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Hallo alle Miteinander,

 

bin neu in diesem Forum und bräuchte etwas Hilfe.

Habe mir darüber Gedanken gemacht, nach gut einigen Jahren, mir eine neue Kamera zuzulegen um ein paar schöne Fotos zu machen und ein neues Hobby zu entdecken.

Da ich von Kompaktkameras weg will, rang ich zwischen Systemkameras und DSLR und entschied der Kompaktheit wegen für die Systemkamera.

 

Grundsätzlich will ich eigentlich immer etwas egal zu welchem Wetter und Tageszeit festhalten.

 

Ich bin nun am schwanken, zwischen MFT oder DSLR Chip bzw Technik und natürlich doch der Preis.

 

Ich setze mir selbst etwa 500 € als Limit, kein riesiges Budget, aber hoffe doch, das es für eine gute Basis reicht.

 

Würdet ihr mir zu einem älterem Modell raten wie G2 oder NX11 um den Puffer in ein Objektiv oder Zubehör zu investieren

oder

Etwa eine neuere Olypmus pl2 oder nex 3....da dann vmtl. ohne weiteres Objektiv

 

Es sei natürlich gesagt, dass ich früher oder später gerne die Palette um möglichst brauchbare Objektive erweiter.

 

Ich hoffe ich konnte euch einen kurzen Einblick bieten was ich suche und verständlich machen, was mein Problem ist.

 

Danke

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Hallo

 

Da spricht aus meiner Sicht erstmal nichts gegen eine günstige (gebrauchte) G2. Die hat, was z.B. für mich wichtig ist, nicht nur ein Display, sondern auch einen Sucher. Den nutze ich z.B. bei meiner GH2 überwiegend. Eine Kamera ohne Sucher käme für mich nicht in Frage, ein Aufstecksucher ist - meine persönliche Meinung - Unsinn. Teuer und leicht verlierbar. Das Geld für den Aufstecksucher ist für ein Objektiv besser angelegt.

Der Sucher einer DSLR in dieser Preisklasse hat, was ich so beim "Planet mit Ring" vergleichen konnte, kein allzu gutes Sucherbild, das möchte ich niemals gegen den EVF der G(H)2 eintauschen. Ich hatte früher mal eine SLR (analog) - da war das Sucherbild deutlich besser, als bei den heutigen Einsteiger-DSLR. Und selbst diesem Sucher ziehe ich heute den EVF vor. Nicht zu verachten ist, dass das Display der G2 schwenkbar ist, was bei älteren Olympus-Modellen meines Wissens nicht der Fall ist.

 

Objektive gibt es für die G2 bzw. mFT-Kameras inzwischen ziemlich viele, was aus meiner Sicht auch für mFT spricht.

 

Eistiger

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Die G2 ist (nachdem was ich bisher gehört habe) schneller beim Fokussieren als die E-PL2 (die ich habe). Außerdem hast du den eingebauten Sucher, schwenkbares Display und einen besseren Film-Modus (falls das für dich wichtig ist). Dafür ist die Kamera einiges größer und nicht so "sexy" wie die E-PL2 (ist eben eine geschrumpfte DSLR).

 

Roger

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Eine NEX-3 wäre halt viel moderner, was die Funktionen der Kamera angeht: HDR, Schwenkpanorama, Ein Modus zur Verminderung von Verwackelung - das dürfte es bei den anderen nicht geben. Nebenbei sorgt der größere Sensor für weniger Rauschen bei weniger Licht - für mich war das einer der Gründe zum Umstieg.

 

"Eistigers" Bemerkung zum Sucher betrachte ich als sein persönliches Problem - ich mag die Kamera nicht unbedingt vor dem Kopf haben und bevorzuge die Haltung vor dem Körper (und zwar auf der Höhe, die für das Bild gut ist), was die NEX mit ihrem Klappdisplay perfekt unterstützt. Das muss der Fragesteller mit sich selber ausmachen.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Hallo Eldast,

 

erstmal herzlich willkommen im Forum.

