagabund,

habe mir die beiden Vogelhausbilder in der Vergleichsansicht LR angeschaut und glaube zu erkennen, dass sich die Kamera leicht bewegt hat bei der Auslösung. Dadurch kann vielleicht der für mich sichtbare Unterschied der rechten Vogelhaus-Kante erklärt werden.

 

Unabhängig von der gewählten Verschlußzeit ist die Kamera bei der Auslösung sehr stabil zu halten .

 

2. Beitrag ist interessant dazu:

Das Lumix-Forum - der neue Treffpunkt für alle Panasonic Lumix-Nutzer • Thema anzeigen - GH3 - EV (elektronischer Verschluß)

 

 

Ist dies gegeben, kann der EV klasse Ergebnisse abliefern.

 

Dass der Sensor zumindest bei ISO 800 und 1600 mit EV bessere Ergebnisse abliefert, habe ich bei Stativ-Vergleichsaufnahmen mit dem 100-300 mm, 300 mm f/8 ermittelt.

 

Die GH3 liegt ausgezeichnet in der Hand und das Gesamtgewicht

 

850 Gramm mit 12-35 oder

1250 Gramm mit 500 mm

 

wirkt stabilisierend, so dass mir diese 1/20 Sek. Stabilhaltung mit Auge am Sucher nicht schwerfällt. Gelingt diese Stabilhaltung der auslösenden Person, können Ergebnisse mit realen Verschlußzeiten (1 Sek. bis 1/2500...) erzielt werden, die genial sind.

 

Die Lautlosigkeit ist für mich eher ein Nebeneffekt. Hier der Auszug der Pana Anleitung:

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Woher kommen die "Verwerfungen" bei statischen Objekten?? :eek::eek::eek:

Die Objekte mögen statisch sein, aber die Kamera war es nicht. :) Deshalb hast Du mit den üblichen rolling shutter Problemen zu kämpfen.

 

Beim Vogelhäuschen hast Du die Kamera wohl während des ersten Bildes von links nach rechts geschwenkt, beim Blumenbild war der Schwenk in vertikaler Richtung.

 

Diese Effekte (und, damit verbunden, Probleme beim Blitzen) sind der Grund, weshalb elektronische Verschlüsse von Vielen kritisch gesehen werden. Zwar gibt es eine prinzipielle Lösung dafür in Form des Global Shuttter, doch wann bzw. ob wir diesen überhaupt jemals ohne eine deutlich spürbare Verschlechterung der allgemeinen Sensorqualität sehen werden, ist derzeit unklar.

 

Liebe Grüße,

malamut

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Zwar gibt es eine prinzipielle Lösung dafür in Form des Global Shuttter, doch wann bzw. ob wir diesen überhaupt jemals ohne eine deutlich spürbare Verschlechterung der allgemeinen Sensorqualität sehen werden, ist derzeit unklar.

 

Liebe Grüße,

malamut

Für den Glogal Shutter muß das komplette Bild mit Ende der Belichtung im

Sensor quasi parallel zwischengespeichert werden. Für den dafür nötigen

Aufwand werden wohl noch doch lieber mehr Pixel eingebaut.

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@

vielen Dank für das Beschäftigen mit meinem Problem.

Ihr habt vielleicht Recht, das leichte Zittern der Hand könnte der Grund sein :cool:

 

Es geht halt nichts über einen stabilen Stand bzw. ein Stativ !!:(:):)

 

Danke noch einmal für Eure schnelle Reaktion.

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@

vielen Dank für das Beschäftigen mit meinem Problem.

Ihr habt vielleicht Recht, das leichte Zittern der Hand könnte der Grund sein :cool:

 

Es geht halt nichts über einen stabilen Stand bzw. ein Stativ !!:(:):)

 

Danke noch einmal für Eure schnelle Reaktion.

 

Ein stabiler Stand ist natürlich grundsätzlich unverzichtbar.

Wenn die Auslösung mit dem Schlitzverschluß zu dem Zeitpunkt der Verwackelung erfolgt wäre, hättest du ein total verwackeltes Bild gehabt.

Mit dem EV ist die Ausbeute ein ganzes Stück größer.;)

 

Gruß

e.l.

bearbeitet von el loco
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Es geht halt nichts über einen stabilen Stand bzw. ein Stativ !!:(:):)

...oder einen Stabi. ;) Das 100-300er hat ja einen. War der aktiv, bzw. funktioniert er bei Serienbild H? Falls die Antwort nicht 2x 'ja' lautet, hast Du ja vielleicht schon eine schöne Methode zur zukünftigen Vermeidung solcher Effekte. :)

 

Liebe Grüße,

malamut

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Für den Glogal Shutter muß das komplette Bild mit Ende der Belichtung im Sensor quasi parallel zwischengespeichert werden. Für den dafür nötigen Aufwand werden wohl noch doch lieber mehr Pixel eingebaut.

