Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

*edit*

 

Man ist das peinlich, jetzt habe ich hier echt Stunden vorher im Forum quergelesen und sehe jetzt, nachdem ich den Beitrag geschrieben habe, dass fast exakt die gleiche Frage schon existiert: https://www.systemkamera-forum.de/newbies-anfaenger/12122-panasonic-s95-vs-systemkameras.html

 

So und jetzt geh ich im Erdboden versinken..... :rolleyes:

 

 

 

______________________

 

 

Hallo!

 

Seit Wochen wühle ich mich durch die Weiten des Internets und lese und suche und lese weiter und suche wieder, aber zu einer Entscheidung bin ich trotzdem noch nicht gekommen. Da mir dieses Forum von allen am sympathischsten erschien, versuche ich hier einfach mal mein Glück in der Anfängerecke :)

 

Kurze, hoffentlich vollständige Zusammenfassung meines Anliegens:

 

Ich hatte bisher nur eine einfache, zugegeben eher mittelmäßige Kompaktkamera, viele Jahre alt, für Schnappschüsse hat's halt gereicht. Diese hat nun ihren Geist aufgegeben und ich suche nun Ersatz.

 

Ich bin auf dem Gebiet der Fotografie absolute Anfängerin mit dem großen Willen, dies zu ändern.

 

Was soll die Kamera können? Fotografieren und gelegentliche Videoaufnahmen. Motive sollen natürlich Standardlandschaftsbilder sein, was bei Tageslicht wohl mittlerweile jede Kamera gut schaffen sollte, allerdings auch des Öfteren mal Innenraumaufnahmen von Feiern (schlecht beleuchet) bzw. Konzertbilder (noch schlechter beleuchtet), dazu noch ein wenig Tierfotografie (um genau zu sein meine zwei Katzen ins rechte Licht rücken).

 

Eigentlich hatte ich mich nach langer Suche dann doch endlich für die Canon Powershot SX210 entschieden, also eine Kompaktkamera.

 

Hin- und hergerissen, ob ich mich nicht doch vielleicht lieber gleich für eine Systemkamera entscheiden sollte, habe ich die letzten Tage auch auf dem Gebiet noch einmal viel gestöbert (mein Vater hat die Samsung NX5 und ist damit sehr zufrieden) und habe nun drei Kameras in die nähere Auswahl genommen:

 

Sony NEX-3

Samsung NX5

Olympus E-PL1

(Letztere jeweils mit dem 18-55 Objektiv)

In der Hand hatte ich bisher nur die NX5, bei den anderen muss ich mal sehen, ob ich die die nächsten Tage in einem der bekannten Elektronikmärkte in die Hand bekomme.

 

 

Da mein Wissen auf dem Gebiet der Kameratechnik noch sehr beschränkt ist, wäre meine erste Frage: von der Lichtstärke her sind die Systemkameras ja schon schwächer, aber dies wird dann doch durch das größere Objektiv wieder ausgeglichen, oder? :o Eben weil ich sehr gern auch auf Konzerten und bei "low light" damit fotografieren möchte.

 

Wenn man ein wenig in die Fotografie einsteigen will (Literatur wird noch angeschafft bzw. mal schauen, ob ich vielleicht sogar einen willigen Lehrer im Umfeld finde :)), dann wäre es in Bezug auf die Möglichkeiten einer Systemkamera schon sinnvoller, sich eher in diesem Bereich umzuschauen?

 

Meine eigentlich gesetzte preisliche Schmerzgrenze wäre mit den genannten zwar eigentlich schon überschritten, aber ich hab nun für mich beschlossen, dass das eine Anschaffung für länger sein soll und diese auf ca. 450 EUR hochgesetzt.... :o

 

Entschuldigt, ich sehe, der Beitrag ist jetzt unheimlich lang geworden. Ich hoffe, ich habe alles Wichtige erwähnt, wenn nicht, seht es mir bitte nach und fragt einfach, wenn noch was unklar ist.

