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Hallo,

 

meine diese Frage passt sicherlich in den Anfängerbereich am besten:

 

Leider habe ich relativ wenig Zeit, mich mit meiner Ausrüstung fotografisch zu beschäftigen. Um so mehr nutze ich diese Zeit und mache viele Bilder/Versuche mit den mFT- und Fremdobjektiven, mit und ohne Achromaten, mit und ohne Zwischenringen, spiele mit Licht und Brennweiten. Plötzlich ist meine Zeit am Ende und ich übertrage noch schnell die Bilder auf den PC, um später die "Auswertung" vorzunehmen. Und hier schlägt mein Problem zu:

Welche Aufnahmen habe ich denn nun eigentlich womit gemacht? EXIF hilft da ja nicht immer weiter, vor allem wenn man adaptierte Objektive ohne Datenübertragung verwendet hat, Vor- und Zwischensätze erkennt man im EXIF sowieso nicht.

Besonders wenn man unterwegs ist - auf Reisen - und einige (viele) Aufnahmen gemacht hat, die dann Tage später erst am PC zur Verfügung stehen.

 

Wenn ich manche Beschreibung der Umstände/Bedingungen lese, unter denen die hier gezeigten excellenten Aufnahmen gemacht wurden, frage ich mich, wie kann man das nach so vielen Aufnahmen und Tagen für jedes oder ein bestimmtes Bild noch wissen :) .

 

Solange ich "nur geknipst" habe, war mir das ziemlich egal, hauptsache Bilder. Nun sind aber mit der Technik auch die Ansprüche gestiegen und ich möchte wissen, warum ein Bild besonders gut oder schlecht geworden ist.

 

Wie macht Ihr das? Habt Ihr Bleistift und Papier dabei und macht zu jedem Bild (Bildnummer?) Notizen? Oder verwendet Ihr ein Diktiergerät? Die Möglichkeit der Tonaufnahme zu Fotos habe ich an der G2/GH2 nämlich noch nicht gefunden. Gibt es eine "Technologie", auf die ich noch nicht gekommen bin?

 

Tipps und Erfahrungen sind sehr willkommen.

bearbeitet von lusoca
Rechtschreibung korrigiert
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Man könnte ein Stück Plexiglas in der größe eines Din A4/A5 Blattes mit einem dieser abwischbaren Filzschreiber mitnehmen und vor oder nach der Aufnahme ein Foto der Notizen machen. Damit hast Du die Notizen sicher in der richtigen Reihenfolge.

 

 

Ausgangspunkt dieser Idee ist das hier:

Filmklappe

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Ich experimentiere momentan auch noch viel - auch mit meinen alten Objektiven.

Ich habe ein schlichtes Blöckchen und einen Stift dabei und notiere mir die Bildnummer, bei der ich das Objektiv gewechselt habe, wenn das nicht offensichtlich ist. Mein Motto ist "Keep it simple!" :)

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Und dann die Notizen lieber sprechen statt schreiben. Geht sicher schneller.

Gruß, Ralf

Beim Aufnehmen sicher, aber beim Auswerten dauerts sicher länger (Zuordnung finden - abspielen - zurückspulen, weil zu schnell gegangen - wieder abspielen - usw.).

Ist ungefähr so wie bei der Sekretärin eines ehemaligen Kunden, die das gesprochene Wort des Anwalts in den Computer tippen musste. Nur durch die Fernsteuerung des Diktiergerätes über Fußpedale konnte sie das recht flott durchführen.

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Servus,

ich nutze, je nach Situation, die Videofunktion der Pen, meinen Oly LS 11 Recorder , oder klassisch mein kleines Notizbuch. Die Videofunktion hat sich immer dann bewährt, wenn ich weder Notitzbuch, noch den Recorder dabei hatte, oder ich keine Zeit oder keine Geduld habe, die beiden Möglichkeiten einzusetzen. Das Kommentieren per Videofunktion kostet zwar Speicherplatz, hat jedoch den grossen Vorteil, dass man keinerlei weiteren "Ballast" mit herumschleppen muss. Schlüsse aus den Kommentaren, wenn sie sich denn als hilfreich entpuppen, sammle ich mir in einem Notizbuch.

Gruss aubani

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hi,

 

danke für die Resonanz, es sind ja doch einige Ideen dabei.

