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Raw habe ich persönlich verwendet wegen dem schwachen Jpeg Output der Nex 5. Bei der 5n wäre ich wohl nicht auf die Idee gekommen. Ich nutze es nun trotz besserem Jpeg Auswurf der Nex 6 weiterhin.

 

Grund? Ein nicht so wichtiger Grund, aber in einigen Bildern sichtbar...die Komprimierung der jpeg Bilder ist selbst auf der höchsten Qualitätsstufe zu groß. Klar benötige ich nicht unbedingt die 10MB oder mehr die nach der Raw Entwicklung als jpg herauskommen. Aber die 2 MB oder was aus der Kamera kommt, wird dem Potential der Kamera nicht gerecht. Ausschnittsvergrößerungen und dann noch ein 30x20 cm Bild davon zu machen sind sollte man mit den jpgs nicht machen.

 

Wichtigster Grund in erster Linie bei mir sind allerdings die Farbverschiebungen bei meinen manuellen Objektiven. Die Nexen sind sowieso schon eher neutral bis kühl, mein manuelles 50er macht aber an der Nex 5 schon eine leichte Blauverschiebung, welches korrigiert werden muss um den tatsächlichen Bildeindruck vor Ort zu entsprechen.

 

Raw ist zwar nicht obsolet geworden, angesichts der heutzutage hervorragenden jpeg Ausgabe ist es aber auch kein Muss mehr.

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Also ich habe schon einige Male versucht mich mit jpeg anzufreunden, ohne Erfolg. Größter Kritikpunkt für mich an jpeg ist die automatische Rauschminderung die sich (zumindest bei der NEX 3) nie ganz ausschalten lässt. Das ist für mich noch ein großer Vorteil bei RAW, ausserdem empfinde ich die Schärfe bei jpegs die aus einer RAW-Datei entwickelt wurden als "feiner" und angenehmer.

 

Ausserdem sind große SDHC Karten mittlerweile sowas von günstig!

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Größter Kritikpunkt für mich an jpeg ist die automatische Rauschminderung die sich (zumindest bei der NEX 3) nie ganz ausschalten lässt. Das ist für mich noch ein großer Vorteil bei RAW, ausserdem empfinde ich die Schärfe bei jpegs die aus einer RAW-Datei entwickelt wurden als "feiner" und angenehmer.

 

 

Kann ich nur zustimmen .

 

Die Rauschminderung und Schärfung , zumindest bei meinen Nex 5 und 5N, ist ziemlich überzogen, wenn man mit dem Bild hinterher noch etwas anstellen will .

Von Tonwertkorrekturen etc. mal ganz abgesehen, da bricht ein jpg schnell zusammen, während ein Nex Raw noch eine Menge Spielraum hat .

 

Es ist halt ein wenig wie damals, eigene Dunkelkammer vs. Massenprint; wer das eine nicht kennt, ist mit dem anderen zufrieden . ;)

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mach mal :) DRO Auto funktioniert hervorragend (und deutlich besser als Olympus' "Gradation Auto")

 

Bei meiner 7 bekommt man damit einen Dynamikumfang, wie man ihn in einem JPG niemals erwarten würde. ... Einfach mal in einer Hochkontrastsituation DRO fest auf 4 einstellen ... Du wirst Dich wundern. Mit 5 bekommt man dann schon fast HDRartige Bilder

 

 

Aber eine Einstellung "fest" bedeutet doch dann auch im Umkehrschluss, dass die Bilder, welche den Kontrast nicht benötigen, zu flau dargestellt werden und beim "Auseinanderziehen" dann Verrauschen, oder?

 

Meine Skepsis bzgl. solcher Verfahren ist nicht die, dass sie nicht gut genug wären, sondern eher, dass man während der Aufnahme nie weiß, ob sie richtig konfiguriert sind. Daher überzeugen mich auch keine Bildbeispiele - mich würde vielmehr interessieren, welcher Anteil dafür im Papierkorb gelandet ist - aber an diese Infos komme ich normalerweise nicht ran . . .

 

Gruß Hans

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Also ich habe schon einige Male versucht mich mit jpeg anzufreunden, ohne Erfolg. Größter Kritikpunkt für mich an jpeg ist die automatische Rauschminderung die sich (zumindest bei der NEX 3) nie ganz ausschalten lässt. Das ist für mich noch ein großer Vorteil bei RAW, ausserdem empfinde ich die Schärfe bei jpegs die aus einer RAW-Datei entwickelt wurden als "feiner" und angenehmer.

 

so gross, dass man Rauschminderungsartefakte sehen könnte, habe ich noch keine 24 MP Datei geprintet :) ich sehe das Problem als als eher theoretisch an.

 

JPGs sind auch nicht für die Vorlage zjm Fineartdruck gedacht, aber dass ich mich hinstelle und eine beliebige Party oder sonst eine Familienfeier vollständig aus RAW entwickle, das tue ich mir heutzutage nicht mehr an.

