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Moinsen inne werte Runde und allen ein gutes und friedliches neues Jahr!
 

Ich hätte gerne mal Eure Meinungen zu folgender Entscheidung, die ich in den nächsten Monaten treffen möchte.

Tierfotografie habe ich noch nicht gemacht und möchte mich gerne dran versuchen, darunter auch - vmtl später mal - Vögel im Flug.

Vorhanden ist meine S5 auf der einen Seite, sowie eine A6000 auf der anderen Seite, letztere ist auf Infrarot umgebaut. An ihr kann ich Objektive auch für normale Farbphotografie verwenden, wenn ich einen IR-Sperrfilter draufsetze. Die gibt es aber nicht in den für lange Telezooms nötigen Durchmessern... :-(

Im Moment schwanke ich zwischen 2 Objektiven, die jeweils zwei Möglichkeiten der Verwendung bringen.

1- Sigma 150-600 DG DN, NP ca. 1500€

2 - Sigma 60-600 DG DN, NP ca. 2400€

Beide gibt es für L- und E-Mount. Schärfemäßig scheinen die sich nicht viel zu nehmen, nach Lesen und Ansehen vieler Tests.

Überlegung 1: ich kaufe eins der beiden als Sony E-Mount, und dazu eine A6600. Gibt 900mm KBäq mit gutem Croppotential.

Überlegung 2: dito, aber als L-Mount und schnalle es an meine S5. Die ist der A6600 AF-mäßig unterlegen, sollte aber auch brauchbare Ergebnisse hinkriegen. Mit Crop auf 18MP komme ich auch auf 900mm Brennweite, kann aber nicht mehr viel weitercroppen.

Zur ersten Idee: es könnte natürlich sein, dass ich mit der kleinen Sony 6600 so zufrieden sein werde, dass ich das L-Mount-System wieder abgebe, weil auch schon ein paar Linsen vom Infrarotsetup da sind. Da bräuchte es für den kompletten Umstieg nur noch ein längeres Standardzoom.

Eigentlich mag ich die S5 und die vorhandenen Linsen sehr, tolles, durchdachtes und gut in der Hand liegendes Setup mit fantastisch scharfen Objektiven in toller Qualität. Wenn ich mit der A6000 IR-technisch unterwegs bin, schätze ich die Kompaktheit und das geringe Gewicht, außerdem läßt sie sich schnell und recht einfach bedienen.

Was würdet Ihr mir empfehlen, bzw., was habe ich vllt übersehen?

Ich freue mich auf Antworten!
 

Oliver

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Hallo Oliver,

gesundes Neues Jahr!

Ich gebe zu bedenken, dass das 60-600 ca. 2.5 KG hat, das 150-600 hat 2,1 KG. Das kann im Handling einiges ausmachen.

Wenn Du noch kein BiF gemacht hast, wäre es anfangs evtl. mit einem 100-400 leichter.

Wenn Du damit anfängst, wirst Du eine Kamera mit besserem AF wollen. Vögel im Sitzen wird aber auch bei der S5 kein Thema sein.

An der A6... würde mich der seitliche Sucher bei BiF stören (sonst nicht).

Gruß Reinhard

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Danke Euch! 350mm am Crop ist mir zu wenig. Ich hatte mal das 100-300 im MFT System, das waren 600mm KBäq, und damit gingen Greifvögel am Himmel nicht gut, und Kleinvieh im Gebüsch auch nicht. Von daher möchte ich auf jeden Fall 600mm mit guter Cropreserve. 

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Posted (edited)
vor 10 Minuten schrieb Goldtop 57:

damit gingen Greifvögel am Himmel nicht gut, und Kleinvieh im Gebüsch auch nicht

Fragt sich halt,  ob Autofokus oder wirklich zu geringe Brennweite ? Im Prinzip hattest du dann den Blickwinkel 600 mm schon mal.

Ich persönlich nehme für Vögel meist 800 mm Blickwinkel ( Panasonic 100-400). Klar,  auch das kann noch zu kurz sein. Meistens hat man darüber hinaus noch eher mit Hitzeflimmern etc. zu tun ( mehr als 800 mm Blickwinkel), d.h. man muss noch mehr auf das Licht achten. 

