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Nun, aber das widerspricht doch nicht dem, was ich geschrieben habe. Denn auch die Stabilisierung des Bildsensors dürfte mit Patenten gesichert sein. Und Panasonic hätte da in die Tasche greifen müssen. Die können auch nicht ganz weg von den Objektivstabis. Denn die Videocams mit 3 Chips lassen sich nicht anders stabilisieren und gerade im Consumermarkt kann man ohne Stabi nicht überleben. Ob bei diesen Cams wirklich noch 3 Chips notwendig sind, steht auf einem anderen Blatt. Ein Marketingargument ist es allemal.

 

Gruß

Thobie

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Nun, aber das widerspricht doch nicht dem, was ich geschrieben habe. Denn auch die Stabilisierung des Bildsensors dürfte mit Patenten gesichert sein. Und Panasonic hätte da in die Tasche greifen müssen.

Es war ein Widerspruch, nur ein Hinweis darauf, dass die Bildstabilisierung mit beweglichen Linsen eine lange Geschichte hat und schon genutzt wurde, als Digitalkameras noch als Kuriosum galten. Die Bildstabilisierung mit beweglichem Sensor ist gerade mal sechs Jahre alt.

 

Natürlich haben auch die Hersteller von Systemen mit beweglichem Sensor ihre Technologie mit Patenten geschützt. Nachdem ein Hersteller wie Panasonic beobachten musste, dass Minolta (und später Olympus und Pentax) ihre Patente umging und einen Bildstabilisator anbieten konnte, ohne Lizenzen an sie abzuführen, da haben sie sich vielleicht ein bisschen geärgert. Aber es wäre ja völlig unsinnig gewesen, deshalb die eigenen Patente und die eigene höchst leistungsfähige Technologie aufzugeben und seinerseits zum Lizenznehmers eines Nachzüglers in diesem Bereich zu werden.

 

Häufig wird so getan, als würden sich die Hersteller bei der Entwicklung einer Kamera jedes Mal überlegen, ob sie einen Bildstabilisator mit beweglichen Linsen oder einem beweglichen Sensor einbauen sollten. Tatsächlich sind die Würfel schon vor vielen Jahren gefallen und der eingeschlagene Weg wäre jetzt nur noch mit hohen Kosten zu verlassen. Selbst wenn Olympus heute lieber einen Bildstabilisator im Objektiv hätte oder Panasonic die Vorzüge eines Bildstabilisators im Gehäuse entdecken würde, könnten beide Hersteller dennoch nicht so einfach von ihrem System abgehen.

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Hi, and now for something completely different:

 

im Leica M9 Forum fand ich, daß ZEISS keine Kleinbild-Digitalkamera in nächster Zeit bringen wird:

 

vielen Dank für Ihre Anfrage an Carl Zeiss.

Momentan gibt es keinerlei Entwicklungsbemühungen in Richtung einer digitalen Zeiss Ikon Kamera. Wir konzentrieren uns auf eine unserer Kernkompetenzen, der Optikentwicklung und werden bis zur Photokina 2012 mit mehreren Neuheiten aufwarten können. Es ist nicht gänzlich auszuschliessen, dass es irgendwann einmal auch eine Zeiss Ikon als Digitalkamera geben wird. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich Ihnen aber raten, besser nach Alternativen zu suchen. 

Ihnen und Ihrer Familie noch schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr



 

Den guten Wünschen von ZEISS schließt sich immodoc herzlich an!

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Hi, and now for something completely different:

 

im Leica M9 Forum fand ich, daß ZEISS keine Kleinbild-Digitalkamera in nächster Zeit bringen wird:

 

vielen Dank für Ihre Anfrage an Carl Zeiss.

Momentan gibt es keinerlei Entwicklungsbemühungen in Richtung einer digitalen Zeiss Ikon Kamera. Wir konzentrieren uns auf eine unserer Kernkompetenzen, der Optikentwicklung und werden bis zur Photokina 2012 mit mehreren Neuheiten aufwarten können. Es ist nicht gänzlich auszuschliessen, dass es irgendwann einmal auch eine Zeiss Ikon als Digitalkamera geben wird. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich Ihnen aber raten, besser nach Alternativen zu suchen. 

Ihnen und Ihrer Familie noch schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr



 

Den guten Wünschen von ZEISS schließt sich immodoc herzlich an!

 

Hallo immodoc,

 

ungeachtert der Sinnhaftigkeit, heute noch eine VF Kamera zu entwickeln: Dieselbe Antwort hättest Du auch dann bekommen, wenn das Labormuster schon im Nebenraum getestet würde.

 

Wer lässt sich denn heute noch in die Karten schauen: Der etwas hat, verschweigt es, der nichts hat, redet drüber ;-)

 

Gruß Hans

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Wer lässt sich denn heute noch in die Karten schauen: Der etwas hat, verschweigt es, der nichts hat, redet drüber ;-)

Hi, Hans,

 

ich bin mit diesen Schleiertänzen für neue Produkte aus der beruflichen Praxis in der IT vertraut.