 

:) und mal ehrlich: brauchbare JPGs sind keine Wertminderung einer Kamera, wenn man sie nicht mag, dann muss man sie nicht nutzen ... aber es tut nicht weh, wenn sie ansehnlich sind.

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Interessant, bei meinen Lumixen war ich bisher von der I.DYNAMIK als Standardeinstellung nicht gerade begeistert. Bei großem Dynamikumfang und gezielt eingeschaltet ist es aber schon brauchbar.

 

 

iDynamik wirkt auch nur, wenn wirklich heftige Sprünge im Bild sind ... zB helles Fenster und dunkler Rahmen .... aber wenn man einfach ein bisschen mehr Zeichnung in den Schatten haben will, schaltet die Automatik es einfach ab, da kannst Du noch so sehr einstellen, dass es an sein soll.

 

 

 

DRO kann man auch mal zwangsweise zuschalten, indem man es auf einen Wert von 1-5 stellt.

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Es ist halt ein wenig wie damals, eigene Dunkelkammer vs. Massenprint; wer das eine nicht kennt, ist mit dem anderen zufrieden . ;)

 

Ich glaube nicht das es wie damals ist, der Unterschied ist heutzutage geringer als man sich vermutlich eingestehen will. Qualitativ kann ich in 100% Ansichten keinen unterschied feststellen.

Natürlich kann man Belichtung und Weißabgleich besser angleichen, aber wie oft ist das wirklich von Nöten?

 

Manchmal habe ich das Gefühl das man Raw nutzen, und Kit Objektive als Scherbe deklarieren muss um sich Fotografisch von der Masse abzuheben. Ob die Ergebnisse das ganze rechtfertigen ist dann immer zweitrangig.

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Aber eine Einstellung "fest" bedeutet doch dann auch im Umkehrschluss, dass die Bilder, welche den Kontrast nicht benötigen, zu flau dargestellt werden und beim "Auseinanderziehen" dann Verrauschen, oder?

 

Meine Skepsis bzgl. solcher Verfahren ist nicht die, dass sie nicht gut genug wären, sondern eher, dass man während der Aufnahme nie weiß, ob sie richtig konfiguriert sind. Daher überzeugen mich auch keine Bildbeispiele - mich würde vielmehr interessieren, welcher Anteil dafür im Papierkorb gelandet ist - aber an diese Infos komme ich normalerweise nicht ran . . .

 

Gruß Hans

 

:) Du musst es ja nicht fest einstellen ... aber ich habe inzwischen einfach festgestellt, dass ich den Wert 4 gut finde für abendliche Bilder mit Lichtern und Schatten.

 

Normalerweise steht es auf "Auto" und macht einen guten Job.

 

Wenn man durch den Sucher sieht, sieht man doch auch, ob ein Bild flau aussieht oder absäuft, dann sollte man die zwei Knopfdrücke auch noch hinbekommen um den DRO Wert zu ändern ;) oder?

 

 

Ich bin immer wieder überrascht, wie viele Fotografen zuhause davon überrascht werden, dass Ihre Bilder überbelichtet oder sonst irgendwie verkorkst sind, man hat heute Möglichkeiten vor der Aufnahme, wie nie zuvor .... wieso nutzen die Leute sie nicht?

 

 

Abschliessend der Tip, dass man auch in einem JPG eine Kontrasterhöhung jederzeit ohne grosse Verluste durchführen kann, nur andersrum ist es schlecht....

 

 

Belichtungsausschuss habe ich mit der NEX 7 praktisch Null ... (OK, mit der Olympus eigentlich auch nicht ;) ) ... schon weil die JPGs und RAWs beide extrem gutmütig sind (die JPGs wegen DRO .. die RAWs haben einfach einen unglaublichen Belichtungsspielraum, den man mit DRO auch schon teilweise im JPG verfügbar macht)

 

 

Versteht mich nicht falsch, ich versuche niemanden zu JPGs zu überreden .... aber ich finde es auch nicht schädlich, wenn diese gut aussehen :) ... sogar, wenn ich nacher doch noch das RAW konvertiere.

 

 

(ich fotografiere fast immer RAW + JPG ... ich will mich doch nicht vorher entscheiden müssen, ob ich konvertieren soll oder nicht ;) )

bearbeitet von nightstalker
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Ich glaube nicht das es wie damals ist, der Unterschied ist heutzutage geringer als man sich vermutlich eingestehen will

....

 

Mit jeder Kamerageneration wird der Unterschied geringer. Die stärksten Fortschritte passieren heute bei der Rechentechnik (=JPEG-Engine).

 

....

Manchmal habe ich das Gefühl das man Raw nutzen, und Kit Objektive als Scherbe deklarieren muss um sich Fotografisch von der Masse abzuheben....

