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Ich hab die GF1 zwar schon etwas länger (seit Okt. 2009), aber manchmal, und vor allem grad jetzt im Sommer, also bei viel Sonnenlicht, sind manche Farben der Jpegs voll daneben (nicht am Kamera-Monitor, der scheint das etwas zu beschönigen, evtl. muss ich mir dessen Einstellungen auch vornehmen).

Das ist weiter nicht tragisch, da ich meist JPEG inkl. RAW speichern lasse.

Und die "guten" Bilder entwickle ich dann mit Silkypix.

Hier mal ein Vergleich desselben Bildes, einmal JPEG OOC und einmal das RAW nur in Silkypix geöffnet, ohne jegliche Anpassung.

 

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Weißabgleich war auf automatisch, Szene im Schatten unter einem blauen Sonnenschirm. Weitere Testaufnahmen brachten dann durch manuelle Anpassung des Weißabgleichs (Farbverschiebungen) bessere Ergebnisse im Jpeg.

 

Hierzu noch eine Frage: ich arbeite oft mit "AF-Bereich Aktiv" - da kann man ja dann wunderbar das AF-Feld mit den Kreuztasten dahin verschieben, wo man den Fokus haben will. Genau dann ist aber die manuelle Anpassung des Weißabgleichs nicht mehr möglich.

Wie handhabt ihr das?

 

Viele Grüße

Andi

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Ich würde mal spontan sagen, das OOC ist um Längen besser! Das fällt gerade bei der Struktur der unterschiedlichen Stoffe auf. Da ist noch richtig Zeichnung drin und alle Details sind gut erkennbar. Das JPG aus Silkypix hingegen ist regelrecht „übersteuert”. Das Magenta der Jacke zeigt kaum noch Schattierungen.

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Also, ihr hab ja alle nicht unrecht.

Mir ging es bei dem Beispiel hauptsächlich um die Farbdarstellung. das Jpeg entspricht überhaupt nicht der Wirklichkeit (das Fleece hat tatsächlich eine sehr intensive, fast dunkle Magenta-Farbe), das RAW in Silkypix einfach nur geöffnet, ohne jegliche Einstellung, schon eher.

Ich wollte auch ganz bewusst das ohne jegliche weitere Entwicklungs-Beeinflussung durch Silkypix zeigen, deshalb hab ich jeweils nur Screenshots davon gemacht und in Gimp zusammengefügt - dabei mag durchaus der ein oder andere Qualitätsverlust mit einhergegangen sein.

 

Aber wie gesagt: mir ging es um die Farbdarstellung.

 

Viele Grüße,

Andi

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Das mit der Struktur liegt wohl an der Default-Einstellung des Kontrasts im Silkypix. "Mittlerer Kontrast" sieht eben so aus, das Jpeg aus der Kamera ist da bereits "knackiger".

Bei den meisten meiner Entwicklungen dreh ich den hoch, aber hier ging es mir ja um die Farben.

Viele Grüße,

Andi

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Das mit der Struktur liegt wohl an der Default-Einstellung des Kontrasts im Silkypix.

 

Das vermute ich auch. Ich sehe mir dein Bild gerade auf einem äußerst kontrastarmen Display (Netbook) an und da wirken die Farben schon längst nicht mehr so unterschiedlich. Gerade das Magenta ist auf beiden fast identisch.

 

Mit dem Kontrast auf die Farben einzuwirken bringt also nur bedingt etwas - und dafür aber den Nachteil dass feine Details verloren gehen. Mein Tipp wäre: Die WB-Voreinstellungen statt des AWB nutzen.

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Bei Silkypix Bearbeitung scheint mir das Bild etwas übersättigt.Ist aber wohl eine Sache der Einarbeitung in die Materie,und entsprechenden Einstellung der Parameter.

Hallo Julbe,

ich habe dieses Bild ja nur in Silkypix geöffnet, das ist die Standard-Einstellung, so wie es migeliefert und installiert wurde, ohne jegliche Parameter-Einstellungen, und nichts daran geändert bzw. entwickelt. Also Silkypix 3.0 SE (bzw. noch neu getestet 3.1 SE) out-of-the-box.

