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Am Ende zählt was rauskommt und nicht von welchem Hersteller das Schnittprogramm ist. Und dafür muss man Spaß am Schneiden bzw. am Programm haben.

 

Ein wichtiger Teil der "Wahrheit", aber eben nicht nur allein. Wenn Programmabstürze, Wartezeiten, Ungereimtheiten, schlechte Plugin/Import-Schnittstellen bzw. Unterstützung vorherrschen, wie ich diese bei Magix Video pro x4 erlebt habe, dann macht die Bearbeitung keinen Spaß. Mir war wichtig, dass die Bearbeitung flüssig vonstatten geht und dass AVCHD2.0 mit dem was die NEX-7 so bietet (1920x1080 p50 28Mbit/s) als MP4 hinten genau so gut (ja eigentlich besser) rauskommt, als das Material, welches vorne reingegeben wird. Unterstützung hochwertiger Hardware (CPU/GPU) sollte genau so gegeben sein, wie z.B. externe Software durch Schnittstellen wie das AE-/ oder VST-plugin. Das alles bietet mir Edius zu einem überschaubaren Preis. Zudem werden die Einsteiger mit perfekten Lern-DVD-Videos versorgt. Da bleiben keine Fragen offen.:)

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Hallo, zu der Codec-Problematik: Ich hab eine Weile versucht, mich da durchzuwühlen, das ist wirklich unglaublich kompliziert. Man bekommt ja noch nicht einmal so einfach heraus, was in einer Datei überhaupt drin steckt. Geschweige denn, man wüsste, was sinnvoll ist.

 

Ich denke die beste Lösung ist, man findet ein günstiges Programm für seine Ansprüche, dass das Sony AVCHD gut bearbeiten kann und fertig.

 

Alternativ: Auf der Suche nach Möglichkeiten, die kostenfreie Version von Lightworks zu verwenden, bin ich auf einen schönen Converter gestoßen: EyeFrame Converter | Easy convert to and from Lightworks

AVCHD ist eigentlich ein Format zu reinen Speichern, sonst nichts. Liest man tausendfach in allen möglichen Foren. Halte ich für Quatsch, wenn die Hardware gut genug ist, kann man sich das konvertieren zeitmäßig einfach sparen. Ein durchaus sauberer Weg ist aber auch, das Video zum Bearbeiten in einen entsprechenden Codec zu konvertieren. Nach teuren professionellen ist der Mpeg2 I-Frame HD eine gute Wahl. Und genau diesen Schritt kann der erwähnte Konverter ganz hervorragend. (Neben weiteren Möglichkeiten, aber wirklich in einfacher Bedienoberfläche.)

 

Die Dateien kann man dann bearbeiten, womit man möchte. Unter anderem auch mit Lightworks, aber das möchte ich hier nicht empfehlen. Ich finde es "ultragenial" ;), aber die Lernkurve ist extrasteil. In der freien Version fehlt außerdem auch essentielles wie ein Titelgenerator und sinnvolle Codecs für den Export, da muss man also noch einmal den Konverter bemühen.

 

Noch ein Nachtrag: Ich hab Adobe Premiere probiert, dabei aber nicht nachvollziehbare Bugs gehabt, die mir wahllos den Sound von einigen Sequenzen gekürzt haben. Ließ sich auch nicht so einfach umgehen. Ich vermute mal, dass lag genau an der Problematik mit den Codecs. Je größer das Projekt, desto sinnvoller wird es wohl, zum Bearbeiten den Weg über die Konvertierung in einen geeigneten Codec zu wählen.

bearbeitet von barbican
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Hallo

Also ich arbeite Cyberlink-Power-Director 10. Ich muss zugeben, dass ich nur mit meiner fünf Jahre alten Canon HG20 filme. Filmen mit meiner NEX-5 u. NEX-6 finde ich ein Graus (ist meine pers. Meinung). Jedoch habe ich mit meinen beiden NEXEN schon Testvideos gemacht u. diese in den Power-Director importiert. Allerdings nicht in 50p, sondern nur in 1080x1920 50i. Schnitt, Überblendung usw., alles funktionierte einwandfrei. Ausgabe dann in AVCHD H.264. Es wurden nur die Schnittbereiche u. Überblendungen neu berechnet, der Rest funktionierte mit Smart-Rendering, also ohne Qualitätsverlust.