Das Notizbuch (Bleistift und Papier:)) scheint ja wohl die gängigste Methode zu sein. Die Notizen a'la Filmklappe - naja :D.

Die Idee mit der "Film"-Aufnahme eines kurzen Kommentars ist natürlich auch nicht ohne. Akustische Notizen mit Diktiergerät (MP3-Player, so er denn ein Micro hat) ist auch nicht schlecht, wobei ich natürlich panaoptikum Recht geben muss, dass die Auswertung doch etwas mühsam sein könnte.

Die Möglichkeit, eine akustische Notiz direkt zum Foto machen, scheint es wohl nicht zu geben. Ich muss doch noch einmal eingehend die BDA befragen.

Bis dahin erst einmal, muss wieder weg ...

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@RMFT

Ach naja, was man als umständlich empfindet ist doch sehr subjektiv. Mir wär's zu umständlich, hinterher ein Video durchzugucken, um die Informationen wieder den Bildern zuzuordnen. Notizbüchlein und Stift empfinde ich auch heute noch für solche Dinge am unkompliziertesten (aber ich plane auch beruflich meine täglichen Termine immer noch mit einem papiernen Kalender - die elektronische Variante ist mir einfach zu umständlich :cool:)

Gruß, leicanik

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Samsungs NX11 bietet da die SoundPictures an. Da kann man zu jedem Bild einen Audio-Aufnahme dazu speichern.

 

Um ehrlich zu sein, hatte ich mich eh gefragt, wofür man diese Funktion braucht, aber jetzt erschliesst sich mir diese neue Funktion... ;)

 

Danke

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Ja, Bernd, anfangs ärgerte ich mich auch darüber, dass die EXIF-Daten bei adaptierten Objektiven nicht das gewohnte hergeben.

 

Aber ich glaube, inzwischen bin ich "darüber hinweg". Zum einen bin ich aus der "Alles muss probiert werden"-Phase raus (ich verwende eigentlich nur noch 2 Fremdobjektive), zum anderen interessierte mich das auch irgendwann nicht mehr. Mit zunehmender Erfahrung mit diesen Objektiven wächst auch das Wissen, wann man am besten was einstellt. Und da machen es einem die modernen Kameras mit dem ständigen "Live View" ja eh leicht.

 

Und ob jetzt das eine Portrait mit dem 1,2/50 oder mit dem 2/35 gemacht wurde - was soll's? Hauptsache, das Bild ist gut, und ich werde beim nächsten mal schon wieder den richtigen Ausschnitt finden.

 

Mag sein, dass es beim Spezialgebiet "Makro" schlimmer ist, einfach weil da noch viel mehr technische Möglichkeiten bestehen, aber sonst kann ich inzwischen auf die Dokumentation der Bildherstellung verzichten.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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wenn Du Dir die Daten nicht mehr merken kannst, bedeutet das nur, dass Du

 

 

a) zuviele Bilder machst

 

und

 

 

B) zuviele Objektive benutzt

 

 

 

vermutlich überlegst Du Dir, dass Du gerne mit dem 1,2/50 ein Foto machen würdest und machst das dann auch ... dann denkst Du, dass Du aber ja auch das 25er dabeihast und versuchst damit etwas zu machen.

Und so geht das immer weiter ... man versucht für das Objektiv ein Motiv zu finden und verzettelt sich.

Ich spreche da aus Erfahrung.

 

Viel klarer und entspannter wird das Ganze, wenn man ein Standardobjektiv drauflässt ... also zB ein 25er... mit dem man fotografiert.

Erst, wenn man mit diesem Objektiv ein Motiv nicht darstellen kann oder wenn man wirklich unbedingt einen Effekt braucht, nimmt man ein anderes Objektiv.

 

Dabei stellt man fest, dass

 

1) man viel weniger Objektiv- und Brennweitenwechsel braucht als man denkt

 

2) man mit weniger Effekten a la Superweitwinkel, deutlich stimmungsvollere Bilder hinbekommt

 

3) sich nicht mehr soviel Gedanken um Objektive machen muss ;) und sich auch eher merken kann, was man benutzt hat

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Auch mit der G2/GH2 kann man Bilder mit Tonaufnahme machen.

 

Dazu einfach im REC Menü (das erste) [Tonaufnahme] auf On stellen.

