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SAL-35F18 plus LA-EA1


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Hallo,

 

nur bei kurzen Brennweiten, wenn sie nicht telezentrisch gerechnet sind.

Das Auflagemaß spielt da keine Rolle.

 

Auflagemaß ist das Maß bei Kamera und Objektiv damit bei Montage beider Teile eine Fokussierung auf Unendlich geht.

 

Gruß

Waldo

 

 

genau .... und was für eine Konstruktion wird benötigt, wenn eine kurze Brennweite an eine Kamera mit grossem Auflagemass gehört? ;) ..

 

... genau deshalb kann man die Aussage treffen, dass Objektive die an einer SLR waren, keine Probleme machen, denn unter ~30mm Brennweite sind sie alle Retrofokuskonstruktionen (weil man die Distanz überbrücken muss, die durch den Spiegel nötig ist)

 

Die extremen Einfallswinkel kommen deshalb nur bei Messsucherobjektiven aus alten Zeiten vor.

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genau .... und was für eine Konstruktion wird benötigt, wenn eine kurze Brennweite an eine Kamera mit grossem Auflagemass gehört? ;) ..

 

... genau deshalb kann man die Aussage treffen, dass Objektive die an einer SLR waren, keine Probleme machen, denn unter ~30mm Brennweite sind sie alle Retrofokuskonstruktionen (weil man die Distanz überbrücken muss, die durch den Spiegel nötig ist)

 

Die extremen Einfallswinkel kommen deshalb nur bei Messsucherobjektiven aus alten Zeiten vor.

 

Hallo,

 

und was ist wenn ein Objektiv ein großes Auflagemaß hat und das hintere Linsensystem weit in die Kamera hineinragt.

Das gleiche Objektiv könnte ein kleineres Auflagemaß haben ohne, dass das Linsensystem geändert werden muß.

 

Deine Ausage ist vollkommen richtig.

Hat aber nichts mit dem Auflagemaß der NEX zu tun.

Auflagemaß ist was mechanisches.

Mal angenommen die NEX hätte ein Auflagemaß von 50 mm.

Das Bajonett hätte einen Durchmesser von 100 mm.

Dann könnte man einen versenkten Adapter für Leica bauen.

Hätte dann diese Fantasie NEX mit hohen Auflagemaß einen Vorteil gegenüber der tatsächlichen NEX?

 

Gruß

Waldo

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und was ist wenn ein Objektiv ein großes Auflagemaß hat und das hintere Linsensystem weit in die Kamera hineinragt.

 

So etwas zu konstruieren wäre unsinnig gewesen. Das Auflagemaß hat man immer so kurz wie möglich gewählt. Und hineinragen durfte bei SLRs nichts, denn sonst hätte das den Spiegel beim Klappen berührt.

 

Bei spiegellosen Kameras gab es in früheren Zeiten aber schon ein Problem, das damit zusammenhängt - bei der Leica CL, soweit ich mich erinnere. Da ragte der Belichtungsmesser in den "Kasten", und es gab Leica-Objektive, die man nicht damit verwenden durfte.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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So etwas zu konstruieren wäre unsinnig gewesen. Das Auflagemaß hat man immer so kurz wie möglich gewählt. Und hineinragen durfte bei SLRs nichts, denn sonst hätte das den Spiegel beim Klappen berührt.

 

Bei spiegellosen Kameras gab es in früheren Zeiten aber schon ein Problem, das damit zusammenhängt - bei der Leica CL, soweit ich mich erinnere. Da ragte der Belichtungsmesser in den "Kasten", und es gab Leica-Objektive, die man nicht damit verwenden durfte.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

 

Hallo,

 

eine Mamiya 6 fand ich nicht so unsinnig.

Das 4,0/50 ragte ganz schön in den Tubus hinein.

 

Gruß

Waldo

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eine Mamiya 6 fand ich nicht so unsinnig.

Das 4,0/50 ragte ganz schön in den Tubus hinein.

