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Hallo Leute!

 

ich wusste nicht genau, wo man eine solche, wahrscheinlich fast philosophische Frage, posten sollte...

 

Nun denn, poste ich sie im Anfänger Bereich :)

 

Ich nutze seit bald zwei Jahren die Panasonic GF1 und bin eigentlich ganz zufrieden. Allerdings muss ich wirklich Abstriche machen bei USABILITY (ich finde sie nicht sehr intuitiv), bis heute verstehe ich ein paar Programmpunkte nicht wirklich. Alles in allem ist die Bildqualität ok, aber nicht berauschend...

 

Jetzt kam die Fuji X10 raus, die zwar kein Wechselobjektiv hat (was ich nicht wirklich brauche), dafür aber Einiges zu bieten hat, was mir reizvoll erscheint.

 

Besser in low light, schneller und wohl intuitiver und bessere Videoqualität, was für mich nicht ausschlaggebend ist.

 

Was denkt ihr, wäre ein Wechsel sinnvoll, da der Sensor ja wohl kleiner ist, aber dennoch besser... Auflösung ist ja identisch...

 

Bin etwas ratlos....

:confused:

 

Grüße

olo

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Ich nutze seit bald zwei Jahren die Panasonic GF1 und bin eigentlich ganz zufrieden. Allerdings muss ich wirklich Abstriche machen bei USABILITY (ich finde sie nicht sehr intuitiv), bis heute verstehe ich ein paar Programmpunkte nicht wirklich.

Die Bedienungsanleitung ist auch nicht gerade eine Offenbarung! Bei konkreten Punkten wirst Du hier natürlich schnell jemanden finden, der Dir weiterhelfen kann und will.

 

Alles in allem ist die Bildqualität ok, aber nicht berauschend...

Bezieht sich das auf die JPEG- oder die RAW-Ausgabe? In welcher Hinsicht fühlst Du Dich am stärksten beeinträchtigt?

 

Jetzt kam die Fuji X10 raus, die zwar kein Wechselobjektiv hat (was ich nicht wirklich brauche), dafür aber Einiges zu bieten hat, was mir reizvoll erscheint.

Das ist nachvollziehbar. Die Systemskameras profitieren ja erst durch diese Möglichkeit des Objektivwechsels - und zwar in vielerlei Hinsicht, nicht nur was die profane Erweiterung von Brennweite betrifft. Die Objektive erweitern oder eröffnen erst die Möglichkeiten für jegliche Fotovorlieben. Mit welchem(n) Objektiv(en) benutzt Du die GF1?

 

Besser in low light, schneller und wohl intuitiver und bessere Videoqualität, was für mich nicht ausschlaggebend ist.

Was wäre denn für Dich ausschlaggebend? Ist "besser in low light" auf das Standardzoom der GF1 bezogen?

 

Was denkt ihr, wäre ein Wechsel sinnvoll, da der Sensor ja wohl kleiner ist, aber dennoch besser... Auflösung ist ja identisch...

Sinnvoll kann es durchaus sein, wenn einige der Punkte, die bei Dir hier anklingen, tatsächlich zum Tragen kommen. Ein Beispielszenario wäre: Du fotographierst eh nur mit dem Standardzoom und willst eigentlich keine Wechselobjektive. Du warst nur an der höheren Bildqualität der GF1 gegenüber den Kompakten interessiert, doch eigentlich willst Du gern eine noch kompaktere Kamera. Du hast nun eine Kamera gefunden, die all das, was Du mit der GF1 machst nicht nur besser kann, sondern die Dir das Ganze auch noch einfacher macht und Dir darüber hinaus besser in der Hand liegt.

 

Ob die X10 das ist, würde ich an Deiner Stelle einfach mal ausprobieren wenn sie Dir dahingehend schon vielversprechend erscheint.

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bei wenig Licht besser als die GF1?