 

Ich weiß, dass einem die Entscheidung sowieso niemand abnehmen kann, welche Kamera genau man nun wählt, aber ich schwanke wirklich noch, ob sich die Investition in eine Systemkamera für meine Ansprüche lohnt.

 

 

Lieben Dank!

bearbeitet von Lottchen
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Lottchen,

 

bin selber auch noch neu in diesem Forum, aber bisher fühle ich mich auch sehr wohl, und versuche, dir mal ein bisschen zu helfen.

 

Für "normale" Landschaftsfotografie sollte eine Kompakte reichen. Diese haben eben den Vorteil, noch in die Hosentasche zu passen. Obwohl dies bei den hochwertigeren Modellen nicht mehr unbedingt passt. - eine Panasonic LX5 oder Samsung EX1 passen da wohl nicht mehr hinein, die S95 hingegen scheint wohl noch zu gehen.

Für Innenaufnahmen und Konzerte sind diese aber wegen des kleinen Sensors nicht mehr so gut geeignet. Hier solltest du schon zu (micro)Ft oder besser APS-S Sensoren greifen. Dabei sind die kleineren Systemkameras nicht viel größer als eine gute Kompakte, wie etwa die PEN´s, die NEXen oder Samsung NX100.

Diese haben zwar keinen optischen Sucher, lassen sich aber bei Bedarf nachrüsten. Alternativ wären noch die Panasonics mit eingebauten Sucher zu erwähnen, diese sind dann aber etwas Größer.

Vorteile beim Sensor bieten hier die NEXen von Sony, da diese einen APS-C Sensor haben. Allerdings sind die Objektive hier wohl nicht "so gut", und leider auch nicht mehr kompakt ( außer Pancakes ). Und wenn du tiefer in die Materie Fotografie einsteigen möchtest, und Einstellungen selber vornehmen möchtest, ist das Bedienkonzept der Sonys nicht zu empfehlen.

Die Samsung NX5 bietet einen optischen Sucher, ist aber etwas Größer. Zu deren Qualität kann ich aber nichts sagen.

Kompakter ist die Olympus, mit dem mFT, da wirst du aber bei größeren ISO Zahlen einbusen haben.

Mir Systemkameras wirst du flexibler sein, so könnte in Zukunft etwa auch ein Makro Objektiv für dich Interessant werden, um deine Stubentiger richtig einzufangen.

Beide Systeme bieten Vor- und Nachteile, es kommt darauf an, deine Bedürfnisse zu kennen und die "richtige" Lösung für dich zu finden.

 

Ich selbst habe mich gegen eine hochwertige Kompakte und für eine Systemkamera entschieden. Diese ist nur ein wenig Größer als eine gute Kompakte, kann also auch immer dabei sein, aber das Bildergebnis ist besser.

 

Grüße

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tja, das ist garnicht so einfach "subjektiv" zu beantworten. Jeder hat da so seine ganz persönlichen Präferenzen. Und wenn es nur das Kamera-Design ist.

Wenn Du einen Fotografen fragst, wird er Dir seine ganz persönliche und damit subjektive Meinung verkaufen, d.h. so viele Kameras wie Meinungen.

 

Ich bin schon etwas länger am "Drücker" und als Oldie immer noch der manuellen, wenn auch inzwischen digitalen Welt verbunden.

Von der Leica-Ebene, die ich immer noch gerne benutze, "herabgestiegen", bin ich inzwischen bei der Lumix G1 gelandet.

Konsequenterweise heißt meine "subjektive" Empfehlung also die G1, als Auslaufmodel für etwas über € 500 zuhaben.

 

MfG Dieter

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Lottchen,

 

willkommen im Forum der Zweifelnden.

Viele waren im Zweifel, ob eine Kompaktkamera das Richtige für sie sei.

Wenn ich nun aktuell sehe, daß eine durchaus passable Lumix LX 5 teurer angeboten wird, als eine Systemkamera mit sehr gutem Objektiv - G 1 mit 14-45 in Stuttgart für unter 400 €uronen - gäbe es für mich kein Überlegen mehr...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Lottchen,

 

die eierlegende Wollmilchsau gibt es leider nicht, es wird bei der Kamerawahl immer ein Kompromiss aus Größe, Handling, Abbildungsqualität, Preis sein.

