Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Habe noch ein bisschen recherchiert. So, wie es sich darstellt, nehmen sich ProRes und CineForm kaum etwas. Cineform produziert wohl bei vergleichbarer Qualität etwas kleinere Files. CineForm gibt es sowohl für die Mac- als auch für die PC-Plattform, während zumindest früher ProRes wohl auf Macs beschränkt war. Inzwischen ist aber wohl auch das kein Problem mehr.

 

DNxHD "leisten"? Soweit ich sah, gibt es wohl davon auch Open-Source Implementierungen (z.B. in ffmpeg).

 

"Keine Verschlechterung" kann ich nicht nachvollziehen. ProRes ist immer verlustbehaftet, auch wenn sich die Verluste bei hohen Bitraten sicherlich in engen Grenzen halten.

 

Bleibt man beim AVCHD muss bei jedem Schnitt aufgrund der GOP-Größe theoretisch ein neuer File geschrieben werden. Ähnlich verhält es sich bei jeder Farb- oder Helligkeitskorrektur und allen anderen Effekten, die gerendert werden müssen. Um ein Risiko mehrfacher verlusthafter MPEG long GOP Kompression zu vermeiden arbeitet man deshalb i.d. Regel mit einem robusten all-i Codec.

 

Auch das kann ich nicht so recht nachvollziehen. Vielleicht unterscheiden sich dabei aber unsere Arbeitsweisen oder die verwendete Software recht grundsätzlich. Um jedoch diesen Thread hier nicht weiter damit zu strapazieren, solten wir das vielleicht in einem separaten Thread aufklären.

bearbeitet von tpmjg
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 398
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

Top Posters In This Topic

Posted Images

Sofern bei sehr komplexen Projekten noch mal Zwischendateien anfallen, nutze ich dafür den CineForm Codec mit höchster oder zweithöchster Qualitätsstufe. Der eignet sich ebenfalls sehr gut zum flüssigen Schneiden und ist z.B. Bestandteil des (auch ohne GoPro Kamera kostenlos installierbaren) GoPro Cineform Studios.

 

Ich kenne bisher keine Direktvergleiche zwischen CineForm und ProRes hinsichtlich Qualität/Dateigröße, hatte das aber mal von einem Profi als Tipp bekommen. Vielleicht ist hier ja noch jemand, der die beiden Codecs mal verglichen hat und genaueres dazu sagen kann.

 

Servus Helge: Frage zum erwähnten Converter Cineform:

 

als GoPro-User habe ich die Win-7-Software in der Version 1.3.2!

Die Anforderungen 1080p50 werden mit diesem Converter zwar erfüllt, aber das Eingangs-Format .mts wird nicht verarbeitet. Die NEX-7 bringt aber nur die hohe Leistung, wenn AVCHD PS gewählt wurde. Eine Ausgabe in .mp4 bedeutet, maximal Videodaten mit 1440×1080 12M oder kleiner ...

 

Oder welchen Converter nutzt Du für die .mts der NEX-7?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...Software in der Version 1.3.2...aber das Eingangs-Format .mts wird nicht verarbeitet.

 

Das GoPro "Cineform Studio" selbst verwende ich nicht. Ich habe es nur installiert, damit der Cineform Codec im System verankert wird. Der lässt sich dann auch aus anderer Schnittsoftware (z.B. Adobe Premiere Pro) heraus nutzen, die ebenso .mts Dateien einlesen kann.

 

Im Normalfall benötigt man m.E. aber so ein Zwischenformat gar nicht. Ich hatte es nur einmal bei einem sehr komplexen Schnittprojekt verwendet, wo der "grobe" Schnitt zunächst in "Premiere Pro" erfolgte und anschließend auf das Zwischenergebnis dann weitere Effekte in "After Effects" aufgebracht werden sollten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Moin.

 

Ich muss etwas relativieren... :o

 

Seit einigen Tagen teste ich Adobe Premiere Pro CS6. Selbst auf meinem 6 Jahre alten MacBook Pro läuft das importierte AVCHD Material ohne Probleme. Kein Umrechnen beim Import, kein Ruckeln beim abspielen. Dafür andere generelle Probleme...

 

Aber: Man kann das Renderformat selber wählen (z.B. ProRes) und somit dem Generationsverlust von AVCHD entgehen. Das bedeutet Zeit- und Platzersparnis ohne Qualitätseinbußen.

