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Meine Lumix TZ1 macht keinen Spass mehr und meine Ambitionen auf bessere Fotos sind gestiegen. Vor Jahren hatte ich schon eine Ricoh SLR und nachher eine Canon EOS, beide analog. Nun möchte ich aber kein grosses Fotogepäck mit mir rumschleppen, deswegen der Blick zu den Spiegellosen.

 

Irgendwie habe ich mich in das Ricoh System verliebt, auch wegen des intuitive Bedienkonzepts. Leider schreckt mich der Preis und die Exotik (Genialität?) des Systems.

 

Und dann ist da die NEX, klein und smart und dem gleichen Sensorformat.

 

Die meissten Bilder im Querformat mache ich in 16/9 damit sie auf dem HD TV gut rüberkommen. Das ist aber beim Hochformat eher bescheiden. Deswegen schalte ich regelmässig zw 16:8 und 4:3 hin und her. Die Ricoh mit den Presets scheint eine gute Lösung dafür zu bieten.

Geht das mit der NEX oder anderen auch? D.h. Umschalten ohne langes Menügefrickel?

An der NEX reizt auch der Gadget-Faktor und besseres Video.

Etwas Zoom sollte auch dabei sein. Zu grosses Tele macht aber wieder extra Gepäck.

 

Budget liegt um die 700 Eur.

 

Man sieht, ich bin unentschlossen aber das klärt sich hoffentlich im Laufe der Diskussion.

 

Gruss,

Klaus.

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Hallo Klaus,

 

erstmal willkommen im Forum.

Tja, du sagst es.

Die etwas erzwungene Werbung mit einem drei Meter großen Berufsfotografen, der den Tag mit einer streichholzschachtelgroßen Kamera innig teilt, lässt nachdenken.

Auch ist es kein Glanzstück der Designer.

Darüber hinaus sieht man noch nicht mal auffällig gute Bilder.

Bleibt als Fazit - lach' dir eine NEX an, adaptiere preiswert Altglas und du wirst deine Freude haben ...

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Hallo,

zwar bietet die GXR mit dem neuen Modul für Leica-Objektive einige Funktionen an, auf die ich neidisch blicke, aber eine Kamera, bei der das Display fest auf der Rückwand sitzt, käme mir nicht in die Tüte. Da ist in meinen Augen einer der ganz wesentlichen Vorteile der digitalen Fotografie völlig sinnlos verschenkt.

 

Aber: Die NEX bietet lediglich eine Umschaltung zwischen 3:2 und 16:9, und das auch nur im Menü. Zwar merkt sie sich den zuletzt aufgerufenen Menüpunkt, aber 4:3 gibt es auf jeden Fall nicht.

(Wobei mir das alles herzlich egal ist, denn gute(!) Bilder bearbeite ich eh, und da ist es doch viel angenehmer, die zu Hause am PC zuzuschneiden.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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Danke für eure Antworten.

3:2 oder 4:3 ist eigentlich egal. Hauptsache im Hochformat ist es nicht zu schmal.

 

Bei der NEX gibt es doch auch so eine Funktionstaste. Kann man die frei belegen oder habe ich falsche Informationen? Dieses Einfrieren von Einstellungen der Ricoh ist eigentlich der Hauptgrund für meine Sympathie. Aber wenn ich so was auch bei der NEX finde, dann steht mein Entschluss wohl fest.

 

@Suedlicht

klar Nachbearbeiten ist immer besser. Aber für den Übergang aus der Knipswelt brauche ich was schnelles zum Bedienen.

 

@donalfredo

Was meinst du konkret mit Altglas:

- gebrauchte NEX Linsen,

- Sony alpha Linsen aus der SLR Serie,

- oder Leica/Zeiss mit passendem Adapter

 

Gruss,

klaus.

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Über die Jahrzehnte verteilt haben viele Firmen ausgezeichnete bis geniale Objektive produziert.

Da gehört neben Zeiss und Leica, die sich natürlich im luxuriösen Bereich bewegen, auch Minolta dazu.

Selbst Qualle hat vereinzelt Objektive (Revuenon) produzieren lassen, die sich sehen lassen können.

Auch Canon hat in den frühen Jahren ausgezeichnetes hergestellt.