Dann wird automatisch bei jeder Aufnahme Ton mit aufgezeichnet.

Funktioniert allerdings nur bei JPEG Aufnahmen.

 

Bedienungsanleitung Seite 136 für die G2.

 

Grüße,

saibot

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Hallo,

 

noch mal Danke für die Resonanz.

 

Zum einen bin ich aus der "Alles muss probiert werden"-Phase raus (ich verwende eigentlich nur noch 2 Fremdobjektive), zum anderen interessierte mich das auch irgendwann nicht mehr. Mit zunehmender Erfahrung mit diesen Objektiven wächst auch das Wissen, wann man am besten was einstellt.

...

Und ob jetzt das eine Portrait mit dem 1,2/50 oder mit dem 2/35 gemacht wurde - was soll's? Hauptsache, das Bild ist gut, ...

 

Ich bin wohl noch drin in der "alles-probieren-Phase" - die Geräte und die damit verbundenen Möglichkeiten sind einfach noch zu neu und sehr vielfältig.

Mit dem zweiten Satz hast Du natürlich recht - das Ergebnis zählt.

 

wenn Du Dir die Daten nicht mehr merken kannst, bedeutet das nur, dass Du

 

a) zuviele Bilder machst

 

und

 

B) zuviele Objektive benutzt

 

vermutlich überlegst Du Dir, dass Du gerne mit dem 1,2/50 ein Foto machen würdest und machst das dann auch ... dann denkst Du, dass Du aber ja auch das 25er dabeihast und versuchst damit etwas zu machen.

Und so geht das immer weiter ... man versucht für das Objektiv ein Motiv zu finden und verzettelt sich.

Ich spreche da aus Erfahrung.

 

Viel klarer und entspannter wird das Ganze, wenn man ein Standardobjektiv drauflässt ... also zB ein 25er... mit dem man fotografiert.

Erst, wenn man mit diesem Objektiv ein Motiv nicht darstellen kann oder wenn man wirklich unbedingt einen Effekt braucht, nimmt man ein anderes Objektiv.

 

Dabei stellt man fest, dass

 

1) man viel weniger Objektiv- und Brennweitenwechsel braucht als man denkt

 

2) man mit weniger Effekten a la Superweitwinkel, deutlich stimmungsvollere Bilder hinbekommt

 

3) sich nicht mehr soviel Gedanken um Objektive machen muss ;) und sich auch eher merken kann, was man benutzt hat

 

Wenn ich richtig darüber nachdenke, muss ich Dir beipflichten. Ich deutete ja oben schon an, dass die Vielfalt der Möglichkeiten eigentlich eher ein Hinderniss sind. Man will alles nutzen. Dabei besteht die Gefahr, dass man das eigentliche Ziel seines Tuns - nämlich schöne Bilder zu machen - aus den Augen verliert. So langsam reift auch bei mir diese Erfahrung. Die Auswahl und Darstellung des Motivs ist das Ziel und man muss lernen, dafür das zur Verfügung stehende Werkzeug richtig einzusetzen. Ich denke schon, dass ich das noch hinbekomme :).

 

Letztendlich wollte ich ja auch nur wissen, wie es andere damit halten, ihre Erfahrungen zu sammeln und (schöne) Ergebnisse reproduzierbar zu machen.

Für mich bleibt die Erkenntnis, dass Notizen (also effektiv doch Papier und Bleistift) bei Notwendigkeit sinnvoll sind, aber nicht in eine Protokollierung ausarten sollen.

 

Auch mit der G2/GH2 kann man Bilder mit Tonaufnahme machen.

 

Dazu einfach im REC Menü (das erste) [Tonaufnahme] auf On stellen.

Dann wird automatisch bei jeder Aufnahme Ton mit aufgezeichnet.

Funktioniert allerdings nur bei JPEG Aufnahmen.

 

Bedienungsanleitung Seite 136 für die G2.

 

Grüße,

saibot

 

Ja, für die G2 steht es so in der BDA (probiert habe ich es aber noch nicht), in der BDA für die GH2 wird diese Option nicht erwähnt (Suche im PDF fand auch nichts). Also bleibt wieder einmal nur: "der Versuch macht kluch" :D

 

Wünsche allen ein schönes Wochenende - soll ja prima Foto-Wetter werden.

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