Meine bessere Hälfte hat das 70-350 und das Sony 200-600 an der 6700 ( Alpha 7 R IV). Sind wir nicht in einem Hide bzw. extrem getarnt ( was nicht häufig der Fall ist), dann kommt immer das 70-350 mm mit.

Edited by SilkeMa
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Eine Option wäre das Tamron 150-500, dann aber an APSC, und als L-Mount gibt es da ja auch eh nicht. Das scheint vom AF her noch schneller zu sein als das Sigma 150-600 (laut https://mirrorlesscomparison-com.translate.goog/best/mirrorless-cameras-for-birds-in-flight/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc)

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Posted (edited)

Das Tamron 150-500 ist eine gute Alternative,  wenn es nicht ganz so auf das Gewicht ankommt.  Ich persönlich denke,  ist nichts für nebenbei knipsen,  nur wenn man explizit "Wildlife " fotografieren will.  Ist kompakter als ein 600 mm Objektiv, aber trotzdem immer noch relativ schwer. 

Meine bessere Hälfte sagt hier, entweder will ich richtig Gewicht sparen oder Gewicht ist egal,  dann lieber gleich ein 600 mm Objektiv ( 200-600 mm, welches er in seltenen Fällen auch an der 6700 verwendet).

 

Edited by SilkeMa
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Da ich für die Tierfotografie mit nix anderem als diesem Setup losziehen würde, mit Stativ oder in einen Beobachtungsstand, ist mir das Gewicht recht egal. Bei den 750mm KBäq könnte ich bei halber Auflösung ca. 1100mm erreichen. Denkst du, bei 18MP Auflösung nach Crop sind diese Crops noch scharf genug für Details (an A6600, die ist vom AF her ja der 6700 gleich)?

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vor 2 Stunden schrieb Goldtop 57:

S5. Die ist der A6600 AF-mäßig unterlegen, sollte aber auch brauchbare Ergebnisse hinkriegen. Mit Crop auf 18MP komme ich auch auf 900mm Brennweite

Hat die S5 nicht nur 24MP? Beim crop um den Faktor 1.5 verringert sich die Fläche/Auflösung um 1.5^2=2.25 auf 11MP.

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vor 6 Stunden schrieb Goldtop 57:

Eigentlich mag ich die S5 und die vorhandenen Linsen sehr, tolles, durchdachtes und gut in der Hand liegendes Setup mit fantastisch scharfen Objektiven in toller Qualität

Meine Einschätzung:

Die S5 und A6600 sind auf lange Sicht gesehen weniger für BiF geeignet, da zu langsam und zu wenig RAW Speicher.

Mein Sigma 150-600 liefert ab f/8 ordentliche BiF Ergebnisse an der S5II, hauptsächlich im SH30Pre Modus. Der SH Modus an S5II und G9II reduziert den Rollingshutter intern via Software und hat in diesem Modus ein blackout freies Sucherbild. 

Das Sigma f/5.6 500 mm soll auch noch TC 2011 (E-Mount unterstützt keinen TC) im Gegensatz zu L-Mount) geeignet sein, mit dann f/11 bei 1000 mm. Das 500 mm ist bei offener Blende bereits top, im Gegensatz zum 150-600 mm.

Tipp:

Reicht mal die Brennweite nicht, liefert Topaz Gigapixel hervorragende Ergebnisse. Dann werden virtuell z.B. aus 600 mm = 1200 mm. Voraussetzung im wildlife Bereich: Der AF sollte perfekt sitzen.

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vor 6 Stunden schrieb Goldtop 57:

Moinsen inne werte Runde und allen ein gutes und friedliches neues Jahr!
 

Ich hätte gerne mal Eure Meinungen zu folgender Entscheidung, die ich in den nächsten Monaten treffen möchte.

Tierfotografie habe ich noch nicht gemacht und möchte mich gerne dran versuchen, darunter auch - vmtl später mal - Vögel im Flug.

...

Lieber Oliver, ich möchte mal eine nicht-technische Antwort einstreuen: Du bist vermutlich alt genug und hast Jahre an Fotografie auf dem Buckel. Warum waren bisher keine Tiere dabei? Lag das wirklich am Mangel an Objektiven?