 

Kann ich mir nicht vorstellen, ausser Du bestehst darauf mit dem Kitzoom Lowlightbilder zu machen.

 

Schraub Dir n 1,7/20 drauf und die wunderschöne kleine Fuji (eine der attraktivsten Kameras der letzten Jahre) sieht dann doch ein wenig alt aus dagegen.

 

 

 

Willst Du aber eine All-in-One Lösung, mit superleiser Auslösung, kein Verreissen durch den Schlitzverschluss, angenehme Farben bei Jpg und umfassender Konfigurationsmöglichkeit (leider oft nur über das ziemlich umständliche Menue..wobei Du ja von der Lumix auch nichts besseres gewohnt bist :D ) dann ist die Fuji Deine Kamera.

 

Bedenke aber, dass Du den Sucher im Nah- bis Portraitbereich nicht brauchen kannst, da nie das draufkommt, was Du im Sucher siehst ... Danke an dieser Stelle an Fuji, die es nichtmal geschafft haben einen Paralaxausgleich oder wenigstens Markierungen für den Nahbereich in den Sucher einzubauen.

 

Andererseits: sie hat wenigstens einen Sucher :)

 

 

Willst Du bessere Bildqualität, bekommst Du sie mit einem guten RAW Konverter a la Lightroom. (solltest Du schon damit arbeiten, dann vergiss es ;) .. dann wird aber die Fuji auch nicht mehr bieten)

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Ich würde die Fuji zur Zeit nicht in Erwägung ziehen. Zumindest so lange nicht das Problem gelöst ist, dass sie mitbekommen hat. Da wird ja mittlerweile doch von einigen drüber geschrieben. Wen die weißen Scheiben/Löcher nicht stören, der möge sie kaufen. Mich hat das vom Kauf abgehalten und ich bin eigentlich jemand, der immer an das Gute in Kameras glaubt. Leider kann man Sensorprobleme nicht durch ein FW-Update fixen.

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Danke für die zahlreichen Meinungen und Denkanstösse!

 

Vlt ein paar Infos zu mir:

Ich bin Profi-Fotograf und arbeite eigentlich fast ausschließlich mit Hasselbald H2 und PhaseOne Rückteilen und im KB Bereich mit Nikon D3,s,x...

 

die GF1 war gedacht als kleine Reisekamera, für all die "Nebenherbilder" die dann doch qualiativ hochwertiger sein müssen, als mit einer blossen Snapshot Kamera.

Ich benutze die GF1 mit dem 14-42, was ok ist, aber wie gesagt, die Usability der gesamten Kamera ist umständlich, der AF hakelig und da ich nur RAWs belichte erwarte ich auch eine gewisse Leistung. Besonders auch deshalb, weil die Kamera inkl dem elektonischen Sucher kein Schnäppchen war!

 

Was mir aber immer wieder auffällt, wie lange es dauert, bis man mal ein Bild machen kann, je nach Programm Art macht die Belichtung, was sie will. Somit ende ich meist bei "P" und Spot Messung, um mein Ziel zu erreichen.

 

Auf der anderen Seite bin ich immer wieder verblüfft, wie schnell ich ein Bild von anständiger Qualität mache, wenn ich mein iPhone4 zücke und einfach drauf halte. Als Profi zwischendurch echt angenehm ;)

 

Was mir bei der X10 gefällt, ist die Möglichkeit die Automatik zu belassen und schnell über die Belichtungskompensation einzugreifen (was ein Act bei der GF1)

 

zu low light: klar die GF1 mit dem 1.7 Pancake, sicher ein Traum, allerdings nicht meine Lieblingsbrennweite...

 

Ich liebe es im Zwielicht zu fotografieren... Abend- und Nachstimmungen haben es mir neben meiner Profiarbeit angetan und dazu muss ich eine Kamera haben, die gute Bilder liefert und schnell einzusetzen ist, ohne dass ich erneut promovieren muss, nur weil das Menü Rätsel aufgibt...

