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Stuttgart, Anfang der fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts.

Den Krieg haben wir überstanden, Deutschland blüht auf, und neues Leben wächst aus den Ruinen.

Klein Wolfgang und seine Patentante sind ein Herz und eine Seele.

Fast alles machen sie zusammen.

Dazu gehören natürlich auch Verwandtenbesuche.

Nun hatte man zu der Zeit kein Auto, sondern fuhr mit der Straßenbahn.

Bei jeder Gelegenheit begleitete ich meine Tante und wir fuhren "Strampe" - so hieß die Straßenbahn im Volksmund.

Die Erinnerungen sind immer noch sehr stark und lebendig.

Heute nun habe ich eine kleine Zeitreise gemacht, und Relikte aus vergangenen Jahrzehnten, man könnte fast sagen, Jahrhunderten besucht.

Begleitet mich nun auf meiner Reise in den Niederungen eines Kindes...

 

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Klar aubani,

 

der war in Augenhöhe, bevor ich auf die Sitzbank stieg um besser sehen zu können.

Der freundliche Aufseher hat mir heut' morgen dieses restaurierte Juwel extra aufgeschlossen.

Ich kann mich sogar noch gut an die Lederschlaufen erinnern, an denen ich mich Jahre später festhielt...

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Schöne nostalgische Aufnahmen mit gut getroffenen Perspektiven - eine Zeit ohne verschmierte Sitze und zerkratzten Scheiben - wo der Schaffner noch eine Respektsperson war und die Uniform noch saß und nicht aussah wie eine billige Arbeitsmontur.

In Nürberg heißt deine "Strampe" übrigens "Strampers" und nicht "Tram" wie in München.

 

Grüße,

Reinhold

__________________

Lumix GH1, 14-140mm

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Schön, dass Du aus der Sicht von unten fotografiert hast, auch an der Außenseite der Straßenbahn. Das sind so sentimentale Kindheitserinnerungen, die niemand außer einem selbst so sieht und so fotografieren kann. Ich war auch vor ein paar Jahren in der Stadt, in der ich aufgewachsen bin und habe im Hocken einen Jägerzaun fotografiert, über den ich immer drübergeklettert bin. :)

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Na Penny,

 

wenn wir - begeisterte Hobbyfotografen mit einem Hauch Fantasie, so etwas nicht blicken, wer dann?

Nicht nur, daß wir alle Kinder waren bezw. unsere Kindheitserinnerungen mehr oder minder gut im Gedächtnis haben - alle Sammler, und dazu fühle ich mich auch gehörig - sind doch Kinder (große).

Ich habe schließlich ein Berufsleben lang mit Sammlern zu tun gehabt, die mit leuchtenden Augen vor meiner Theke (Laden, nicht Bier) standen...

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Servus donalfredo,

jetzt habe ich mir deine Straba-Bilder nochmal angesehen und meine Erinnerungen an das Ruckeln und Rattern kommt hoch. Vier Städte fallen mir da sofort ein. Als früheste die rot/weissen aus Wien, ich glaube knallgelbe aus Lissabon, grüne aus Basel und die Farbe derer aus Ost-Berlin hab ich vergessen. Vielleicht hat ja jemand Bilder von der einen oder anderen? Hej, ich würde mich richtig freuen, die zu sehen. Sorry, jetzt wird es sentimental.

Danke dir donalfredo, für deine kleine Zeitmaschine.

Gruss aubani

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Schließe mich "Penny" an, gute Idee, diese Perspektive zu wählen (in Verbindung mit den einleitenden Worten) und halte es auch mit „aubani“: Das Bild mit dem Griff, das hat etwas!

Ulrich

bearbeitet von Wahn
Problem mit dem Schrifttyp
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