 

Vor etwa 1 Jahr stand ich vor etwa der gleichen Frage wie du, ich hatte früher eine Spiegelreflex (schön, aber recht schwer mit etwas Equipment, also nix zum eben mal einstecken), danach eine Kompakte (schnell dabei, aber langsam, kleiner Sucher, kleines Display), wo ich nur eher erahnen konnte was ich da fotografiere. Kurz gesagt hat das fotografieren damit nicht so Spaß gemacht, es musste also was anderes her: (noch) möglichst kompakt und leicht, eine gute Abbildungsqualität und gutes Handling waren so meine Vorstellungen. Und die Welt sollte sie auch nicht kosten.

 

Letztendlich bin ich dann bei der G1 im Kit mit den 14-45 und 45-200 Objektiven gelandet. Die G1 hat zwar kein Video, ist aber ansonsten eine gute Wahl.

 

Preislich erschwinglich; zusammen mit dem wirklich guten 14-45er Objektiv hat man da schon eine recht gute und bezahlbare Kombi für den Einstieg. Wenn du die Möglichkeit hast die G1 mal irgendwo zu "befingern", probier sie ruhig mal aus.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

 

Beide Welten kenne ich. LX3 oder EX1 bei den Kompakten, und der Rest ist DSLR und NEX ... nun mein Senf dazu:

 

Die Samsung EX 1 und die Panasonic LX3 sind gut. Mit Stabi und Co kann man sie auch bei wenig Licht und ISO 400 betreiben. Über ISO 400 sinkt die Bildqualität. Aber diese Edelkompakten haben einen Blitzschuh. D.h. wenn man mit Blitz gut kann, dann ist alles perfekt.

 

Wenn man aber mehr Low Light will, ISO 800-1600-3200, dann ist ein größerer Sensor notwendig.

 

Mich faszinieren ja lichtstarke Objektive, die gut freistellen können.

Dazu braucht man auch größere Sensoren.

 

Das geht nur mit großem Sensor, wie die NEX oder viele DSLRs einen haben:

 

5160913590_7c422ceda3.jpg

MEX3 Jupiter 9 Portrait von padiej auf Flickr

 

Die Entscheidung liegt bei Dir.

 

lg Peter

bearbeitet von padiej
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Vielen Dank für eure Antworten! Das bestätigt mir im Prinzip ja schon, dass ich mit einer Systemkamera eigentlich besser bedient wäre.

 

Ich weiß, dass jeder nur seine subjektive Meinung darlegen kann, das ist ja sogar erwünscht, da ich es interessant finde, die Gründe für die Kamerawahl aus den verschiedensten Perspektiven zu hören, denn manchmal kommen dann noch Gedanken dazu, auf die man selbst so vielleicht noch gar nicht gekommen ist.

 

 

Das "Hauptproblem" für mich ist eigentlich, dass ich keine zwei Kameras möchte bzw. das Geld dann lieber in eine einzige Kamera investieren möchte und es da zugegeben sehr schwer sein wird, alle Anforderungen zu erfüllen :o

 

Stichwort Konzerte oder Festivals, was da passiert, wenn man mit einer Spiegelreflexkamera reinmöchte, weiß man, Presseausweis hab ich keinen :P Die Systemkameras sind da sicher schon wieder Grenzwertig. Daher meine klare Entscheidung gegen eine Kamera größeren Formats.

 

Die G1 scheint wirklich gut zu sein, man stößt beim Stöbern ja auch allen Ortes darauf, aber so ganz ohne Video..ich weiß nicht. Aber da ist wohl schon wieder das Problem mit der eierlegenden Wollmilchkamera :D

 

Wie wäre das eigentlich, mal als Verständnisfrage, wenn ich sage gut, ich nehme die Kamera da mit rein, aber lasse z. B. nur das 17mm-Objektiv auf meiner E-PL1, dann ist sie doch recht kompakt und schmal, nur fototechnisch kann ich mit diesem Objektiv dann nicht viel anfangen, außer ganz normal zu knipsen, sozusagen "mit ohne alles" oder?