 

Viele Grüsse

Einstein

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Hi! Frage zu Premiere Elements 10 bei Verarbeitung von 1080i50-Material:

1) Es scheint keine Projekteinstellungen für das Anlegen eines neuen Projekts in 1080i50 zu geben. Immerhin aber werden scheinbar zur NEX7 kompatible Einstellungen gefunden, wenn man das erste Video in den Projektbereich zieht.

2) Was aber wirklich übel läuft, ist das Herunterskalieren eines fertigen Projekts auf eine geringere Auflösung. in 1080i25 gehts für die Ausgabe auf einem Fernseher gut, am PC je nach Abspielsoftware gut bis einigermaßen. Nun dachte ich, vielleicht ist 720p50 eine gute Variante, jedoch ist das Ergebnis sowohl auf TV als auch PC bescheiden. Von einem Projekt benötige ich eine herunterskalierte Version für eine Ausgabe auf einer DVD. Das funktioniert überhaupt nicht, es sieht aus, als wenn man ein jpeg zu Tode komprimiert und die einzelnen Frames zucken durch die Gegend - keine Rede von flüssigen Bewegungen. Scheinbar spießt es sich hier auch mit den unterschiedlichen Bildwiederholraten.

 

Habt ihr eine Ahnung, mit welcher Software ich ein von PRE erstelltes 1080i25-Video (das ist qualitätsmäßig wie gesagt ok; ich kann zeitlich nicht das ganze Projekt in einer anderen Software neu anlegen) auf DVD-Format skalieren kann?

 

Vielen Dank für Eure Tips!

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Hab gerade folgendes herausgefunden: die Einstellungen für PRE bei der Pal-DVD-Ausgabe arbeiten mit Halbbildern, wobei hier scheinbar der Standard "unteres Halbbild zuerst" ist. Die NEX schein im 1080i50-Modus jedoch die umgekehrte Feldreihenfolge zu haben, also oberes Halbbild zuerst. Stimmt das?. Wenn ich bei der Ausgabe nun die Feldreihenfolge in den Videoeinstellungen auf Ohne = Progressiv oder oberers Halbbild zuerst stelle, funktioniert die Ausgabe und die Bewegungen sind ruckelfrei.

Wisst ihr, ob die progressive Abtastung oder oberes Halbbild zuerst dem Pal-DVD-Standard entspricht bzw. von DVD-Playern problemlos unterstützt wird?

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Das stimmt schon so.

 

Bei PAL waren die alten Formate immer unteres/gerades Halbbild zuerst. Die digitalen Formate, allen voran MiniDV waren plötzlich umgekehrt.

Du musst halt ein "Flag", also eine Markierung bei jedem Halbbildvideo setzen, sodass der Player das auch interpretieren kann.

 

Halbbilder gibt es aber v.a. durch die Bandbreitenbeschränkung der Sendeformate über Antenne bzw. die Schnelligkeit der Kathodenstrahllenkung in Röhrenfernsehern.

 

Heutzutage machen Halbbilder technisch gesehen keinen Sinn mehr. Die meisten Abspielgeräte können keine Halbbilder darstellen (alle LCD-Monitore, Flatscreens und digitalen Beamer) sodass am Abspielgerät wieder deinterlaced werden muss. Dabei können diverse Fehler oder Qualitätsabstriche passieren.

 

Ich produziere schon seit 6 Jahren nur noch in 25p oder auch mal 50p. Da kann man die Halbbildproblematik vergessen.