 

Ok, aber warum war das so? Waren diese Objektive viellicht zu einer Kamera mit Spiegel kompatibel? Ich weiß es nicht, vermute es aber.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Ok, aber warum war das so? Waren diese Objektive viellicht zu einer Kamera mit Spiegel kompatibel? Ich weiß es nicht, vermute es aber.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

Hallo,

 

die Objektive waren nur zur Mamiya 6 kompatibel.

Ist aber egal.

Mir ging es nur um die Aussage im Beitrag 14.

 

die berüchtigten Randprobleme (vor allem der Magentastich) kommen nur mit Objektiven kurzer Brennweite und kurzem Auflagemass zustande ... bei sämtlichen (D)SLR Objektiven ist das unproblematisch.

 

Das kann ich nicht nachvollziehen.

 

Gruß

Waldo

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Hallo,

 

die Objektive waren nur zur Mamiya 6 kompatibel.

Ist aber egal.

Mir ging es nur um die Aussage im Beitrag 14.

genau .... und was für eine Konstruktion wird benötigt, wenn eine kurze Brennweite an eine Kamera mit grossem Auflagemass gehört? ;) ..

 

... genau deshalb kann man die Aussage treffen, dass Objektive die an einer SLR waren, keine Probleme machen, denn unter ~30mm Brennweite sind sie alle Retrofokuskonstruktionen (weil man die Distanz überbrücken muss, die durch den Spiegel nötig ist)

 

Die extremen Einfallswinkel kommen deshalb nur bei Messsucherobjektiven aus alten Zeiten vor.

 

Das kann ich nicht nachvollziehen.

 

Stimmt doch aber genau. SLRs hatten den Spiegelkasten, der überbrückt werden musste und in den kein Objektiv hineinragen durfte - deshalb sind Objektive, die für SLRs konstruiert waren, auf jeden Fall unkritisch.

 

Und die Mamiya 6 ist zwar keine Meßsucherkamera, aber eben doch keine SLR, weshalb das für diese Objektive nicht gelten muss.

 

Gruß,

das Südlicht

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Stimmt doch aber genau. SLRs hatten den Spiegelkasten, der überbrückt werden musste und in den kein Objektiv hineinragen durfte - deshalb sind Objektive, die für SLRs konstruiert waren, auf jeden Fall unkritisch.

 

Und die Mamiya 6 ist zwar keine Meßsucherkamera, aber eben doch keine SLR, weshalb das für diese Objektive nicht gelten muss.

 

Gruß,

das Südlicht

 

Hallo,

 

Mamiya 6 ist eine Meßsucherkamera.

 

Gruß

Waldo

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Hallo,

 

und was ist wenn ein Objektiv ein großes Auflagemaß hat und das hintere Linsensystem weit in die Kamera hineinragt.

Das gleiche Objektiv könnte ein kleineres Auflagemaß haben ohne, dass das Linsensystem geändert werden muß.

 

 

Dann passt kein Spiegel mehr rein ... und meine Aussage (was an eine SLR passt ist normalerweise unkritisch) stimmt immer noch ;)

 

eine Mamiya 6 fand ich nicht so unsinnig.

Das 4,0/50 ragte ganz schön in den Tubus hinein.

 

Da eine Mamiya 6 keine SLR ist, sehe ich nicht, wo das meine Aussage widerlegen würde ;) ... ansonsten schlage ich vor, dass Du das Haare spalten zugunsten der Sachlichkeit einfach ein wenig zurückfährst. Die Magentaprobleme entstehen bei stärkeren Weitwinkeln ... welches Objektiv der Mamiya 6 wäre denn an einer NEX 7 ein stärkeres WW? ;) ...

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@ nightstalker

 

Hallo,

 

ich glaube es liegt hier ein kleines Mißverständnis vor.

Dein Beitrag 14 habe ich so verstanden.

Objektive mit kurzer Brennweite und geringem Auflagemaß einen Magentafarbstich verursachen.

Da die NEX ein sehr kleines Auflagemaß hat, ist die Herstellung eines Objektivs ohne Farbstich nicht möglich.

 

Wenn du das Farbstichproblem auf Leica und Voigtländer M Objektive beziehst,

dann stimmt die Ausage mit dem Farbstich.

