Am Morgen nach langer Ballnacht

[olaf]

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G1, 14-45mm

Gleiche Aufnahme, verschiedene Ausschnitte.

NB: Ich war auch nicht mehr ganz frisch.

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[matadoerle]

Hallo Olaf,

das erste ist mir zu schwarz; die Haare verlaufen nach hinten und versumpfen. Jetzt kann ich aber so aus der Hüfte auch nicht sagen, wie man es hätte besser lösen können - die Perspektive und den Kontrast im Gesicht finde ich nämlich spannend. Vielleicht findest du noch einen anderen Ausschnitt oder eine Idee?

 

Das zweite ist quasi ja schon eine Antwort auf dieses Begehr, geht aber noch einen Schritt weiter und setzt den Ohranhänger gekonnt als farblichen Kontrapunkt - bei der Nachbearbeitung warst du offensichtlich doch wieder wach aber auch hier empfinde ich das schwarz der Winpern und Brauen als zu dicht, plakativ, fast leblos.

Gruß Thorsten

bearbeitet 18. August 2010 von matadoerle

[Suedlicht]

Ich sehe das ähnlich wie Thorsten, formuliere es aber etwas anders:

 

Das "absaufende" Haar würde mich nicht stören, wenn es nicht so zentral und großflächig dieses erste Bild beherrschen würde. Ich würde von diesem Bild nur die rechte Hälfte - so etwa als Quadrat - verwenden, dann fände ich das toll. Und es würde die eiserne Regel, dass man VOR dem Gesicht einer Person Luft will, einhalten.

 

Beim zweiten Bild stört mich diese "Künstlichkeit" der Wimpern, aber das kann natürlich auch mein ganz persönliches Problem sein - sowas mag ich nämlich nicht.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

[olaf]

Hallo Olaf,

das erste ist mir zu schwarz; die Haare verlaufen nach hinten und versumpfen. Jetzt kann ich aber so aus der Hüfte auch nicht sagen, wie man es hätte besser lösen können - die Perspektive und den Kontrast im Gesicht finde ich nämlich spannend. Vielleicht findest du noch einen anderen Ausschnitt oder eine Idee?

 

Das zweite ist quasi ja schon eine Antwort auf dieses Begehr, geht aber noch einen Schritt weiter und setzt den Ohranhänger gekonnt als farblichen Kontrapunkt - bei der Nachbearbeitung warst du offensichtlich doch wieder wach aber auch hier empfinde ich das schwarz der Winpern und Brauen als zu dicht, plakativ, fast leblos.

Gruß Thorsten

 

Das mit den Haaren und den Wimpern ist zwar objektiv richtig, aber

1. hatte ich in der aktuellen Situation nur das fahle Licht vom Fenster zu Verfügung, an Reflektor o.ä. war gar nicht dran zu denken und

2. das Modell ist Argentinierin und sie liiebt starken Farbauftrag und

3. war ich schon heilfroh, dass ich unter den Bedingungen überhaupt irgendwo im Bild eine halbwegs passable Schärfe hinbekommen habe.

 

Gruß, olaf

 

Ps: Du kannst ja mal einen Ausschnitt nach Deinen Vorstellungen versuchen. Daran habe ich lange rumgebastelt. Vieilleicht kommt ja noch was besseres dabei raus.

bearbeitet 18. August 2010 von olaf

[matadoerle]

Hallo Olaf,

ich würde deinen zweiten Ausschnitt von meiner Warte schon fast als ideal ansehen, könnte mir allerdings vorstellen, daß Südlicht da noch etwas findet ..

ich kann nachträglich aus einem Bild keine Schwärze rausnehmen, ohne es flau zu machen; vielleicht versuchst du einmal, den Kontrast in den Schatten weicher zu gestalten - in den Lichtern empfinde ich ihn recht passend, weil die nirgends ausfressen und eine feine Natürlichkeit un Lebendigkeit versprühen (auf der Schulter beispielsweise).

Gruß Thorsten

 

P.S. auffallend ist auch noch der befremdliche Schatten auf der Nase - da würde ich jetzt eine Manipulation akzeptieren ..

[olaf]

... vielleicht versuchst du einmal, den Kontrast in den Schatten weicher zu gestalten - in den Lichtern empfinde ich ihn recht passend ...

... auffallend ist auch noch der befremdliche Schatten auf der Nase - da würde ich jetzt eine Manipulation akzeptieren ..

 

Richtig. Aber das war ja das Problem ohne Reflektor bei reinem Fensterlicht. Habe ich die Lichter, saufen die Schatten ab. (Der Sensor packt das eben nicht so, wie das Auge.)

Und wenn die Schatten zu sind, ist auch kein Kontrast mehr da, den man einstellen könnte. Nun ja, es war ja auch nicht zum Verkauf gedacht, es sollte nur die Stimmung des Bildtitels widergeben. Und über die Nase schweigen wir jetzt mal vornehm ;-)

 

Gruß, olaf