Ich kenne Premiere nicht gut, aber eigentlich dürfte eine Skalierung dort halbwegs gut funktionieren. In der Regel kann man aus HD Material sehr gute PAL Derivate erzeugen, in denen Rauschen und Schärfe sehr gut sein können. Evtl. muss man beim codieren ein wenig experimentieren. Bitrate, VBR oder CBR sowie Halb/Vollbild sind nur einige Variablen.

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Habe nicht alles gelesen, aber mal eine Frage, welche Einstellung lohnt sich am besten fürs Filmen. 25p oder 50i oder 50p?

 

Bearbeitet wird in iMovie, geschaut am HD Fernseher. Wobei iMovie mit 50p aus der Nex soweit ich mich erinnern kann nicht umgehen kann?

 

Was könnt ihr empfehlen?

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Da gibt es wohl keine vernünftige Antwort drauf.

 

50i würde ich schonmal nicht nehmen - wg. der Halbbilder.

 

Ich filme meistens in 25p mit 1/50s oder auch 1/25s als Verschlusszeit. Ich empfinde die Endergebnisse meiner Filme nicht als ruckelnd und sehe diese Einstellung als meine Basis.

 

50p hat den Vorteil Bewegungen flüssiger darstellen zu können. Im Lowlight-Bereich verlierst Du aber wg. der 1/50s längste Verschlusszeit 1 Blende und nicht alle Schnittprogramme können mit dem Material umgehen.

 

Ausprobieren und sich selbst ein Bild machen rate ich deshalb. Grundlegend falsch machst Du weder mit 25p noch mit 50p etwas!

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Meine Tests haben auch ergeben das 50p flüssiger ausschaut, sieht man beim Schwenken der Kamera.

 

Würde ja gerne 50p nutzen aber wie du schon sagtest funktioniert das nicht mit jedem Schnittprogramm.. Bleibt dann 25p übrig.

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Es geht schon um pumpende Blende, oder je nach Automatik-Modus, um pumpende Helligkeit. Was soll den da stufenlos sein?

 

es müsste auto iso sein, filme mal mit der nex im auto iso programm. da wirst du kein ruckhaftes erhöhen/absenken der iso stufe sehen, sondern ein sanftes aufhellen, bzw. abdunkeln....

 

... während du selber ja nur die iso stufen manuell von 100 immer verdoppeln kannst...

 

blende wirds auch sein, je nachdem, welchen modus du eingestellt hast. ich persönlich habe keine autofokus nex linse mehr, daher kann ich dazu nix genaueres, praktisches aus eigener erfahrung sagen...

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Also ich erkenne bei meiner NEX die ISO Stufen. Allerdings erst in der Post kann ich das wirklich erkennen.

 

Und mit pumpen meine ich ja nicht die Stufigkeit der automatischen Anpassungen, sondern die fehlende Kontrollierbarkeit.

 

Letztlich muss aber jeder selbst entscheiden, ob sie/er oder die Kamera die Belichtung steuern soll. Da gibts kein besser/ schlechter.

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ich versuche, szenen mit stark unterschiedlichen belichtungsbereichen zu vermeiden, bzw. bei mir als nachtmensch kommt das problem kaum vor. ich habe es nur einmal bei meinem HF G10 camcorder im automodus bemerkt, und da war es stufenlos.

 

(einer der gründe, warum ich immer noch an einem guten camcorder festhalte.)

 

bei der nex hab ichs noch nicht ausgetestet. und solange das nicht krass hervortritt, sondern erst am grossen monitor erkennbar ist, kann man das eigentlich (imho) noch durchgehen lassen.

 

mit pumpen meint man bei den filmern eigentlich immer den autofokus, DAS kann wirklich nerven. für den wald und wiesenfilmer, der aus der hüfte im automodus schiesst, aber eigentlich unerheblich....

