People & Street: Working

[Turtlegamer]

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Ich habe hier oft HDR bilder gezeigt. Ich möchte euch dieses mal etwas anderes zeigen. Ich mag auch sehr gerne die Menschen und Street-Fotografie.

Da ich mich stetig verbessern mag und mir dabei eure Kritik bisher immer sehr hilft, möchte ich euch auch diese bilder zeigen. würde mich sehr interessieren:

 

Hier das erste Foto:

Construction site von OngakuTurtle auf Flickr

 

und hier das Zweite:

Workday von OngakuTurtle auf Flickr

[hdivad]

zu Pic1:

Mein Blick wandern von dem geometrischen BauKonstrukt über den BMW und dann zum Kran.

Den Arbeiter habe ich erst später bemerkt. Wie wär es, wenn du das Auto wegschneidest?

 

zu Pic2:

Hier mag ich den monotonen Regen und den interessanten Bildaufbau.

Den arbeitenden Farmer habe ich allerdings erst beim 2ten Hinblicken entdeckt

 

Persönlicher Tipp:

Geh mal ein bisschen näher an die Leute ran. Das ist "in der Stadt" in der Fußgängerzone am einfachsten. Da fällt es den Leuten nicht auf, wenn du Sie aus 3m Entfernung anvisierst

 

Meine Kritik ist natürlich nur subjektiv, soll keinesfalls bedeuten, dass ich bessere Bilder mache und daher nicht zu Ernst nehmen

[hdivad]

Ich hab mir mal die Freiheit genommen und Pic1 bearbeitet.

(Ich hoffe ich darf das.)

 

So wirkt das Bild auf mich (natürlich nur in meinem subjektiven Empfinden) interessanter.

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Ansonsten war ich gerade auf deiner facebook-Seite. Gefällt mit gut, was ich da teilweise sehe. Besonders mag ich, dass du dich für das MEHR in der Fotografie interessierst, z.B. die Bokehherzen

 

Weiterhin Viel Glück und eine ruhige Hand

[teakplantage]

Gefallen mir beide sehr. Haben beide genug Spannung, um lange genug zu suchen und zu betrachten. Könnten aber noch etwas Bildaufbau vertragen. Ich weiß - Street und Bildkomposition sollen sich angeblich ausschließen. Bei den wirklich Guten aber nicht.

[Turtlegamer]

Freut mich das euch meine Fotos gefallen und auch das euch meine Facebook-seite gefällt. Und hdivad, ich find gut auch das du die version ohne wagen mir hier presäntierst, finde ich auch interessant.Ich werd mich mal mehr der Street-fotografie widmen und versuchen ich da zu bessern. Ich frage mich nur immer wieder welches objektiv dafür geeignet wäre, besitze nämlich das 14-42mm (mit dem ich die beiden bilder gemacht habe und das 40-150mm von olympus und das 45mm Mzuiko und noch paar altgläser von fujinon die aber an meiner g2 nicht stabilisiert wären, zb ein 25mm und 50mm.

 

Und euch auch danke für die kritik hilft mir wieder sehr, werde mal versuchen mal näher an die Personen ranzugehen, habe das bisher nur nicht gemacht, weil ich es nicht so mochte und nicht wusste wie die Personen drauf reagieren werden wenn ich Fotos machen würde, aber ich werds demnächst mal probieren. Will ich mich ja verbssern

[hdivad]

Das mit dem Objektiv musst du noch für dich selber rausfinden.

Aber man merkt Bildern an, wie weit man vom Objekt entfernt war, auch bei Teleobjektiven.

 

Das mit dem Nahe hingehen ist aber auch nicht so einfach. Erstmal gehört die Überwindung dazu (wie gesagt, in der Großstadt ist es am einfachsten) und laut deutschem Recht ist das mit dem "Recht am eigenen Bild" alles etwas konfus bzw. beschränkt.

 

Ich hab einiges zu "Street" hier gelernt:

85mm Street Photography

 

Der Typ ist sogar im Forum hier angemeldet, aber wohl nicht aktiv...

 

Fujinons? (Da hab ich auch eins, die sind aber für C-Mount gerechnet und eher für Spielereien gedacht. Die würd ich bei sowas eher nicht nehmen )

[kolja]

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Das Regen-Bild gefällt mir ausgesprochen gut! Gut gefällt mir, wie die Vertikalen (Zaun, Mensch, Mast) mit den Regen-Diagonalen konstrastieren. Die Belichtungszeit arbeitet die Regen-Striche geradezu ideal heraus. Allerdings empfinde ich es als überschärft und auch die Sepia-Tönung ist mir bereits einen Hauch zu viel.

 

Das Gerüst-Bild dagegen ist mir zu banal.

 

Kolja

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[teakplantage]

@Christian,

 

die angeblich "klassische" Brennweite für Street ist 35mm KB (17,5mm an µFT). Ich zweifle sehr, daß heute ein Fotograf nahe genug für diese Brennweite herangelassen wird, ohne daß die Motive scheu werden. Die zahlenmäßig größere Bildausbeute habe ich mit Teleobjektiven (45 - 90 mm), aber auch mit dem adaptierten 35mm-Skopar-2,5. Je länger die Brennweite, desto weniger wird der Fotograf als Bedrohung empfunden, desto enger ist aber auch die Umgebung. Wichtig sind das Anpirschen und die Schnelligkeit. Ich komme da mit vorfokussierten manuellen Objektiven besser zurecht, als mit den Zooms und AFs.