 

Evtl. bin ich mit meinen alten Krücken in Sachen Hard- und Software bereits "von gestern".

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zum Glück mach ich das alles nur zum Spaß aus Hobbygründen... :rolleyes:

 

Allerdings habe ich sehr hohe Anprüche an die Qualität und den Möglichkeiten der Bearbeitung. Ich habe einfach Spaß dran ohne wirklichen Sinn irgendwelche Testaufnahmen nachzubearbeiten und zu schauen mit welchem Workflow ich am meisten und am effizientesten alles aus dem Material heraus holen kann.

 

Ich habe mir jetzt auch das EDIUS6.5 Update gekauft - primär wegen 10Bit und den wählbaren und vorallem sehr viel besseren, im Vergleich zum Vorgänger, Skalierungsalgos.

 

Die Qualität und die Möglichkeiten in der Farb- und Tonwertkorrektur ist nun wirklich auf einem neuen Level für mich :D

 

Filmen tu ich meist in 50/60P und jetzt seit 10Bit aus tiefster Überzeugung auch mit wenig Kontrast, Farbe und Schärfe. Bei meiner Gopro3 also in 2.7k Protune und bei der NEX7 in Neutral mit allem auf -3.

 

So kann man mit der modernen Software am meisten herrausholen und aneinander anpassen. Richtig RAW Video wird man wohl noch lang nicht im Consumerbereich bekommen....

 

CineForm Codec und das Cineform Studio (Studio kann leider nur MP4) befinde ich als sehr gut! Ich war überrascht! Der Codec hat eine exzellente Qualität und ist sehr schnell. Lässt sich sehr gut bearbeiten!

Zusätzlich in 10Bit Farbtiefe, selbst bei 8Bit Quellmaterial, da interpoliert. Und ja das bringt was ;) Viel weniger Banding und mehr "Luft" bei anpassen der YUV Kurve oder in CineForm Studio selbst per Kontrastregler.

Der Codec ist ähnlich genial wie der Grassvalley Codec von EDIUS selbst. Einen direkten Vergleich hatte ich aber noch nicht gemacht.

 

Konvertiert hatte ich bisher fast nie aber in letzter Zeit doch. Die Bearbeitung und das drin rumspulen in EDIUS geht per CineForm/Grassvalley nämlich ungleich schneller wie nativ.

Dazu kommt der immer höhere Anspruch an die Hardware mit 1080P50/60 oder gar 2.7k mit 50Mbit mit 10Bit Colorgrading und Lanczos Scaler... :eek:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Seit einigen Tagen teste ich Adobe Premiere Pro CS6. Selbst auf meinem 6 Jahre alten MacBook Pro läuft das importierte AVCHD Material ohne Probleme. Kein Umrechnen beim Import, kein Ruckeln beim abspielen. Dafür andere generelle Probleme...

 

Aber: Man kann das Renderformat selber wählen (z.B. ProRes) und somit dem Generationsverlust von AVCHD entgehen. Das bedeutet Zeit- und Platzersparnis ohne Qualitätseinbußen.

 

Evtl. bin ich mit meinen alten Krücken in Sachen Hard- und Software bereits "von gestern".

 

Was ich beim Thema ProRes-Intraframe-Videocodec (hier eine interessante Grafik) immer wieder lesen konnte ... war eine der Gründe, "betagte Hardware" (MAC OS) damit weiter bespielbar zu halten. :cool:

 

Wunder kann ProRes auch nicht bewirken. Wenn ich vorne schlechtes Material reingebe, kann hinten nicht die "EierlegendeWollmilchSau" herauskommen.

 

Was mir noch auffiel: die meisten Beschreibungen über AVCHD-Standard im Netz sind nicht mehr uptodate, da AVCHD Version 2.0 der heutige Standard ist und Full-HD Progressiv 50fps unterstützt (wie beispielsweise die NEX-7). Danke Sony.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

AVCHD2.0 aus der NEX geht auch in EDIUS recht gut zu bearbeiten. Die MP4 der Gopro3 nicht so sehr. Da ist es ne ganze Ecke langsamer als bei der NEX und ab und zu kommen beim Spulen grüne Frames. Aber zum Glück nur da.

Aber was ich meine: So langsam lohnt es um das schneiden angenehm und so schnell es geht zu bekommen die Dateien in ein anderes Format zu konvertieren.