 

da geb ich dir recht, letztendlich muss das jeder selber entscheiden, wieviel automatik es sein darf. oftmals nimmt einem die situation aber die entscheidung ab. und zwar überall dort, wo keine zeit zum manuellen arbeiten bleibt.

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  • 2 months later...

Mal wieder Zeit für ein bisschen Video aus der NEX-7:

 

LTkz6PNvztE

Bitte Vollbild und die Qualität im Player (am Zahnrad-Symbol) auf "720p" einstellen. Ein gute Soundwiedergabe ist hier ebenfalls von Vorteil.

 

Falls es mit der Einbettung ein Problem gibt, hier der Direktlink:

 

Da man bei den Consumer-Codecs anschließend leider bei weitem nicht mehr so viel Nachbearbeitungs-Spielraum hat, wie bei 10, 12 oder 14 Bit Bit RAW Dateien und auch die DRO-Einstellungen keine Auswirkung im Video-Modus haben, spielt es eine wesentlich größere Rolle, schon in der Kamera den passenden Film-Modus (hier "Night") und den gewünschten Weißabgleich zu wählen.

 

Als Objektive wurden das SLR Magic HyperPrime CINE 35mm T0.95 und das Sony 10-18mm F4 OSS genutzt. Die vier Blenden mehr Licht des HyperPrime CINE machen sich dann auch entsprechend bei Rauschen, Dynamik und Detailwiedergabe bemerkbar (hier nur 3 EV Unterschied, da ich die Shutterzeit bei den WW-Aufnahmen doppelt so lang gewählt habe).

bearbeitet von tpmjg
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Wie macht sich denn der Night-Mode allgemein? Habe auch mal was gelesen das der auch allgemein, nicht nur nachts, gut sein soll um mehr in der Nachbearbeitung herrausholen zu können?

Ich nutze immer Neutral mit allem auf -2. Kann man da eher den Night-Mode empfehlen?

 

Und schöne Aufnahmen, so ein 0,95 ist auch einfach genial, leider ein bissel zu teuer für mich zur Spaß an der Freude :o

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Das ist übrigens wohl noch nicht die endgültige Fassung des Videos, da zumindest der erste unterlegte Titel noch nicht so richtig passt und die Darstellerinnen gerne noch ein paar andere Sequenzen drin haben wollten.

 

Zum Night-Mode: Es entspricht aus meiner Sicht in etwa dem, was man bei Fotos im ooc-JPEG bekommt, wenn man DRO auf Stufe 4 oder 5 stellt, also schon in der Kamera stark angehobene Tiefen/Schatten. Ich gehe davon aus, dass das Ergebnis besser ist, als wenn man mit Standard-Einstellungen filmt und erst in der Nachbearbeitung die dunklen Bereiche anhebt, denn dann sind die Daten nur noch mit 8 Bit Tiefe da. Vorab hat die Kamera aber noch andere Möglichkeiten. Außerdem hatte ich es noch um ca. 1 Blende unterbelichtet aufgenommen, damit in den Lichtern (Feuer) etwas mehr Struktur erhalten bleibt.

 

Für andere Video-Situation wird der "Night" Filmmodus aber wohl eher ungeeignet sein. Man sollte vor der Aufnahme einfach mal die verschiedenen Modi durchgehen und kann dann schon am Display ausreichend beurteilen, was am Ende rauskommt.

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Werde ich mir dann nochmal genauer anschauen. Habe mir jetzt Edius7 gegönnt und das hat nun zu 99% alle Filter in 10Bit Verarbeitung. Dann kann ich es nochmal probieren was für ein Mode am besten kommt, sprich am meisten Dynamik bietet aber beim bearbeiten nicht direkt Banding erzeugt.

 

Danke für die Night-Mode Einschätzung!

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  • 3 weeks later...
Mal wieder Zeit für ein bisschen Video aus der NEX-7:

 

LTkz6PNvztE

Bitte Vollbild und die Qualität im Player (am Zahnrad-Symbol) auf "720p" einstellen. Ein gute Soundwiedergabe ist hier ebenfalls von Vorteil.

