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Hmmmm...

 

Ich hatte ein Sony 2,8/16mm auf meiner NEX-5, nicht schlecht ...

Weil die Faulheit siegt, habe ich dann das 18..55mm Zoom gekauft, auch nicht schlecht ... das 2,8/16mm wurde zu diesem Zeitpunkt verkauft ...

 

Warum nicht schlecht? Ganz einfach, es sieht niemand deinen Fotos die "schlechte Qualität" des 2,8/16mm an, wenn du tolle Fotos damit machst, so einfach ist es (gilt im übrigen auch für das Kitzoom ;-).

 

Wer mehr über Fotografie redet als fotografiert, der sollte Leica kaufen, der Rest kommt auch mit Glaslinsen zurecht :-). Warum hat immodoc nun eigentlich Leica Glas? :-)

 

Ich habe mich in den vergangenen Wochen eingehend mit mir im Zusammenhang mit der Fotografie beschäftigt. Dabei musste ich feststellen, dass ich ...

... mehr in diversen Foren über Fotografie unterwegs war als zu fotografieren.

... mehr Zeit damit verbraucht habe Optiken zu suchen, als Fotomotive zu suchen.

... mir mehr Gedanken über das richtige Objektiv für eine Aufnahme gemacht habe, als über den Ausschnitt.

... usw. usf.

 

Herausgekommen ist, dass ich nun wieder mehr meine Kamera schultere und fotografiere als endlose Diskussionen zu lesen und darüber zu sinnieren.

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Wer mehr über Fotografie redet als fotografiert, der sollte Leica kaufen, der Rest kommt auch mit Glaslinsen zurecht :-).

 

Warum hat immodoc nun eigentlich Leica Glas? :-)

Hi, Siebener, Du hast recht,

 

man sollte bei all der Gerätediskussion nicht den eigentlichen Zweck vergessen.

 

Warum habe ich Leica-Objektive (neben anderen, wie mein Closing zeigt)?

 

Auch deshalb (Summicron M 2/50, Blende 2), grüßt immodoc!

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Warum nicht schlecht? Ganz einfach, es sieht niemand deinen Fotos die "schlechte Qualität" des 2,8/16mm an, wenn du tolle Fotos damit machst, so einfach ist es

Ja, vielleicht am Tage, aber versuche mal im Dunkeln mit künstl. Beleuchtung damit tolle Fotos zu machen -> https://www.systemkamera-forum.de/184501-post11.html

Harmlos ist das nur dann, wenn man sieht, daß z.B. die viel teurere X100 noch viel schlechtere Ergebnisse liefert.

X100's vs Aliens - show us your best halos: Fujifilm SLR/X100 Talk Forum: Digital Photography Review

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Hmmmm...

 

Ich hatte ein Sony 2,8/16mm auf meiner NEX-5, nicht schlecht ...

Weil die Faulheit siegt, habe ich dann das 18..55mm Zoom gekauft, auch nicht schlecht ... das 2,8/16mm wurde zu diesem Zeitpunkt verkauft ...

 

Warum nicht schlecht? Ganz einfach, es sieht niemand deinen Fotos die "schlechte Qualität" des 2,8/16mm an, wenn du tolle Fotos damit machst, so einfach ist es (gilt im übrigen auch für das Kitzoom ;-).

 

Wer mehr über Fotografie redet als fotografiert, der sollte Leica kaufen, der Rest kommt auch mit Glaslinsen zurecht :-). Warum hat immodoc nun eigentlich Leica Glas? :-)

 

Herausgekommen ist, dass ich nun wieder mehr meine Kamera schultere und fotografiere als endlose Diskussionen zu lesen und darüber zu sinnieren.

 

 

Das ist etwas zu sehr simplifiziert. Es wird immer Leute geben, die sich eine Alpha 900 leisten und welche, die noch mit ihrer Dynax 5D oder 7D oder Alpha 350 zufrieden sind.

 

Ich finde das auch gut so. Wem es Freude macht, mit einer M9 und entsprechenden Leitz Objektiven zu fotografieren, der soll das tun und ich finde das auch noch toll.

 

Ich erfreue mich wirklich an einem schönen und interessanten Hobby, dem ich schon viele Jahre nachgehe und das ich mir in seinen Anfängen buchstäblich kaum leisten konnte und ich mir jeden Film und die Entwicklung regelrecht vom Mund absparen mußte.