 

Mein iPhone gibt diesbezüglich keine Rätsel auf, allerdings ist die Aulösung zu gering...

 

@Morgan: was sind das für Probleme? Habe diesbezüglich noch nichts gelesen...

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Man kann im dslr-forum, im finepix-Forum und bei dpreview darüber lesen. Es ist eine Art white dot Problem mit unschönen weißen Löchern oder Scheiben. Ich will die Diskussion darüber gar nicht hier hinein tragen, aber man sollte sich dessen schon bewußt sein.

Mir gefällt die X10 sehr sehr gut, aber für den stolzen Preis würde ich auch eine annähernd perfekt Kamera erwarten wollen. Den Sucher finde ich jetzt auch nicht so prall, wenn ich ehrlich bin.

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Im Vergleich zu einer GF1 mit dem Standardzoom ergeben sich schon durch die Lichtstärke des Objektivs der Fuji X10 einige Vorteile - ähnlich wie bei den Mitbewerbern - Panasonic LX5, Olympus XZ-1, Canon G12 oder Nikon P7100. Mich stört aber bei der Fuji - wie auch bei G12 und P7100 - das "Guckloch" - sorry, aber so etwas als "Sucher" oder "Finder" zu verkaufen, ist ein Witz. Mehr als eine Bestätigung, dass man in etwa in die richtige Richtung zielt, bieten diese "Winzdinger" nicht.

 

Ob der Sensor der Fuji bei Abend- und Nachstimmungen oder im Zwielicht besser ist als der Sensor der GF1, musst Du am besten selbst ausprobieren. Wenn Du kein neues "User Interface" lernen willst, könntest Du dann auch gleich die P7100 testen - die ist zwar nicht so schön "retro" wie die Fuji, liegt Dir aber vielleicht von der Bedienung näher.

 

Ganz ehrlich? Ich glaube nicht, dass Dich die Fuji - unabhängig von den von Morgan aufgezeigten Qualitätsproblem - auf Dauer glücklich machen wird. Vielleicht solltest Du der GF1 mit einem lichtstarken Objektiv doch noch eine Chance geben ... - ;)

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Was mir bei der X10 gefällt, ist die Möglichkeit die Automatik zu belassen und schnell über die Belichtungskompensation einzugreifen (was ein Act bei der GF1).

Wie genau meinst Du das? Die Belichtungskorrektur erfolgt doch bei den meisten Kameras über ein Rädchen wie bei der GF1. Das ist doch schnell korrigiert. Außerdem gibt es ja noch die AE-Lock-Taste, da kann man auch schnell z.B. einen nicht ausbrennenden Himmel etc. festhalten bevor man aufs Motiv geht. Ich kenne jetzt die X10 nicht und auch keine professionellen Modelle, fand das Vorgehen aber recht logisch. Die Belichtungsmodi habe ich mir auf die Fn-Taste gelegt (sehr viel Sinnvolles kann man da ja leider nicht einstellen).

 

zu low light: klar die GF1 mit dem 1.7 Pancake, sicher ein Traum, allerdings nicht meine Lieblingsbrennweite...

Zum Glück gibt es da mittlerweile etwas Auswahl zwischen lichtstarken Objektiven. Auch das 12/2.0 oder das 45/1.8 sind ja noch sehr kompakt.

 

Ich liebe es im Zwielicht zu fotografieren... Abend- und Nachstimmungen haben es mir neben meiner Profiarbeit angetan und dazu muss ich eine Kamera haben, die gute Bilder liefert und schnell einzusetzen ist, ohne dass ich erneut promovieren muss, nur weil das Menü Rätsel aufgibt...