 

Und, noch eine zweite Unklarheit meinerseits, die Pancakes sind ja recht flache Objektive (wie der Name eben schon sagt), aber damit habe ich doch dann auch nur eine Festbrennweite oder? Worin besteht dann, außer in der Größe, der Vorteil gegenüber dem 18-55 Objekt z. B.?

 

(da fehlt mir jetzt wohl einfach das fotografische Wissen dazu, könnte also verstehen, wenn ihr jetzt sagt, dass man das so auf die Schnelle einem Laien gar nicht erklären kann)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

im Gegensatz zu Kompaktkameras kannst du bei einer Systemkamera festlegen, welche Blende oder welche Verschlußzeit du wählen möchtest. So kannst du z.B. gut Bewegungen einfangen oder Motive vom Hintergrund freistellen und so besser betonen. Du kannst aber auch alles erst mal der Kameraautomatik überlassen und dich mehr auf das Motiv konzentrieren, bis du die Kameratechnik besser kennengelernt hast.

 

Bei einer Festbrennweite bekommst du (gegenüber einem Zoom oder der Kompaktkamera) eben nur einen festen Bildausschnitt, d.h. wenn du das Motiv größer haben möchtest, heißt es halt: "Ran ans Motiv!" Bei vielen Motiven ist das kein Problem, ob du allerdings im Konzertsaal so wie Loriot ("Brat fettlos mit Salamo ohne!") über die Sitzreihen klettern kannst bleibt mal dahingestellt. :P Dafür sind diese Objektive i.d.R. kleiner, lichtstärker (gut bei wenig Umgebungslicht und zum freistellen) und haben eine sehr gute Abbildungsleistung.

 

Vielleicht hilft dir auch das hier weiter: Fotokurs Online

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke dir! Dann hab ich ja doch schon mehr begriffen, als ich dachte :D

 

Hatte eben eine ganze Weile die NEX-3 in der Hand halten und ausprobieren dürfen...ist ja schon nochmal eine ganz andere Liga, als man das von den Kompakten gewohnt ist....war sehr, sehr nett.

 

Schon das Display ist ja eine Augenweide und auch die Bedienung war, soweit ich das halt auf Anhieb beurteilen kann, doch einfacher möglich, als ich erwartet hatte, auch wenn sich mir natürlich nicht alle Funktionsweise erschlossen haben, aber das ist sicher normal. Für mich als blutige Anfängerin war es jedenfalls gut zu sehen, dass es offenbar doch einige Automatik-Modi gibt bzw. zum einfach Einstellen (Stichwort Tiefenschärfe), was man gerade zu anfangs sicher gut nutzen kann, wenn man in die Materie noch nicht so tief eingestiegen ist.

 

 

Leider war die E-PL1 nicht da, die hätte ich gern noch mit getestet, so zum direkten Vergleich. Da muss ich mal schauen, wo ich die noch in die Hände bekomme.

 

Preislich nehmen sich ja beide nicht viel.

 

Naja, ich denke, meine Entscheidung FÜR eine Systemkamera ist heute gefallen, nur die Details zur Entscheidung fehlen noch, aber da kann ich mich wohl erst endgültig ransetzen, wenn ich die Olympus mal in der Hand halten konnte.

 

Wenn ich das jetzt richtig überblicke, würde es ja schon sinnvoll sein, dann die Kamera mit dem 14-46 (resp. 18-55) Objektiv zu kaufen und sich dann separat nach einem Pancake Objekt umzusehen, richtig?

 

Gerade unter dem Gesichtspunkt "Nicht-immer-aber-öfter-dabei" ist ein kleineres Objekt zum mal-eben-schnell-noch-in-die-Handtasche-packen sicher nicht zu verachten, oder?