 

Heute kann ich es mir leisten, etwas für mein Hobby auszugeben und habe Freude daran.

 

Noch vor wenigen Jahren hätte ich es als Utopie abgetan, hätte mir jemand erzählt, daß ich mein Minolta Rokkor 1,2/58 einmal problemlos an einer digitalen Kamera aka NEX anbringen könne.

 

Um zum Thema zurückzukehren:

Natürlich kann man mit dem 16mm fotografieren. Und gute Fotos im Sinne von Umsetzung eines Themas sind auch mit dem Pancake gut.

 

Aber mit besserem Glas wären sie besser ....... das ist auch unbestritten.

 

 

Also jedem das Seine;)

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Was ist das denn für ein Argument? Was hilft es denn, dass es kein anderes gibt? Nichts, aber rein auch gar nichts. Da durch wird kein einziges Foto mit diesem Objektiv bei Offenblende besser. Und im Randbereich schon mal gar nicht.

Es ist zumindest ein Argument, wenn ich es genieße mit der NEX und alten, tollen Objektiven zu fotografieren, gelegentlich aber gerne mal etwas Weitwinkel haben möchte.

Zudem scheint es nicht so leicht zu sein, ein besseres und ähnlich kompaktes Objektiv zu entwickeln. Die Optikrechner bei Sony sind soch auch nicht doof. Wenn es wirtschaftlich möglich gewesen wäre, eine besser Qualität zu produzieren, hätten sie es gemacht.

Das müssen andere Firmen erst einmal zeigen, bevor man über Sony schimpft!

 

 

Ich kauf mir ja keine APS-C Kamera um Sonderpreise der Lomographischen Gesellschaft damit zu ergattern.

Oh weh! Dass du das 2,8/16 mit den Ergebnissen der Lomographie gleich stellst, zeugt entweder von Gleichgültigkeit oder Unwissenheit.

Also da ist schon ein gewaltiger Unterschied!

 

Du glaubst ja gar nicht, wie oft ich von Systemkamera-Freunden gehört habe, dass sie ja durchaus Interesse an einer Sony hätten, aber nicht bei den zur Verfügung stehenden Objektiven. Selbst das Zoom ist keine Glanzleistung, ganz im Gegenteil.

Ja, ja, wenn es nur ausreichend viele "Experten" schreiben, dann muss es ja stimmen. Ich finde eben, dass es bei weitem nicht so schlecht ist, wie es immer geredet wird. Und du kannst mit eine gewisse Expertise nicht absprechen, dafür habe ich mit zu vielen Kameras und Objektiven und auf zu vielen Medien fotografiert. Weißt du, ich unterrichte Kurse in digitaler Fotografie. Glaub' mir, ich weiß, wovon ich rede.

 

 

Wie es anders gehen kann, selbst mit Kit-Scherben, zeigt uns ja täglich Olympus und Panasonic.

Ja, für einen µ4/3-Sensor. Das ist ein großer Unterschied!

 

 

Ich verzichte gerne auf ein Pancake und nehme eine etwas größere Optik in Kauf, wenn die optische Qualität dadurch deutlich gewinnt. Ein Pancake ist ja nicht ausschließlich Selbstzweck und darf deshalb optisch auch gruselig sein.

Es IST NICHT "optisch gruselig"! Du benutzt deine subjektive Einschätzung zur Erläuterung deiner Schlussfolgerungen und somit als Basis für eine allgemeingültige Aussage. Das ist eine Rhetorik, die man schnell entlarvt!

 

 

Nochmal: Das 2.8/16 ist sicherlich keine Spitzenoptik, aber sie ist gut, besser als sie in vorurteilsbehafteten Diskussion gemacht wird. Und sie ist im Moment ohne Alternative. Warum soll ich auf die NEX verzichten und auf das Vergnügen, damit tolle alte Objektive nutzen zu können, nur weil das 16er nicht an Leica herankommt?

 

Wenn du das nicht möchtest, bitte sehr. Aber verdirb anderen nicht den Spaß daran!

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Nochmal: Das 2.8/16 ist sicherlich keine Spitzenoptik, aber sie ist gut, besser als sie in vorurteilsbehafteten Diskussion gemacht wird. Und sie ist im Moment ohne Alternative. Warum soll ich auf die NEX verzichten und auf das Vergnügen, damit tolle alte Objektive nutzen zu können, nur weil das 16er nicht an Leica herankommt?