 

In dem ZEISS Statement fand ich ausgedrückt, daß man sich auf die Optik konzentrieren möchte. Für heutige, neue digitale Kameras wären ja auch noch die Sensoren und die Software für ZEISS ein Thema.

 

Möglich wäre natürlich auch der Zukauf eines fertigen Modells eines anderen Herstellers, und dann sein Logo draufzukleben.

 

Denn auch die Evolution zur M9 bei Leica über die M8 war ja wohl auch recht aufwendig, was man bei ZEISS sicherlich beobachtet hat.

 

Verbraucher hätten natürlich oft gern alles aus einer Hand, weil es Entscheidungen erleichtern könnte.

 

Wenn ZEISS mit den Gewinnen der Objektive zufrieden ist, und bei den Gehäusen weniger Gewinn-Chancen sieht, kann ich das nachvollziehen,

 

meint immodoc.

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im Leica M9 Forum fand ich, daß ZEISS keine Kleinbild-Digitalkamera in nächster Zeit bringen wird

Wen wundert’s. Seit Jahren hält sich bei manchen der Glaube, Zeiss würde demnächst mit einem M9-Killer (früher war’s der M8-Killer) kommen, aber sie wären ja mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn sie sich auf ein solches Abenteuer im ohnehin überschaubaren Messsuchermarkt einlassen würden. Zeiss ist mit seinen Objektiven gut im Geschäft und damit zufrieden; ich kann das gut verstehen.

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Ich hätte da vier Vorschläge für Olympus:

 

1.) Einen kombinierten Phasen/Kontrast-AF. Wenn das in der kleinen Fuji klappt, dann auch in der Oly mit den meisten Objektiven.

 

2.) Einen kombinierten Body- und Linsenstabi. Die besseren Kamerarechner machen das sicher problemlos möglich. Ich glaube nicht, daß alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind, einen Linsenstabi zu realisieren. Dann hätte nur Oly diesen Doppelstabi und dank neuer Objektive mit Linsenstabi und Punkt 3.) wären die auch für Pana-Kunden interessant. Alleinstellung und Massenmarkt in Einem.

 

3.) Ein optionaler Motorzoom an den Objektiven, denn es ist nicht plausibel darstellbar, warum man bessere Bildqualität beim Filmen mit geringerem Komfort erkaufen muß.

 

4.) Die schon in den Rumours angedachte Bindeglied-Kamera, sowohl für MFT, als auch für die guten FT-Objektive, fehlt dringend! Vielleicht völlig in einzelne Bausteine aufgegliedert. So könnten die FT-Objektive ein Comeback feiern und wie am Buffet kann man sich vor der Fototour eine kleine oder große Kamera zusammenstellen.

 

 

Im Verfeinern und Optimieren von MFT steckt die Zukunft. In kompakteren Kameras und zugleich in "großen" Modellen für Bratpfannenhände steckt ein Sinn.

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Einen kombinierten Phasen/Kontrast-AF. Wenn das in der kleinen Fuji klappt, dann auch in der Oly mit den meisten Objektiven.

Darüber hat man bei Olympus auch schon nachgedacht, ebenso wie über andere Alternativen.

 

Einen kombinierten Body- und Linsenstabi. Die besseren Kamerarechner machen das sicher problemlos möglich. Ich glaube nicht, daß alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind, einen Linsenstabi zu realisieren. Dann hätte nur Oly diesen Doppelstabi und dank neuer Objektive mit Linsenstabi und Punkt 3.) wären die auch für Pana-Kunden interessant. Alleinstellung und Massenmarkt in Einem.

Prima: Doppelte Kosten (auch zusätzliche Lizenzgebühren) ohne irgendeinen Mehrwert. Warum sollte der Besitzer einer Olympus-Kamera einen Aufschlag für einen Bildstabilisator im Objektiv zahlen, nur damit Olympus mehr Objektive an Panasonic-Besitzer verkaufen kann? Dann könnte er ja auch gleich eine Panasonic kaufen.

 

Ein optionaler Motorzoom an den Objektiven, denn es ist nicht plausibel darstellbar, warum man bessere Bildqualität beim Filmen mit geringerem Komfort erkaufen muß.

Vor vielen Jahren gab es mal Objektive mit Motorzoom – von Pentax, meine ich. Das wollte niemand haben. Und beim Filmen wird eh schon viel zu viel gezoomt (mal vom Standpunkt desjenigen gesehen, der sich das dann ansehen muss).

 

Die schon in den Rumours angedachte Bindeglied-Kamera, sowohl für MFT, als auch für die guten FT-Objektive, fehlt dringend! Vielleicht völlig in einzelne Bausteine aufgegliedert.

Je modularer desto größer, schwerer und teurer. Ich habe da meine Zweifel, wie weit man die Modularisierung treiben sollte.

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Der doppelte Stabi muß natürlich in erster Linie einen Nutzen haben. Aber 2 Blendenstufen mehr als jetzt wäre sicher ein Argument. Höhere Stückzahlen würden daraus resultieren und die Sache eh verbilligen.

