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Letzte Woche hat es mich heimgesucht. Mehrmals waren bei gleichfarbigen, hellen Flächen die allseits unbeliebten runden Flecken aufgefallen. Da war ich wohl beim Objektivwechsel nicht vorsichtig genug.

 

Gestern beim Regenwetter habe ich mir die Kamera vorgenommen.

 

Panaleica 45/2,8, Blende ganz zu, vor die weisse Wand, ausgelöst und die Kamera während der Belichtung bewegt.

 

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Das Ergebnis ist eindeutig. Die Kamera dann unter Meine Arbeitslupe platziert mit starker fast seitlicher Beleuchtung und mit Q-Tips versucht, den Sensor zu fegen.

 

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Etwas besser, aber noch nicht gut. Also mit ölfreier Druckluft gepustet.

 

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Jetzt die Aktion mit den Q-Tips wiederholt.

 

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Aha, noch einer in der rechten oberen Ecke. Nachdem auch der entfernt war, konnte ich mich zufrieden zurücklehnen.

 

Dauer der ganzen Aktion mit penibler Reinigung des Arbeitsplatzes, Fotos zwischendurch, Beleuchtung einstellen, Fotos anschauen, die richtigen Stellen auf dem Sensor suchen: insgesamt etwas mehr als eine Stunde.

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Und die integrierte Sensorreinigung der Kamera, hattest du die vor der manuellen Reinigung mal getestet? Bei meinen Panasonics hatte ich noch nie Probleme mit Dreck auf dem Sensor. Bei meinen Nikons ist/war das an der Tagesordnung.

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Als Ergänzung noch der Unterschied zwischen dreck auf dem Sensor und Dreck auf der Hinterlinse.

 

Wieder die weiße Wand, ganz geschlossene Blende und, etwas überbelichtet und die Kamera beim Auslösen bewegt. In der EBV die Gradationskurve stark gespreizt.

 

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Man kann jetzt gut erkennen, daß der Sensordreck viel kleiner und schärfer ist, der Staub auf der Hinterlinse dagegen erscheint viel größer, flauer und unschärfer.

 

 

Wichtig, wichtig, wichtig!

 

 

Also mit ölfreier Druckluft gepustet.

 

 

Diesen Satz muß ich korrigieren, weil er ganz mißverständlich und falsch formuliert ist:

 

Ich habe an eine Preßluftflasche einen Plastikschlauch und daran eine Wasserstrahlpumpe aus dem Laborbedarf angeschlossen. An die Ansaugseite einen Silikonschlauch mit einem kleinen Pinsel am Ende. Mir diesem Pinsel bin ich den Sensor abgefahren und durch den Pinsel hindurch gesaugt.

 

Ich habe also zwar gepustet, aber in Wirklichkeit gesaugt.

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...bei meiner GF3 sah es noch schlimmer aus. So blöd es klingt: ich habe mir auf die Linse "gerotzt" :o

Da ich im letzten Urlaub keinen Blasebalg parat hatte, wollte ich ein sichtbares Staubkorn vom Sensor pustet... Naja, den Rest könnt ihr euch denken. Jedenfalls war da mit Druckluft nicht viel zu erreichen.

Ich bin dann auf Nummer sicher gegangen und habe mir statt mit irgendwelche Alkoholmischungen zu experimentieren einfach dieses Produkt hier gekauft:

Visible Dust Mini-Nass-Kit 1.3 und 4/3 Sensor Clean: Amazon.de: Kamera & Foto

 

Ich bin begeistert. Nach 2 Minuten waren alle Flecken verschwunden und die Handhabung war sehr einfach. Zwar nicht billig, aber funktioniert super...

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Hallo Bruno,

vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht.

 

Der Beschreibung nach dürfte es sich bei mir (s. angehängtes unbearbeitetes Foto, oben links und rechts über dem Schornstein) dann wohl eher um Dreck auf der Hinterlinse handelt - oder?

 

Obwohl ich die auch schon gesäubert habe.

 

Hatte auch schon die Befürchtung, das der Sensor verschmutzt ist, mich aber noch nicht an eine Reinigung getraut.

 

Hast du auf die Q-Tipps noch etwas draufgemacht und wenn ja, was?

Das mit der Druckluft scheint doch etwas komplizierter zu sein. Da würde ich wohl eher auf den Tipp von Tobias123 zurückgreifen.

 

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Hallo zusammen,

 

ich muss den Sensor meiner NEX-5 recht oft reinigen (so etwa wöchentlich), weil ich oft das Superzoom drauf habe, und das ist nunmal eine richtige Luftpumpe.

 

Ich mach das mit dem "Lens Pen". Das ist nichts weiter als eine Art Stift mit einem Plättchen am Ende, das mit sehr feinem Samt beklebt ist. Man wischt damit leicht über die Fläche, und der Staub bleibt zuverlässig an dem Samt haften. Das geht prima, setzt aber entweder extrem gute Augen voraus oder aber eine Lupenbrille, deren Anschaffung ich nur empfehlen kann. Wenn's nur für diesen Zweck ist, muss es ja nicht unbedingt die von Zeiss sein. ;-)

 

Druckluft (garantiert ölfrei, aus der spez. Dose) wird zwar immer gern empfohlen, war aber bei (D)SLRs oft kontraproduktiv, weil der Dreck ja nicht herausbefördert, sondern nur im Inneren der Kamera herumgewirbelt wird. Bei den spiegellosen Kameras dürfte das weniger kritisch sein, da der Raum vor dem Sensor klein ist und keine komplizierten Bauteile enthält.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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...Druckluft (garantiert ölfrei, aus der spez. Dose) wird zwar immer gern empfohlen, war aber bei (D)SLRs oft kontraproduktiv, weil der Dreck ja nicht herausbefördert, sondern nur im Inneren der Kamera herumgewirbelt wird....