 

Muss ich mich wohl nochmal genauer umschauen, was der Markt da so hergibt. Inweit sind da Objektive anderer Hersteller überhaupt kompatibel? Da muss man doch bestimmt auch einiges beachten, oder?

bearbeitet von Lottchen
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

zu spät zum Beitrag ergänzen, daher so:

 

*edit* Ich hab jetzt mal noch ein wenig gestöbert und das Pancake Objektiv 20mm/2.8 von Panasonic soll ja offenbar der ungeschlagene Spitzenreiter sein, ist aber im Vergleich zum Sony Pancake natürlich sehr preisintensiv...puh. Die Investition soll es aber wirklich wert sein, wenn man das so liest?

 

Wie ist das eigentlich bei der NEX-3 mit dem fehlenden Bildstabilisator? Macht sich das bei Verwendung eines Pancake Objektivs sehr bemerkbar oder ist das zu vernachlässigen?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde zum Anfang eine Kamera mit Kit-Objektiv (Standardzoom) bevorzugen.

 

Die sind i.d.R. im Paket recht günstig und du deckst damit schon jede Menge Aufnahmesituationen ab. Beim Ausprobieren des Objektivs stellst du dann schon selbst fest, ob dir für bestimmte Situationen noch was fehlt oder welche Brennweiten du besonders gerne nutzt. Dann kann man auch mal über die Anschaffung eines solchen "Spezialisten" nachdenken. Die Festbrennweiten sind im Vergleich gegenüber einem Standardzoom, so wie du es (?!) evtl. auch ins Auge gefasst hast, recht teuer.

 

Eine Übersicht über die verschiedenen Systemkameras samt den dazu produzierten Objektiven findest du übrigens in diesem schönen Forum :D: Produktdatenbank | Alle Systemkameras auf einen Blick

 

Bei der Olympus hättest du den Anti-Wackeldackel ja schon drin, ansonsten braucht du bei den kurzen Brennweiten (wie den Pancakes) den Verwacklungsschutz eher seltener als bei den Teleobjektiven, da kannst du auch noch mit etwas längeren Verschlußzeiten arbeiten. Aber auch hier hat wohl jeder wieder seine eigene Schmerzgrenze. :rolleyes:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die Übersicht und deine wieder sehr ausführliche Antwort :)

 

Da ich eben gern ein solches Pancake-Objektiv zur Kamera dazu hätte, um hin und wieder in der Haptik einer Kompakten recht nahe zu kommen, wenn man das Zoomobjektiv einfach nicht benötigt, war mein (spontaner, noch unausgereifter :P) Gedankengang eben, ob ich mir die Kamera einfach nur mit dem 1442 (im Falle der Olympus) zulege und beim Pancake eben später gleich zu einem "richtigen" Objektiv greife und die Investion in das 17mm-Objektiv spare (zumal das Olympus Pancake Objektiv gar nicht so wahnsinnig viel günstiger ist, als das von Panasonic) Kann ich mir dann vielleicht nächstes Jahr zum Geburtstag schenken oder so :D

 

Aber das sind ja noch ein paar ungelegte Eier, ihr habt mir auf jeden Fall schon einmal sehr weitergeholfen und ich schaue mir nächste Woche erstmal noch irgendwo die E-PL1 an und werde dann eine Entscheidung fällen und freue mich jetzt schon, endlich wieder in Besitz einer Kamera zu sein, nachdem ich fast das gesamte Jahr ohne bzw. nur mit Leih-Kompakter zugebracht habe.

 

Danke!

 

(tolles Forum übrigens und meine Freude war groß, hier sogar eine Anfängerecke entdeckt zu haben, in anderen Foren hat man es als Anfänger nicht wirklich leicht, überhaupt an eine Antwort auf die Anfängerfragen zu bekommen)

 

(*edit* Tippfehler korrigiert)

bearbeitet von Lottchen
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Habe ein ähnliches Problem! Möchte ebenfalls von einer Kompaktkamera auf eine Systemkamera umsteigen, da ich meine Fotos auch gerne "verarbeite", d.h. Fotobücher bzw. Kalender mache.