Hat aber nichts mit dem Auflagemaß zu tun, sondern mit der Objektivkonstruktion.

Leica oder Voigländer könnten WW Objektive für das M Bajonett ohne Farbstich bauen.

Das Auflagemaß würde sich nicht ändern.

 

Die Mamiya 6 diente als Beispiel wie unwichtig bei einer Meßsucherkamera oder Systemkamera das Auflagemaß ist.

 

Gruß

Waldo

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@ nightstalker

 

Hallo,

 

ich glaube es liegt hier ein kleines Mißverständnis vor.

Dein Beitrag 14 habe ich so verstanden.

Objektive mit kurzer Brennweite und geringem Auflagemaß einen Magentafarbstich verursachen.

Da die NEX ein sehr kleines Auflagemaß hat, ist die Herstellung eines Objektivs ohne Farbstich nicht möglich.

 

Wenn du das Farbstichproblem auf Leica und Voigtländer M Objektive beziehst,

dann stimmt die Ausage mit dem Farbstich.

Hat aber nichts mit dem Auflagemaß zu tun, sondern mit der Objektivkonstruktion.

Leica oder Voigländer könnten WW Objektive für das M Bajonett ohne Farbstich bauen.

Das Auflagemaß würde sich nicht ändern.

 

Die Mamiya 6 diente als Beispiel wie unwichtig bei einer Meßsucherkamera oder Systemkamera das Auflagemaß ist.

 

Gruß

Waldo

 

 

wie gesagt einfach nochmal nachlesen, dann wirds klar ...

 

das Problem ist der extreme Winkel, mit dem die Lichtstrahlen einfallen ... wenn das Objektiv eine Retrofokuskonstruktion ist, oder eine längere Brennweite hat, dann ist das nicht mehr der Fall. Kuck Dir die LeicaWW doch mal genauer an, die keine Probleme haben ;) ... und Voigtländer kann eben keine WW für Leica M bauen, die keinen Farbstich in den Ecken produzieren ... dazu bitte ich die Beiträge in den entsprechenden Threads zu lesen, zB vom Immodoc.

 

Deine Mamiyaobjektive haben keine kurze Brennweite

 

Meine Aussage war:

 

die berüchtigten Randprobleme (vor allem der Magentastich) kommen nur mit Objektiven kurzer Brennweite und kurzem Auflagemass zustande ... bei sämtlichen (D)SLR Objektiven ist das unproblematisch.

 

 

ich habe den wichtigen Teil mal unterstrichen.

 

Der erste Teil bedeutet, dass die speziellen Randprobleme (eben Magentastich hauptsächlich) nur mit den genannten Objektiven zustandekommen ... das kannst Du mit den Mamiyaobjektiven nicht widerlegen, da sie keine kurze Brennweite an einem APS Bezugssystem haben. Der Satz bedeutet auch nicht, dass man nicht vielleicht ein Objektiv bauen könnte, das keine Randproblematik hat ... auch wenn es eine kurze Brennweite an kurzem Auflagemass hat.

 

Wenn Du immer noch widerlegen möchtest, was ich geschrieben hatte, dann zeig mir doch bitte ein Objektiv, das an eine übliche SLR gehört und an einer NEX Randverfärbungen erzeugt ...

bearbeitet von nightstalker
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@ nightstalker,

 

Hallo,

 

ich kann mich erinnern, dass ich irgendwo geschrieben hätte,

ich möchte ein Mamiya 6 Objektiv an die NEX Adaptieren.

Das würde schon technisch kaum gehen.

 

Das SLR Objektive problemlos sind habe ich auch nie angezweifelt.

Obwohl ich beim Canon FL 3,5/19 meine Zweifel habe.

Es ist eben keine Retrofokuskonstruktion und ragt weit ins Kameragehäuse hinein.

 

An den beiden Objektiven kann man schön sehen wie unwichtig das Auflagemaß ist.

Sie haben das gleiche Auflagemaß.