 

Der Motorzoom wäre für die Filmer klasse. Egal ob man das selber mag oder nicht. Jede Filmkamera kann mit Motor zoomen, also dann bite auch die Konkurrenz mit großem Sensor. Es geht hier nicht nur um volle Zoomfahrten, sondern auch um das ruckelfreie Nachjustieren des Bildausschnitts, nicht zuletzt auch auf Steadycams oder Stativen.

 

Wieso soll modular größer sein? In dem zitierten Gerücht ging es um einen andockbaren Spiegelkasten, der aus MFT eine FT macht. Dies kann ja garnicht mehr auftragen, als eine DSLR in einem Stück. Aber der Witz ist die Möglichkeit, eine große Kamera z.B. für den Abend winzig portabel zu machen.

 

Fazit:

 

Obige Möglichkeiten und Ideen mögen nicht unbedingt alle umgesetzt werden, jedoch steckt im System von FT und MFT noch so viel unausgeschöpftes Potential, daß man noch jahrelang Neuheiten auf den Markt bringen kann. KB-Vollformat ist für Oly ein Rückschritt.

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Der doppelte Stabi muß natürlich in erster Linie einen Nutzen haben. Aber 2 Blendenstufen mehr als jetzt wäre sicher ein Argument.

Es würde aber keine zwei Blendenstufen mehr bringen und wäre daher sinnlos.

 

Der Motorzoom wäre für die Filmer klasse.

Für die Zuschauer weniger, aber wen interessiert das schon. Filmer, lasst das Zoomen sein!

 

Wieso soll modular größer sein? In dem zitierten Gerücht ging es um einen andockbaren Spiegelkasten, der aus MFT eine FT macht.

Jeder Anschluss kostet Platz, Gewicht und kostet Geld; eine feste Verbindung ist besser und billiger. Und mal ernsthaft: Das hätte auf dem Markt keinerlei Chancen. Man kann schon jetzt FT-Objektive per Adapter an MFT-Gehäuse anschließen, und das ist ungefähr das Maß an Modularität, das sich technisch und wirtschaftlich vernünftig verwirklichen lässt. (So würde ein andockbarer Spiegelkasten übrigens aussehen: Visoflex.)

 

KB-Vollformat ist für Oly ein Rückschritt.

Das wird nicht kommen, das ist sowieso klar.

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Der doppelte Stabi muß natürlich in erster Linie einen Nutzen haben. Aber 2 Blendenstufen mehr als jetzt wäre sicher ein Argument. Höhere Stückzahlen würden daraus resultieren und die Sache eh verbilligen.

Allein die Kommunikationszeit zur Abstimmung der Stabis miteinander (ohne gehts gar nicht) wäre länger als das Ausregeln selbst. Das wäre also technischer Nonsens.

Der Motorzoom wäre für die Filmer klasse. Egal ob man das selber mag oder nicht. Jede Filmkamera kann mit Motor zoomen, also dann bite auch die Konkurrenz mit großem Sensor. Es geht hier nicht nur um volle Zoomfahrten, sondern auch um das ruckelfreie Nachjustieren des Bildausschnitts, nicht zuletzt auch auf Steadycams oder Stativen.

"Richtige" Filmer arbeiten meist OHNE AF und OHNE Motorzoom. Abgesehen davon braucht der Zoom-Antrieb viel mehr Strom als der AF-Antrieb, weil größere Linsengruppen bewegt werden müssen und der Reib-Widerstand der Steuerkurve auch noch dazu kommt. Nicht ohne Grund bauen die Filmkameraausrüster umfangreiche Anbauten an die Kameras, um MANUELL genau zur Szene passende Schärfe- Schärfentiefe- und Zoomführungen zu erreichen. Geräusche verursacht der Antrieb auch noch zusätzlich. Mit der Geräuschverhinderung der Fokusantriebe haben die Entwickler schon genug zu tun. Was hier als meist "Filmen" angesehen wird, ist eigentlich nur eine nette Spielerei.;) Man kann halt auch Marktanteile damit gewinnen oder erhalten.

Wieso soll modular größer sein? In dem zitierten Gerücht ging es um einen andockbaren Spiegelkasten, der aus MFT eine FT macht. Dies kann ja garnicht mehr auftragen, als eine DSLR in einem Stück. Aber der Witz ist die Möglichkeit, eine große Kamera z.B. für den Abend winzig portabel zu machen.

Unterschätze den mechanischen und elektronischen Aufwand nicht, erst recht dann, wenn schnelle Bildfolgen erwünscht sind. Die Spiegelmechanik in Abstimmung mit dem Verschluss ist das teuerste Teil Mechanik in einer Kamera.

Fazit:

 

Obige Möglichkeiten und Ideen mögen nicht unbedingt alle umgesetzt werden, jedoch steckt im System von FT und MFT noch so viel unausgeschöpftes Potential, daß man noch jahrelang Neuheiten auf den Markt bringen kann. KB-Vollformat ist für Oly ein Rückschritt.

