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Hallo zusammen,

 

mein Nissin Di466 ist angekommen, unser armer Kater musste als Modell herhalten :-)

 

Nun habe ich eine Verständnisfrage: Wie z.B. im "Fotokurs Indoor Blitzen" von Dirk Wächter anschaulich dargestellt, kann das vorhandene Umgebungslicht in eine Blitz-Aufnahme mit aufgenommen werden, wenn man beispielsweise Zeitautomatik nutzt.

 

Die Pen bietet zudem noch die Möglichkeit, den Blitzmodus einzustellen. Neben Automatik gibt es noch diverse Einstellungen (Rote-Augen-Vermeidung, Aufhellblitz etc.) und dann vor allem Slow und Slow 2. Für S und M gibt es noch 2nd-C für den 2. Verschlussvorhang.

 

Welcher Blitzmodus ist nun wofür geeignet? Welcher Modus sollte eingestellt sein, wenn es eben gerade auf das Umgebungslicht ankommt?

 

Gruß

Z.

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nimm einfach M, stelle eine Zeit/Blenden/Iso Kombination ein, bei der noch anteilig Raumlicht aufgenommen wird und fertig ...

 

 

bis man die Vorstellungen eines Ingenieurs bei einem Automodus versteht, hat man das Bild mit Blitz 10x in M gemacht und weiss dann auch genau wieso es so aussieht wie es das tut.

 

 

Gute Einstellungen für Innen zum blitzen sind erfahrungsgemäss:

 

 

ISO 400

1/30

Blende 4 bis 5,6

 

(bei Zooms)

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Ich kenne leider die Zeitautomatik der Pen nicht.

Wenn ich an der NX10 in der Zeitautomatik den Blitz nutzen will, steht die Zeit erstmal auf etwa 1/40s. Wenn ich nun auswähle 1. oder 2. Vorhang, dann löst der Blitz zwar auch aus, allerdings berechnet die Zeitautomatik auch die richtige Belichtungszeit für ohne Blitz.

Es wird als zB 1/3s belichtet, aber trotzdem geblitzt. Das nutzt dann Umgebungslicht, friert aber auch Bewegungen ein.

 

Für 1. oder 2. Vorhang nutze doch bitte eine Suchmaschine. Nur soviel: 1. Vorhang: am Anfang der Belichtungszeit wird geblitzt.

2. Vorhang: am Ende wird geblitzt.

2. Vorhang sieht meistens natürlicher aus.

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...

Für 1. oder 2. Vorhang nutze doch bitte eine Suchmaschine. Nur soviel: 1. Vorhang: am Anfang der Belichtungszeit wird geblitzt.

2. Vorhang: am Ende wird geblitzt.

2. Vorhang sieht meistens natürlicher aus.

 

Funktionsweise 1. und 2. Vorhang sind mir bekannt - ich fotografiere schon etwas länger (oder bin anders gesagt nicht mehr ganz jung).

 

Was mir eben nicht klar ist, ist die Frage, was die E-P1 intern anstellt, wenn ich zwar Blende/Zeit vorwähle, aber einer dieser Blitzmodi eingestellt ist (und irgend einen Blitzmodus muss ich ja wählen).

 

Am ehesten würde ich noch vermuten, dass "Aufhellblitz" das ist, was ich eigentlich erreichen will. Aber was unterscheidet dann den Modus "Aufhellblitz" von den anderen Modi, in denen auf den 1. oder 2. Vorhang geblitzt wird? Vermutlich sind ja alle diese Modi Modi zur Langzeit-Synchronisation - denn rein technisch gesehen will ich ja genau das, eine längere Belichtungszeit, um Umgebungslicht so einzufangen, dass der Hintergrund korrekt belichtet ist. Nur den Vordergrund soll der Blitz korrekt belichten.

 

Grüße

Z.

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Ich versuche mal zu Beschreiben, was ich aus dem Verhalten meiner E-PL1 denke herausgelesen zu haben:

Einstellung "SLOW": Die Kamera bestimmt Blende/Berschlusszeit als wäre der Blitz gar nicht da, Blitzt dann auf den 1. Vorhang

Einstellung "SLOW 2nd": wie oben, Blitzt aber auf den 2. Vorhang

Einstellung "Aufhellblitz": Im Menü der E-PL1 lässt sich die Verschlusszeit definieren die benutzt wird, Blitz auf 1. Vorhang, bei Auto-ISO wird ISO 200 gewählt....

Ich versuche es immer wieder mal, die Einstellmöglichkeiten zu nutzen. Im Endeffekt ist man mit etwas Erfahrung im M aber sicherer und schneller...

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Ich versuche mal zu Beschreiben, was ich aus dem Verhalten meiner E-PL1 denke herausgelesen zu haben...

 

Ok, danke, das deckt sich ja ganz gut mit der (dürftigen) Bedienungsanleitung. Ich glaube mittlerweile, dass Slow der gesuchte Modus ist. Aufhellblitz ist Spielerei und viel zu umständlich. Im Prinzip müsste normales Aufhellen bei Tageslicht/Gegenlicht ebenfalls mit Slow funktionieren, ggf. unter Reduzierung der Blitzleistung.

 

Grüße

Z.

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Servus Zelebrator,

vielleicht nützt dir dieser Aspekt was für dein Blitzeinsatz.

Reinhold Wagner schreibt in seinem Buch "Olympus Pen" im Kapitel "kreativ blitzen" Seite 220, dass die beiden Modi Slow-Blitz nicht die gesamte Beleuchtung des Bildes übernehmen, sondern nur die Beleuchtung des Vordergrundes. Für den Hintergrund sei das Umgebungslicht zuständig.

Gruss aubani

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Servus Zelebrator,

vielleicht nützt dir dieser Aspekt was für dein Blitzeinsatz.

Reinhold Wagner schreibt in seinem Buch "Olympus Pen" im Kapitel "kreativ blitzen" Seite 220, dass die beiden Modi Slow-Blitz nicht die gesamte Beleuchtung des Bildes übernehmen, sondern nur die Beleuchtung des Vordergrundes. Für den Hintergrund sei das Umgebungslicht zuständig.

Gruss aubani

 

 

Das ist eine dieser Aussagen :D

 

Es ist vollkommen logisch, dass der Blitz nur den Vordergrund beleuchten kann, weil das Licht im Quadrat abfällt. Kein Blitzmodus kann die Beleuchtung des Vorder- UND Hintergrundes übernehmen. Entweder ist das eine zu dunkel oder das andere zu hell.

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Ich bin zwar nicht gemeint, greife aber einfach mal vor...

 

Umso dunkler es wird, umso länger kann die Zeit sein.

Der Blitz friert fast alles ein, so das ein scharfes Bild rauskommt.

Wenn der Hintergrund heller werden soll kannst Du die ISO hochdrehen, Zeitverlängerung bringt aber fast das selbe....

Das alles basiert natürlich auf der TTL-Blitzmessung, die die Lichtmenge für den Vordergrund automatisch bereitstellt...

 

Gruß, Jörg

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@nightstalker

 

Sei so frdl. und erkläre das ein wenig.

Z.Bsp. warum nur 1/30 oder welche Werte gelten denn bei Festbrennweite?

 

 

Jörg hat es schon erklärt, die lange Zeit bringt einfach mehr Licht in der Umgebung ... zu lange darf sie aber nicht sein, sonst bekommt man Doppelkonturen.

 

Wenn wirklich wenig Licht da ist, kann man aber durchaus mit 1/10 noch gute Blitzaufnahmen machen ... für den Anfang, bis man dafür ein Gefühl hat, ist aber 1/30 ein guter und sicherer Wert.

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