Als mittlerweile erfahrener G-Man und NEX Neueinsteiger rate ich dir zur G 2.

Die PENs behagen mir (persönlich) aus vielerlei Gründen nicht, die ersten NEXen litten noch unter gewissen

Einsteigerproblemen aber die G 2 nebst integriertem Sucher und vorzüglichem Klapp-Touchdisplay wäre für mich die beste Wahl unter deinen zur Wahl stehenden Modellen.

Ich persönlich schätze die Gs sehr - sie bekommen erst mit der NEX 5n einen ernstzunehmenden Gegner ...

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... die ersten NEXen litten noch unter gewissen

Einsteigerproblemen

 

Sollte dir nicht bekannt sein, dass ein Software-Update praktisch alle Funktionen der späteren NEXen auch ein den ersten Modellen freischaltet? Ok, die neuesten sind noch flexibler in Sachen Umbelegung der Knöpfe und Farbspielereien, aber von "Problemen" würde ich da wirklich nicht sprechen.

 

Für und wider NEX spricht in meinen Augen die gewünschte Arbeitsweise. Andere Kameras hat man zwangsläufig vor dem Auge (egal, ob mit Display oder Sucher), eine NEX hat man da, wo es für das Bild gut ist. Das Dreh-/Schwenkdisplay einer G2 ist zwar noch flexibler als das einer NEX (welches nicht fürs Hochformat zu gebrauchen ist), aber es ist so kompliziert herauszuklappen, dass man das für einen Schnappschuss zumindest nie so gebrauchen wird.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Danke für die netten Beiträge.

 

Ich werde jetzt die Tage versuchen viele Modelle in die Hand zu nehmen und mal auf Tuchfühlung gehen.

 

Glaube es läuft auf Sony oder Panasonic hinaus, dort dann Nex 5 oder G2, liegen aktuell preislich etwa auf dem selben Niveau.

 

Beide hatte ich schon vorab kurz in der Hand. Bei der G2 gefällt mir persönlich das schöne Gewicht und die doch das sie mehr nach Dslr aussieht =D

 

Die Nex 5 ist dafür kompakter, muss aber zugeben, dass ich doch schon bedenken hatte, so ein kleines Meisterstück Technik fallen zu lassen...

 

Wie seht ihr die beiden unter etwas schlechterem Wetter? Wollte ggf. ein paar tolle Atmosphären bei Nebel und Flutscheinwerfern auf Industrieanlagen festhalten, bin da momentan stark von begeistert.

 

Und lohnt es sich solche Vergleich ranzuziehen:

 

Panasonic DMC-G2 vs Sony NEX-5

 

Dort geht die Nex 5 als klarer Gewinner hervor.

 

Gruß

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Sollte dir nicht bekannt sein, dass ein Software-Update praktisch alle Funktionen der späteren NEXen auch ein den ersten Modellen freischaltet?

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

Unter Problemen meinte ich die für mich (persönlich) unverzichtbare Adaptionsmöglichkeit eines Suchers.

Ich empfinde es als notwendig, einen Ratsuchenden darauf hinzuweisen, daß er diese Möglichkeit nicht hat.

Ob er sie nutzen will, ist eine andere Sache, aber den Hinweis - aus meiner Sicht und moderativ notwendig - möchte ich mir nicht verkneifen ...

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Und lohnt es sich solche Vergleich ranzuziehen:

 

Panasonic DMC-G2 vs Sony NEX-5

 

Dort geht die Nex 5 als klarer Gewinner hervor.

Ohne den Test angreifen zu wollen: er kann die Frage nicht beantworten, welche Objektive du für deine Motive gebrauchen willst.