 

Hier noch eine andere Interpretation, die eher den ursprünglichen Charakter der Performance (mehr Artistik zu Swing) zeigt.

 

kfsIl7bk9wo

Bitte Vollbild und die Qualität im Player (am Zahnrad-Symbol) auf "1080p" einstellen.

 

Ihr könnt ja mal sagen, welche euch besser gefällt.

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  • 5 weeks later...

Hallo allerseits,

es ist mir nicht gelungen, eine Antwort auf die Frage zu bekommen,

ob meine Sony VG20 am externen 3,2mm Mikrofoneingang, am mittleren Kontakt eine Spannung anliegt, um das TM-2X zu speisen.

Vielleicht kann mir hier jemand helfen?

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

 

Läßt sich das neue Tascam TM-2X an meiner Handycam Sony VG20 am externen 3,2mm Mikrofoneingang betreiben?

Die Betriebsspannung für das externe Mikrofon müßte ja dann die VG20 liefern, weil das TM-2X über keine eigene verfügt.

Dem Handbuch meiner Sony VG20 ist nicht zu entnehmen, ob der externe 3,2mm-Mikrofonanschluß die erforderliche Betriebsspannung liefert.

Von der Beantwortung dieser Frage hängt der Kauf eines TM-2X ab.

 

Sehr geehrter Herr ...,

 

Wenn Ihre Sony VG-20 Kamera es erlaubt Elektretmikrofone ohne eigene Batterieversorgung anzuschliessen,

sollte es beim Betrieb mit unserem TM-2X keine Probleme geben.

Da das Handbuch Ihrer Kamera diese Frage nicht behandelt, wenden Sie sich am besten an den technischen Support von Sony.

 

Mit freundlichen Grüßen / Best Regards,

..., TASCAM Tech Support

-------------------------------------------------------

an: Thomann

Betreff: Tascam TM-2X und Sony VG20?

 

Sehr geehrte Damen und Herren

Läßt sich das neue Tascam TM-2X

an meiner Handycam Sony VG20 am externen 3,2mm Mikrofoneingang betreiben?

Die Betriebsspannung des externen Mikrofons müßte ja dann die VG20 liefern, wenn ich das richtig sehe.

Ist der Anschluß entsprechend ausgelegt bzw. genormt?

Das Mikrofon zieht ja dann auch zusätzlich Strom vom Kamera-Akku,

oder ist der so gering, daß man das vernachlässigen kann?

Die internen Mikrofone der Sony VG20 lassen eigentlich keinen Wunsch offen. Tragisch ist der geringe Schalldruck, den sie vertragen.

Selbst bei minimalster Pegeleinstellung verzerren sie bei Rockkonzerten in Bühnennähe den Ton bis zur Unbrauchbarkeit.

Da verspreche ich mir von den Tascam TM-2X mit 125 dB Schalldruckpegel brauchbarere Ergebnisse.

 

Hochachtungsvoll

...

 

Hallo Herr ...,

vielen Dank für Ihre Anfrage beim Musikhaus Thomann.

Ob der Eingang Ihrer Kamera die Versorgungsspannung zur Verfügung stellen kann, müssen Sie den technischen Daten der Kamera entnehmen. Grundsätzlich ist diese Funktion genormt.

Die Betriebsdauer Ihrer Kamera wird sich durch den Einsatz des Mikrofons reduzieren, allerdings kann man keinen verbindlichen zeitlichen Rahmen hierfür festlegen.

 

Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

 

Mit freundlichen Grüßen,

...

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Hi,

 

ich kann es Dir auch nicht mit Gewissheit sagen.

Ich kenne nur die NEX-EA50/NEX-FS100, die ja XLR-Inputs haben.

 

Ich denke aber, dass dieses Mikro an der VG-20 funktionieren wird, da i.d. Regel alle Sony Aufnahmegeräte eine 5V-Versorgungsspannung am Mikroeingang anliegen haben.