 

Genau aus diesem Grund entfernte ich erfolgreich einen Fussel auf dem Sensor meiner G1, indem ich die Düse eines Stausaugers ganz(!!!!!!!) vorsichtig in die Nähe der Objektivöffnung brachte.

 

Gruß, Henning

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Genau aus diesem Grund entfernte ich erfolgreich einen Fussel auf dem Sensor meiner G1, indem ich die Düse eines Stausaugers ganz(!!!!!!!) vorsichtig in die Nähe der Objektivöffnung brachte.

 

Es gibt in div. Grabbelkisten manchmal ein Sortiment als Vorsatz für Staubsauger, das sehr kleine Düsen und einen dünnen Schlauch enthält. Das könnte man dafür sicher auch einsetzen.

Mir ist aber mein Lens Pen lieber, weil ich den dank meiner Hand sehr exakt führen kann, auch was den Druck auf den Sensor betrifft. Mit dem Saugrüssel hätte ich Angst, am Sensor "festzukleben" - und ich habe keine Ahnung, wie empfindlich das Teil eigentlich ist.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Wie schafft Ihr das nur? Ich habe meine GH1 jetzt seid ihrem Erscheinen und noch nie Dreck auf dem Sensor gesehen. Objektive wechsle ich eigentlich recht oft und die Kamerainterne Sensorreinigung nutze ich so gut wie nie.

 

Irgendwas muss ich falsch... äh richtig machen.

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Wie schafft Ihr das nur? Ich habe meine GH1 jetzt seid ihrem Erscheinen und noch nie Dreck auf dem Sensor gesehen. Objektive wechsle ich eigentlich recht oft und die Kamerainterne Sensorreinigung nutze ich so gut wie nie.

 

Irgendwas muss ich falsch... äh richtig machen.

 

...wenn ich nicht auf den Sensor gespuckt hätte, hätte ich auch noch keine Reinigung (GF1, GH1, GF3, EP-1) gemacht. Bisher hatte ich nie Probleme; auch nicht mit dem Pana-Superzoom.

Insofern machst Du schon alles richtig :D

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Wieviel Schmutz in die Kamera (und ins Objektiv!) gerät, hängt vor allem auch davon ab, wie die Objektive gebaut sind. Bei solchen mit Innenfokussierung wird keinerlei Luft zwischen der Umgebung und dem System ausgetauscht - bei den Superzooms aber ist es gerade umgekehrt. Je mehr sich das Volumen eines Objektivs ändert (sei es beim Zoomen oder beim Fokussieren), um so mehr Luft wird "gepumpt". Und die muss ja irgendwo hin.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Kann dazu aus eigener Erfahrung nur folgendes sagen:

 

Olympus E-P1 fällt mir beim Objektivwechsel - sehr, sehr geschickt - mit der offenen Seite aus ca. 30cm auf den Beifahrersitz meines nicht gerade frisch gereinigten Autos.

Ich war schon leicht in Sorge - na das wird wieder ausschauen (kenne das Schmutzproblem von meinen EOS-D ja zur Genüge - aber was war, nichts!

 

Ich steckte sofort ein Objektiv drauf und hab die Kamera 3 Mal ein und ausgeschaltet um die interne Reinigung 3 Mal zu aktivieren. Alles OK.

 

Ich verwende fast ausschließlich Festbrennweiten und wechsle daher ziemlich oft die Objektive. Nach 8.000 Auslösungen und zig Objektivwechsel ist der Sensor bis heute noch sauber.

 

Glück gehabt!

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Ich habe meine E-PL2 jetzt zum ersten Mal reinigen müssen, die rechte Bildseite zeigte Flecken. Allerdings sind, aufgrund des Aufbaus der Sensoreinheit, die Flecken bei Blende 22 nur so störend wie bei Blende 8 bei einer D-SLR. Die scharfen Punkte, die man bei einer DSLR bekommt, gibt es nicht.

 

Ich habe meinen Pentax-Sensorreiniger-Stift verwendet. Dieser hat einen Klebestempel wie der Speck-Grabber, aber größer. Einmal den Sensor abgestempelt und der Dreck war weg.

 

Roger

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Wieviel Schmutz in die Kamera (und ins Objektiv!) gerät, hängt vor allem auch davon ab, wie die Objektive gebaut sind. Bei solchen mit Innenfokussierung wird keinerlei Luft zwischen der Umgebung und dem System ausgetauscht - bei den Superzooms aber ist es gerade umgekehrt. Je mehr sich das Volumen eines Objektivs ändert (sei es beim Zoomen oder beim Fokussieren), um so mehr Luft wird "gepumpt". Und die muss ja irgendwo hin.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

Hallo Südlicht,

 

ich danke Dir für Deine Erklärung!

 

Nun weiß ich wie ich den Dreck auf die Sensoren meiner G1 und G3 bekommen habe, denn ich fotografiere viel mit dem 14-45er und dem 45-200er Panaobjektiv! Beide Ojektive haben keine Innenfokussierung!

 

Mit meiner früheren E620 hatte ich nie :confused: Dreck auf dem Sensor! Aber meine G1 und jetzt auch noch vor einer Woche die G3 habe ich zu meinem Fachhändler zur Sensorreinigung bringen müssen.., da ich mich bis jetzt nicht traute den Sensor zu berühren:confused: Kostenpunkt pro Reinigung: 35,00 € :eek:!

Hoffentlich bleiben jetzt die Sensoren sauber..! Ich werde einfach die Kameras öfter aus und wieder einschalten:D

 

Lieben Gruß

 

Vroni

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