Ich hatte früher mal teure und schwere Tele-Objektive an KB und APS-C, um damit meine Kinder (Sport) und gelegentlich auch Tiere (hier idR Zoo) abzulichten. Die Kinder wurden größer und die Zoo-Fotos haben bisher niemanden in meinem Umfeld besonders interessiert. Die Tele-Optiken setzten Staub an.

Ich fotografiere hauptsächlich Menschen und Reisen. Technisch finde ich es nach wie vor reizvoll, was man hinsichtlich Tierfotos und auch Makros machen kann. Ich schau mir hier die Bilder der Forenten an und das war es dann für mich. Die eigenen Tierfotos schaue ich mir später kaum noch an, obwohl die sooo schlecht manchmal garnicht sind. Aber meine Leute blättern über diese Fotos genauso hinweg, wie ich. Bei den Menschen- und Landschaftsfotos ist das anders, weil meistens an den Menschen-, Stadt- und Landschaftsfotos Erinnerungen hängen. Ich denke, ein Safari hätte auch bei mir mehr Chance auf wiederholtes ansehen, als die Zoo-Fotos. 

Warum ich das schreibe? Vielleicht ist es auch ein teures Unternehmen, sich eine neue Kamera und teure Tele-Optiken zu kaufen, um dann festzustellen, dass du vielleicht doch nicht so der Vogel-Fan sein wirst, wie es andere Natur-Fotografen schon immer waren. Ich wollte mal in die Makro-Welt reinschnuppern und habe mir eine Vorsatz-Linse gekauft. Kaum genutzt. Ich wollte mal Stacken wie die Cracks hier im Forum. Software (Helikon) gekauft. Nicht genutzt. 

Ich bleibe bei meinem Leisten. Das sind Menschen, Landschaften und Reisen.

Falls Du bei meinem Geschreibsel den Kopf geschüttelt hast, würde ich Dir natürlich raten, Deinem Drang nach Entdeckung nachzugehen. War nur eine Probe! 😉

a6600 mit Festbrennweite 135/1,8 aus dem Zoo (Bilder 1-3) und mit 75/1,8 zwei "wildlife"-Bilder am Elbufer Dresden.

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Posted (edited)
vor 57 Minuten schrieb noreflex:

Lieber Oliver, ich möchte mal eine nicht-technische Antwort einstreuen: Du bist vermutlich alt genug und hast Jahre an Fotografie auf dem Buckel. Warum waren bisher keine Tiere dabei? Lag das wirklich am Mangel an Objektiven?

Ich hatte früher mal teure und schwere Tele-Objektive an KB und APS-C, um damit meine Kinder (Sport) und gelegentlich auch Tiere (hier idR Zoo) abzulichten. Die Kinder wurden größer und die Zoo-Fotos haben bisher niemanden in meinem Umfeld besonders interessiert. Die Tele-Optiken setzten Staub an.

Ich fotografiere hauptsächlich Menschen und Reisen. Technisch finde ich es nach wie vor reizvoll, was man hinsichtlich Tierfotos und auch Makros machen kann. Ich schau mir hier die Bilder der Forenten an und das war es dann für mich. Die eigenen Tierfotos schaue ich mir später kaum noch an, obwohl die sooo schlecht manchmal garnicht sind. Aber meine Leute blättern über diese Fotos genauso hinweg, wie ich. Bei den Menschen- und Landschaftsfotos ist das anders, weil meistens an den Menschen-, Stadt- und Landschaftsfotos Erinnerungen hängen. Ich denke, ein Safari hätte auch bei mir mehr Chance auf wiederholtes ansehen, als die Zoo-Fotos. 

Warum ich das schreibe? Vielleicht ist es auch ein teures Unternehmen, sich eine neue Kamera und teure Tele-Optiken zu kaufen, um dann festzustellen, dass du vielleicht doch nicht so der Vogel-Fan sein wirst, wie es andere Natur-Fotografen schon immer waren. Ich wollte mal in die Makro-Welt reinschnuppern und habe mir eine Vorsatz-Linse gekauft. Kaum genutzt. Ich wollte mal Stacken wie die Cracks hier im Forum. Software (Helikon) gekauft. Nicht genutzt. 