Bei allem Respekt für die Bildqualität der NEX, die man ja auch hier im Forum ausgiebig bewundern kann: mir persönlich liegt der Body und die Bedienung nicht (obwohl das Klappdisplay toll ist, solange man horizontal fotografiert), aber viel schlimmer wäre für mich, dass die beste Bildqualität nur mit angeflanschtem Altglas zu erzielen ist .. das bedeutet auch manueller Fokus und kein Antiwackel; oder das Teil wird mit Adapter und neuen Alpha-Mount-Gläsern so schwer und unhandlich wie eine DSLR.

Die Systempalette an Gläsern ist ein Witz! Kein Objektiv für Portrait, eines für Landschaften und ein zu kurzes Makro sowie zwei Zooms und ein Suppenzoom - weder Fisch noch Fleisch und unausgewogen in Bezug zum Gehäuse; jedenfalls in meiner Hand. Kommt mir vor wie ein neuer McLaren Supersportwagen, für den noch keiner einen adäquaten Reifen für die Straße anbieten kann.

 

Nimm beide Kameras mit deinen Objektivwünschen in die Hand und entscheide dann!

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Die Sony Nex-5 gibts doch gerade bei ebay für 399 Euro inkl. 18-55mm Objektiv, Da der Nachfolger schon raus ist, sind die Preise am sinken - vielleicht sinken sie ja noch etwas nach Weihnachten.

 

Für Neueinsteiger mit begrenztem Budget (bin ich auch) sicher ein guter Einstieg.

Das Original-Zubehör von Sony ist aber leider sehr teuer, manchmal überteuert (Original-Akkus für 60 Euro z.B.).

 

Gruß

Markus

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Zur Situation der Objektive für die NEX: Sony.de - Objektive für kompakte Systemkamera (NEX)

Ja, ich muss zugeben, dass da manches momentan noch nicht lieferbar ist - möglicherweise wegen der Flutkatastrophe in Thailand.

Aber deswegen so zu tun, als gebe es keine vernünftigen Objektive für dieses großartige System, finde ich schon übertrieben. Da gibt es gerade ein Portraitobjektiv, ein Makro, ein Tele-Zoom - und das vom "matadoerle" so geschähte "Suppenzoom" gilt als das beste Weitbereichszoom, das derzeit auf dem Markt ist.

 

Zu den NEX-Modellen: Die NEX-5 ist eine großartige Kamera - ich benutze sie täglich. Die NEX-5N hat offenbar eine deutlich gesteigerte Bildqualität - insbesondere im Bereich höherer Empfindlichkeit, aber als neues Modell wird sie sicher um einiges teurer sein.

Und hier muss ich "donalfredo" recht geben: NUR die NEX-5N bietet den Anschluss für einen elektronischen Sucher. Der ist dann zwar der beste, den man momentan für Geld kaufen kann, aber es ist natürlich entsprechend viel davon anzulegen.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Da gibt es gerade ein Portraitobjektiv,

.. wovon noch keiner in diesem Forum eines besitzt! :confused:

 

ein Makro,

.. was es immer noch nicht länger macht .. :mad:

 

ein Tele-Zoom

.. da hast du recht, scheint mir auch ausgewogen, aber wer hat eines und berichtet? :confused:

 

und das vom "matadoerle" so geschähte "Suppenzoom" gilt als das beste Weitbereichszoom, das derzeit auf dem Markt ist.

Ich habe nicht das konkrete Objektiv geschmäht und bezeichne auch das Panasonic 14-140 oder das Olympus 14-150 als Suppenzoom - ich kann die Qualität da gegenüber dem 18-200mm Sony nicht abwägen; für mich sind alle diese Linsen uninteressant wie ein Sack Reis in China. :o

 

Deshalb habe ich meinen Rat auch ausdrücklich so verfasst:

Nimm beide Kameras mit deinen Objektivwünschen in die Hand und entscheide dann!