 

KB ist kein Rückschritt an sich, aber auf dem Rückzug. Außer für Randbereiche der Fotografie ist KB sinnlos oversized und braucht, um mit den neuesten APS- und (m)FT-Systemen BQ-mäßig mithalten zu können, ganz exzellente, sündhaft teure und schwere Objektive.

 

Ich stimme Dir aber zu, dass im System von FT und MFT noch so viel unausgeschöpftes Potenzial steckt, dass man noch jahrelang Neuheiten auf den Markt bringen kann, auch ohne Spiegel.

 

Just my opinion...

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"Richtige" Filmer arbeiten meist OHNE AF und OHNE Motorzoom. Abgesehen davon braucht der Zoom-Antrieb viel mehr Strom als der AF-Antrieb, weil größere Linsengruppen bewegt werden müssen und der Reib-Widerstand der Steuerkurve auch noch dazu kommt. Nicht ohne Grund bauen die Filmkameraausrüster umfangreiche Anbauten an die Kameras, um MANUELL genau zur Szene passende Schärfe- Schärfentiefe- und Zoomführungen zu erreichen. Geräusche verursacht der Antrieb auch noch zusätzlich. Mit der Geräuschverhinderung der Fokusantriebe haben die Entwickler schon genug zu tun. Was hier als meist "Filmen" angesehen wird, ist eigentlich nur eine nette Spielerei. Man kann halt auch Marktanteile damit gewinnen oder erhalten.

 

ich halte es für einen grundsätzlichen fehler, dennutzen solcher manuellen einrichtungen auf den privateinsatz zu extrapolieren. nicht umsonst haben ja alle consumer videocameras motorzooms. es ist praktischer für den benutzer der kamera und das verzoomen kann teil des films werden, muss aber nicht.

 

vf ist nicht auf dem rückschritt. will man auf aps die beste qualität, so muss man auf vf objektive zurückgreifen, da aps spezialobjektive nie aus der teuersten preisklasse stammen. zudem geht ja das pixelrennen der hersteller immer weiter, so dass vf ein stück weit geringere anforderungen an die objektivqualität stellt als die kleineren formate mit noch höheren pixeldichten.

zudem gibt es viele objektivtypen erst gar nicht spezialgerechnet für die kleineren sensorformate. je kleiner das format unterhalb vf, desto höher die wahrscheinlichkeit, dass man sich mit ein paar lichtschwachen zooms abfinden muss. rauschen, dynamik usw. noch nicht erwähnt. wo siehst du da potential für den untergang des abendlandes (vf)?;)

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(...)will man auf aps die beste qualität, so muss man auf vf objektive zurückgreifen, da aps spezialobjektive nie aus der teuersten preisklasse stammen. zudem geht ja das pixelrennen der hersteller immer weiter, so dass vf ein stück weit geringere anforderungen an die objektivqualität stellt als die kleineren formate mit noch höheren pixeldichten.

zudem gibt es viele objektivtypen erst gar nicht spezialgerechnet für die kleineren sensorformate. je kleiner das format unterhalb vf, desto höher die wahrscheinlichkeit, dass man sich mit ein paar lichtschwachen zooms abfinden muss. rauschen, dynamik usw. noch nicht erwähnt. wo siehst du da potential für den untergang des abendlandes (vf)?;)

Naja, dieses Argument ist schon lange überholt.

Die meisten Mängel hast Du gerade selbst angesprochen. Darauf sind andere inzwischen

auch schon gekommen. Damit ich es nicht nochmal schreiben muss, hier der Link:

Olympioniken - Einzelnen Beitrag anzeigen - Die E-5 ist da!

Der Quervergleich der Samples über ALLE MARKEN UND ALLE FORMATE HINWEG bei dpreview,

herunter laden und auf gleiche Ausgabegröße bringen (meine Standardvergleichsausgabegröße

ist 60 cm lange Kante), zeigt die Unterschiede teils recht deutlich, wenn man die roten

Tomaten von den Augen nimmt. Sorry, dass ich jetzt wieder gegen ein Dogma verstoße,

was mir in einem anderen Forum das Genick gebrochen hat. Zum Glück ist es aber so,

dass alle meine Vorausvermutungen in den vergangenen drei Jahren nach und nach bestätigt

wurden. Wenn mich meine Informationsquellen nicht täuschen, werde ich auch weiterhin nicht

so sehr weit daneben liegen. Beobachtet man den Markt und die Schwerpunkte, auf die die

"Großen" jetzt fokussiert sind, dann ist doch klar, wohin die Reise geht. Sie werden

doch ihre Kapazitäten nicht für die 2% Marktanteil aller KB-DSLR zusammen vergeuden,

wenn dem auf der anderen Seite die 30% Marktanteil nur einer Marke mit guten Gewinnen

gegenüber stehen. Die Technologien werden weiterentwickelt und das, was heute noch eine

KB-DSLR vorraussetzt, kann in absehbarer Zukunft eine mFT leisten. Außer für

Spezialanwendungen ist KB total oversized. Zu diesen Anwendungen zählen heute noch

Architekturfotografie mit Shift-Tilt-Objektiven, extreme Lowlight-Situationen und die

ach so hochgelobte "Freistellung", die meist mehr zur Demonstration der Möglichkeiten

denn als ästhetisches Stilmittel eingesetzt wird. Irgendwie muss der finanzielle Spagat

ja gerechtfertigt werden. Abblenden auf F/2,8 tut den meisten Modellen einen größeren

Gefallen als um jeden Preis F/1,2 bei 85mm KB zu nutzen. Selbst wenn weiterhin noch

KB-DSLR mit noch höherer Auflösung angeboten werden (wovon ich ausgehe), dann wird

das nicht viel nützen. Es fehlen einfach die passenden Objektive dazu und ich erkenne keine

Anstrengung der Hersteller, für KB solche neu zu entwicklen. Das ist teuer und zeitaufwendig.