Ich bleibe bei meinem Leisten. Das sind Menschen, Landschaften und Reisen.

Falls Du bei meinem Geschreibsel den Kopf geschüttelt hast, würde ich Dir natürlich raten, Deinem Drang nach Entdeckung nachzugehen. War nur eine Probe! 😉

a6600 mit Festbrennweite 135/1,8 aus dem Zoo (Bilder 1-3) und mit 75/1,8 zwei "wildlife"-Bilder am Elbufer Dresden.

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Hey, danke für den Blick von außen! Genau darum schätze ich das Forum hier mehr als das blaue Nachbarforum (und dessen Moderation...).

Ich interessiere mich schon seit vielen Jahren für Vögel, hauptsächlich Greife, aber fotografisch bin ich das nie angegangen, weil 1) das Equipment für mindestens gute, wenn schon nicht sehr gute Bilder finanziell einfach nicht erschwinglich war, und 2) weil ich hauptsächlich Landschaften knipse, zuhause und auch auf Reisen, und das wird auch so bleiben. Das hat bisher gereicht. Zuhause ist bald jeder Grashalm und Baum mit Namen und Familiengeschichte bekannt, und seit ich - oh Schreck - Instagramm nutze und so viele phantastische Tierbilder sehe, möchte ich es wenigstens mal versuchen. Ich werde nicht zum hauptsächlichen Tierknipser.

Damit meine ich wilde Tiere - ich verabscheue Zoos und gehe da freiwillig nicht rein, es sei denn, es sind Tierparks mit einheimischen, artgerecht gehaltenen Wesen.

Die Kosten für bspw die A6600 und das Tamron 150-500 sind s/h bei ca. 1300€ - das ist überschaubar und zur Not werde ich das auch wieder los. ODER ich verkaufe den VF Kram, weil die 6600 mir reicht. 

 

Edited by Goldtop 57
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vor 6 Stunden schrieb Goldtop 57:

Da ich für die Tierfotografie mit nix anderem als diesem Setup losziehen würde, mit Stativ oder in einen Beobachtungsstand, ist mir das Gewicht recht egal.

Hast du schon Plätze,  die du aufsuchen willst ? z.B. Vogelfütterung im eigenen Garten ? Oder musst du dir die Plätze erst suchen/finden/erarbeiten ? 

vor 51 Minuten schrieb noreflex:

Vielleicht ist es auch ein teures Unternehmen, sich eine neue Kamera und teure Tele-Optiken zu kaufen, um dann festzustellen, dass du vielleicht doch nicht so der Vogel-Fan sein wirst, wie es andere Natur-Fotografen schon immer waren.

Es erfordert mehr Ausdauer das in Deutschland zu machen als auf Safari bzw. in Afrika sind so viele Tiere und das gefühlt an fast jeder Ecke,  so dass es nicht schwer ist Motive zu finden. 

 

 

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Posted (edited)

da dir sich keiner traut dir eine Canon zu empfehlen, mach ich das mal:

Option bei 400mm Optischer Brennweite an Crop wäre eine R7 mit dem  sehr leichten  RF (Vollformat) 100-400mm Zoom. Der  Sensor hat mit 32mpix auch noch nominelle Cropreserven , wenn die R7 zu teuer ist, wäre die R10 noch eine alternative. Das "einfache Zoom" ist allerdings etwas lichtscheu... wenn, es noch mehr brennweite sein muss gäbe es da im System auch noch die beiden leichten f11/600 und 800mm Festbrennweiten (genug licht wirst du aber brauchen)

Der Phasen AF der Canons ist nach meiner Ansicht top aber da ich kein BIF Fan bin.

Edited by tjobbe
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Bei Canon und APS-C bist du mit dem 100-400 mm immer auf F8. Willst du ein lichtstärkeres Objektiv,  dann musst du adaptieren und es wird richtig schwer ( z. B. 500 F4 ), oder für Hobbyfotografen unbezahlbar 😉🙂.

Edited by SilkeMa
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vor 2 Minuten schrieb Goldtop 57:

...