Bei meiner Recherche bin ich gestern auf die Olympus Pen E -Pl1 gestoßen. Sie liegt herrlich in der Hand und hat eine ansprechende Größe. Auch das Angebot 30 Tage testen hat mich schon (fast) überzeugt, es mit dieser Kamera zu versuche!

Soll ich es wagen? Habe -wie gesagt - noch nie mit einer Spiegelreflex fotografiert, bin aber sehr "lernwillig".

Lieben Dank für Eure Hilfe!

Akirah

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dann mal Willkommen im Club :)

 

 

Gerade die Rückggabemöglichkeiten laden ja heutzutage schon sehr dazu ein, einfach mal zu testen, warum also nicht ;)

 

 

Ich hab jetzt noch ein paar (möglicherweise komische, schwer zu beantwortende) Fragen, die sich jetzt so im Laufe des Tages noch so ergeben haben:

 

- Unterschied Panasonic Pancake 20/1.7 und Sony Pancake 16/2.8: sind die Unterschiede so wahnsinnig riesig, dass man sagt: oh wenn ich die Wahl hätte, keinesfalls Sony? Lichtstärke Objektiv sind ja für die NEX momentan noch nicht auf dem Markt, daher stellt sich mir die Frage, ob die Sony Objektive aufgrund des anderen Sensors mit den Panasonic mithalten können?

 

- man liest oft, für JGP (rein ooc, unbearbeitet), wäre die E-PL1 super. Ist das für mich als Laie, der auch nicht mit wahnsinnig vergrößerten Ausschnitten und Bildern in Postergröße arbeiten möchte, überhaupt von Bedeutung? Oder kann man da ruhigen Gewissens sagen, dass die NEX trotzdem okay ist?

 

 

Hatte die E-PL1 bisher immer noch nicht in der Hand, aber nachdem es jetzt die Firmware 3 für die NEX gibt, mit welcher man die Soft Keys noch individueller nach seinen Vorstellungen belegen kann, bin ich wirklich versucht, mir einfach diese Kamera zu kaufen, zum Testen, da ich mich am Freitag vom ganzen Handling her schon arg in dieses Gerät verguckt habe :o

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zum Thema Stabi und Nex:

Bei der Nex fotografiere ich anders. Ich halte sie auf Ellbogenhöhe und habe das Display horizontal, da ist die Hand ruhiger, als wenn ich sie vor mir mit gestreckten Händen halte.

Ich habe kein stabilisiertes Nex-Objektiv, nur das 16mm (24mm KB) Pancake.

Da kann ich frei Hand bis auch bei 1/20 sec fotografieren.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

- Unterschied Panasonic Pancake 20/1.7 und Sony Pancake 16/2.8: sind die Unterschiede so wahnsinnig riesig, dass man sagt:

 

- man liest oft, für JGP (rein ooc, unbearbeitet), wäre die E-PL1 super. Ist das für mich als Laie, der auch nicht mit wahnsinnig vergrößerten Ausschnitten und Bildern in Postergröße arbeiten möchte, überhaupt von Bedeutung? Oder kann man da ruhigen Gewissens sagen, dass die NEX trotzdem okay ist?

 

der größte Unterschied bei den Objektiven liegt in der unterschiedlichen Brennweite. Sony ~24mm KB =Weitwinkel, Pana ~40mm KB entspricht etwa der Normalbrennweite. Wie sich unterschiedliche Brennweiten von gleichen Standpunkt aus auswirken, kannst du hier ganz gut sehen (und auch mal mit rumspielen :D): Tamron Europe: Brennweitenvergleich

 

Einen ausführlichen Test auch mit Beispielaufnahmen der Nex 5/3 (sind sich wohl recht ähnlich) in JPEG findest du hier zum runterladen: https://www.systemkamera-forum.de/tests-erfahrungsberichte/8068-testbericht-nr-5-die-sony-nex-kameras.html

 