Solange Kunden meinen, der Sensor wäre das alleinselimachende Element und mit Randabfall,

CA und Verzeichnung kein Problem haben, kann man ja so weitermachen. Seit es die kleinen,

feinen Dingelchen ohne Spiegel gibt und sie von Leuten gekauft werden, die schon "große"

Systeme haben, hat nach dem zwangsläufig stattfindenden Praxisvergleich allmählich ein

Umdenken eingesetzt. Was bleibt denn im Zweifeslfall nun zuhause? Einzig die Telebrennweiten

im KB-Bereich können als optisch gleichwertig mit APS- und FT-Objektive gelten. Leider

geht das für KB auch mit einer größeren und schwereren Bauform einher. Dass KB-Objektive

für einen anderen, größeren Zerstreuungskreis gerechnet werden als Crop-Objektive, ist Dir

sicher bekannt. Es wird KB-DSLRS noch weiterhin geben, das ist mir schon klar. Nur werden

sie einem elitären kleinen Kreis vorbehalten sein, der glaubt es ginge nicht anders, weil

größer ist ja besser, oder einigen, die eben die ganz speziellen Grenzbereiche abdecken

MÜSSEN und die auch bereit sind, den Aufpreis dafür zu zahlen.

Die besten Standard- und WW-Zooms des Marktes mit gleichzeitig den höchsten Lichtstärken hat

(m)FT im Programm, darüber besteht wohl kein Zweifel. Wenn großes Format, dann gleich richtig!

Dann braucht es eben die Leica S2, die Pentax 645D, Hasselblad oder andere Mittelformatkameras

bzw. Sensoren. Dazu gibt es auch die passenden Objektive. Was man dafür über die Theke schieben

muss, ist ja bekannt. Wer das wirklich braucht, verdient auch seine Brötchen damit.

Speichere diesen Beitrag. Nach der PK 2014 können wir das Thema dann gerne nochmal aufgreifen.

 

Just my opinion....

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vf ist nicht auf dem rückschritt. will man auf aps die beste qualität, so muss man auf vf objektive zurückgreifen, da aps spezialobjektive nie aus der teuersten preisklasse stammen.

APS-c und DX sind ja auch entstanden, um die vorhandenen Objektivparks weiternutzen zu können. Zwei Produktlinien von Spitzenobjektiven für KB und Crop aufzubauen wäre wirtschaftlicher Irrsinn.

zudem geht ja das pixelrennen der hersteller immer weiter, so dass vf ein stück weit geringere anforderungen an die objektivqualität stellt als die kleineren formate mit noch höheren pixeldichten.

zudem gibt es viele objektivtypen erst gar nicht spezialgerechnet für die kleineren sensorformate. je kleiner das format unterhalb vf, desto höher die wahrscheinlichkeit, dass man sich mit ein paar lichtschwachen zooms abfinden muss. rauschen, dynamik usw. noch nicht erwähnt. wo siehst du da potential für den untergang des abendlandes (vf)?;)

Alles schon mal dagewesen. Was heute Vollformat heißt, war früher Mittelformat. Vollformat hieß Kleinbild. Mit Kleinbild konnte man im professionellem Rahmen - wenn Ansprüche an die Bildqualität gestellt wurden - überhaupt nicht punkten. Jedes seriöse Fachbuch riet zu größeren Formaten. Denn Siegeszug des 24x36 Formats hat das aber letztlich nicht aufhalten können.

 

Klar sind beim heutigen Vollformat/KB noch mehr Steigerungen hinsichtlich Auflösung drin. Aber wer braucht diese Qualität denn noch? Das wird eine Nische bleiben. Zum Glück, denn so hat der Amateur mit Equipment-Ambitionen noch eine Möglichkeit, sich vom gemeinen "Knipser" abzuheben. Das wurde ja durch Crop-Modelle a'la D300 und 7D zuletzt immer schwieriger...