 

Volle Zustimmung.

Was jmschuh da von sich gibt, kann man nur als Polemik bezeichnen. Schade um das Forum.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Jedem das Seine.

 

Für manch Einen sind Aussagekraft, Inhalt und Aktuallität eines Bildes wichtiger als eventuelle Randunschärfen. Manch einer will einfach nur interessante Momente fotografisch einfangen, ihm ist ein einigermaßen technisch gutes ´Mann beißt Hund´ wichtiger als das 2 Millionste Blümchen/Fachwerkhaus -Bild, selbst wenn es knackescharf bis in die Ecken ist! Und manch Einer ist stolz auf sein edles fototechnisches Gerät, stellt es in eine Vidrine und fotografiert es mit dem Handy - Jedem das seine.

Ich bin da eher bei Siebener. Fotografieren ist das Wichtigste. Und ich kann mir kaum vorstellen daß die Meinen (und Freunde und Bekannte) die meine Bilder betrachten jemals sagen: "Ist das ein tolles Zeiss-Bild!"

 

Zur C3 wurde hier schon alles gesagt. Den meißten Nex-Interessenten wären weitere E-Mount Objektive sowie ein Sucher lieber gewesen als eine etwas verbesserte Nex3 - so mein Eindruck.

Als Altglas-Besitzer interessieren mich allerdings auch Pana und Oly weniger.

 

Gruß Jörg

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Es ist zumindest ein Argument, wenn ich es genieße mit der NEX und alten, tollen Objektiven zu fotografieren, gelegentlich aber gerne mal etwas Weitwinkel haben möchte.
Zudem scheint es nicht so leicht zu sein, ein besseres und ähnlich kompaktes Objektiv zu entwickeln. Die Optikrechner bei Sony sind soch auch nicht doof. Wenn es wirtschaftlich möglich gewesen wäre, eine besser Qualität zu produzieren, hätten sie es gemacht.
Das müssen andere Firmen erst einmal zeigen, bevor man über Sony schimpft!


Keine Ahnung, wie andere Firmen das schaffen….


Oh weh! Dass du das 2,8/16 mit den Ergebnissen der Lomographie gleich stellst, zeugt entweder von Gleichgültigkeit oder Unwissenheit.
Also da ist schon ein gewaltiger Unterschied!


Nein, das ist Polemik. Ich dachte, das merkt man.


Ja, ja, wenn es nur ausreichend viele "Experten" schreiben, dann muss es ja stimmen.


Mich interessieren nicht die Aussagen anderer. Ich habe selbst verglichen und meine Schlüsse gezogen. Rein zufällig sind die Ergebnisse und Schlüsse, die ich aus den Bildergebnissen ziehe, ziemlich identisch mit den Testbildern und Ergebnissen von zig anderen, die diese Optik getestet und die Bildergebnisse publiziert haben.


Ich finde eben, dass es bei weitem nicht so schlecht ist, wie es immer geredet wird. Und du kannst mit eine gewisse Expertise nicht absprechen, dafür habe ich mit zu vielen Kameras und Objektiven und auf zu vielen Medien fotografiert. Weißt du, ich unterrichte Kurse in digitaler Fotografie. Glaub' mir, ich weiß, wovon ich rede.


Kein Kommentar. Deine Qualifikation macht mich sprachlos.


Ja, für einen µ4/3-Sensor. Das ist ein großer Unterschied!


Genau, das ist ein riesiger Unterschied! Um auf einer kleineren Fläche mit höherer Pixeldichte im Randbereich scharfe und gut auflösende Ergebnisse hinzubekommen, braucht es nämlich bei MFT deutlich mehr als bei APS-C. Aber das weißt Du ja sicherlich.

Und btw.: Es ist ja nicht so, als würde die Kit-Zoom-Optik (18-55) die Sony mitliefert, wesentlich besser sein. Da müssen andere Hersteller wohl zaubern können. Auch hier ist die Offenblendenleistung miserabel. Bildbeispiele gefällig? Schau in Netz. Es gibt sie haufenweise oder schau in meinen Testbericht. Die sind unmanipuliert unter gleichen Bedingungen entstanden, die ich dokumentiert habe.