Was ich damit sagen will - du bekommst beispielsweise für (weit) unter 50 €uro ein vorzügliches Minolta MD 50/1.4,

das sich hinter nahezu keinem Konkurrenten verstecken muß.

Diese Adaptierbarkeit von "Altglas" ist es für mich, was die modernen, spiegellosen Systemkameras so reizvoll macht.

Mit dem Kauf eines entsprechenden Adapters steht dir die gesamte fotografische Welt offen, und du wirst nach einer kurzen Eingewöhnung feststellen,

was uns mit der Einführung des Autofokus verloren gegangen ist - die Besinnung auf das Wesentliche, ein wiedererstarkender Blick für Motive und Ausschnitte ...

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Schön gesagt mit dem Blick für's Wesentliche. Das hat mein Frau auch kürzlich bemerkt. Man haut einfach drauf und merkt erst zu Hause, dass die Mülltonne, der Bauzaun oder der abgeschnittene Tourist mit auf dem Bild ist.

 

Und für die NEX gibt es genug Adapter um in diese schöne Welt einzutauchen?

 

- klaus.

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Wolfgang,

per Adapter von Sony lassen sich an die NEX auch ältere Minolta-Objektive mit AF adaptieren. Das entspricht bei mFT so in etwa der Adaption von FT-Objektiven, nur dass die Auswahl sehr viel größer sein dürfte.

Deshalb die Frage von Klaus, was du mit "Altglas" meinst.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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Die Ricoh-Idee ist nicht schlecht aber allein seligmachend? ...

Das Konzept ist langfristig teurer als andere, weil man für jedes Objektiv den Sensor mitkaufen muss. Prinzipiell könnte man natürlich auch ein Modul nur mit Bajonett für Wechselobjektive bauen, aber das führt die Idee irgendwie ad absurdum. Die bisherigen Module sind m.W. auch optisch nicht echte Spitzenware (aber sicher auch nicht schlecht) und die Auswahl ist recht klein.

bearbeitet von fax
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Die Idee von Ricoh mit den 'Lensoren' und jetzt die Vorstellung des Moduls für das M-Bajonett ist genial.

Dazu ein Body, der von seinem UI alle anderen gleichgroßen Modelle in den Schatten stellt.

Die angeführte teurere Lösung, jedes Modul mit einem eigenen Sensor auszustatten hat aber auch Vorteile wie man an der neuvorstellung sehen kann:

 

Sensor mit Microlinsen abgestimmt auf den Winkel der Randstrahlen, eigene, interne Korrektur der qualitätsschädigenden Auswirkungen, speziell bei Weitwinkel (siehe M9, bei der immer noch laboriert wird), dazu das vielleicht geniale Manualfokus-System mit der Hervorhebung von Kanten etc..

 

Welche Pen, Sony oder Pana bietet das alles für die Adaption von Fremdlinsen?

Dazu kommt die Möglichkeit, mittels des M-Moduls plus Adaptern auch andere SLR Linsen anzusetzen.

Alles in allem ein System das nicht alles bieten will, aber was da ist, hat Hand und Fuß.

Die automatische Objektivdeckelgeschichte gibt es aber m.W. nur für die Zooms, die aber mit einem kleineren Sensor als APS-C daherkommen.

 

Die Qualitäten der APS-C Module in 28 und 50mm sind erste Sahne, es ist eben ein Finetuning immer besser als der Kompabilitätskompromiss zwischen Sensor und fünfzig Objektiven inclusive Uraltglas......

 

Einfach mal die kommenden Tests abwarten und in der Zwischenzeit mal Steve Huff bemühen:

 

The Ricoh GXR Digital Camera Review with the 28mm and 50mm Modules | STEVE HUFF PHOTOS

 

Vor ca. einem Jahr wurde die GXR mit der Leica X1 verglichen: lachhaft, wenn man sieht, wie man für (relativ) kleines Geld eine wunderbare Backup Kamera für seine M Objektive erhält - wenn die digitale M mal wieder in Solms aufschlägt......:D

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Die Idee von Ricoh mit den 'Lensoren' und jetzt die Vorstellung des Moduls für das M-Bajonett ist genial.

 

Nö, die Vorstellung des M-Moduls widerspricht geradezu der ursprünglichen Philosphie und soll der fast schon gestorbenen GXR wenigstens eine kleine Marktnische erhalten.