 

Tatsache nach den Beobachtungen der Beiträge in diesem Forum ist nämlich, daß die NEX unangefochten und einsam den Thron bei den Adaptierwütigen erobert hat - und zwar vollkommen zu recht! Für einen Einsteiger ist das aber ein Scheiß *) - ich beobachte die Anzahl der gebraucht verkauften NEX 5 auf eBay, das spricht Bände. Mittlerweile ist meine alte G1 ja wertvoller und schwerer zu erhaschen ..

 

*) wenn man ausdrücklich vorhat, das System über eine absehbare Zeitspanne ausschließlich mit Kit-Zoom zu benutzen (was sicherlich 80% der Bedürfnisse eines Amateuer-Fotografen abdecken kann), dann ist meine Aussage NonSense; denn die anderen Systeme sind mit Kit-Zoom auch nicht besser als die Sony NEX, vom Sensor und Freistellpotential und der ISO-Fähigkeit ganz zu schweigen. Und natürlich hat Suedlicht recht, daß das System auf einem guten Weg ist und hoffentlich auch bald über eine ausgewogene Objektiv-Palette verfügt

bearbeitet von matadoerle
*) Relativierung
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Wie ich merke, löst man schnell einen Markenkriege aus =D was nicht meine Absicht war.

 

Würde vllt jemand von euch Bezug nehmen zu meiner Frage bzgl schlechtem Wetter bzw. weniger Licht in Relation zur Sensortechnik beider Kameras.

 

Also ein gemischter G2 Bilderpool des großen Internethändlers A****N sahen alle sehr gut aus, zumindest für mein ungeschultes Auge.

 

Das eingesparte Budget könnte in mögliches Zubehör oder/und Software investiert werden.

 

Danke für eure reichhaltigen Antworten

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Würde vllt jemand von euch Bezug nehmen zu meiner Frage bzgl schlechtem Wetter bzw. weniger Licht in Relation zur Sensortechnik beider Kameras.

Hallo Eldast,

ich würde der Sony NEX 5 mindestens eine Blende Vorsprung und der NEX 5N fast zwei Blenden Vorsprung gegenüber z.B. der G2 einräumen. Die Panasonic G3 hat aber wohl wieder ein wenig aufgeholt, was ich aber nicht als ganzen Blendensprung einordnen würde.

 

Das bedeutet: wenn du mit der G2 bei schlechtem Wetter und wenig Licht gleichwertig unterwegs sein willst, dann sollten deine Objektive min. eine, besser zwei Blenden mehr Lichtstärke besitzen als eine vergleichbare Brennweite (3/4) an der NEX (oder einer Samsung).

 

Grundsätzlich musst du aber keine Angst haben, auch mit Kit-Objektiv an der G1 habe ich schon bei Kerzenlicht Bilder gemacht - wo jede Kompakte nur noch Matsch gezeigt hätte.

Gruß Thorsten

 

P.S. wir versuchen hier, jeden Markenfetischismus im Zaum zu halten, es funktioniert nur ansatzweise, weil wir alle Menschen sind. Aber du kannst davon ausgehen, daß jede hier vertretene Sichtweise auch ihre Berechtigung hat - dem Leser obliegt es, das für sich zutreffende auszufiltern ;)

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Verstehe zwar nicht genau die Begriffe, aber der Kontext erschliesst sich mir.

 

Sind solche Objektive denn so teuer, dass es ab diesem Moment mehr Sinn macht direkt zu einer Nex zu gehen?

Bzw wie wäre es dann mit einer Samsung NX11, preislich etwas oberhalb der G2 aber Sensortechnik einer Nex... und mir persönlich eine tolle Größe

 

Fragen über Fragen... =D

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Fragen sind erlaubt ;) intelligente Fragen erst recht!

 

Die Samsung hat trotz gleicher Sensorgröße wie die NEX diesen Vorsprung meines Erachtens nach nicht umsetzen können - ich empfinde die weitgehend gleichwertig zu den MicroFourThirds.