Es IST NICHT "optisch gruselig"! Du benutzt deine subjektive Einschätzung zur Erläuterung deiner Schlussfolgerungen und somit als Basis für eine allgemeingültige Aussage. Das ist eine Rhetorik, die man schnell entlarvt!


Ja, gegen Deine objektiven Schlussfolgerungen komme ich da nicht an. Pass auf, dass sich deine Katze nicht in den Schwanz beißt.


Nochmal: Das 2.8/16 ist sicherlich keine Spitzenoptik, aber sie ist gut, besser als sie in vorurteilsbehafteten Diskussion gemacht wird.


Also wenn man nicht Deiner Meinung ist, ist das vorurteilsbehaftet. So so.


Und sie ist im Moment ohne Alternative. Warum soll ich auf die NEX verzichten und auf das Vergnügen, damit tolle alte Objektive nutzen zu können, nur weil das 16er nicht an Leica herankommt?


Warum man verzichten sollte? Ganz einfach, weil andere es offensichtlich für´s gleiche Geld besser können? Wäre ein Argument. Weil man nicht Bock hat, andere Optiken ohne AF zu adaptieren und schärfere Bildergebnisse bei wenig Licht zu bekommen? Wäre noch ein Argument.

Und Leica? So hoch brauchst Du wahrlich nicht zu greifen. Zwischen einer Leica-Optik und dem Sony 16mm ist soviel Platz, dass da ziemlich viele andere Optiken zwischen passen.

Verstehe mich nicht falsch: Ich habe nichts gegen Sony. Ich habe lange Zeit selbst mit einer Alpha 900 fotografiert. Auch da musste man genau schauen, welche Optik man einsetzt und welche man lieber nicht nimmt. Und der Name Zeiss war wahrlich kein Garant für eine gute optische Leistung. Ich finde die NEX-Kameras sogar klasse und wenn die optische Leistung des neuen 24ers stimmt, bin ich der erste, der sich eine NEX 7 bestellt, sofern die kolportierten Gerüchte über die Ausstattung der NEX 7 stimmen. Nur wenn Du im Besitz verschiedener MFT-Optiken bist, dann vergleichst Du einfach, denn man will sich ja nicht verschlechtern. Und wenn man diesen Vergleich macht, dann hat man sich in der Regel bisher nicht für einen Wechsel entschieden. So einfach ist das. Und ich habe die Vergleiche gemacht, da gab es die Kamera noch nicht mal zu kaufen und es waren keine anderen Testberichte verfügbar, die mein eigenes Urteil beeinflussen konnten. Später dann, als die Kamera und die Optiken verfügbar waren, habe ich leider nichts anderes von denjenigen gehört, auf deren Urteil ich wert lege.

Und die Erfahrungen und Vergleiche sind unabhängig davon ob Du die verfügbaren Optiken jetzt für ganz akzeptabel hältst und ich sie eher für mies. ;)

Gruß,

Jens

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Volle Zustimmung.

Was jmschuh da von sich gibt, kann man nur als Polemik bezeichnen. Schade um das Forum.

 

Ja, ich gestehe, ich habe eine eigene Meinung. Und ich äussere sie auch noch. Ich hoffe, wir müssen das Forum jetzt nicht schließen, oder?

 

Gruß,

 

Jens

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Hi, gansha

 

den Sucher bekommt ja die NEX-7, und auch ein hochwertiges ZEISS Objektiv.

 

Das neue Objektiv sieht ja auf den ersten Blick recht groß aus. Allerdings scheint es technisch nicht möglich zu sein, ein kompaktes, lichtstarkes 24er zu bauen.

 

Das Leica Elmarit M 2,8/24 hat Filterdurchmesser 55mm, das 1,4/24 hat einen Durchmesser von 61mm.

 

Einen schönen Abend, wünscht immodoc!

bearbeitet von immodoc
Ergänzung, weil die Diskussion fortschritt ...
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Kein Kommentar. Deine Qualifikation macht mich sprachlos.

Gut, dass du das erkennst. (Auf Sarkamus reagiere ich mit Dummdreistigkeit.)

 

Ja, ich gestehe, ich habe eine eigene Meinung. Und ich äussere sie auch noch. Ich hoffe, wir müssen das Forum jetzt nicht schließen, oder?

Schon wieder Sarkasmus. Das trägt zur Beibehaltung einer fairen Diskussionsatmosphäre nichts bei.

