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Spritzendes Wasser oder fliegende Wassertropfen sind extrem schwierig zu "treffen".

 

Hier ein Versuch von mir mit einer +1 Nahlinse am 14-45er Kit-Objektiv der G2:

 

Versuchsaufbau war mit Stativ, Ringlicht, Wasserglas und Wasser in einem Gefrierbeutel mit kleinem Löchlein darüber. Wasser tropfte aus dem Beutel, den ich mit einer Hand festgehalten hatte und die Kamera per Fernauslöser mit der anderen Hand bedient. Das war übrigens der erste Versuch von mir ohne jegliche Erfahrung mit einer solchen Methode:

 

_1000392.JPG

 

ISO: 400

Belichtung: 1/160 Sek.

Blende: 4.0

Brennweite: 45mm

Mit Blitz: Nein

 

Das Problem lag halt darin den Moment * zu treffen. Um möglichst viel zu Treffen habe ich mit der Serienbildfunktion gearbeitet. Für solche Arbeiten mit JPG und RAW brauchst Du allerdings eine sehr schnelle SDHC-Karte ( Class 8 oder 10 )

 

Das * Ergebnis ist dementsprechend ein klein wenig unscharf ( Bewegungsunschärfe ).

Der Grund dafür ist die Verschlusszeit, die bei solchen bewegtem Wasser besser 1/250 oder kürzer sein sollte. Dafür wäre allerdings mit der Blende 4 mehr Licht nötig gewesen oder halt ISO 800.

 

Wie man sieht, es ist immer sehr wichtig solche Zusammenhänge aus eigener Erfahrung zu lernen ;)

 

:cool:

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Für solche Aufnahmen benötigt man: ein Makrofähiges Objektiv, einen Fernauslöser, einen regelbaren Blitz, einen Strohalm, und Geduld ;)

 

Zunächst halte man den Strohalm mittig über das Glas, und fokussiere darauf. Als Nächstes stelle man den Blitz auf 1/16 Leistung, so erreicht man eine Beleuchtungsdauer von etwa 1/16.000s. An der Kamera wähle man M, eine kleine Blende, und eine Verschlusszeit von etwa 2s.

Nun lasse man die Tropfen fallen, und blitze im gewünschten Moment. Somit kann man sogar mit einzelnen Tropfen das Auftreffen auf der Wasseroberfläche ablichten.

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  • 2 weeks later...

Noch eine blöde Frage.Wenn ich manuell fokusiere mache ich

das doch am Zoom vom Objektiv.Oder?

Bin ca. 1m vom Objekt entfernt,bekomme es aber nicht scharf.

Habe das Raynox auf dem 42-150mm Objektiv.

Wo ich einmal dabei bin doofe Fragen zu stellen.

Das breite Rad am Objektiv ist für den Zoom.

Und wofür ist das schmale?icon8.gif

Bin totaler Anfängericon9.gif

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1 m ist viel zu weit weg - mit einer Raynox 250 musst du auf ca. 10 cm ran ans Motiv. Das ist der Nachteil eine Achromaten gegenüber eines Makro-Objektivs, mit dem du aus jeder Entfernung scharf stellen kann.

 

Der breite Ring ist fürs Zoomen, der schmale Ring fürs manuelle Fokussieren.

 

Gruß Conny

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Oh je:rolleyes:.

 

Der Bereich der Schärfe ist minimal! Versuche überhaupt erstmal durch Körperbewegung mit der Kamera in einen andeutungsweise scharfen Bereich zu kommen. Wenn Du ohne Stativ arbeitest und sowieso rumwackelst, brauchst Du auch nicht versuchen von Hand etwas scharf zu stellen. Das ist unnötig bzw nicht hilfreich.

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