 

Auf der anderen Seite nagt aber auch der Verdacht, dass mein Monitor bei manchen Farben doch nicht ideal eingstellt sein könnte (Einstellungen habe ich mittels dieser Hell-/Dunkel-Testbilder vorgenommen, und zu Farben hatt mal Thorsten etwas gepostet, das sehr hilfreich war).

 

@Nicolas: der Tipp mit dem WB geht schon in die richtige Richtung, denn die Farben werden ja nur unter extremen Bedingungen für meine Wahrnehmung im Jpeg OOC falsch dargestellt - und darauf möchte ich mit diesem Beitrag auch aufmerksam machen, dass eben bei AWB das Jpeg OOC bei speziellen Farben anders aussieht, als das unbearbeitete RAW in Silkypix.

Die Schlussfolgerung daraus wäre, dass die Jpeg-Engine die Farbtemperatur anders interpretiert bzw. umsetzt als Silkypix das RAW.

 

Viele Grüße,

Andi

bearbeitet von surfag
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Wie war denn die Grundeinstellung? Standard, Dynamic oder Natur, bzw. eigene Einstellungen unter "My Film"? Je nachdem hast Du dann natürlich ganz unterschiedliche "Farbräume", ganz besonders bei Rottönen.

 

Ich selber habe in den letzten Jahren ausschliesslich in RAW fotografiert, da sowohl bei der Nikon D2Xs und der Canon EOS 1DsII die JPEG's unbrauchbar waren. Und nun mit der GF1? Ausschliesslich JPEG! Grund dafür: PhotoShop CS3 erkennt RW2 nicht, Silkypix finde ich persönlich katastrophal! Also habe ich aus Verlegenheit dann die OOC-Einstellungen für meine Aufgaben optimiert und bin damit restlos happy. In PS stelle ich bei Bedarf noch die Tonwertkorrektur, Lichter/Schatten/Mittelwertkontrast ein und schärfe am Schluss mit dem Hochpass nach... fertig, nix da mit langem hin und her und durch den RAW-Konverter-Blablabla!

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Wie war denn die Grundeinstellung? Standard, Dynamic oder Natur, bzw. eigene Einstellungen unter "My Film"? Je nachdem hast Du dann natürlich ganz unterschiedliche "Farbräume", ganz besonders bei Rottönen.

Hallo Ralf,

die Grundeinstellung war Standard, ohne Veränderungen bzw. weitere

Einstellungen.

Mit welchen Einstellungen bist Du denn jetzt glücklich geworden?

EDIT: hab grad Deinen Post gelesen: https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/8241-panasonic-g1-einstellungen-unter-mein-film-1-2-a.html#post67763

Viele Grüße,

Andi

bearbeitet von surfag
EDIT
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... dies ist einer dieser typischen Pseudovergleiche, die aber auch garnichts bedeuten.

 

JPG OOC (für die Faulen ;)) muss das "beste" Bild liefern das der kamerainterne Prozessor eben liefern kann, denn es soll ja nicht mehr nachbearbeitet werden müssen (ist halt Fast Food :eek:).

 

RAW ist ohne Nachbearbeitung und den für das jeweilige Bild richtig gesetzten Einstellungen meistens den JPG OOC unterlegen, aber mit einer vernünftigen Nachbearbeitung diesen haushoch überlegen.

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Hallo Jo,

das mag ja sein, dass so ein Vergleich für Dich nichs bedeutet, für mich eben schon, denn ich habe mit diesem Verhalten schließlich ein Problem (und meine Lernkurve ist ja noch am Anfang ;-).

Für mich bedeutet es einerseits, dass ich nochmal meinen Monitor überprüfen / einstellen muss.

