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Hallo Thorsten!

Sorry,

das hier gezeigte Beispiel hat wohl gar nichts mit Koma zu tun. :mad:

Also wenn das kein Koma ist, was würdest du dann als Koma bezeichnen.

Der eingekreiste Lichtfleck ist die Spiegelbildlich montierte Lampe - siehe auch die weiter entfernt stehenden. ;) Ich erkenne auf dem Bild keinerlei Objektivschwächen, auch nicht an dem Lichtreflex auf der Dachkante vom Auto.

 

Zuerst des Koma am Auto:

 

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dann die Lampe im Koma...

 

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... und so sieht die Lampe ohne Koma aus (dafür mit einem anderen Abbildungsfehler :-)

 

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Hallo Harald,

o.k. -wenn du natürlich über die Information verfügst, wie diese Art Lampen "richtig" aussehen, dann kannst du mir lange etwas von Koma erzählen .. das gleiche gilt für den Reflex auf dem Auto. Ich bin Brillenträger - da kenne ich schlimmere Effekte; und anhand des Bildes hätte es auch einfach ein etwas anders konstruierter Reflektor sein können - und jetzt bitte: Relevanz dieses "Koma" in der Praxis?!

Gruß Thorsten

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Hallo Thorsten!

o.k. -wenn du natürlich über die Information verfügst, wie diese Art Lampen "richtig" aussehen, dann kannst du mir lange etwas von Koma erzählen .. das gleiche gilt für den Reflex auf dem Auto.
Ist ja nicht weiter tragisch, ausserdem werden diese Effekte durch das verkleinerte Bild hier im Forum ja auch nicht gerade betont.
und jetzt bitte: Relevanz dieses "Koma" in der Praxis?!

Naja, fast wäre ich gewillt, 'keine' zu antworten.

Aber es hängt halt davon ab, wieviel nach dem Wegknabbern von Kontrast und Auflösung noch übrig bleibt.

Nochmals, das Nokton 1.4/40 ist von allen Noktönern meiner Ansicht nach noch das beste (wobei ich das 1.5/50 mit M39 nicht kenne).

Der von mir gezeigte Abbildungsfehler (Koma) tritt bei Offenblende wie gezeigt auf. Es gibt genug M- und Schraubgewinde-Leicaobjektive aus den 30ern/40ern/50ern und 60ern des vorigen Jahrhunderts, die sich sehr ähnlich verhalten.

Und ja, jedes neu beschaffte Objektiv muß sich diesem Test mit der Straßenbeleuchtung gefallen lassen (die Reflexion an dem Auto war nur ein Nebeneffekt).

Das dazu von mir im Vergleich gezeigte Bild ist übrigens vom Panasonic Summilux D 1.4/25 mit einer E-300 und sieht an der L10 noch viel grauenhafter - aber etwas anders - aus. Ich tendiere dazu, dieses 'Streulicht' der Kombination Sensor+AA-Filter zuzuschreiben.

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Hallo Harald,

mit deiner letzten Aussage erkläre ich mich einverstanden: hier kommt wieder die alte Weisheit zum Tragen, daß ein Bild durch das mehr oder weniger geglückte Zusammenspiel aller Komponenten entsteht.

Für die aussagefähige Praxis wünschte ich mir ein Motiv, wo die Lampen (Helligkeiten) nicht gar so stark überstrahlt sind und eine eindeutig reproduzierbare geometrische Form aufweisen.

Aber selbstverständlich ist es legitim, deine Linsen alle diesem Test zu unterziehen und für deine Anwendung auch diese Schlüsse zu ziehen ;)

Gruß Thorsten

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Das Swirling und Koma nichts miteinander zu tun haben, wurde, glaube ich, bereits erwähnt.

Beim Entwurf von Objektiven ist es ähnlich wie bei der Lautsprecherentwicklung. Es sind diverse Parameter zu bestimmen, die sich leider gegenseitig beeinflussen. Dreht man an einem, so ändern sich andere - wenn auch geringfüg - u.U. auch.

D.h. doch, dass ein einzelner Parameter nicht optimiert und schon gar nicht maximiert werden kann. Nur die Summe aller Parameter kann optimiert werden. Und so entstehen dann z.B. Swirling-Effekt oder andere störende Artefakte.

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Hallo Thorsten!

Hier noch ein Beispiel zum Bokeh vom Nokton 1,4/40 bei 1,4:

 

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Besonders das beinahe stufenförmig nach unten geteilte Gesicht rechts im Hintergrund finde ich bemerkenswert...

 

Und hier ein Beispiel für 'negatives Koma' (das nach innen zeigt):

 

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Das ist das Summarit M 1.5/50 aus 1955. Bei Abblenden auf 2.0 ist das Koma komplett weg!

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