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Vier Kameras: meine Kamera-Geschichte

Ich besitze die Kamera mit dem schönen Namen Panasonic Lumix DMC-GF1C seit etwa einem Jahr. Es ist meine dritte Digitalkamera und meine vierte Kamera. Davor besaß ich eine Olymps µ-2, eine Canon Powershot A60 und eine Canon Digital Ixus 55.

 

Meine µ-2 lebt noch, die A60 ist an einem Wackelkontakt, die Ixus an einer verkratzten Linse verendet.

 

Unter diesen Kameras mochte ich die µ-2 am liebsten: wegen ihrer Hosentaschen-Tauglichkeit, einfachen Bedienung, guten Bildqualität, wegen des eingebauten Aufhellblitzes und der langen Batterie-Lebensdauer. Meine Lieblingsfotos sind mit dieser Kamera entstanden.

 

Eigentlich wollte ich mir wieder eine Canon Kompakt-Kamera kaufen, bis ich von kleinen Kameras mit großem Sensor las. Damals gab es nur zwei. Für die Panasonic GF1 und gegen die Olymps E-P1 habe ich mich wegen des eingebauten Aufhellblitzes entschieden und weil es sie mit dem kompakten 1,7/20mm Objektiv im Paket gab.

 

Am liebsten wäre mir eine digitale µ-2 gewesen, aber die gibt es noch immer nicht…

 

 

Erste Bekanntschaft mit der GF1

Die GF1 ist nicht ganz so kompakt, wie ich sie gerne hätte -- auf jeden Fall größer als all meine früheren Kameras. Auch mit dem 1,7/20mm Objektiv passt sie nicht in die Hosentasche. Und auch in der Jackentasche fühlt sie sich zu groß und zu schwer an. Dafür verschwindet sie im Rucksack oder sogar der (größeren) Handtasche meiner Frau.

 

Fotografieren geht längst nicht so diskret wie mit einer Kompakt-Kamera. Allein der Objektiv-Deckel! Himmel!, wo habe ich den nur schon wieder? Warum kann Panasonic nicht eine Frontlinsen-Blende an die Objektive anbringen, die sich beim Einschalten automatisch öffnet?

 

An das Komponieren des Bildes im Display habe ich mich längst gewöhnt, ich finde diese Haltung entspannter und natürlicher als der Blick durch den Sucher: Das Zukneifen des linken Auges fällt mir schwer. Bei sehr hellem Sonnenlicht ist das Display allerdings nicht gut zu erkennen. Ich hatte gehofft, dass der elektronische Sucher hier hilft. Das tut er aber nicht immer, weil ich als Brillenträger mit seitlich einfallendem Licht zu kämpfen habe.

 

Sehr zufrieden bin ich dagegen mit dem eingebauten Aufhell-Blitz. Der leuchtet den Vordergrund bis zu einer Entfernung von 2-3m wunderbar aus, wie das Bild unten zeigt.

 

 

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Blick durchs Schlüssel-Loch

 

 

 

Das 1,7/20mm Pancake

Meine Kamera kam im "Kit" mit dem 1,7/20mm "Pancake" Objektiv. Diese Linse ist klein und lichtstark und ermöglich intime Portraits, die mit einer weniger diskreten Kamera vielleicht nicht möglich gewesen wären.

 

 

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Maniküre

 

 

Das Objektiv eignet sich aber durch die geringen Nah-Einstellgrenze auch für Detailaufnahmen:

 

 

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Reifen von Michelin

 

 

Die meisten meiner Lieblings-Fotos mit der GF1 sind mit diesem Objektive entstanden. Nur für Landschafts-Aufnahmen mag ich es nicht so gern; hier fehlt mir gelegentlich das Weitwinkel und (beinahe noch häufiger) eine leichte Tele-Brennweite. Hier ist mir mein zweites Objektiv lieber, das ich hier im Forum gebraucht erworben habe:

 

 

Das 14 - 45mm Vario-Objektiv

Mit dem Panasonic 14 -45mm Vario Objektiv verändert die GF1 ihr Wesen. Das Objektiv ist leiser, schneller und variabler, aber bedeutend weniger lichtstark. Vor allem aber ist die Kamera mit dem Objektiv weit weniger kompakt, verschwindet nicht mehr in der Jackentasche, fällt stärker auf.

 

Bezüglich der Bildqualität kann ich keine Unterschiede zum 1,7/20mm feststellen. Mit einer Ausnahme: das Vario-Objektiv ist anfälliger für Streulicht: selbst mit Streulicht-Blende ist es anfälliger als das Pancake ohne Streulicht-Blende!

 

 

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Le soleil au-dessus les nuages

 

 

 

 

Mein MD Rokkor 2,0/85

Schließlich besitze ich noch ein Objektiv aus der Glanzzeit der analogen Spiegelreflex-Kamera: das Minolta MD Rokkor 2,0/85. Mein Vater hat früher mit Minolta fotografiert…

 

Ich habe etwas Zeit gebraucht, um mich mit diesem Objektiv anzufreunden: zu Anfang schienen mir die Bilder unscharf und Kontrast-arm. Bis ich herausfand, dass man nur zweierlei tun muss, um scharfe Bilder zu erhalten: mindestens auf Blende 2,8 abblenden und Streulicht vermeiden. Eine Streulicht-Blende hilft hier ein wenig; mehr hilft, wenn der Fotograf sich in den Schatten stellt.

 

An meinem Rokoko gefällt mir besonders die Tele-Perspektive, die den Fotografen zwingt, das Bild auf das wesentliche zu reduzieren:

 

 

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Leiter und Schatten

 

 

 

Für Portraits ist das Objektiv auch geeignet, nur fokussiere ich zu langsam und verpasse deshalb manchmal den entscheidenden Moment. Manchmal halten Menschen aber auch still...

 

 

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Schüler

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Grüß Dich, aubani!

 

Schreib doch einmal einen ähnlichen Rückblich auf Dein "Kamera immer dabei" Projekt!

 

Da müsste dann dringend dieses Bild vorkommen: https://www.systemkamera-forum.de/sonstiges/10115-wir-betrachten.html und natürlich auch dieses: https://www.systemkamera-forum.de/architektur/10385-hinauf.html.

 

Kolja

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