Wenn man einmal sinnvolle Einstellungen gefunden hat, behält man die doch ohnehin bei (in den meisten Fällen). Außerdem gibt es doch die Custom-Modi (C1, C2) auf dem Moduswahlrad. Ich muß daher nicht oft ins Menü. Doof finde ich das fehlende Auto-ISO im M-Mode, weil sich das nicht umgehen läßt. Ansonsten war die Bedienung (für mich) nach der Eingewöhnungsphase nicht zu kompliziert. Die Belichtung korrigiere ich am häufigsten bei kontrastreichen Motiven, da die wirklich mäßige Eingangsdynamik sonst ratzfatz zu ausgebrannten Stellen führt. Müßte ich wählen ob HighISO oder Dynamik verbessert wird, würde ich mich wohl für Letztere entscheiden.

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@ Polarsun:

 

ich kann dir nicht ganz folgen mit der Belichtungskompensation: da muss ich doch mühsam ins Menü und kompensieren ±3 Blenden aber nichts an einem Rädchen, ohne die Kamera abzusetzen... zumindest bei der GF1 geht das nicht...

 

Und Zoom finde ich ziemlich praktisch... Selbst bei meiner Profi Nikon Ausrüstung nutze ich schweineteure highend Zooms, die sehr lichtstark sind.

 

Auch die AF Modi finde ich bei der GF1 mühsam: ständiges Wechseln zwischen Mehrfeld und Einzel, Verfolgungs AF usw... bei der X10 auch einfach gelöst durch einen Drehknopf, wie bei der Nikon D3,s und x.... sehr sinnvoll.

 

Ok, Custom Modi habe ich noch nie genutzt... sollte ich vielleicht mal unter unter die Lupe nehmen :)

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In englisch-sprachigen Foren gibt es so eine unfreundliche Abkürzung, die da "rtfm" wäre.

 

:confused:

 

Das möchte ich Dir eigentlich auch raten, denn die Belichtungskorrektur über das "klick-wheel" solltest Du eigentlich nach fast zwei Jahren kennen. Probier´s einmal mit Drücken auf das Einstellrad und schau, was danach passiert, wenn Du es drehst.

 

Dass ein ständiger Wechsel zwischen Einzel- und Mehrfeld-AF nervt, kann ich nachvollziehen. Nur: warum sollte das erforderlich sein? Stell das Ding auf Einzel-AF mit mittleren AF-Feld und "aus die Maus" - für den Rest gibt´s doch die AF-Speicherung über den Auslöser. Mit dem Standardzoom brauchst Du Dir doch um eine Schärfeverlagerung beim Schwenk keine Sorgen machen.

 

:(, sorry, aber wenn Du die Bedienungsanleitung nicht gelesen hast ... frag doch einfach, denn dafür sind wir ja da, :).

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ich kann dir nicht ganz folgen mit der Belichtungskompensation: da muss ich doch mühsam ins Menü und kompensieren ±3 Blenden aber nichts an einem Rädchen, ohne die Kamera abzusetzen... zumindest bei der GF1 geht das nicht...
Ich besitze die GF1 selbst nicht, aber soweit ich mich erinnere, funktioniert das doch bei der GF1 genauso wie bei den "großen" G-Modellen: Wenn du auf das Rädchen drückst ("Klickfunktion") dann schaltet es zwischen Programmshift und Belichtungskorrektur um. Oder ben zwischen Blendenvorwahl bzw. Zeitvorwahl und Belichtungskorrektur.

 

Gruß, Reinhard

 

edit: Thomas ist mir zuvorgekommen ...

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@olo

 

also bei der GF1 ist die Belichtungskorrektur ganz simpel: Drehrädchen rechts (wo Blende und Belichtungszeit gesteuert werden 1x drücken und dann mit Drehen korrigieren.

 

Mit dem 20/1,7 habe ich auch das Problem, daß mir die Brennweite nicht liegt, aber so langsam freunde ich mich auch mit dieser Linse an.

 

Bei Dämmerung und Zwielicht liebe ich mein Nokton 25/0,95. Vom Gewicht her stabilisiert es die GF1, die auf dem linken Handballen aufliegt, so daß die rechte Hand nur ein wenig stabilidieren muß.