Ich interessiere mich schon seit vielen Jahren für Vögel, hauptsächlich Greife, aber fotografisch bin ich das nie angegangen, weil 1) das Equipment für mindestens gute, wenn schon nicht sehr gute Bilder finanziell einfach nicht erschwinglich war, und 2) weil ich hauptsächlich Landschaften knipse, zuhause und auch auf Reisen, und das wird auch so bleiben. ..

 

Ok, verstehe. Dann würde ich auf jeden Fall auch mal der a6600 oder a6700 eine Chance geben. Ich bin von der Nex6 über die a6000 und a6400 jetzt seit 3,5 Jahren mit der a6600 unterwegs. Eine wirklich tolle Kamera. Akku hält ewig (Tage). Griff ist sehr gut. Klapp-Display passt mir auch super. Ob sie für BIF taugt, kann ich nicht sagen. Keine Erfahrung. Aber der Kollege hier im Video hat alle möglichen KB-Sonys und ist von der a6700 für Wildlife ganz angetan.

 

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vor 2 Stunden schrieb sardinien:

Meine Einschätzung:

Die S5 und A6600 sind auf lange Sicht gesehen weniger für BiF geeignet, da zu langsam und zu wenig RAW Speicher.

Mein Sigma 150-600 liefert ab f/8 ordentliche BiF Ergebnisse an der S5II, hauptsächlich im SH30Pre Modus. Der SH Modus an S5II und G9II reduziert den Rollingshutter intern via Software und hat in diesem Modus ein blackout freies Sucherbild. 

Das Sigma f/5.6 500 mm soll auch noch TC 2011 (E-Mount unterstützt keinen TC) im Gegensatz zu L-Mount) geeignet sein, mit dann f/11 bei 1000 mm. Das 500 mm ist bei offener Blende bereits top, im Gegensatz zum 150-600 mm.

Tipp:

Reicht mal die Brennweite nicht, liefert Topaz Gigapixel hervorragende Ergebnisse. Dann werden virtuell z.B. aus 600 mm = 1200 mm. Voraussetzung im wildlife Bereich: Der AF sollte perfekt sitzen.

Hallo Gerd,

auch Dir danke für Deine Einschätzung - ich "kenne" Dich hier im Forum als jemanden, der weiß, von was er schreibt.

Widersprechen möchte ich Dir hier an einer Stelle trotzdem, leider nicht aus eigener Erfahrung, sondern mich berufend auf diese Seite:

https://mirrorlesscomparison.com/best/mirrorless-cameras-for-birds-in-flight/

auf der die A6600 durchaus als BIF geeignet angesehen wird, sie platziert sich sogar vor diversen aktuellen VF-Kameras wie der S5ii und der A7RV. Klar ist 11fps nicht das Maß der Dinge, aber das sollte reichen, um schöne Momente einzufrieren. Der AF an sich ist wohl sehr gut und schnell genug. Bleibt nur noch das Objektiv, was den schnellen AF auch bedienen kann. Und da scheint das Tamron 150-500 besser zu sein als das Sigma.

Der Tip mit Topaz Gigapixel ist interessant und ich würde das für geringe Vergrößerungen auch in Betracht ziehen. Aber es wird ja schon etwas dazugedichtet, selbst, wenn es sich nahtlos einfügt......

Edited by Goldtop 57
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vor 2 Minuten schrieb SilkeMa:

Bei Canon und APS-C bist du mit dem 100-400 mm immer auf F8. Willst du ein lichtstärkeres Objektiv,  dann musst du adaptieren und es wird richtig schwer ( z. B. 500 F4 ).

Danke für den Tip mit Canon. Aber ich möchte nicht ein drittes System dazu nehmen......

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vor 46 Minuten schrieb SilkeMa:

Hast du schon Plätze,  die du aufsuchen willst ? z.B. Vogelfütterung im eigenen Garten ? Oder musst du dir die Plätze erst suchen/finden/erarbeiten ? 

Es erfordert mehr Ausdauer das in Deutschland zu machen als auf Safari bzw. in Afrika sind so viele Tiere und das gefühlt an fast jeder Ecke,  so dass es nicht schwer ist Motive zu finden. 