 

Zusätzlich möchte ich als alter Tonfuchs aber darauf hinweisen, dass Mikrofone, die auf der Kamera befestigt sind, immer nur mit den entsprechenden Merkmalen aufnehmen können. Hier sind insbesondere Stereo-Mikros besonders anfällig für Neben/Kamerageräusche.

Ich habe in meine Mikrofonie vermutlich fast ebenso viel Geld gesteckt, wie in die Bildabteilung/Objektive.

 

Aber nur wer es ausprobiert wird schlauer.

 

Viel Spaß jedenfalls damit!

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Hallo lieber kavenzmann, Danke für Deinen, wie immer wohlüberlegten, Beitrag.

 

Tragisch ist, daß eigentlich die Mikrofone der VG20 keinen Wunsch offen lassen.

Unglaublich, was ich in der Ton-Nachbearbeitung aus den sechs Spuren noch heraushole,

die ja eh schon bei der Aufnahme alles beinhalten, was das feine Öhrchen zufrieden stellen kann.

 

Aber jetzt der blanke Haß: Wehe man kommt bei einem Rockkonzert den Boxen zu nahe.

Dann ist die Aufnahme bis zur Unbrauchbarkeit verzerrt. Selbst wenn man die Pegeleinstellung auf 1 oder sogar fast bis auf 0 stellt.

Der Pegel wird dann zwar, laut Hüllkurvendarstellung, runtergeregelt, aber die Verzerrung mit ihm (!)

 

Ein Kumpel sagt: Die Membrane Deines Mikrofons ist wie das Trommelfell Deines Ohres, auch wenn das Mikrofon gar nicht eingeschaltet ist wird es belastet und könnte Schaden nehmen.

Da kannst Du regeln, wie Du willst, die Aufnahme ist verzerrt, weil Dein Mikrofon nicht pegelfest ist, sprich, die Membrane zu empfindlich ist. Sie kann die starken Schallimpulse nicht ab.

 

So weit, so gut. Konsequenz: ein externes pegelfestes Mikrofon muß her: das neue Tascam TM-2X, mit 125 dB Schalldruckpegel, mehr als ein Düsenjäger und knapp über der Schmerzgrenze.

Wäre nur noch das Spannungsversorgungsproblem zu klären,

dann könnte es losgehen:

 

kavenzmann, für Dich extra dieses Video mit separatem Audiorecorder Zoom H2n in der Nachbearbeitung. Damit Du weißt, auf was es mir ankommt.

 

Randy Hansen & Band - USA - Hey Joe (Jimi Hendrix) - HsD Erfurt 2013

 

Der interne VG20-Sound war unbrauchbar verzerrt, sogar bei Pegeleinstellung: 1.

Aber auch der Zoom H2n mußte ganz auf fast 0 heruntergeregelt werden, um verzerrungsfrei zu arbeiten.

Aber immerhin hat er das noch ermöglicht. Aber auf Dauer habe ich keine Lust, meine Videos hinterher mit einer separaten Soundspur zu versehen.

Das macht zuviel Arbeit. Das möchte schon in der Kamera passieren.

Deshalb die Überlegung, den Tascam TM-2X anzuschaffen.

 

Einen herzlichen Wochenendgruß von Lufi

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Bin grad am Handy und kann dein Video nicht anschauen...

 

... aber deine Probleme sind mir schmerzlich bekannt. Ich habe so mal Aufnahmen auf der Bühne mit den Einstürzenden Neubauten versaut. :o

 

Inzwischen stelle ich mein externes Aufnahmegerät, wenn möglich separat auf ein Stativ in optimaler klanglicher Position und bewege mich mit der Kamera dann unabhängig davon. Manchmal bekomme ich sogar von den Tonjungs ein Linefeed aus ddm Mischpult - leider eine Ausnahme.

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