 

Ich habe zwischen dem Panasonic 25/1,4 und dem Nokton geschwankt, aber nachdem ich beide ausprobiert habe und das Nokton viel ruhiger und stabiler in der Hand war, mich dann für das Nokton entschieden.

 

Es ist nicht klein, es ist nicht leicht, aber es stört nicht, ist nicht klobig und macht wunderschöne Bilder mit der GF1.

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@ Polarsun:

 

ich kann dir nicht ganz folgen mit der Belichtungskompensation: da muss ich doch mühsam ins Menü und kompensieren ±3 Blenden aber nichts an einem Rädchen, ohne die Kamera abzusetzen... zumindest bei der GF1 geht das nicht...

Also an meiner schon. :) Bin ich bspw. im Modus A (wie meistens) dann schalte ich mit einem Klick auf das Stellrädchen zwischen der Blendenvorwahl und der Belichtungskorrektur umher (das ausgewählte ist jeweils mit gelber Farbe gekennzeichnet). Wer's kompliziert mag, kann die Belichtungskorrektur auch über das Quickmenü erledigen, aber ich wüßte jetzt gar nicht, daß man die Belichtung im normalen Menü überhaupt verstellen kann. Oder meinst Du die Blitzkorrektur?

 

Und Zoom finde ich ziemlich praktisch... Selbst bei meiner Profi Nikon Ausrüstung nutze ich schweineteure highend Zooms, die sehr lichtstark sind.

Die gibt es (momentan zumindest) tatsächlich nicht. Allzu lange wird es ja angeblich nicht mehr dauern bis sowohl Oly als auch Pana lichtstarke Zoom-Alternativen anbieten.

 

Auch die AF Modi finde ich bei der GF1 mühsam: ständiges Wechseln zwischen Mehrfeld und Einzel, Verfolgungs AF usw... bei der X10 auch einfach gelöst durch einen Drehknopf, wie bei der Nikon D3,s und x.... sehr sinnvoll.

Ja, ein schnellerer Wechsel wäre manchmal schön. Die Tastenkombinationen sind mit der GF1 nicht so praktikabel: Theoretisch kann ich zwar bei gedrückter AF-Feldtaste mit dem Rädchen schnell den Modus/Menüpunkt anwählen. Leider jedoch sind alle Tasten so auf die eine Hand verteilt, das es sich praktisch nicht nutzen läßt. Jedenfalls nicht schnell und bequem. Für diesen Zweck käme ein Rädchen für den Zeigefinger gelegen.

 

Ok, Custom Modi habe ich noch nie genutzt... sollte ich vielleicht mal unter unter die Lupe nehmen:)

Hatte ich auch erst nicht gemacht. Finde ich mittlerweile aber sehr sinnvoll - einmal speichern, immer schnell einsatzbereit. Nach einer Weile merkt man sich auch welche Einstellungen auf welchem Speicherplatz liegen. ;) Unter C2 gibt es ja mit C2-1, C2-2 und C2-3 drei verschiedene Plätze.

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In englisch-sprachigen Foren gibt es so eine unfreundliche Abkürzung, die da "rtfm" wäre.

 

 

Da ich mich als guter Deutscher und stark beschäftigter Moderator und Plymchenfotograf nicht überall herumtreiben kann, blieben mir ausländische Foren bisher erspart.

Während des Versuchs, deine Abkürzung oben zu "translaten", begannen sich meine Mundwinkel zyklisch nach oben zu bewegen.

Ist es das, was ich denke, das es ist? :D ...

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Also da kann ich mich Kalokeri nur anschließen. Angesichts der Vielzahl der Möglichkeiten, die die GF1 bietet finde ich nicht, dass sie schwierig zu bedienen ist.

