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Aufgenommen auf Herrenchiemsee mit der EP-1 und dem 17mm

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bearbeitet von unendlich
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Ein schöner Spätsommertag oder früher Herbsttag.

Beim ansehen habe ich den Eindruck, dass die Nase direkt am Boden war.

Etwas weniger vom Vordergrund könnte ich mir etwas besser vorstellen.

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Naja, das ist natürlich wieder mal Geschmacksache. Mich stören genau genommen zwei Dinge: Es ist mir zu viel der Unschärfe (das würde besser, wenn man die untere Hälfte der Unschärfezone wegschneiden würde), und mir gefällt auch nicht so der recht abrupte Übergang von Unschärfe zu Schärfe. Ich weiß, diesen Effekt lieben viele - ich mag ihn halt nicht (oder nur sehr selten). Bei mir bewirkt das, daß der Blick ständig an der irritierenden Unschärfe vorne festhängt, bzw. dorthin zurück pendelt. Und das wiederum verhindert, daß er in die Tiefe der Landschaft wandern kann. Insofern erzeugt die Unschärfe gerade das Gegenteil von dem, was man eigentlich erwarten könnte: Das Bild gewinnt nicht an Tiefe sondern verliert Tiefe. Wie gesagt, das ist alles subjektiv ...

 

Irgendwie fallen mir solche Scharf-Unscharf-Übergänge in dieser Heftigkeit auch erst seit der Digitalsierung der Fotografie auf. Keine Ahnung, womit das zusammenhängt - vielleicht mit veränderten Objektivkonstruktionen, die auf hohe Schärfe schon bei offener Blende getrimmt sind? Aber das führt jetzt zu weit weg von deinem Bild und gehört hier nicht weiter ausgeführt...

 

Gruß, leicanik

bearbeitet von leicanik
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Schönes Motiv, schöne Farben.

Aber auch für mich ist der Bereich der Unschärfe zu groß.

 

Vor allem frage ich mich, wie es zu dieser harten Grenze zwischen Unschärfe und Schärfe kommt. Vor allem im linken Drittel glaubt man geradezu eine Kante zu sehen. Woher mag das kommen?

Ein weicher Verlauf wäre auf jeden Fall angemessener.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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