CineForm hat noch den Vorteil das man diese per CineForm Studio gemachten Korrekturen in "Echtzeit" bearbeiten kann. Das was man dort einstellt hat sofortige Wirkung da über den Codec angewendet. Sollte man also mit einfachen Programmen arbeiten oder einfach keine Lust auf Aufwand haben und mal ein Preset aus dem Studio nehmen wollen kann man in Ruhe die AVI Dateien schneiden und die Colocorrection/Grading in CineForm machen und direkt im Schnittprogramm den Unterschied sehen ohne irgendetwas neu zu rendern, sehr komfortabel das :P

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gibt noch ein paar weitere, bin aber noch am überlegen was davon zeigenstauglich ist. Da war z.B. ein ziemlich abgef...... Paar aus Russland, das in Vietnam ein Schlange zum Dinner bestellt hat. Das Video ist nichts für Zartbesaitete...

 

Stells rein, wir gucken weg, wenns zu hart wird. :eek:

 

Na gut, ich packe es mal nicht auf eines der üblichen Video-Portale, aber herunterladen kann man die MTS-Datei hier. Angucken erlaubt, anfassen (und weiterverwenden) nicht ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und wie gehts weiter und wie war das Ende der Story?

 

Das Glas aus dem Video landete dann hier:

 

8558064122_032db31af8_b.jpg

 

Anschließend gab es das Herz und die Galle je in einem Glas Vodka, die ohne mit der Wimper zu zucken, geleert wurden. Der Rest kam auf einer recht ansehnlich zubereitete Platte. Da wir inzwischen auch unser (weniger aufregendes) Essen bekamen, wurde es dann nicht mehr dokumentiert...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hätte gern mal das Gesicht der hübschen Dame in Großaufnahme sehen wollen, just in dem Augenblick, als der Schlange der Kopf abgeschnitten wurde. :eek:

 

Offenbar ist Dir der Appetit nicht vergangen Helge, was dafür spricht, daß Du doch noch nicht restlos "mitteleuropäisch dekadent und verweichlicht" bist. ;)

 

Gruß Lufi :)

bearbeitet von Lufi
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hätte gern mal das Gesicht der hübschen Dame in Großaufnahme sehen wollen, just in dem Augenblick, als der Schlange der Kopf abgeschnitten wurde. :eek:

 

Sie hat währenddessen selbst mit ihrem Handy voll draufgehalten und die Fotos/Videos vermutlich gleich nach Moskau ge-facebook-ed. :cool:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 month later...

Um die Diskussion weiterzuführen:

 

 

AVCHD bleibt 8bit 4:2:0, egal was man daraus theoretisch macht. D.h. in der Regel recht begrenzte Dynamik und Kompressionsartefakte dort, wo sie sensorseitig nicht sein müssten.

 

Dazu muss man sich nur mal anschauen, was Magic Lantern gerade aus der 5DIII zaubert:

14-Bit-RAW-DNG--Video--fuer-Canon-5D-Mark-III

 

 

Für eineKamera, die ProRes oder einen ähnlichen Codec nativ aufnimmt, habe ich, wie viele andere auch, leider kein Budget. Aber es geht auch anders, wenn man es den möchte und braucht. Besonders günstig z.B. so: BMD Hyperdeck Shuttle

 

Bisher nehme ich noch in AVCHD auf und wandel wie gehabt beim Import ins NLE. Das genügt zunächst und läßt auch leichte Farbkorrekturen zu. Allzu viel aollte man sich allerdings nicht davon versprechen. Das Bild bleibt relativ weich und weit unter den theoretischen Auflösungsmöglichkeiten von HD. Ob das jetzt allein am Codec liegt, oder vielmehr am verwendeten Sensor, lasse ich mal dahin gestellt. Ich denke, beides beeinflußt das Bild negativ.

 

Warum ich trotzdem die NEX-EA50 gekauft habe, liegt ganz einfach am Preis. Eine "richtige" Videokamera mit großem (beinahe S35) Sensor, Schulterauflage, Handgriff, XLR-Eingängen und großen Akkus inkl. 18-200 Servozoomobjektiv für unter 3000 Euro ist gelinde gesagt eine kleine Sensation für mich.

Okay, der Sensor stammt aus der NEX-5N und wird auf HD runterskaliert. Das Bild erinnert also gewissermaßen an die typisch weichen DSLR-Videos.