 

Dürfte interessant werden, was sich letztlich wie durchsetzen wird. Vollformat muss von der Auflösung, der Bildqualität und der Objektivqualität in Richtung Mittelformat gehen, ohne Steigerung wird das Format sonst von Crop 1,5/1,6 aufgerollt. Die bessere Freistellung oder die vielleicht eine Blende bessere Leistung bei High-ISO dürften auf Dauer nicht ausreichen, zumal bei den hohen ISOs auch die Physik eine Grenze setzt, die nicht überschritten werden kann. Licht rauscht ja selber, und dieses Rauschen verstärkt man natürlich immer ensprechend mit, egal wie gut der Sensor ist. Alles, was die RAW-Konverter oder die JPG-Engines ausspucken, ist letztlich schon Kosmetik, bzw. schön entrauscht. Im Moment läuft das Wettrennen eigentlich nur noch darum, wer die bessere Kosmetik kann. D.h. die physikalischen Vorteile des größeren Formats müssen auch kosmetisch als deutlicher Abstand zum kleineren Format sichtbar werden, sonst bringt das alles nichts (und hier verlassen wir das Reich der Physik mit ihren ehernen, unaustrickbaren Gesetzen und betreten das Reich der EBV mit all ihren schmutzigen Tricks, die das Auge und manchmal auch die Tester täuschen).

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Olympioniken - Einzelnen Beitrag anzeigen - Die E-5 ist da!

Der Quervergleich der Samples über ALLE MARKEN UND ALLE FORMATE HINWEG bei dpreview,

herunter laden und auf gleiche Ausgabegröße bringen (meine Standardvergleichsausgabegröße

ist 60 cm lange Kante), zeigt die Unterschiede teils recht deutlich, wenn man die roten

Tomaten von den Augen nimmt.

Ich bin sicher, dass jetzt gleich jemand den Link zu DxO legt... ich hoffe, ich kriege diesen Beitrag vorher noch fertig...

 

Der Krieg der Knöpfe ist der Krieg in den Köpfen. Die einen gehen vom schönen Bild als Ergebnis aus, die anderen von der Signalausbeute des Sensors, als gelte es, mit der Kamera Strom zu erzeugen. Beide Sichtweisen sind, scheint mir, nicht kompatibel.

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Alles schon mal dagewesen. Was heute Vollformat heißt, war früher Mittelformat. Vollformat hieß Kleinbild. Mit Kleinbild konnte man im professionellem Rahmen - wenn Ansprüche an die Bildqualität gestellt wurden - überhaupt nicht punkten. Jedes seriöse Fachbuch riet zu größeren Formaten. Denn Siegeszug des 24x36 Formats hat das aber letztlich nicht aufhalten können.

 

Da ich nicht glaube, dass die Entwicklung sich umkehren wird, war 4/3 der vorausschauende Schritt in die richtige Richtung. Die "träge Masse" wird sich auch dahin bewegen, und seis nur aus Bequemlichkeit.

Viele von uns sind ja hier, weil man mit weniger das erreicht, was man erreichen will.

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Da ich nicht glaube, dass die Entwicklung sich umkehren wird, war 4/3 der vorausschauende Schritt in die richtige Richtung. Die "träge Masse" wird sich auch dahin bewegen, und seis nur aus Bequemlichkeit.

Viele von uns sind ja hier, weil man mit weniger das erreicht, was man erreichen will.

 

ich sehe schon alleine hier im forum zuweilen den trend, dass mft nutzer wegen der vorteile des grösseren sensors zur nex schielen, diese auch kaufen und bestätigung erfahren. da ja dadurch kein nachteil hinsichtlich der gehäusegrösse erfahren wird. zumindest gibt es diesn gegentrend zum mft kauf bzw. kauf des kleinsten sensors.

man muss einfach mal abwarten, welches format bei den spiegellosen den grösseren erfolg verbuchen wird. theoretisch wird man kaum eine antwort finden, scheint mir.

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ich sehe schon alleine hier im forum zuweilen den trend, dass mft nutzer wegen der vorteile des grösseren sensors zur nex schielen, diese auch kaufen und bestätigung erfahren. da ja dadurch kein nachteil hinsichtlich der gehäusegrösse erfahren wird. zumindest gibt es diesn gegentrend zum mft kauf bzw. kauf des kleinsten sensors.

man muss einfach mal abwarten, welches format bei den spiegellosen den grösseren erfolg verbuchen wird. theoretisch wird man kaum eine antwort finden, scheint mir.