 

Bei den Objektiven gitb es qualitativ und preislich sehr große Unterschiede, so daß man kaum pauschal antworten kann. Meine vorsichtige Einschätzung:

 

Samsung bietet preiswerte und taugliche Objektive, genauso Sensoren und Kameras

 

MicroFourThirds ist zwar kleiner und kompakter, bietet gleichwertige (Bild-)Qualität - hat allerdings auch leicht höhere Preise. (Von Ausnahmen, wie beispielsweise dem sehr guten Sonderangebot 45mm/F1.8 von Olympus mal abgesehen).

 

Sony NEX sind durchaus die Königsklasse der Spiegellosen, aber im Objektivbereich doch gesplittet. Das 16mm ist vielleicht besser als sein Ruf, aber keine Spitzenqualität. Die Kit-Linse angemessen, aber ebenfalls kein Steinerweicher. Das angekündigte Zeiss 24mm wird hoffentlich Spitze - aber auch sehr viel Geld kosten.

 

Es ist in meinen Augen also unbedingt erforderlich, das eigene Wunschpaket zu schnüren, zu bewerten und dann auch preislich auf die Reihe zu bekommen. Bei Panasonic ärgern die hohen Akku-Kosten, aber insgesamt empfinde ich das Preis-Niveau als erträglich. Bei Samsung kann man preiswerter zum Ziel kommen - vor allem wenn man in der Regel mit Din A3 Ausdrucken zufrieden ist, bietet das System ein sehr interessantes Angebot. Bei Sony kann man sehr viel Geld mit den Ausläufern sparen - kommt also günstig zum Einstieg in das System; als wirklich billig empfinde ich es nicht. Ich glaube alle diese Systeme haben ihre Berechtigung. Du musst nur das zu dir passende finden. :)

bearbeitet von matadoerle
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... Würde vllt jemand von euch Bezug nehmen zu meiner Frage bzgl schlechtem Wetter bzw. weniger Licht in Relation zur Sensortechnik beider Kameras ...

 

 

Ich hätte gerne noch eine Anmerkung zu Eldasts zitierter Frage gemacht.

Nach meiner Erfahrung kommt jeder moderne senso mit dem jedem Wetter gut zurecht.

Das ist keine Frage des Sensors sondern des Glases, das davor hängt.

Eine kleine Investition in zwei/drei lichtstarke Altgläser, und du kannst in Ruhe auf die kommenden SONY Pretiosen warten ...

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Eine kleine Investition in zwei/drei lichtstarke Altgläser, und du kannst in Ruhe auf die kommenden SONY Pretiosen warten ...

 

Das verstehe ich nicht, also das Warten; dass ich mir eine Sony Anschaffung dann sparen kann oder das es sich erst recht dann lohnt mit ein paar lichtstarken Altgläsern eine Nex zu holen (wobei ich das auch nicht ganz versteh mit den Gläsern... tut mir leid).

 

Eldast

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Die Adaption von Altglas, das am Gebrauchtmarkt überreich vorhanden und sehr preiswert ist - ein Oly 50/1.8 beispielsweise für 25 €uro,

ein Minolta oder ein Canon FD 50/1.4 kaum teurer -, lohnt sich an µFT sowieso, und an der NEX,

bedingt durch den großen Sensor mit hoher Rauscharmut und tollem Freistellungsvermögen ganz besonders.

Dazurechnen mußt du den Adapter, den du im web ab rund 15 €uro erhälst.

Nun darf man nicht vergessen, zu erwähnen, daß die älteren Objektive keinen Autofokus besitzen - du mußt also manuell scharfstellen.

Wer sich einmal daran gewöhnt hat, arrangiert sich damit trefflich, weil die Qualität dieser alten Objektive herausragend gut ist.

Es lohnt sich also der Gedanke, ein paar Altgläser zu kaufen und abzuwarten, was sich bei SONY in nächster Zeit so tut.

Lichtstarke Objektive, die natürlich einen AF besitzen, sind in Sichtweite.