 

Kein Wort fällt über die unsäglichen Zoom-Module, die nicht einmal die Bildqualität einer XZ-1 oder LX5 erreichen...

 

Mit ihrer Gehäusequalitität, Bedienbarkeit und der Möglichkeit, einen vernünftigen Sucher zu adaptieren, würde der GXR sicher ein größerer Kundenkreis zustehen. Man sollte nur endlich ein mFT-Modul rausbringen.

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Die Qualitäten der APS-C Module in 28 und 50mm sind erste Sahne, es ist eben ein Finetuning immer besser als der Kompabilitätskompromiss zwischen Sensor und fünfzig Objektiven inclusive Uraltglas......

 

 

Wenn halt die Zoommodule auch diese Qualität hätten ... aber ein einfacher Vergleich bei dpreviews Testaufbau (da kann man die Kameras frei wählen, sofern Daten vorliegen) zeigt, dass sogar meine XZ-1 sehr deutlich vorne liegt gegen beide Zoommodule.

 

Wenn das anders wäre, hätte ich mir statt der XZ-1 die Ricoh gekauft, weil mit die Idee gut gefällt, ein einfahrbares Objektiv zu haben, aber mit kurzem umstecken ein richtig gutes Objektiv mit grossem Sensor dranzumachen.

(ich brauchte das einfahrbare Objektiv aus bestimmten Gründen, wo eine Kamera in die Weste passen musste ... deshalb fiel meine PEN mit Zoom leider durchs Raster :) )

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So wie ich das so langsam verstehe, wächst die Zoom-Optik mit der Sensorgrösse. Damit die Kamera klein bleibt ist wohl der Sensor im P10 so klein. Ricoh will wohl damit auch die Compact-Aufsteiger abholen.

 

Was ist eigentlich die NEX-Lösung um mich von der 10-Fach-Zoom-Kompakt-Welt abzuholen?

 

- klaus.

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So wie ich das so langsam verstehe, wächst die Zoom-Optik mit der Sensorgrösse. Damit die Kamera klein bleibt ist wohl der Sensor im P10 so klein. Ricoh will wohl damit auch die Compact-Aufsteiger abholen.

 

Was ist eigentlich die NEX-Lösung um mich von der 10-Fach-Zoom-Kompakt-Welt abzuholen?

 

- klaus.

Sony NEX-5HB Systemkamera Kit schwarz inkl. 18-200mm: Amazon.de: Elektronik

 

das da

 

 

Olympus bietet das hier:

Olympus PEN E-PL1 Systemkamera 2,7 Zoll schwarz mit: Amazon.de: Elektronik

 

 

und Panasonic dies:

Panasonic Lumix DMC-GH2HEG-K Systemkamera 3 Zoll Kit: Amazon.de: Elektronik

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So wie ich das so langsam verstehe, wächst die Zoom-Optik mit der Sensorgrösse. Damit die Kamera klein bleibt ist wohl der Sensor im P10 so klein. Ricoh will wohl damit auch die Compact-Aufsteiger abholen.

 

Was ist eigentlich die NEX-Lösung um mich von der 10-Fach-Zoom-Kompakt-Welt abzuholen?

 

- klaus.

 

Ricoh ist in Japan mit Fotokameras eine Kultmarke. Dies ist vor allem der Modellreihe GR D 1 -3 zu verdanken, die eine enthusiastische Fangemeinde haben. Es gibt japanische Magazine vom Umfang einer Colorfoto, die nur die GRDs behandeln, echt krass, dies.

Ausgestattet mit einer Spitzen-Festbrennweite von 28mm, einer Benutzerschnittstelle die Ihresgleichen sucht, ist sie mit Point&Shoot Knipsen anderer Hersteller nicht zu vergleichen. Diese Kamerabaureihe hat einen kleinen Sensor, der auch für das zierliche Gehäuse verantwortlich ist.

 

Ricoh hat es verstanden, in etwas größere Aussenmaße der GXR einen APS-C Sensor zu verbauen, diese Kamera ist von der Bedienung fast identisch mit der GRD.