 

 

Genau, das ist ein riesiger Unterschied! Um auf einer kleineren Fläche mit höherer Pixeldichte im Randbereich scharfe und gut auflösende Ergebnisse hinzubekommen, braucht es nämlich bei MFT deutlich mehr als bei APS-C. Aber das weißt Du ja sicherlich.

Das ist, offen gesagt, Unfug.

Die Auflösungsleistung hat mit der Randleistung nicht viel zu tun.

Die gleiche Diskussion wird bei den APS-EOS und den Kleinbild-EOS geführt. Es gibt Objektive, die sind an einer 7D klasse, weil sie hochauflösend sind und deren schlechte Ränder am APS-Sensor nicht zum Tragen kommen.

Andere Linsen sind an der 5D besser, obwohl sie nicht so hoch auflösen, für die 5D reicht es aber und da ist der Rand wichtiger.

Wenn ein Objektiv beides kann, eine hohe Zentralauflösung UND eine hohe Randauflösung, dann gehört es zur Spitzenklasse, aber das ist selten, sogar bei Leitz-Linsen.

Ein Summicron-R 2/35 z.B. hat eine unglaublich gute Abbildungsleistung in der Bildmitte, der Rand ist am digitalen Kleinbild aber mies. Dies liegt nicht an der Auflösungsleistung, sondern an der Bildfeldwölbung.

Und da Sensoren am Rand für Schwächen empfindlicher sind als eine Filmemulsion, kommen Randleistungsschwächen an Sensoren eben besonders zum Tragen.

 

Ja, gegen Deine objektiven Schlussfolgerungen komme ich da nicht an. Pass auf, dass sich deine Katze nicht in den Schwanz beißt.

Lass' meine Katze aus dem Spiel.

 

Warum man verzichten sollte? Ganz einfach, weil andere es offensichtlich für´s gleiche Geld besser können? Wäre ein Argument. Weil man nicht Bock hat, andere Optiken ohne AF zu adaptieren und schärfere Bildergebnisse bei wenig Licht zu bekommen? Wäre noch ein Argument.

Ja, Argumente für DICH. Für andere haben sie weniger Gewicht.

 

Und Leica? So hoch brauchst Du wahrlich nicht zu greifen. Zwischen einer Leica-Optik und dem Sony 16mm ist soviel Platz, dass da ziemlich viele andere Optiken zwischen passen.

Richtig. Viele andere mit anderer Bauart, höheren Preisen...

 

[schmal]

Später dann, als die Kamera und die Optiken verfügbar waren, habe ich leider nichts anderes von denjenigen gehört, auf deren Urteil ich wert lege.

Nur gut, dass ich soviel Wert auf dein Urteil lege, wie du auf meines.

 

 

Also wenn man nicht Deiner Meinung ist, ist das vorurteilsbehaftet. So so.

Nein. Das habe ich nie gesagt. Wenn man ein Objektiv allgemein verteufelt und es schlecht redet, ist das vorurteilsbehaftet. Wenn du es selbst "getestest" hast, dann hast du DEINE Schlussfolgerungen aus DEINEM Exemplar gezogen. Das akzetiere ich. Schade, dass du es nicht akzeptieren kannst, wenn andere anders denken.

 

Hier arbeitest mit unlauteren Unterstellungen. Daher ist für mich diese Diskussion mit dir beendet.

Das darf ich auch einem Administrator scheiben, oder nicht?

bearbeitet von LucisPictor
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Das ist, offen gesagt, Unfug.

 

Starke Worte! Argumente?

 

Die Auflösungsleistung hat mit der Randleistung nicht viel zu tun.

 

Ich kan Dir gerne mal den Kontakt zu einigen hochbezahlten Optikkonstrukteuren und -Rechnern herstellen. Die kenne ich rein zufällig persönlich. Denen kannst Du ja mal erzählen, was sie so in Ihrem Job falsch machen.

 

 

Nein. Das habe ich nie gesagt. Wenn man ein Objektiv allgemein verteufelt und es schlecht redet, ist das vorurteilsbehaftet. Wenn du es selbst "getestest" hast, dann hast du DEINE Schlussfolgerungen aus DEINEM Exemplar gezogen. Das akzetiere ich.