 

Du glaubst nicht, wieviel Pixelpeeper ihre so genannten Testaufnahmen frei Hand machen um dann eine Breitseite gegen das Objektiv loszulassen :).

 

Um hier nicht in die falsche Ecke gestellt zu werden: Ich fotografiere mittlerweile ausschließlich in raw. Dabei gewinnt meine GH1 ganz erheblich an Qualität, meine GH2 etwas und die LX5 kaum noch gegenüber den JPEGs. Unter der Voraussetzung der Raw-Entwicklung ist die eigentlich überholte GH1 absolut konkurrenzfähig zur GH2. Das ist der eigentliche Grund für mein "raw only".

Der viel beschworene große Bearbeitungsspielraum der Raws ist aber meist nur notwendig, wenn man bei der Aufnahme etwas falsch gemacht hat (oder die Lichtbedingungen miserabel waren).

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100% Ansicht:

 

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Crop RAW

 

Mich nervt das matschige geäst bei den jpeg's, da hilft auch kein nachschärfen, dabei entstehen dann nur doppelkonturen.

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Original

 

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100% Crop RAW

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20x30 und ich würde behaupten, dass es mir auch darunter schon auffällt.

Wozu man sagen muss das ich übermäßig pingelig in der Sache bin und ehrlich zugeben muss, dass der unterschied im print sehr sehr sehr marginal ist.

 

Bloß ist es bei mir so, dass ich analog angefangen habe zu fotografieren und daher sehr bewusst fotografiere, keine Massenschiesserei. Darum fällt es mir nicht schwer mich danach hinzusetzen und alles noch im RAW Editor zu bearbeiten.

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:) ich behaupte, wenn man pingelig sein muss um dann ganz genau hinzusehen, bis einem etwas in 20x30 auffällt, dann fällt einem, der das Bild nicht kennt und nicht vergleichen kann, nichts auf ... ich gehe sogar soweit, dass ich glaube, dass auch bei 20x30 die Unterschiede, die da oben gezeigt wurden, unsichtbar sind, wenn man 50cm vom Bild wegsteht.

 

 

Aber ich gebe zu, dass Sony ein bisschen wenig Möglichkeiten gibt, das JPG einzustellen ... gut, dass man das in RAW so anpassen kann, wie man es am liebsten hat.

 

 

Was RAW bringt, ist meiner Meinung nach die Freiheit Tonwerte zu kneten :) und das fällt auch in 10x15 auf.

bearbeitet von nightstalker
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Ich gucke mir nie Bilder mit 50cm Abstand an :D, eher so Nasenspitze am Papier.

 

Aber im großen und ganzen muss ich dir schon Recht geben, Hauptsächlich ist es bei mir die Weissabgleichsteuerung und Belichtungsregelungen. Vorallem hab ich das Bedürfnis (Dunkelkammerdrang) noch am Fotos zu tüfteln, sons machts mir keinen Spaß.

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Also ich habe mittlerweile wieder aufgehört mit Raw zu Fotografieren.

Ich habe eine Zeit lang Testweise alles in Raw + JPEG Fotografiert, und kam zu dem Ergebniss das sich dieser Datenberg für mich nicht Lohnt.

 

Oft war es sogar so das ich versucht habe das Raw der oft besseren JPEG Darstellung (Farbe, Kontrast) anzupassen, bis ich mich dann mal gefragt habe wozu ich das überhaupt mache? :rolleyes:

 

In bestimmten Situationen stelle ich noch Raw +JPEG ein, aber eher selten.

Zwei mal war ich aber recht froh ein Raw Backup zu haben. Einmal hatte ich in den Voreinstellungen für JPEG den Kontrast zu hoch gewählt, und beim anderen mal war das 16:9 Format welches ich gewählt hatte nicht ganz optimal.

 

Das unterschreib ich so....

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Aber ich gebe zu, dass Sony ein bisschen wenig Möglichkeiten gibt, das JPG einzustellen ... gut, dass man das in RAW so anpassen kann, wie man es am liebsten hat.

 

Ich schaue immer neidisch auf Oly Lager, auf Olympus Viewer 2.:) Da wo man die Jpg-Einstellungen ganz einfach am Rechner im Viewer nach belieben simulieren und fertiges Bild entwickeln kann. Nebst "richtigen" Konvertierung durch LR und co. ist das eine schöne Mögligkeit, die ich zu E-PL1 Zeiten gerne genutzt habe.

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Ich spring hier einfach auch mal mit auf.. Wenn es gerade um das Thema Raw vs jpeg geht.

 

Hat jemand eine Empfehlung zu einem Tutorial oder einer guten Lektüre zum Thema RAW Bearbeitung in PSE(11)

 

Ich mach die Bilder heller und dunkler und schärfer so wie es mir irgendwie gefällt ;)... Aber ohne bestimmte Rahmenparameter zu berücksichtigen

 

Grüße

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