 

 

Es gibt hier in Südhessen eine alte Tongrube voller seltener Vogelarten, da hat es einen Beobachtungsstand, das wäre eins meiner ersten Ziele. Weiterhin finde ich auch Krähenvögel faszinierend und kann mir vorstellen, denen etwas näherzurücken fotografisch. Was wohl bei den winterlichen Krähen- und Dohlenschwärmen leichter ist als bei Eichelhähern. Kolkraben haben wir auch, obwohl die meist nur am Himmel zu sehen sind.

Edited by Goldtop 57
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vor 6 Minuten schrieb SilkeMa:

Bei Canon und APS-C bist du mit dem 100-400 mm immer auf F8. Willst du ein lichtstärkeres Objektiv,  dann musst du adaptieren und es wird richtig schwer ( z. B. 500 F4 ), oder für Hobbyfotografen unbezahlbar 😉🙂.

ja, in jedemfall, weshalb ich da auch nicht mitspiele (Geld geht halt eher für den Urlaub drauf)

.. aber du hast immer Optionen (und wenn ich mir bilder auch hier im Forum mit den f11ern anschaue, dann hut ab ) und es gibt kein System bei dem adaptieren durch den echten PhasenAF so einfach ist (eigene erfahrung... ich habs bei mFT aufgegeben, egal mit welchem Body)

Mir ist schon klar, dass man keine Drei Kamerasysteme pflegen sollte (aber naja.. ich hab halt immer noch drei... geht also). Auch bei anderen systemen wird es teuer, wenn ich in den F4 APS-C oder KB bereich geht.

 

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Die Sache ist ja erstmal,  so nah an den Vogel heranzukommen ( ohne den Vogel anzufüttern mit irgendwelchem Fleisch vom Jäger ). Auch 800 mm in KB ist dann nicht wirklich viel. 

Es gibt Hides für Greifvögel,  die arbeiten tatsächlich mit Anfütterung und/oder man muss sich Plätze suchen,  wo die Vögel nicht ganz so scheu sind.

Ich kenne bei uns in Mannheim ein Feld, da sind die Turmfalken nicht ganz so scheu, weil sie an Spaziergänger gewöhnt sind. 

Manchmal hat man einfach Glück,  so wie ich hier, ein Sperber hatte letztes Jahr vor unserem Haus eine Ringeltaube geschlagen:

Im Winter vor Corona, da hatte ich auch Glück, da habe ich in Mannheim im Stadtpark einen an Menschen gewöhnten Bussard kennengelernt.  Dieser hat dort primär Mäuse gejagt,  sicherlich auch kleine Vögel oder Eichhörnchen und manchmal hat er sogar Fisch abgegriffen ( bei der Pelikanfütterung ). Inzwischen ist er entweder umgezogen oder gestorben,  ich habe ihn auf jeden Fall aus den Augen verloren. 

 

 

 

 

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Die Tongrube, ist es diese ? https://nsg-tongruben.de/

Da gibt es einen Youtuber,  der wohnt quasi daneben,  hat auch schon Videos dazu auf Youtube veröffentlicht, Sven Klügl. Zuletzt war das Gebiet nur mit Gummistiefeln vernünftig zu betreten, kann aber jetzt wieder anders sein. Ich selbst war noch nie dort, die Anfahrt ist von uns aus zwar möglich,  aber nicht ganz nah. Plätze, direkt in Mannheim sind für mich wesentlich einfacher, vor allem dann auch früh da zu sein. 

Edited by SilkeMa
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vor 51 Minuten schrieb tjobbe:

Auch bei anderen systemen wird es teuer, wenn ich in den F4 APS-C oder KB bereich geht.

Ich habe meinen Kompromiss mit dem Panaleica 200 2,8 plus 1,4 TK gefunden.  Ja, man muss noch näher ran, das Bild mit dem Sperber ist mit dieser Kombination.  Näher ran, ist bei Greifvögeln häufiger ein Problem oder man muss an der Tarnung arbeiten. Da ich sehr oft Eichhörnchen fotografiere , deshalb ist es für mich die richtige Wahl. 

 

Edited by SilkeMa
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