Und auf der anderen Seite, dass ich bei extremen Sonnenlicht entweder auf das Jpeg gleich ganz verzichten könnte, oder den WB entsprechend beeinflussen müsste. Und Hierzu hatte ich auch noch eine Frage gestellt:

Hierzu noch eine Frage: ich arbeite oft mit "AF-Bereich Aktiv" - da kann man ja dann wunderbar das AF-Feld mit den Kreuztasten dahin verschieben, wo man den Fokus haben will. Genau dann ist aber die manuelle Anpassung des Weißabgleichs nicht mehr möglich.

Wie handhabt ihr das?

Viele Grüße,

Andi

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@surfag: ich habe nun unter "My Film" folgende Einstellungen

 

Kontrast 0

Schärfe +1

Sättigung 0

Rauschminderung -2 (neu, da mir das "Korn" durchaus gefällt)

 

Den Weisabgleich stelle ich für eine Serie auf manuelle Messung.

 

@joachimeh: Wie bereits gesagt, ich war bis anhin auch der Überzeugung, dass RAW immer die bessere Voraussetzungen bietet, vorallem bei älteren Digis - keine Frage. Ich habe mich jedoch überzeugen lassen, dass die neue Generation der OOC-Prozessoren für den normalen Benutzer schon sehr gute Ergebnisse liefert! Versuchs doch selber wieder bei Gelegenheit und lass der Technik ihren Lauf... es in jedem Fall nicht so, dass ein RAW in jeder Situation überlegen sein muss!

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...

JPG OOC (für die Faulen ;)) muss das "beste" Bild liefern das der kamerainterne Prozessor eben liefern kann, denn es soll ja nicht mehr nachbearbeitet werden müssen (ist halt Fast Food :eek:).

 

RAW ist ohne Nachbearbeitung und den für das jeweilige Bild richtig gesetzten Einstellungen meistens den JPG OOC unterlegen, aber mit einer vernünftigen Nachbearbeitung diesen haushoch überlegen.

 

 

Hmm, man könnte in "jepg ooc" auch das Dia des digitalen Zeitalters sehen ... .

 

Eine RAW-Entwicklung ohne Einstellung der für diese Datei besten Parameter ist - da gebe ich Dir Recht - schlechter als ein jepg. Aber auch mit dem Bemühen um die individuell beste Einstellung muss man sich oftmals ziemlich strecken, um das "jepg ooc" zu toppen. Aber es bringt halt Spass und gibt ein gutes Gefühl, wenn man etwas "besonderes" geschaffen hat. Nur: das geht - jedenfalls bei mir -schon allein aus zeitlichen Gründen nicht bei jedem Foto.

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Polemisch gesagt kann man aus deinem Beispiel (und den eigenen Erfahrungen) zwei Dinge abliten:

1) JPG ooC ist nicht der Hit

2) Silkypix ist nicht der Hit

 

Zu (2) wollte ich noch ergänzen dass ich z.B. total schockiert war von meinen ersten ISO800 Aufnahmen. Die Ansicht war kein Rauschen, das war ein Schmetterlingsschwarm im Bild :eek:.

 

Als ich denn die Entwicklung in Aperture 3 machte, man staune, waren die Bilder plötzlich ganz brauchbar.

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Polemisch gesagt, wäre interessant, welche Variante dem Original näher kommt, bzw. wie man die "Stimmung" der Aufnahme (Farbintensität, Kontrast, Schärfe etc.) haben möchte - oder? Wenn das JPEG OOC mit dem gewünschten Ergebnis einhergeht, ist das doch toll! Da ich ja bekanntermassen ein fauler Sack bin und auch Fastfood à la Sushi durchaus schätze (gell, joachimeh:D), wieso denn die Mühe machen und via Silkypix und Konsorten auf sich nehmen? Ich behaupte ja nicht, dass auch bei OOC noch nachgearbeitet werden muss... aber der Aufwand verhält sich so per dato mit einer modernen Cam wie der GF1 in Grenzen.

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.......Da ich ja bekanntermassen ein fauler Sack bin und auch Fastfood à la Sushi durchaus schätze (gell, joachimeh:D), wieso denn die Mühe machen und via Silkypix und Konsorten auf sich nehmen? ...