Allerdings bietet die EA50 ein kleines Schmankerl, dass gerade bei 8bit-Kameras für mich Pflicht ist: Sehr tiefgreifende "Picture Profiles", wie es sonst nur bei den großen Kameras Usus ist. So kann ich bereits vor der Aufnahme Kontrast, Farbe und Schärfe so optimieren, das ich möglichst viel Informationen in den engen Codec "gequetscht" bekomme. Das ist dann zwar kein richtiger log-Workflow mit logarithmischen Gammakurven und korrespondierenden LUTs für die schnelle Bildbeurteilung. Aber immerhin!

 

Für den interessierten habe ich mal ein kleinen Vergleich mit versch. Picture Profiles gemacht und diese dann im NLE kurz "korrigiert". Also die Lichter unter 100% IRE gezogen (mein PP nutzt SuperWhite = 105% IRE), die Schatten auf ca. 0% gesetzt und die Gesamthelligkeit etwas angehoben. Das ist noch kein "Grading", sondern nur eine kleine Korrektur der Werte.

 

Here we are:

 

Ohne jegliches Picture Profile (PP = off)

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

 

Hier mit einem ziemlich stark "getweakten" PP (basierend auf dem JREcine2 von AbelCine klick)

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

 

Bei der Beurteilung bitte v.a. auf Lichter und Schatten, sprich die Dynamik achten. In beiden Fällen habe ich die noch im Codec enthaltenen Lichter soweit runtergezogen, bis sie im "legalen" Bereich, sprich sichtbar, werden.

Mehr war nicht drin.

Die anschließende Tonwertspreizung resultiert (aus besagten 8bit-Gründen) natürlich in Tonwertabrissen, sodass man hier sehr vorsichtig sein muss.

 

Im Idealfall passt man sein Profil den jeweiligen Kontrastverhältnissen immer etwas an, sodass eine möglichst geringe Tonwertspreizung notwendig ist. Ob hier die Aufnahme über HDMI in ein 10bit-Format noch viel gebracht hätte, bezweifle ich. Die Unterschiede wären vermutlich nur marginal.

 

Der Unterschied ist mir persönlich auch so schon groß genug, sodass ich sagen kann, dass allein die Picture Profiles der EA50 einen deutlichen Mehrwert z.B. gegenüber der VG20/30 oder NEX5/6/7 darstellen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Um die Diskussion weiterzuführen:

 

 

AVCHD bleibt 8bit 4:2:0, egal was man daraus theoretisch macht. D.h. in der Regel recht begrenzte Dynamik und Kompressionsartefakte dort, wo sie sensorseitig nicht sein müssten.

 

... ... ... ... Text ... ... ... ...

 

Der Unterschied ist mir persönlich auch so schon groß genug, sodass ich sagen kann, dass allein die Picture Profiles der EA50 einen deutlichen Mehrwert z.B. gegenüber der VG20/30 oder NEX5/6/7 darstellen.

 

Ich habe heute morgen rund 10:15h zufällig vom Fenster aus (durch 3-fach-Glas mit Wärmeschutz) 2 Ratten an unserer Miste gefilmt, was ich so am Tag noch nie habe sehen bzw. sogar filmen können.

 

Werkzeug: NEX-7 mit FullHD 50fps und 28MBit/s. Objektiv war das SEL18200 Suppenzoom bei Brennweite 200 mm (KB 300mm) aus der Hand. Es waren 3 kleine VideoClips.

 

Daraus habe ich 2 Screenshots über Edius 6.5 als Tif erzeugt.

Hier die leider durch jpg-Artefakte reduzierte Qualität.

 

Screenshot 1

Screenshot 2

 

Was möchte ich damit sagen/zeigen?

 

Dass die NEX-7 absolut ebenbürtig für anspruchsvolle Videos taugt.

Zudem: das SEL18200 halte ich sowohl was den AF anbelangt als auch die Stabifunktion als höchst geeignet. Einer Festbrennweite fast ebenbürtig.

 

Wer sich damit auskennt, einen Screenshot aus einem laufenden Video zu generieren, kann die Qualität der Aufnahmen bestimmt entsprechend einschätzen. :cool:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Okay.

 

Verschiedene Menschen, verschiedene Ansprüche und Geschmäcker...

 

Ich hatte die NEX-7 ja auch sehr früh und war eben enttäuscht. Schon allein wg. des Überhitzungsproblems...