Das - den größeren Sensor - sehe ich eher als Zufall. Sie hatten ja keinen anderen um schnell nachzuziehen.;) Nikon ging in einer Studie meines Wissens sogar von noch kleineren Sensoren als FT aus. Dass jetzt wieder das Argument mit der Größe kommen musste, war vorauszusehen. Die Bodygröße wäre zum Beispiel für mich zu klein, und ich habe schon kleine Hände. Die NEX-Bauform läuft allen ergonomischen Grundsätzen zuwider. Als Edelkompakte kann ich das akzeptieren, nicht aber als Werkzeug. Dazu ist eine E-P2 auf Dauer schon zu klein. Ein 5 kg Hammer mit dem Stiel einer Kuchengabel ist nicht besonders gut zu handeln. Außer der Sensor"größe" haben sie nichts zu bieten. Bei der Optik ist noch gewaltiger Nachholbedarf. Wenn diese in die Leistungsklasse der G- und PEN-Optiken vorstoßen will, dann wird sie zwangsläufig größer. Olympus hat mit dem FT-Sensorformat sehr weit in die Zukunft geplant. Diese Saat ist gerade am aufgehen. Der (m)FT-Formatkompromiss wird durch die bessere Bildkreisausnutzung und die leichtere Ausführbarkeit der bildseitigen telezentrischen Konstruktion bei kleinerer Baugröße mehr als wett gemacht. Es ist ein enormer Unterschied bei der Objektiventwicklung, ob die Hinterlinsendurchmesser nahe an 21 mm, 28 mm oder gar 43 mm liegen. Die Abbildungsqualität der FT-Linsen zeigt, was machbar ist. Sie zeigt auch, dass trotz des kleinen Formats im Falle der Top-Pro-Objektive 14-35/2,0 und 35-100/2,0 diese Güte nur mit viel Aufwand erreichbar ist. Nun stelle man sich das mal bei KB vor. Damit der viel zitierte ISO-Vorteil bei gleichem Bildwinkelbereich auch erhalten bleibt also ein 28-70/2,0 mit einer Hinterlinse mit 43 mm Durchmesser!

Ohne solche Konstruktionen wird es aber nichts mit FT-Pixelpitch bei KB, der vergleichsweise mikrige Unterschied der 5DII zur E-PL1 oder GH2 lohnt den Kosten-, Größen- und Gewichtszuwachs nun wirklich nicht. So einfach wie bei dem chemischen Film, dessen Oberfläche für schräg einfallende Strahlen bei weitem nicht so anspruchsvoll war, ist es leider nicht mehr. Bisher sind die großen Formate immer noch weit davon entfernt, den Auflösungs- und Tonwertzuwachs eines "alten" chemischen Films unter beibehalten der Emulsion von KB zu GF zu realisieren.

bearbeitet von wolfgang_r
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VF wird immer seinen Markt haben und mit meiner 5D M2 bin ich auch sehr zufrieden. Große Verbesserungen brauche ich hier nicht mehr, klar in 5 Jahren bei der 5D M4 lohnt sich vielleicht mal wieder ein Update, aber warum sollte man auf ein anderes VF SLR System jetzt umsteigen?

Olympus und Panasonic haben genau die Nische für die Kompakte anspruchsvolle, dezente, immer dabei Kamera getroffen und sollten alle Ressourcen darauf konzentrieren das System jetzt Richtung Profi-/ Semiprofi ausbauen. Gute Ansätze sind schon da. Die lichtstarken G Optiken vor allem 20mm, 28mm (hier hat Panasonic meiner Meinung eindeutige Vorteile gegenüber Olympus). Laut Plan für 2011 soll ja noch ein G 25mm 1.4 und ein lichtstarkes Standardzoom kommen. Genau das ist die richtige Richtung. Leider ist bei Oly, Sony und Samsung hier noch nicht viel in dieser Richtung zu sehen.

Was jetzt noch fehlt ist ein Semiprofi MFT Gehäuse. GH2 ist ja gut, ist aber eher ein Ersatz für eine SRL und das brauche ich nicht. Eher auf Sucherkamera Basis, designmäßiges Vorbild sollten da Contax G2, Hexar RF oder auch Fujifilm X100, Canon G12 sein. Klein für immer dabei, aber nicht mini und vor allem Robust mit anständiger Gummierung.

Panasonic hat da mit der GF2 sicher den falschen Weg eingeschlagen, aber hoffe auf ein Umschwenken bei der Lumix G3, auf ein Semiprofimodel auf Sucherkamera Basis. Technische Prioritäten wäre da bei mir weniger Rauschen, guter Sucher und leiser Verschluss (ggf. optional wie bei der 5D M2).

Dann wäre das System für die nächsten Jahre Messlatte. Wenn dann noch ein günstiger Camcorder für G Objektive (am besten im Super8 Kamera Stil) kommt, wäre das der Hit.

Lediglich Canon traue ich dann zu mit einer Systemkamera im Stile der aktuellen Powershot G12 mit Wechseloptiken, die Haptik und Qualität der Panasonic zu erreichen. Aber wie lange braucht Canon, dann die Objektivpalette anzubieten?

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Hallo Jonke,

 

erstmal herzlich willkommen.

Ich befürchte, daß Panasonic die gehobene Schiene nur sehr langsam ausbaut - wenn überhaupt.

Der Massenmarkt mit der einfachen G-Serie ist zu verlockend mit den zu erwartenden Stückzahlen.

Erst wenn es bei den Sensoren einen weiteren Schritt vorwärts geht, und sich der Weg zu den SLR Liebhabern noch weiter öffnet, könnte ich mir ein Semipro-Modell - ähnlich der neuen Fuji - vorstellen, leider...