 

Die Schwierigkeit dabei ist, dass es sich hierbei noch um analoge Signale handelt. Die derzeitige Methode, Punkt für Punkt, Zeile für Zeile durch den AD-Wandler zu schieben, ist halt relativ langsam und die prinzipielle Möglichkeit, für jedes Pixel einen eigenen Wandler zu spendieren, dürfte vom Aufwand her viel zu hoch sein.

Die wahrscheinlichste Lösung ist vermutlich, den analogen Ladungswert des Pixels an der Gate-Kapazität eines Feldeffekttransistors festzuhalten. Dazu müsste für die Dauer des Auslesens dieser von der Photodiode getrennt werden, damit sich der Wert nicht mehr ändert. Diese Änderung während des Auslesens ist die Ursache für die "Verwerfungen".

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Die Schwierigkeit dabei ist, dass es sich hierbei noch um analoge Signale handelt. Die derzeitige Methode, Punkt für Punkt, Zeile für Zeile durch den AD-Wandler zu schieben, ist halt relativ langsam und die prinzipielle Möglichkeit, für jedes Pixel einen eigenen Wandler zu spendieren, dürfte vom Aufwand her viel zu hoch sein.

Die wahrscheinlichste Lösung ist vermutlich, den analogen Ladungswert des Pixels an der Gate-Kapazität eines Feldeffekttransistors festzuhalten. Dazu müsste für die Dauer des Auslesens dieser von der Photodiode getrennt werden, damit sich der Wert nicht mehr ändert. Diese Änderung während des Auslesens ist die Ursache für die "Verwerfungen".

 

Trotz aller möglichen technischen "Verwerfungen" ist es verblüffend, wie gut die Bilder aus der Natur werden:D:D

Mit den Ergebnissen kann man mehr als zufrieden sein, s. Beispiel: mit Vario 100-300 aus der Hand, durch eine 3-fach Isolierglasscheibe aufgenommen, JPG ooc nur mit Silkypix ein wenig beschnitten.

 

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Hallo sardinien,

 

zunächst verblüfft der Unterschied im Kontrast bzw. der Sättigung.

Auf Grund der unterschiedlichen Belichtungszeiten hätte ich es eher anders herum erwartet. War der Raw-Entwicklungsprozess genau gleich oder wurde unterschiedlich an den Reglern gedreht? Ggf. wäre für einen Test JPEG-ooc mit abgeschalteten Automatiken aussagekräftiger.

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Hallo Softride,

es waren die gleichen RAW Entwicklungsparameter. Mir fällt der Auflösungsunterschied speziell beim 100-300 und 500 mm auf und bei ISO 800/1600 viel deutlicher als bei ISO 125.

 

Das 100-300 mm habe ich an der G3 nur bis 250 mm benützt. An der GH3 mit EV sind 300 mm kein Problem mehr. Das 500 mm an der G3 erzeugt viel mehr CA als an der GH3 mit EV. Dies kommt der Abbildeleistung zu Gute.

 

Mit OOC JPEG befasse ich mich nicht mehr, da ich oft mit 2-3 Cams unterwegs bin und für mich mit LR die Ausarbeitung der RW2 viel schneller geht mit meinen einheitlichen Objektiv-Enticklungsparametern, die unterteilt sind nach Umgebungslichtvarianten und unterschiedlichen Schärfungen.

 

OT:

kürzlich habe ich mal einige Bilder meiner FZ50 von 2008 mit LR nachbearbeitet. Erstaunlich, was da mit JPEG ebenfalls geht.

https://www.systemkamera-forum.de/406270-post5.html

bearbeitet von sardinien
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Gibt es eigentlich auch einen Unterschied bei Verwendung von EV zu Anti-Shock, oder wie das bei Panasonic heißen mag?

Oder macht sich allein das Öffnen des ersten Verschlussvorhangs schon so negativ bemerkbar?

 

Ich finde den mechanischen Verschluss der GH3 sehr leise, kaum spürbar und besser als andere in dem mft Bereich Auch wenn die Kamera zum Test auf einem Wasserglas steht gibt es kaum Kringel. Der EV ist natürlich frei von allem.