 

z.B.: Belichtungskorrektur. Quasi ohne hinzusehen ein kurzer Druck aufs Thumbwheel und dann nach links oder rechts drehen, erledigt. Wie das einfacher gehen soll kann mich mir nicht vorstellen. Vielleicht kann Siri das beim iPhone für Dich machen!?

 

Und was Du qualitativ vermisst will sich mir auch nicht erschließen. Eine GF1 mit guter Optik macht Bilder in einer Qualität, die signifikant zu schlagen dann eine Investition in ganz anderen Größenordnungen erfordert. Keine Ahnung ob die Fuji X10 besser oder schlechter ist, aber signifikant anders ist sie sicher nicht. Vor allem wenn man in RAW fotografiert.

 

Meine Empfehlung Deine Zufriedenheit mit einer überschaubaren Investition zu steigern:

 

ISBN-10: 3815835119

ISBN-10: 3827246512

 

Gruss, Bernd

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Sorry, aber READ THE FUCKING MANUAL war das Erste, was ich tat und finde sie alles andere als schlüssig und klar.

 

Egal, das mit dem Klickwheel muss ich gestehen, kannte ich nicht, wohl überlesen... Aber vlt habt ihr auch alle viel Zeit ein Menü auswendig zu lernen, denn keine meiner Profikameras gibt mir so viele unlogische Rätsel auf wie die GF1. Meine Nikons sind fast selbsterklärend.

 

Bsp: warum kann ich in manchen Programmen gewisse Dinge ändern und gewisse nicht, wo ist da die Logik? Aber vlt ist das Panasonic und wer schon mehrere hatte, tut sich leichter... Wie gesagt kein Affentheater bei meinen €5000 Profi-Bodies....

 

Ok Fazit: das Ding mag was können und ist dennoch unintuitiv.... Vlt wie der Unterschied zw Mac und PC...:P

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Noch ein Nachtrag:

 

iA Modus: trotz Einstellung auf AFS stellt das Ding scharf wo es will...

 

Das mit dem Klickwheel funktioniert, aber was für ein Murks, das geht ja unglaublich streng und ungenau

 

 

 

Wie gesagt, Usability = 0

 

Muss das Ding wohl verkaufen und mir was intuitiveres holen, denn eigtl möchte ich nur einfach und schnell gute Fotos machen....

 

Suum quique

bearbeitet von olo
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Bsp: warum kann ich in manchen Programmen gewisse Dinge ändern und gewisse nicht, wo ist da die Logik? Aber vlt ist das Panasonic und wer schon mehrere hatte, tut sich leichter... Wie gesagt kein Affentheater bei meinen €5000 Profi-Bodies....

 

Ok Fazit: das Ding mag was können und ist dennoch unintuitiv.... Vlt wie der Unterschied zw Mac und PC...:P

 

Das ist bei den Canon DSLR (zumindest den Dreistelligen) genauso - kann mir nicht vorstellen, dass das bei Nikon anders ist. Die Motiv- und Deppenprogramme sind ja nun vereinfachte Vorschläge für bestimmte Situationen, für alles andere (und für Nutzer, die mit Blende und Belichtungszeit routiniert umgehen) gibt es A, S und M.

 

Ich will nicht unhöflich sein, aber dieses "blame the equipment" finde ich etwas ungerecht: Man kann auf so einer kleinen Kamera nicht unendlich viele Knöpfe anbringen, und das Klick-Rädchen ist schon eine ziemlich intelligente und praktische Lösung, weil man mit demselben Teil Funktionswahl und Einstellung erledigen kann, sogar mit der Kamera am Auge.

 

Wenn die Bedienung der Kamera Dir nicht liegt, ist es ja in Ordnung, dann brauchst Du eben eine andere.

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Du sagst es!:D

 

Vlt hab ich ja Wurstfinger, aber das Klickwheel ist bei mir hakelig...

Bei der X10 ein einfaches Rädchen oben auf der Kamera...