Wenn du bei Panasonic oder Oly einsteigst, kannst du dir den Umweg über's Altglas ersparen -

dort gibt es bereits einige lichtstarke Objektive, die allerdings nicht ganz billig sind ...

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Ich kann nur von meiner persönlichen Erfahrung reden.

 

Vor knapp einem Jahr stand bei mir ein Kameraneukauf (und damit eine Systementscheidung) an.

 

Es gab Olympus Pens, Nex 3 und 5, die Panasonic G-Reihe, Leica M 8 und 9 und die NXen.

 

Aus langjähriger Erfahrung ist mir bekannt, daß die Bildqualität zu 40% vom Objektiv und zu 10% von der Kamera abhängt, nicht zu vergessen die 50%, die vom Forografen abhängen.

 

Jede der genannten Kamerareihen repräsentiert ein System (Kamera, Objektive und sonstiges Zubehör) und die einzelnen Systeme lassen sich nur eingeschränkt mischen.

 

Meine Anforderungen objektivmäßig waren:

 

1. Endlich ein richtiges Ultraweitwinkel

2. ein hochlichtstarkes Normalobjektiv (mehr als 1/1,4)

3. ein mäßiges Teleobjektiv

4. ein Makroobjektiv

5. ein "Kleines" für die Jackentasche und

6. ein Standartzoom für die Familie

 

Insgesamt also nicht wenig.

 

Ganz oben auf meiner Wunschliste stand das Leica M-System, fiel aber meiner mangelnden Investitionsbereitschaft zum Opfer.

 

Sony und die NXen boten (und bieten noch heute) nicht die Objektivpalette, die mir vorschwebte.

 

MFT mit einer Vielzahl bereits vorhandener Objektive stand plötzlich auf der Siegertreppe ganz oben.

 

Panasonic und Olympus hatten gerade neue und natürlich viel bessere Kameras herausgebracht, also wurden die alten verramscht (ist heute wieder so).

 

Mein Fotohändler bot mir eine Panasonic GF1 mit 14-45mm Standartzoom für 400 € an, was günstig war. Ich habe die Kamera gekauft mit dem Hintergedanken, sie ohne großen Wertverlust wieder verkaufen zu können, wenn ich unzufrieden sein sollte.

 

Die Unzufriedenheit stellte sich nicht ein - wie auch, denn keine Einzige der MFT-Kameras ist wirklich schlecht. Jede macht gute Bilder und ist vernünftig bedienbar. Die Unterschiede sind gering und auch die neuen Modelle sind lediglich in wenigen Punkten verbessert (in wenigen Punkten aber auch verschlechtert) worden, zunehmende Konkurrenz wirkt sich eben in beiden Richtungen aus.

 

Meine Wunschobjektive habe ich alle gebraucht, zum Teil mit deutlichen Preisabschlägen, nach und nach dazugekauft.

 

Heute besitze ich ein Kamerasystem (die Objektive insgesamt ein Vielfaches teurer als die Kamera), das meine Anforderungen zu 98% erfüllt.

 

Und wenn eine neue Kamera notwendig werden sollte, brauche ich lediglich die Kamera und kann meine Objektive weiterverwenden.

 

Bruno

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Danke für eure ehrlichen und gutgemeinten Meinungen ;D

 

Sehe ich das richtig, das die GF Reihe von Pana die G Reihe ohne Klappdisplay und Sucher darstellt, oder gibt es gründe statt einer G eine GF zu nehmen, neben der Größe.

 

Wenn ich mich für eine G2 für knapp unter 400 Euro entscheiden sollte, wie investiere ich den Rest am Besten?

 

Habe ein paar Vollversionen was Software angeht, aber von Ausstattung weiss ich nichts.

 

Wie ist das mit einer kleinen Tasche oder Säckchen für die Kamera oder Putzutensilien.