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... es ist schon zu befürchten das Panasonic seinen Focus auf den Knipser-Massenmarkt, mit Touchscreen, Automatikeffekten, etc. legt. Aber es gibt schon Anzeichen auch den Semiprofimarkt zu erschließen. GH2, Profi MFT Camcorder, 20mm 1.7, 14mm 2.5, schon angekündigte 25mm 1.4 und Lichtstarkes Zoom, da ist ein kompaktes Semiprofi Gehäuse meiner Meinung 2011 realistisch. Außerdem munkelt man was von Canon EVIL Kamera eher im Semiprofi Segment und auch die Fujifilm X100 dürfte auch ein ernstzunehmender Konkurrent sein, wenn dann auf dem Markt. Ein High End Modell (was Semiprofi bei EVIL schon wäre) schafft auch Kompetenz beim Massenmarkt.

Wenn Panasonic nicht ein kompaktes Semiprofi Modell vor Verfügbarkeit der Fujifilm X100, einer angekündigten Semiprofi-PEN (hier hat Oly sicher Vorteile zum Teil auf E5 Technik zurückzugreifen) und einer Canon EVIL selber ankündigt, wird man im gehobenen Kompaktkamera Markt Marktanteile verlieren.

Ich überlege mir dann ernsthaft meine GF1 gegen eine Fujifilm X100 einzutauschen und den EVIL Markt die nächsten zwei Jahre noch zu beobachten.

 

GJ

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Die Fuji gibt sicherlich eine tolle Kamera ab, keine Frage.

Andererseits sind wir doch alles Warmduscher.

So wie wir nicht mehr bereit sind, einmal wöchentlich das Badewasser anzuheizen, kann ich mir das ausschließliche Fotografieren mit einer einzigen Festbrennweite nicht mehr vorstellen.

Auf gute Zooms will doch niemand mehr verzichten.

Beides in Kombination ist sicherlich reizvoll, aber so wie andere Mütter auch hübsche Töchter haben, müssen sich alle Hersteller ständig nach der Konkurrenz umschau'n.

Ich möchte nicht wissen, wieviele Fotografen, die ihr Hobby ernsthaft betreiben, mit einer einzigen Kamera zufrieden sind, die zudem eine eingebaute Festbrennweite hat.

Die Fuji ist ein reines Luxusobjekt für "Habenwoller" ...

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Die Fuji gibt sicherlich eine tolle Kamera ab, keine Frage.

Andererseits sind wir doch alles Warmduscher.

So wie wir nicht mehr bereit sind, einmal wöchentlich das Badewasser anzuheizen, kann ich mir das ausschließliche Fotografieren mit einer einzigen Festbrennweite nicht mehr vorstellen.

Auf gute Zooms will doch niemand mehr verzichten.

Beides in Kombination ist sicherlich reizvoll, aber so wie andere Mütter auch hübsche Töchter haben, müssen sich alle Hersteller ständig nach der Konkurrenz umschau'n.

Ich möchte nicht wissen, wieviele Fotografen, die ihr Hobby ernsthaft betreiben, mit einer einzigen Kamera zufrieden sind, die zudem eine eingebaute Festbrennweite hat.

Die Fuji ist ein reines Luxusobjekt für "Habenwoller" ...

 

Ist es nun ungewöhnlich, dass ich genau der entgegengesetzten Meinung bin wie Du?

 

Im Moment jedenfalls wäre ich ganz happy ohne die ganze Menge an Fotoequipment, dafür mit einer guten Kamera und 50mm Brennweite ausgestattet. Nur schreckt es mich vor dem realisierten Verlust bei Verkauf. :confused::o

 

Ich hatte mal so eine analoge Leica und habe mir die gescannten Fotos angesehen. Die sind viel besser gestaltet als die digitalen von den gleichen Reisen und wirken auch noch besser aus. :eek:

 

Ganz im Ernst, ich möchte beim Fotografieren gar nicht wie ein verrückter Amateurfotograf mit grosser Fototasche wirken und hätte es auch viel lieber unbeschwert. Und ich hätte auch kein Problem damit, auf Superweitwinkel und Superteleaufnahmen zu verzichten. :D

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Ist es nun ungewöhnlich, dass ich genau der entgegengesetzten Meinung bin wie Du?

 

 

Ganz und gar nicht.

Die Essenz eines lebendigen Forums ist Meinungsaustausch und die Akzeptanz konträrer Meinungen.

Mein Post war ja bewußt "agressiv" formuliert.

Es ist ja so, daß ich mir selbst einen mittlerweile ganz hübschen "Fuhrpark" an Altglas zugelegt habe - eben um diese Differenzierung im Aufnahmeverhalten erleben zu dürfen, auch, um mich selbst zu finden (blöde Formulierung, trifft aber den Kern) ...

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… am Ende alles eine Frage, was für Fotos man machen will.

Wenn man viel auf Reisen ist und Reportage und Available Light Aufnahmen bevorzugt, sind lichtstarke Festbrennweiten genau das richtige.

Die X100 deckt da schon meinen Bedarf zu 75% ab (Vorausgesetzt Performance entspricht). An meiner M6 habe ich auch meist mit 35mm Brennweite fotografiert. Aber die Möglichkeit zu haben, ein 50mm oder 28mm Objektiv zu nutzen oder mal ein Telezoom ist halt doch ein Vorteil. Daher meine Hoffnungen auf ein Semiprofi MFT Modell von Panasonic …

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