 

Hättest Du nur einmal meinen Testbericht richtig gelesen, dann hättest Du mitbekommen, dass ich mir für den Test eine zweite Optik bei meinem Fotohändler besorgt hatte (Seite 22), um einen Ausreisser bei den Leihgeräten auszuschließen, gerade weil die Ergebnisse so schlecht waren. Mit der Variante, die ich vor dem Auslieferungsstart in Deutschland hatte, waren es insgesamt 3 verschiedene Optiken, jeweils Pancake und Zoom, die allesamt die gleichen Ergebnisse lieferten.

 

Schade, dass du es nicht akzeptieren kannst, wenn andere anders denken.

 

Wo steht, dass ich das nicht akzeptieren kann? Wie war das mit den Unterstellungen?

 

Das darf ich auch einem Administrator scheiben, oder nicht?

 

Klar, Du darfst alles schreiben, solange Du nicht persönlich wirst.

 

Ich finde es nur schade, dass, wenn man nicht Deiner Meinung ist, alles zu Unterstellungen, subjektiven Einzelerfahrungen usw. wird. Auf dieser Basis habe ich ehrlich gesagt auch keine Lust auf eine Diskussion. Und insgesamt fehlt mir dazu der missionarische Eifer.

 

Gruß,

 

Jens

bearbeitet von jmschuh
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Hallo zusammen, da bin ich ja froh, dass wir jetzt wieder zur Tagesordnung übergehen können, da ihr zwei euch ausgetauscht habt.

Jedem sei seine Meinung hierzu gegönnt. Ich kann hier leider nicht mitreden,

da ich das "verrissene" Objektiv nicht besitze.

Meiner Meinung nach, kann es aber garnicht so schlecht sein, wenn ich mir einige Bilder von Snow, Lufi und anderen Nutzern anschaue.

 

Es würde aber auch sehr helfen, wenn der Zeiss-Leica Papst, dieses Objektiv nicht immer als Objektivdeckel, Flaschenboden oder ähnliches bezeichnen würde.

 

Es will halt nicht jeder das 935ste Eichhörnchen mit einem hochwertigen Zeiss-Leica Objektiv fotografieren (Wobei die Bilder von der Abbildungsleistung Spitze sind). Aber hier liegt der Fokus ja auf dem Hörnchen und nicht an den Randunschärfen.

 

Nochmal jedem das seine und eine Zensur sollte bestimmt nicht sein. Es lebe die Demokratie doch wehe, jemand ist nicht meiner Meinung.

 

Immer gut Licht an Alle

Gruss Joachim

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Es würde aber auch sehr helfen, wenn der Zeiss-Leica Papst, dieses Objektiv nicht immer als Objektivdeckel, Flaschenboden oder ähnliches bezeichnen würde.

aber einen Interessenten wird es vermutlich auch nicht helfen, wenn das Objektiv als "richtig gut" ( siehe #10) angepriesen wird, ohne daß auf die Schwächen dieses Objektivs eingegangen wird. ;)

Das war übrigens die erste subjektive Meinung in diesem Thread zu diesem Objektiv ;)

 

Und auch mit einem Flaschenboden oder auch einem Loch können wunderbare Bilder entstehen, das war aber auch nicht die Frage ;)

 

Gruß

Günter

bearbeitet von gms
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Na, auf jeden Fall hat das kleine 16er schon mal zwei Rekorde aufgestellt.

Es hat das beste Preis-Streit-Verhältnis.

Und es hat den höchsten Streit/Gewichts-Koeffizienten. :D

 

Meine Erfahrungen aus der Praxis mit der Linse sind gar nicht schlecht.

 

Auf kurze bis mittlere Entfernungen ist es ziemlich gut. Gegen unendlich ist die Auflösung etwas schlechter. Das macht aber meistens nix aus,da gut komponierte Weitwinkelaufnahmen meist entscheidende Elemente im Vordergrund haben. Für Aufnahmen, bei denen man in der Ferne beste Auflösung haben möchte, kann man ja ein anderes Objektiv nehmen. Eine Nivellierung über alle Entfernungsbereiche wäre vom fotografischen Gesichtspunkt aus schade. Da würde es mir für vieles im nahen bis mittleren Bereich etwas fehlen. Alles perfekt geht in der Preisklasse nicht.

 

Die Verzeichnung ist für ein 16er ziemlich gut korrigiert.