 

Canon Camera Museum | Camera Hall - Lenses (FL Mount)

Canon Camera Museum | Camera Hall - Lenses (FL Mount)

 

Es geht um folgenden Satz:

 

die berüchtigten Randprobleme (vor allem der Magentastich) kommen nur mit Objektiven kurzer Brennweite und kurzem Auflagemass zustande .

 

Nur verstehe ich folgendes nicht.

Das Vigtländer 4,0/21 für Laica M hat eine lägere Brennweite und ein größeres Auflagemaß als das Sigma 2,8/19 DN.

Warum gibt es bei Sigma diese Probleme nicht obwohl es ein kürzeres Auflagemaß hat?

 

Aus meiner Sicht spielt das Auflagemaß keine Rolle, sondern nur ob ein Objektiv mit einer kürzeren Brennweite als 24 mm symetrisch oder telezentrisch aufgebaut ist.

 

Kurze und lange Brennweite:

Ob man eine Brennweite als kurz oder lang bezeichnet, hängt vom verwendeten Aufnahmeformat ab.

So ist das Mamiya 6 Objektiv 4,0/50 genauso kurz wie ein Sigma 2,8/19.

Ein 85er an einer NEX ist schon ein leichtes Tele.

Diese Brennweite bezeichnen wir als Lang.

Ein Rodenstock Grandagon 4,5/90 an 13X18 cm wird hingegen als kurz bezeichnet.

 

Gruß

Waldo

bearbeitet von waldo
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Das Vigtländer 4,0/21 für Laica M hat eine lägere Brennweite und ein größeres Auflagemaß als das Sigma 2,8/19 DN.

Warum gibt es bei Sigma diese Probleme nicht obwohl es ein kürzeres Auflagemaß hat?

 

weil die Sigma Konstrukteure wussten, dass es an eine Kamera passen muss, die keine extremen Einfallswinkel verträgt ... bitte NOCHMAL den Text lesen, insbesondere den fettgedruckten Teil ... ich habe nie ausgeschlossen, dass es geht, nur gesagt, dass es diese Objektive sind, die Probleme machen können.

(nicht zwingend müssen)

 

Wenn Dein SLR Objektiv eins ist, bei dem man den Spiegel oben arretieren muss, dann könnte es auch Probleme geben (ich kenne das Teil auch nicht ... ob es Sinn macht es zu adaptieren, wo es doch günstige und gute AF Alternativen gibt, weiss ich auch nicht) Dann passt es aber auch nicht ohne Tricks an eine SLR ... und vor allem an SLRs ohne Spiegelarretierung geht es garnicht.

 

 

Das SLR Objektive problemlos sind habe ich auch nie angezweifelt.

na dann sind wir uns doch eigentlich einig, oder?

 

Aus meiner Sicht spielt das Auflagemaß keine Rolle, sondern nur ob ein Objektiv mit einer kürzeren Brennweite als 24 mm symetrisch oder telezentrisch aufgebaut ist.

Das ist zweifellos auch richtig.

 

Wie gesagt du interpretiertest in meinen Satz von oben Aussagen hinein, die ich nie so getätigt habe :)

 

 

 

Kurze und lange Brennweite:

Ob man eine Brennweite als kurz oder lang bezeichnet, hängt vom verwendeten Aufnahmeformat ab.

So ist das Mamiya 6 Objektiv 4,0/50 genauso kurz wie ein Sigma 2,8/19.

Ein 85er an einer NEX ist schon ein leichtes Tele.

Diese Brennweite bezeichnen wir als Lang.

Ein Rodenstock Grandagon 4,5/90 an 13X18 cm wird hingegen als kurz bezeichnet.

 

Auch hier: bitte nicht ruminterpretieren in meinen Aussagen, ich habe schon gewusst, wieso ich

 

das kannst Du mit den Mamiyaobjektiven nicht widerlegen, da sie keine kurze Brennweite an einem APS Bezugssystem haben.

 

geschrieben habe .. an meiner NEX interessiert mich nicht im geringsten, wie kurz das Objekiv an 6x6cm² ist, sondern wie kurz es an der NEX ist.

bearbeitet von nightstalker
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