Für den mechanischen Verschluss gibt es ggf. auch noch so etwas wie eine steuerbare Vorauslösung.

 

Gruß e.l.

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... es waren die gleichen RAW Entwicklungsparameter.

Das ist eigenartig Gerd, ich sehe bei mir keine Unterschiede in Farbe und Kontrast,

ich habe hier zwei Testbilder mit und ohne elektronischen Verschluss gemacht.

 

Alle Regler in PS auf 0, nichts bearbeitet und dann nur verkleinert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Andreas,

 

ich hatte mal einen indoor Versuch mit 300 mm und 4 m Motivabstand durchgeführt mit einem 50 € Schein. Da konnte ich auch keine Unterschiede in Farbe und Kontrast feststellen, jedoch die Auflösung war wiederum beim EV größer bei ISO 800/1600.

 

Richtig auffällig wird der Leistungszuwachs mit EV und 300 mm bei entfernteren Objekten.

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Danke Gerd, das klingt interessant, dann werde ich mir das noch mal genauer anschauen,

momentan geht es schlecht aus dem Fenster, es ist sehr trübe und schneit wieder.

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Andreas,

 

jedoch die Auflösung war wiederum beim EV größer bei ISO 800/1600.

 

Erklärungsversuch für weniger Rauschen beim EV:

 

Die effektive Integrationszeit*) des Sensors bei kurzenZeiten:

 

- Schlitzverschluss: Vom Start bis zum Ende des Vorhang-Ablaufs,

also je nach Kamera 1/160 bis 1/250 (siehe kürzeste Blitzzeit).

Solange wird das Dunkelstromrauschen aufsummiert.

 

- Bei EV ist es die reale Verschlusszeit, da alle beim Ablauf nicht

betroffenen Zeilen inaktiv sind, also auch nicht das Dunkelrauschen

aufsummieren.

 

Wobei dieser Effekt nicht allzuviel ausmachen sollte, da in diesem

Zeitbereich das Ausleserauschen überwiegt. Wenn allerdings das

Dunkelstrommrauschen die Hauptrauschursache ist, würde das Rauschen

um die Wurzel des Verhältnis beider Zeiten sinken. Bei 1/1000 und 1/250 s

z.B. Faktor 2.

 

*)Integrationszeit ist die Zeit in der alle Elektronen summiert und der

Bildhelligkeit zugerechnet werden.

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Bernhard,

danke für deine Erklärung, welche doch einen Beweis liefert für unterschiedliches Verhalten der Verschlüsse.

 

Letzten Samstag hatte ich ein Erfolgserlebnis mit dem EV, kurzen Verschlußzeiten und AFS mit dem 100-300. Gefühlt war es noch nie so einfach, Vögel im Flug scharf abzubilden, selbst im kritischen >200 mm Bereich. Nicht auszudenken, welche Möglichkeiten schnell fokusierende mFT Festbrennweiten mit 300 oder 500 mm einem bieten würden.

 

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Die Reaktionszeit erscheint mir mit EV + AFS extrem kurz :

 

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Vielleicht gibt es dazu eine wissenschaftliche Erklärung oder ist es nur Einbildung;)

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@Sardinien

 

bei euch in Sardinien ;) gibt es ja noch flüssiges Wasser.

 

Was ich an Erfahrung bei Olympus gemacht habe, wenn ich den Auslöser mit

einem Zug durchdrücke, ist die Verzögerung kürzer als die Summe des

AF-Ready und Auslösen. Auch das kann immer noch Einbildung sein.

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...

Die Reaktionszeit erscheint mir mit EV + AFS extrem kurz :

...

 

Vielleicht gibt es dazu eine wissenschaftliche Erklärung oder ist es nur Einbildung;)

 

Ich könnte mir vorstellen, dass es das Schließen des Verschlusses ist, das die Verzögerung bewirkt. Die sollte mit dem EV wegfallen.

(Zur Erinnerung: spiegellose Systemkameras müssen den Verschluss zunächst schließen, definiert öffnen, zum Auslesen wieder schließen und schließlich für den Liveview wieder öffnen.)

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Ich könnte mir vorstellen, dass es das Schließen des Verschlusses ist, das die Verzögerung bewirkt. Die sollte mit dem EV wegfallen.

(Zur Erinnerung: spiegellose Systemkameras müssen den Verschluss zunächst schließen, definiert öffnen, zum Auslesen wieder schließen und schließlich für den Liveview wieder öffnen.)

Das dürfte in der Größenordnung 1/100 s liegen, ob man das merkt?

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