Edith sagt: da ich weder die Kameras noch die Objektive kenne, kann ich da auch nix zu sagen. Da sind dann mal diejenigen gefragt, die damit auch fotografieren.

bearbeitet von Blende8
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dann mal Willkommen im Club :)

 

 

Gerade die Rückggabemöglichkeiten laden ja heutzutage schon sehr dazu ein, einfach mal zu testen, warum also nicht ;)

 

 

Ich hab jetzt noch ein paar (möglicherweise komische, schwer zu beantwortende) Fragen, die sich jetzt so im Laufe des Tages noch so ergeben haben:

 

- Unterschied Panasonic Pancake 20/1.7 und Sony Pancake 16/2.8: sind die Unterschiede so wahnsinnig riesig, dass man sagt: oh wenn ich die Wahl hätte, keinesfalls Sony? Lichtstärke Objektiv sind ja für die NEX momentan noch nicht auf dem Markt, daher stellt sich mir die Frage, ob die Sony Objektive aufgrund des anderen Sensors mit den Panasonic mithalten können?

 

- man liest oft, für JGP (rein ooc, unbearbeitet), wäre die E-PL1 super. Ist das für mich als Laie, der auch nicht mit wahnsinnig vergrößerten Ausschnitten und Bildern in Postergröße arbeiten möchte, überhaupt von Bedeutung? Oder kann man da ruhigen Gewissens sagen, dass die NEX trotzdem okay ist?

 

 

Hatte die E-PL1 bisher immer noch nicht in der Hand, aber nachdem es jetzt die Firmware 3 für die NEX gibt, mit welcher man die Soft Keys noch individueller nach seinen Vorstellungen belegen kann, bin ich wirklich versucht, mir einfach diese Kamera zu kaufen, zum Testen, da ich mich am Freitag vom ganzen Handling her schon arg in dieses Gerät verguckt habe :o

 

 

Ich kann Dir die Unterschiede zeigen:

 

Pancake Sony 16mm:

 

Sony E2.8/16mm Pancake NEX - a set on Flickr

 

und hier ein 41mm Objektiv (Sigma DP2) - in etwa der Bildeindruck, den das 20mm Pancake liefert:

 

Sigma dp2 - a set on Flickr

 

Ich verwende alte Objektive an der NEX. Daher wollte ich ein System mit größerem Sensor. Das MFT System kann nur ein Viertel der Fläche vom alten Kleinbildfilm sehen, das APS-C System von Sony die Hälfte.

 

Ich hoffe ja auf ein Vollformatsystem bei den Compact System Cams, aber das wird noch dauern.

 

Was man sich unbedingt ansehen sollte, ist die Möglichkeit des Klappdisplays nach oben, um die Kamera in Bauchhöhe bedienen zu können. Das gefällt mir sehr gut, und ich habe so ziemlich alle Kameras der letzten Jahre probiert.

Da ich vier Kinder habe, kann ich so auf Augenhöhe fotografieren, ohne auf die Knie zu müssen. :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke :)

 

Ich habe vorhin noch eine Weile mit der Nex rumprobiert und durfte danach nun noch die E-PL1 in der Hand halten und meine Entscheidung ist ganz schnell, ohne großes Nachdenken für die Nex-3 gefallen.

 

Die Olympus war mir von der Handhabe her irgendwie total unsympathisch, mit intuitiver Bedienung war da bei mir nichts, warum auch immer.

 

Habe mir die Nex-3 nun bestellt und freue mich nun ganz sehr auf ein wenig vorzeitiges Weihnachten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Halte die Kamera nun gerade ganz frisch in der Hand und werde sie die nächste Zeit wohl ausgiebig testen inkl. Literaturstudium zur Fotografie, man möchte ja schließlich auch alles nutzen und nicht nur abdrücken.

 

 

Jetzt heißt es also erstmal lernen...und üben. Aber ich denke, mit der Kamera dürfte das Spaß machen :)

 

Jetzt muss ich erstmal den Akku laden und die Firmware aktualisieren und dann kann es losgehen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...