 

Bei Gegenlichtaufnahmen ist es auch erstaunlich robust und hält die Farben gut.

 

Es gibt Objektive, die schwächeln in der Praxis deutlich sichtbar bei Offenblende. Zum Beispiel das Minolta 50/1,4. Das 16er kann ich hingegen problemlos bei Offenblende verwenden.

 

Der Randabfall ist auch nicht störend sichtbar.

 

Alle vorgenannten Bewertungen wurde an den Erfordernissen der Praxis gemessen. Ich habe auch viele Aufnahmen mit dem fisheye Adapter gemacht. Da sind wirklich einige dabei, die gut zu gebrauchen sind. Es ist nicht so, ich war mir beim Kauf dessen etwas unsicher, habe diesen dennoch gewagt, dass die fisheye Aufnahmen flau, unscharf werden. Man kann damit ganz normal fotografieren und erhält Ergebnisse, die so gut sind, dass man sie problemlos unter Aufnahmen, die mit teureren Objektiven erstellt wurden, mischen kann.

Auch echte teure fisheye Objektive haben ihre Schwächen.

 

Insgesamt halte ich das kleine Objektiv für einen sehr durchdachten Kompromiss an Eigenschaften. Also genau das richtige zum unbeschwerten Fotografieren.

 

Manchmal habe ich aber auch Aufnahmen darunter gehabt, die etwas mehr schwächeln, als andere Aufnahmen mit dem gleichen Objektiv unter ähnlichen Bedingungen. Das ist aber nicht die Regel. Vielleicht liegts an der fehlenden Streulichtblende in Verbindung mit ungünstigen Konstellationen.

 

Keine Ahnung, warum hier solche unterschiedlichen Auffassungen existieren. Manchmal habe ich den Eindruck, dass wer eine Zeitlang mit mFT, insbesondere Panasonic fotografiert hat, sich an deren spezielle Bildaufbereitung derart gewöhnt hat, dass es recht schwierig wird, gute von schlechter Bildqualität zu unterscheiden.

 

Manche Kamerahersteller stimmen ihre Kameras sehr extrem ab. Während man beispielsweise bei Sonys Cybershots relativ viel Nachbearbeitungsspielraum und keine ausgebrannten Lichter hat, ist bei meiner Lumix kein Nachbereitungsspielraum vorhanden, das Bild brutal aufgehellt, aber eben schön hell und scharf wirkend gleich aus der box. Das gibt schon mal Probleme.

 

Ich denke, da herrschen unterschiedliche Philosophien der Hersteller vor, die sich auch bei Kameras mit grösseren Sensoren wiederfinden.

 

Immodocs Strategie finde ich am besten. Leica kaufen, an die gebrauchte NEX für 200€ adaptieren und sich aus allem raushalten.:D

 

Und jetzt sag mir doch bitte jemand, wie ich am Mac im safari die automatische Rechtschreibkorrektur ausschalte, diejenige, die plötzlich wie von selbst ohne mein Zutun da war.

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Es würde aber auch sehr helfen, wenn der Zeiss-Leica Papst, dieses Objektiv nicht immer als Objektivdeckel, Flaschenboden oder ähnliches bezeichnen würde.

 

Es will halt nicht jeder das 935ste Eichhörnchen mit einem hochwertigen Zeiss-Leica Objektiv fotografieren (Wobei die Bilder von der Abbildungsleistung Spitze sind). Aber hier liegt der Fokus ja auf dem Hörnchen und nicht an den Randunschärfen.

Hi,

 

fast könnte ich mich angesprochen fühlen, doch als Papst sehe ich mich, bei allem Selbstvertrauen, nicht. ---

 

Für das SONY 16er fand ich oft distanzierte Worte.

 

Allerdings nur, weil der Kauf für mich keinen Fortschritt bringen würde. Ich habe schlicht und einfach genug andere, bessere Objektive. Soll ich die liegenlassen?

 

Das 16er hätte bei mir nur rumgelegen. Deshalb habe ich es nie gekauft.

 

Zu meinem Bestand: aktuell habe ich 6 Systemkameras (die NEXen alle neu gekauft, aber nur den Body, tom-tom), und über 50 Objektive.

 

Die sind nicht alle von Leica, da gibt es noch ZEISS, Voigtländer, Nikon, Minolta, Tokina, eines von Panasonic, und sogar ein Pentacon.