 

AF Einstellungen bei GF1 zig Knöpfe drücken... Bei der X10 ein Rädchen vorne drehen, AFc, AFs, AFm ganz schön einfach und das ist genau das was ich meine...

 

Der große Unterschied zu meinen Profikameras: ich kann's ganz einfach und schnell halten, was extrem wichtig ist, denn Zeit hat man nicht und wenn ich was hochkompliziertes machen möchte geht das genauso.

 

Der erfolgreichste Profi Lichthersteller Profoto aus Schweden hat genau das erkannt. Die Topgeräte haben letztlich genau zwei Hauptregler...

 

Nicht bis zum Erbrechen verschachtelte Unterprogramme, um einfachste Dinge machen zu können... Dafür habe ich keine Zeit und keinen Bock. Ich will einfach nur Fotos und zwar schnell...

 

Das ist mein Kritikpunkt...

 

Das gefiel mir an der X10, mal sehen ob sie die Qualität hält....

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Egal, das mit dem Klickwheel muss ich gestehen, kannte ich nicht, wohl überlesen... Aber vlt habt ihr auch alle viel Zeit ein Menü auswendig zu lernen, denn keine meiner Profikameras gibt mir so viele unlogische Rätsel auf wie die GF1. Meine Nikons sind fast selbsterklärend.

 

:D darüber kann man sich durchaus streiten, wenn man mag ... ich habe nach mehr als 25 Jahren Kameraerfahrung mit verschiedensten Herstellern immer noch Probleme die einfachsten Funktionen an einer D700 schnell zu bedienen.

 

Kommt wohl darauf an, womit man sozialisiert wurde.

 

Selbsterklärend fand ich sämtliche Pentaxkameras, die ich bislang hatte ... inzwischen bediene ich aber auch jede Olympus ohne die Anleitung auch nur einmal anzusehen.

 

Die Panaonic Anleitung ist allerdings wirklich ein Grauen :) ich habe mal reingekuckt, weil ich einige Funktionen gezielt gesucht habe, aber sie schnell weggelegt und auf Try and Error umgeschalten .. das mit dem Klick ist mir damals aufgefallen, weil ich grundsätzlich erstmal überall draufdrücke ... da nichts kaputtgehen kann, ist das die schnellste Methode eine Kamera kennenzulernen.

 

 

Übrigens das mit dem AF per Rad verstellen (Wählrad, nur für AF auf der linken Oberseite) hat die G und GH Serie der Lumixkameras auch.

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AF Einstellungen bei GF1 zig Knöpfe drücken... Bei der X10 ein Rädchen vorne drehen, AFc, AFs, AFm ganz schön einfach und das ist genau das was ich meine...

Du mußt dazu doch nur den AF/MF-Knopf drücken und dann das Einstellrädchen zum Verschieben der Auswahl nutzen. Ungünstig ist vielleicht, daß alle Knöpfe auf der rechten Seite platziert sind, also für die Bedienung mit der rechten Hand vorgesehen sind (was natürlich auch ein Vorteil sein kann), obwohl sie sich zweihändig besser bedienen ließe. Allerdings ist das Gehäuse so klein, daß man die (meisten) Knöpfe ohne große Umstände und Handverrenkungen oder -überstreckungen mit der linken Hand bedienen kann während die rechte Hand das Rädchen bedient und den Auslöser (halb) drücken kann, um blitzschnell wieder in den Fotomodus zu gelangen.

 

Sicher ist das Bedienkonzept an einigen Stellen verbesserbar, da stimme ich Dir vollkommen zu. Mit dem Vergleich zum von Dir blind bedienten professionellen Equipment legst Du die Latte aber auch schon sehr hoch, vielleicht etwas zu hoch um komplett fair zu sein. Zudem ist offensichtlich - das muß ich jetzt einfach mal (ganz vorwurfsfrei) sagen - ,daß Du nicht wirklich mit der Kamera eingearbeitet bist. Wenn Du Dich dazu noch durchringen könntest, falls Dir die Lust nicht schon ganz vergangen ist, dann wird Dich die GF1 vielleicht doch noch versöhnen können.