 

Machen sich diese Kameras eigentlich "selber sauber", da Staub oder Ähnliches sich ja gern mal auf den Linsen bzw zwischen Gehäuse und Objektiven breit machen wird.

 

Bin wirklich froh das es Foren gibt um mal mehr als nur ein dumpfes "Ja nimm einfach die, die ist die Beste" zu hören =D

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Hallo Eldast,

 

du siehst das richtig - die GF-Serie ist eine kleine G ohne Sucher und Klappdisplay.

Die Unterbringung während des Transports zu beantworten, ist genauso schwierig wie eine Farbwahl.

Ich bevorzuge eine Umhängetasche (35x30 cm) die im handlichen µFT-Bereich zwei Boddies, einige Objektive, Brille,

Ersatzakku und sogar meinen ClipOn-Monitor aufnimmt, ohne damit zum Esel zu mutieren.

Was ich dir auf jeden Fall anraten würde, ist ein handliches Blasebälgchen mit integriertem Pinsel.

Die Sensorreinigung ist eine Sache, aber die der Abschlußlinsen eine andere, die du auf keinen Fall unterschätzen solltest ...

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Sehe ich das richtig, das die GF Reihe von Pana die G Reihe ohne Klappdisplay und Sucher darstellt, oder gibt es gründe statt einer G eine GF zu nehmen, neben der Größe.

ja, das siehst du richtig und nein, es gibt eigentlich keine weiteren Gründe

 

Wenn ich mich für eine G2 für knapp unter 400 Euro entscheiden sollte, wie investiere ich den Rest am Besten?

abwarten und fotografieren; das weißt du selber nach kurzer Zeit am Besten

 

Habe ein paar Vollversionen was Software angeht, aber von Ausstattung weiss ich nichts.

du brauchst keine zusätzliche Software; im Zweifel probierst du die mitgelieferte oder schaust mal nach FixFoto

 

Wie ist das mit einer kleinen Tasche oder Säckchen für die Kamera oder Putzutensilien.

ein LensPen (rund 10 Euro) ist sinnvoll, Taschen nach Bedarf und Vorlieben

 

Machen sich diese Kameras eigentlich "selber sauber", da Staub oder Ähnliches sich ja gern mal auf den Linsen bzw zwischen Gehäuse und Objektiven breit machen wird.

sowohl Panasonic als auch Olympus haben den Sensorstaub hervorragend im Griff - also keine Sorgen machen; für Objekitve reicht o.g. LensPen (und bitte selten und nur mit geringem Druck anzuwenden)

 

Bin wirklich froh das es Foren gibt um mal mehr als nur ein dumpfes "Ja nimm einfach die, die ist die Beste" zu hören =D

Du hast hier gute, praxisbezogene und allgemein interessante Fragen gestellt, Da macht es Freude, zu antworten. Und helfen wird es vielen stillen Mitlesern auch.

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Danke für eure ehrlichen und gutgemeinten Meinungen ;D

 

Sehe ich das richtig, das die GF Reihe von Pana die G Reihe ohne Klappdisplay und Sucher darstellt, oder gibt es gründe statt einer G eine GF zu nehmen, neben der Größe.

Für die neue G, also die G3, spricht natürlich noch der neuere, leistungsfähigere Sensor. Allerdings bleibt dann vom Budget nichts mehr übrig (die Kamera selbst kostet mehr als 500 EUR, es gibt aktuell aber eine 50-EUR-Cashback-Aktion von Panasonic)

 

Wenn ich mich für eine G2 für knapp unter 400 Euro entscheiden sollte, wie investiere ich den Rest am Besten?

Realistisch betrachtet bleibt kein Rest übrig wenn Du ohnehin nur noch reichlich 100 EUR für das Zubehör hast. Du brauchst ja zumindest noch ein, zwei Speicherkarten und eine Tasche. Evtl. noch Fernauslöser, Zweitakku, Lenspen.

 

 

edit: Ich bin echt viel zu langsam. :)

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