 

 

Ich bin ebenfalls ein fauler Sack. Und darum habe ich mich vor fast 2 Jahren entscheiden, dass ich

1) Bildkonvertierung/ Entwicklung

2) Bildverwaltung/ Speicherung

3) Bildverarbeitung (wenn nötig)/ Ausgabe

nur mit einer Software machen will.

Lightroom oder Aperture erledigen alles für dich, musst nur die Cam einstöpseln und angeben wohin gespeichert werden soll.

 

Ich bin damit (Aperture, bei mir) sehr faul und zufrieden ;-)

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So, jetzt kommen wir der Antwort langsam näher... damit bin ich (und jetzt auch mit deiner vorangegangener Antwort) einverstanden. Wenn auch ich nach wie vor der Meinung bin, dass ein korrekt belichtetes und ordentlich farbtemperaturabgestimmtes JPEG durchaus sich zur weiteren Verarbeitung eignet. Aperture und Co. kommen für mich nicht in Frage, da ich beruflich Bildmaterial im PrePress-Bereich bearbeiten muss, also CMYK - und das macht halt dann Photoshop. Auch ich bin nicht bereit, mehrere hochspezialisierte Programme für die Bearbeitung meiner Privatfotos anzuschaffen - die Updaterei von PS ist schon teuer genug!

 

Um nochmals das ganze bildlich darzustellen, was ich meine (Bilder stammen von gestern Abend - ich wollte mal die Grundeinstellung mit Rauschunterdrückung "NR-2" ausprobieren):

 

Oberes Bild: JPEG OOC unbearbeitet

Unteres Bild: JPEG in PS CS3 Tonwertkorrektur, Gelbtöne verstärken, Hochpassfilter 2px mit 70% Deckung, fertig! Und dauerte gerade mal 1min!

 

Und wer nun meint, er braucht für eine solch simple Aufnahme ein RAW, dem versichere ich, dass auf einem Fineart-Print 30x40cm garantiert keine Qualitätsunterschiede sichtbar sind. Okay, das Bild ist ja auch nicht besonders anspruchsvoll - aber eben, das ist auch nicht jedes Bild!

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Hallo Jo,

das mag ja sein, dass so ein Vergleich für Dich nichs bedeutet, für mich eben schon, denn ich habe mit diesem Verhalten schließlich ein Problem (und meine Lernkurve ist ja noch am Anfang ;-).

Für mich bedeutet es einerseits, dass ich nochmal meinen Monitor überprüfen / einstellen muss.

Und auf der anderen Seite, dass ich bei extremen Sonnenlicht entweder auf das Jpeg gleich ganz verzichten könnte, oder den WB entsprechend beeinflussen müsste. Und Hierzu hatte ich auch noch eine Frage gestellt:

 

Viele Grüße,

Andi

 

... völlig in Ordnung! Ich will ja JPG nicht abwerten, denn wenn die Kameraeinstellungen stimmen, ist das wirklich der bequemere Weg. Ich weise nur darauf hin, dass der Vergleich mit RAW nichts bringt, denn RAW ist dazu gedacht, nachträglich möglichst alles aus den Foto-Rohdaten herauszuarbeiten, was rauszuholen ist. Das bedeutet aber auch, dass RAW in der Hand des Ungeübten durchaus auch viel schlechtere Ergebnisse bringen kann als JPG OOC, was einen bestmöglichen Kompromiss zum Ziel hat.

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upppsss... jetzt ist mir auch noch ein Fehler unterlaufen! Ich habe die Bilder einfach bei 180dpi belassen. Ich nehme mir die Freiheit und benutze die Gelegenheit zu testen, ob nun die Bilder korrekt wiedergegeben werden... Sorry!

 

Und was sehe ich? ...jetzt können auch grössere jpg hochgeladen werden!

 

Übrigens: Schön hier zu diskutieren... irgendwie fühlt man sich in diesem Forum wirklich wohl... fast zu harmonisch :D

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