 

Ein breites Portfolio sorgt für Offenheit und weiten Blick. Natürlich habe ich meine Lieblingsobjektive, aber auch da gibt es gelegentlich Veränderungen, auch durch Neuzugänge.

 

Mein Hobby macht mir sehr viel Spaß, besonders zur Zeit die Tierfotografie. Neben den Bildern genauso wichtig ist mir die Beschäftigung mit der Biologie und Ökologie meiner kleinen Welt.

 

Natürlich kann ich nur fotografieren, was in meinem Garten sich zeigt. Die Big Five werden sich wohl nicht zeigen ...

 

Ich betreibe mein Hobby recht individuell, und habe viel Spaß,

 

grüßt immodoc!

bearbeitet von immodoc
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ein netter Erfahrungsbericht von Tom-Tom! Mich würde die geübte Kritik an dem Pancake auch nicht von einem Kauf abhalten, allerdings hätte ich lieber ein gemäßigteres Weitwinkel-Pancake

 

Manchmal habe ich den Eindruck, dass wer eine Zeitlang mit mFT, insbesondere Panasonic fotografiert hat, sich an deren spezielle Bildaufbereitung derart gewöhnt hat, dass es recht schwierig wird, gute von schlechter Bildqualität zu unterscheiden.

:confused:

erzähl mal; es ist also gefährlich mit MFT, insbesondere mit Panasonic zu fotografieren. :eek::D

 

Gruß

Günter

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ein netter Erfahrungsbericht von Tom-Tom! Mich würde die geübte Kritik an dem Pancake auch nicht von einem Kauf abhalten, allerdings hätte ich lieber ein gemäßigteres Weitwinkel-Pancake

 

 

:confused:

erzähl mal; es ist also gefährlich mit MFT, insbesondere mit Panasonic zu fotografieren. :eek::D

 

Gruß

Günter

 

Jetzt hast Du aber gezielt selektiv zitiert. Was ich meine ist, dass Panasonic es gut beherrscht, die Kameras so zu trimmen, dass die Bilder hell, klar und scharf wirken. Hat was mit der Farbwiedergabe und Kontrasten zu tun.

Das ist nicht unbedingt als schlecht zu bewerten, man muss nur aufpassen, wenn der Blick daran gewöhnt ist. :D

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Kennt jemand das Voigtlander 50/1,1 aus eigener Anschauung? Ich finde es passt gut zur hübschen Kamera.

 

Hi, tom-tom,

 

das Voigtländer 1,1/50 hatte ich auch mal im Visier, habe es dann aber verworfen, siehe auch mal den vernichtenden Test von Ken Rockwell:

 

Voigtländer 50mm f/1.1 Nokton Review

 

Einige NEX-amigos mögen vielleicht damit zufrieden sein, ich aber würde die Finger davon lassen, es sei denn, man möchte teure Selbstversuche durchführen.

 

Aus der Liste von rockwell habe ich die beiden ZEISS, und das Leica Summicron M 2/50.

 

Ich halte deren Beurteilung - soweit für mich überprüfbar - für zutreffend.

 

Auch in anderen Fällen wich Ken Rockwell nicht von meiner Einschätzung ab.

 

Vielleicht hilft Dir das ein wenig,

 

grüßt immodoc!

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ein netter Erfahrungsbericht von Tom-Tom!

Ja, stimmt. Danke.

 

Mich würde die geübte Kritik an dem Pancake auch nicht von einem Kauf abhalten, allerdings hätte ich lieber ein gemäßigteres Weitwinkel-Pancake

Das unterschreibe ich auch. ein 2.0/20 oder ein 2.0/24 zB. Allerdings hätte ich dies gerne nicht "statt" sondern "auch". ;)

 

Zum Voigtländer 1,1/50: Es ist sicher keine schlechte Linse, doch hier reden wir von einem sehr teuren Objektiv. Und da muss man einfach andere Maßstäbe ansetzen als bei einer sehr preisgünstigen Linse. Ein Freund von mir hat sein Voigtländer 1,1/50 (das er an seiner M9 nutzte) relativ schnell wieder verkauft. Er verzichtet nun lieber auf die maximale Lichtstäre und ist lieber mit den Bildern zufrieden (Summicron 35 und Elmar 50, aber das versenkbare f/2.8er).

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