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...oder was meint Ihr ?

Meine Tochter sah bei zu kurzem Abstand nicht mehr wie meine Tochter aus. :eek:

 

Was ich damit sagen will, ich habe das auch getestet als ich das Objektiv neu hatte und irgendwie sah das Gesicht eigenartig aus.

 

Das hatte ich zwar schon gelesen das es anders wirkt wenn man zu nahe dran ist, man sieht es aber am besten im Direktvergleich mit einer anderen Brennweite.

 

Seitdem halte ich etwas mehr Abstand, stelle mir vor das Motiv hat reichlich Knoblauch gegessen und seitdem klappt das wieder ganz gut. :D

 

PS: Bei Deiner Tochter fällt mir das nicht so auf und das Bild gefällt mir sogar sehr gut, auch diese andere Farbgebung. :)

 

Eventuell hat sie ein sehr schlankes Gesicht oder sie ist Euch einfach besser gelungen, also das Bild mein ich natürlich. ;)

bearbeitet von Maxi
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das 20er ist genau die richtige Brennweite an mFT für die Ganzfigur, also den kompletten Menschen. Je weiter ich den Ausschnitt verkleinere, desto länger dürfte die Brennweite werden.

Sagen wir das mal etwas anders - mit dem richtigen Abstand wird ein Porträt immer gut .. wenn man dann nur einen usschnitt präsentiert, passen auch die Proportionen.

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das 20er ist genau die richtige Brennweite an mFT für die Ganzfigur, also den kompletten Menschen. Je weiter ich den Ausschnitt verkleinere, desto länger dürfte die Brennweite werden.

Sagen wir das mal etwas anders - mit dem richtigen Abstand wird ein Porträt immer gut .. wenn man dann nur einen usschnitt präsentiert, passen auch die Proportionen.

Das gilt allerdings nur für größer werdende Bildwinkel bei gleichem Abstand.

Bei enger werdendem Winkel - sprich stärkerem Tele - ist ja dann kein Ausschnitt mehr möglich.

Die Topographie eines Gesichtes kommt wohl am besten mit 90mm KB. Längere Brennweiten führen zur Verflachung und kürzere zu Dehnungen bis hin zu karikaturistischen Gestaltungen :D

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Hallo Wolfram,

vielleicht habe ich mich nicht gut ausgedrückt. Die "Topographie" eines Gesichtes kommt mit dem richtigen Abstand zum Objekt richtig zur Geltung. An Kleinbild ist das für ein Gesicht dann beispielsweise eine Brennweite von 60 bis 100 mm; das gleiche Ergebnis erhält man aber auch, wenn man entsprechend aus einer kürzeren Brennweite nur den Crop nimmt.

Die "Porträtbrennweite" hat zwar in der Praxis ihre Berechtigung als Anhaltspunkt; aber in Wirklichkeit ist ALLEINE der Abstand zum Objekt der für die Abbildung maßgebliche Punkt.

Gruß Thorsten

 

P.S. du hast recht bezüglich dieses Bildes, der Abstand ist zu gering - mit der 45er wäre die Fotografin auf ca. den doppelten Abstand gegangen

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Hallo Wolfram,

vielleicht habe ich mich nicht gut ausgedrückt. Die "Topographie" eines Gesichtes kommt mit dem richtigen Abstand zum Objekt richtig zur Geltung. An Kleinbild ist das für ein Gesicht dann beispielsweise eine Brennweite von 60 bis 100 mm; das gleiche Ergebnis erhält man aber auch, wenn man entsprechend aus einer kürzeren Brennweite nur den Crop nimmt.

 

D´accord, habe ich, denke ich, auch so bestätigt

 

Die "Porträtbrennweite" hat zwar in der Praxis ihre Berechtigung als Anhaltspunkt; aber in Wirklichkeit ist ALLEINE der Abstand zum Objekt der für die Abbildung maßgebliche Punkt.

 

Aber das gilt, wie ich bereits schrieb, nur für weitere Winkel bei gleichem Abstand. Bei engeren Winkeln (Tele) muss der Abstand zwangsläufig für den gleichen Ausschnitt verändert werden und damit tritt natürlich eine perspektivische Veränderung auf. Nur das hatte ich ausdrücken wollen ;)

 

Gruß Thorsten

 

P.S. du hast recht bezüglich dieses Bildes, der Abstand ist zu gering - mit der 45er wäre die Fotografin auf ca. den doppelten Abstand gegangen

Da sollten wir doch auf einer Linie liegen, meine ich :D

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Danke für Eure Anmerkungen, normalerweise mache ich Portraits mit der D700 und dem Nikkor 85/1.4. Man sieht bei dem Blickwinkel schon eine leichte Verzerrung, das lässt sich bei der Entfernung auch gar nicht vermeiden. Wenn man nur einen Schritt zurückgeht, sieht die Welt schon ganz anders aus. Ich hatte anfangs Bedenken ob man bei Offenblende die Schärfe so exakt auf die Augen legen kann, klappt aber ganz gut.

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Nimm das nächste mal besser die 45er Brennweite, das nette Model wird es sicher goutieren ;)

Lina ist von ihrem Vater schon so einiges gewohnt, was Portraits angeht.... :D

 

Hans, das 20er ist eine feine Linse, aber für Kopfportraits mag ich an der PEN dann doch lieber 35 bis 45mm Brennweite.

Die s/w-Umwandlung gefällt mir dagegen gut.

 

Gruß Ingo

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Wieder der Gedanke an meine Rolleiflex 6x6 .....

 

Aber dann wieder die magischen Augen, die einen förmlich anziehen..

Ich sehe Glück, Zufriedenheit und wieder diese innere Ruhe.

 

Wie kann ich da ein Bild nach Fehlern absuchen? ich schaffe es nicht....

 

Hajamali, ihr müsst glückliche Menschen sein und du schaffst es, das darzustellen.

Ich glaube du könntest es sogar mit einer alten Box. :)

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Mag sein, was du da sagst.

Dein Portrait dagegen ist der beste Beweis, was alles geht, wenn man mit Herzblut agiert - deshalb - ein tolles Portrait, wenn auch mit der "falschen" Linse ...

 

gut wissen,

dass man mit Herzblut auch komische Proportionen geradebiegen kann.

 

Aber stimmt eigentlich, wenn ich mit der falschen Technik an ein Motiv rangehe, steigt warnend mein Blutdruck.

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Die Augen sind echt faszinierend Mir gefällt das Bild so weitwinklig wie es ist.

 

Ja, und der der geduldig milde Gesichtsausdruck "mein Papa und seine Kamera..." ist einfach erfrischend :)

Meiner Meinung nach gehört es aber hier in diese Reihe:

https://www.systemkamera-forum.de/menschen/12752-erste-gehversuche-mit-der-pen.html

 

Da wäre es besten platziert :)

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In der Regel stimme ich den Meinungen ja zu dass das 20/1.7 keine optimales Objektiv für Portraits ist, aber hier haben wir wunderschöne Beispiele für die Ausnahmen die eine Regel bestätigen. Deine Fotos transportieren einfach etwas, was sicherlich auch mit der sehr sympathische Ausstrahlung deiner Tochter zu tun hat. Für mich sind die Fotos ein schöner Beweis das nicht immer alles nach Regeln und Vorgaben laufen muss, damit am Ende tolle Fotos entstehen.

 

LG Snow

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