 

Mit dem 18-200 kann man definitiv arbeiten, aber für mich ist das Objektiv quasi ein absurdum, macht es durch die fehlende Lichtstärke eine großsensorige Kamera zum Video- Einheitsbrei...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Okay.

 

Verschiedene Menschen, verschiedene Ansprüche und Geschmäcker...

 

Ich hatte die NEX-7 ja auch sehr früh und war eben enttäuscht. Schon allein wg. des Überhitzungsproblems...

 

Wie soll ich den ersten Satz in diesem Kontext verstehen?

 

Das Überhitzungsproblem ist wirklich ärgerlich, aber so lange Clips kurz bleiben (außer einer Konzertaufnahme oder sowas ähnliches) ist die Gefahr der Überhitzung relativiert.

 

Mit dem 18-200 kann man definitiv arbeiten, aber für mich ist das Objektiv quasi ein absurdum, macht es durch die fehlende Lichtstärke eine großsensorige Kamera zum Video- Einheitsbrei...

 

Dann nimm doch ein anderes Objektiv. Ich wollte ja nur zeigen, was unter äußerst ungünstigen Umständen mit diesem Suppenzoom (Video durch Mehrfachglas, aus der Hand mit 200mm Brennweite, bei sich schnell bewegenden Tierchen) dennoch machen lässt.

 

Ich glaube die NEX-Cam-AE50 lässt auch andere Objektive zu. Niemand schreibt Dir vor, welches Du nimmst. Es gibt doch genügend Auswahl für die Cam bis hin zu F0,95!!

bearbeitet von aibf
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Moin ok, abif

...Daraus habe ich 2 Screenshots über Edius 6.5 als Tif erzeugt.

Nüdlich.

Auf Deinem Miste wär´ ich auch gern eine Ratte.

Bei mir hat Felix, der Terrier (Siehe Bildchen) was dagegen.

Gestern hat ihn fast ein Dachs erwischt - ich habe ihn noch nie so rennen sehen.:eek:

Aber nun mal zu Deinem Beitrag.

Gar keine Frage. Ist schon Qualität.

Ich filme mit der Lumix G3. Auch (für meine Begriffe) sehr gute Qualität.

Dschedenfalls ist die Kamera Klassen besser als ich.

Gruß Rolf

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jahhaaaaa, natürlich ist die NEX7 mit AVCHD 8Bit. Und hab ne niedrige Farbauflösung. Eben keine Proficam. Trotzdem, aus der NEX oder anderen Kameras. Wenn ich da mit sowas wie EDIUS6.5 mit interpolierten 10Bit ran gehe kann ich 100% sicher mehr graden als im 8Bit Mode bis Tonwertabrisse auftreten. Natürlich ist es dann immer noch ein echtes 10Bit und schonmal gar kein 14Bit RAW. Aber man kann mehr rausholen als "normal" geht ;)

 

Und für mich als Hobbyfilmer reichts noch. Finde viel schlimmer das so wenig Details zu sehen sind wegen dem schlechten Scaler. Aber auch damit kann ich noch leben ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Für eineKamera, die ProRes oder einen ähnlichen Codec nativ aufnimmt, habe ich, wie viele andere auch, leider kein Budget. Aber es geht auch anders, wenn man es den möchte und braucht. Besonders günstig z.B. so: BMD Hyperdeck Shuttle

 

Hattest Du gesehen, dass Blackmagic nun eine 995$ Camera mit ProRes 422 Codec und 12 Bit CinemaRAW DNG im Programm hat? Sensor ist allerdings nur mFT Format (bzw. Super16). Auch damit bekommt man aber schon - z.B. mit einem 25/0.95 - ganz nette Schärfentiefe-Spielereien hin.

 

Zur NEX-7: Das Hitzeproblem soll ja mit der 7n erledigt sein. Wenn die Schärfe bei 1080p dann auch noch besser wird, bleibt eigentlich nur noch die Frage, ob man mit 8Bit AVCHD leben kann.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Black Magic Pocket Cinema Camera hat tatsächlich "nur" in etwa S16 Format. Das bedeutet ca. Crop 3,0 und ist dann sehr schwierig, was die Objektivwahl angeht. Auch von der Bedienung eher ungeeignet für mich. Festes Display, kaum dedizierte Tasten für wichtige Aufnahmeparameter...

Nur die Codecoptionen und die Signalverarbeitung sind da, wo alle anderen, zumindest optional, auch sein sollten.