 

Ich bin mir sicher, Deine großen Kameras sind prinzipiell komplexer zu bedienen (objektiv betrachtet). Aber Du kennst sie halt in- und auswendig, weißt um ihre Eigenheiten und Möglichkeiten. Bspw. kam ich von Anfang an prima mit der GF1 klar, auch wenn ich mir das gesamte Potential erst langsam erschlossen habe. Dabei benutzte ich nie professionelle Fototechnik noch hatte ich sehr viel Ahnung vom Fotographieren. Der Vorteil war einfach, daß ich das Bedienkonzept, die Menügestaltung etc. schon teilweise von Panasonic-Kompaktkameras kannte. So wie ich durch diese Konditionierung schneller Zugang zu meiner GF1 fand, hast Du es möglicherweise gerade schwieriger durch Deine Gewohnheiten und Erfahrungen mit komplett verschiedenen Kameras. Zugegeben, das Panasonic-Handbuch macht es Dir da wirklich nicht leichter, doch würde ich die GF1 deshalb nicht vorschnell verdammen.

 

 

... Dafür habe ich keine Zeit und keinen Bock. Ich will einfach nur Fotos und zwar schnell...

 

Das ist mein Kritikpunkt...

 

Das gefiel mir an der X10, mal sehen ob sie die Qualität hält....

Als Profi ist Dir vielleicht noch am besten bewußt, wie abhängig man für eine schnelle uns sichere Fotographierweise von seinem eingespielten Workflow ist. Der fehlt Dir ganz klar mit der GF1 und dann macht es schnell keinen Spaß mehr. Ich kann Dir insofern Mut zusprechen, als daß ein effizientes Fotographieren mit der GF1 tatsächlich zu erreichen ist. Wenn Du noch willst, auch für Dich. Ich möchte Dich aber auch nicht von der X10 abhalten. Wenn Dir ihr Bedienkonzept einfach vertrauter ist, macht sie Dir es freilich einfacher. Aber bedenke, daß auch die X10 nicht nur Vorteile gegenüber einer GF1 (oder auch einer beliebigen anderen µFT-Kamera) haben wird. Prüfe besser ob Du darin auch tatsächlich Deine Wunsch-Alternative findest, bevor Du viel Potential aus Launigkeit dauerhaft in die Ecke wirfst.

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Übrigens das mit dem AF per Rad verstellen (Wählrad, nur für AF auf der linken Oberseite) hat die G und GH Serie der Lumixkameras auch.

 

interessant ist, das die GF2 und GF3 sich immer weiter weg entwickelt haben von einer IMHO sinnvollen Kamera....

Reaktion darauf die GX1, die 16Mio Px hat und von der Handhabung ähnlich der GF1 ist... seltsam...

 

Naja, wie du richtig sagst, für's fucking manual gibt's keinen Pulitzerpreis....:rolleyes:

 

@Polarsun: du hast mit deinen Aussagen durchaus Recht, allerdings bin ich mit Dingen, ganz im Gegensatz zu Menschen, extrem ungeduldig...

Was ich wirklich vermisse und das ist bei meinen Pro Kameras gut gelöst: ich habe die Wahl zwischen alles ganz einfach halten, oder doch all die technischen Gimmicks zu nutzen (99% der Profifotografen tun das eh nicht)...

 

Du magst auch Recht haben, dass ich nach zwei Jahren noch immer nicht vollkommen vertraut bin mit der GF1, Frage bleibt ob's an mir oder der Kamera liegt....

Auf jedem 12-15 Stunden Flug hab ich das Manual dabei und muss mich jedesmal erneut einlesen... aber vlt bin ich einfach zu blöd...

bearbeitet von olo
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