Es lag auch aus Kosten- und Platzgründen nahe, auch Module mit ähnlich kleinen Sensoren anzubieten, da viele User pragmatischer vorgehen und nicht unbedingt Vollformat oder APS-C mit entsprechenden Glasboliden tragen wollen.

 

Manche verstehen den Hintergrund und die vielfältigen Möglichkeiten dieses Konzeptes nicht, Fact ist aber, dass gerade Ricoh sehr sensitiv auf Kundenwünsche reagiert und sehr sehr nahe mit den Ohren am Markt ist.

Direkt nach Einführung der GXR wurden von allen Seiten Wünsche hinsichtlich eines 'offenen' Moduls laut, die einen wollten Pentax K Bajonett, die anderen m4/3 und eben auch die sehr große Anzahl von M-System-Optiken aus dem Bereich analoge Leica, Epson oder Bessa/Voigtländer in Fernost, denen eine M8 zu einschränkend und qualitativ grenzwertig ist.

Ricoh hat selber sehr gesuchte M-Objektive in 21 und 28mm hergestellt, diese sind aber nur noch in Sammlerhand.

 

Selber bin ich mal gespannt, wie die ganzen 'Altlasten' von russischen Jupitern, alten Summaronen und anderem Altglas vom Sensor aufgefangen werden.

Die bei der M8 immer verweigerten manuellen Eintragungen eigener Linsen in die Kameradatenbank bei der GXR zwecks Korrekturen lassen mich aber positiv die Resultate abwarten. Speziell das 15mm Voigtländer, an einer m4/3 nur Softeyesproduzent wird DER Testfall sein; wenn ich das richtig gelesen habe, ist das 21mm Super Angulon von Leica unkritisch und im Gegensatz zur Original M auch über den Sensor mit der Belichtungsmessung 'gekoppelt'.

 

Schaun mer mal.....

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Die NEX7 ist sauber gearbeitet:

 

Sony NEX-7 full specs and images | Photo Rumors

 

Fast wie eine kleine Leica. Schau Dir mal den Oberdeckel über dem Sucher an. Minimalistisch, metallisch, gut.

Die Kamera gibts in Deutschland ab Oktober oder November uns soll um die 1000€ kosten. Wenn Du ausgehend von den genannten 700€ noch etwas sparst, müsste sie doch erschwinglich sein.

 

Da Du schon weisst, dass Du Deine Fotos auf dem flatscreen in 16:9 schaust, würde ich mir an Deiner Stelle niemals eine Kamera mit 4/3 Sensor kaufen. Da schneidest Du von dem ohnehin kleineren Sensor ja gleich noch mal ein riesiges Stück ab, um Dein Endformat zu erhalten.

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...Manche verstehen den Hintergrund und die vielfältigen Möglichkeiten dieses Konzeptes nicht,...

Das unterschreibe ich zu 100%.

Die Möglichkeit mit APSC-Sensoren und Festbrennweiten sowie mit wirklich kleinen und leichten Zooms unterwegs zu sein halte ich für höchst vorteilhaft.

Vier (auch miteinander kombinierbare) Fokussierhilfen für die manuellen Objektive, und die Möglichkeiten der Korrektur beim kommenden M-Modul sucht man bei sämtlichen Spiegellosen vergeblich.

 

...Fact ist aber, dass gerade Ricoh sehr sensitiv auf Kundenwünsche reagiert und sehr sehr nahe mit den Ohren am Markt ist...

Einen besseren Kundendienst habe ich noch nicht erlebt.

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@tom-tom

Wieder neue Info. Komme gar nicht hinterher. Das Design ist in der Tat sehr geradlinig. Warten kann ich auch noch. Dass APS-C näher am 16:9 ist habe ich auch nicht bedacht. Soll es nicht auch einen anderen NEX-5 Nachfolger geben (neben der 7er)?

 

- klaus (der jetzt Argumente für mehr Budget suchen muss)

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Ein paar street photos mit der NEX und dem 16er vielleicht?

 

The Nex Street Thread

 

Die 5N kommt auch noch.

 

Don, aka 'streetshooter' ist völlig aus dem Häuschen mit seiner X 100. Allerdings hat er mehrere Systeme zur Auswahl und die Aussagekraft seiner Fotos hängt nicht vom Kameramodell ab, gottseidank......

 

PS: er hat schon in 'Nam geknipst.......

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