 

Wie oben gezeigt, läßt sich mit geeignetem Profil gut und gerne 1-3 Blenden mehr Dynamik aufzeichnen. Nur muss man darauf achten, keine zu große Tonwertspreizung i.d. Post zu machen, sonst gibts Abrisse. Da ist der Codec auch egal, 8bit "echte" Information bleibt auch im 10bit Codec 8bit. Das kann man drehen und wenden wie man will.

 

Es ist wie mit einem JPG. Auch wenn ich es nachträglich in ein 16bit TIFF wandel,ändert sich ja nichts an den tatsächlich vorhandenen Helligkeitsabstufungen...

 

Das soll jetzt nicht heissen, dass man mit den NEXen nicht filmen kann. Ganz und gar nicht. Es gibt aber Beschränkungen, die es zu beachten gilt, um das Optimum aus den Kameras herauszukitzeln.

 

Im Falle von NEX5/6/7 empfehle ich die auf der Seite von "flaat" gezeigten Einstellungen. So sollte man möglichst viel Dynamik einfangen können.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hehe, ne! Es sind nicht nur 8Bit Infos im 10Bit Format. Ja... nein, jein!

z.B. EDIUS6.5 interpoliert die 8Bit Informationen hoch auf 10Bit. Es nimmt nicht nur die 8Bit packt es optisch 1:1 in ein 10Bit Format.

Beim bearbeiten hat man wirklich mehr Freiraum beim grading. Selbst probiert, sieht man schön am blauen Himmel des öfteren. Das macht natürlich nicht aus dem NEX7 Material ein 16Bit RAW Video aber eben doch merklich mehr, find das einfach super!

 

Beweis? ;)

 

Das Video was oben schon mal verlinkt wurde, ab 9:20min, bitte anschauen:

 

Es handelt sich dabei um eine 8Bit Canon Datei!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das soll jetzt nicht heissen, dass man mit den NEXen nicht filmen kann. Ganz und gar nicht. Es gibt aber Beschränkungen, die es zu beachten gilt, um das Optimum aus den Kameras herauszukitzeln.

 

Im Falle von NEX5/6/7 empfehle ich die auf der Seite von "flaat" gezeigten Einstellungen. So sollte man möglichst viel Dynamik einfangen können.

 

Lerne gerne immer dazu ... gibt es einen Link zu diesen "Einstellungen"? "flaat"?:confused:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bitte sehr

 

Ist ja keine Zauberei:

 

http://www.similaar.com/foto/flaat-5n/index.html

 

Das Beispiel oben sieht mir eher nach einen flachen Profil aus. Die Interpolation bringt i.d. Regel so gut wie nix. Das machen ja eigentlich alle Schnittprogramme. Ich hab mal das selbe Material einmal nativ als 8bit und einmal in 10bit interpoliert übergradet. Für die Praxis konnte ich keinen Unterschied erkennen...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...

servus @ kavenzmann,

ich habe eine Frage bezüglich iMovie das Bereitstellen von Nex-Video für z.B. Quick Time. Angeblich kann man das Vieo nicht am Win-Pc abspielen.

Hier die Schilderung des Problems, die ein Bekannter hat, dem ich das Video - MOV-Dat auf seiner externen NTFS-Platte kopiert hatte:

"Du hast alle unsere Hochzeitsvideos im Apple Container-Format ".mov" gespeichert und dabei den "icod" -Codec verwendet. Dateien mit dem "icod"-Codec laufen aber mit Bild und Ton nur auf Apple Rechnern

und nicht auf Windows basierten (eventuell noch Windows 7) Rechnern.

Auf Windows basierten Rechnern laufen die Videos entweder gar nicht oder es wird nur die Tonspur wiedergegeben.

Somit ist es nicht möglich, die Videos unserer Hochzeit, plattforumunabhängig, an unsere Gäste weiterzugeben."

Komisch ist nur, dass wir das Video auf seiner externen Win-Platte sehen konnten und auch einwandfrei lief. Jetzt nach ca 6 Monaten soll es nicht mehr funktionieren. Liegt das Proplem eher an seinem Win-Rechner?

Ich hebe eben mit dem Apple-Service telefoniert, leider konnten die mir nicht weiterhelfen, darum versuche ich es hier im Forum.

Danke erst mal für <deine evtl Bemühungen

Gruß

KH

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...