RoDo Geschrieben 5. April 2010 Share #1 Geschrieben 5. April 2010 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ach ja, die Ideen einer Tochter: „Papi, ich will für den nächsten runden Geburtstag eine besondere Einladung zur Feier verschicken, auf der ich mit je einem Bild von jedem Geburtstag drauf bin!“ Der Papi: „Kein Problem, hier hast Du alle SW-Negative samt Kontaktbögen seit 1975, Du musst Dich nur durch die x Leitz-Ordner durchwühlen“. OK, als die ersten Negative ausgesucht waren, erster Anlauf: Mit meinen schon etwas betagteren Scannern Epson 1260 Perfection Photo bzw. Plustek OptikPro ST 48 Versuche sehr schnell aufgegeben, da unglaublich langsam und Qualität auch bei höchster Auflösung absolut nicht zufriedenstellend. Nächster Versuch, mit einem schnell zusammengebastelten Lichtkasten und meinem +5er Achromaten vor dem G 45-200 brachte schon wesentlich bessere Ergebnisse, aber so richtig zufriedenstellend war das auch noch nicht, insbesondere die Durchzeichnung der Lichter war nicht zufriedenstellend. Also dann doch ganz tief in die Kiste der analogen SW-Zeiten gegriffen und den noch vorhandenen Vergrößerer aus seinem Koffer geholt, das Componon 4/50 mit Blende 8 in Retrostellung, also mit dem Blendenring nach innen in den Objektivhalter gesetzt, denn wir haben ja eine Verkleinerung 1:2 vorliegen, und die Vergrößerungsobjektive bieten optimale Leistung bei 1:2 bis 1:10). Die G1 mit ausgeklapptem Display ohne Objektiv unter den Vergrößerer gelegt und das ganze mit einem Glasblock (zu irgendwas müssen Werbegeschenke auch mal gut sein), der ziemlich genau in die Nische des Klappdisplays passt, unterstützt. Die 56 mm Abstand zwischen Objektivauflage der G1 und dem Objektivhalter des Vergrößerers wurden mit einem Zylinder aus schwarzem Karton „abgedichtet“, als Halter diente ein M42 => µFT Adapter. Mit der Lupenfunktion der G1 lässt sich einmal hervorragend „auf's Korn“ durch An- und Abheben des Vergrößerers scharf stellen. Mit der Belichtungsmessung ließ sich die leicht differierende Grunddichte der Filmträger ausgleichen. Diese Dunkelkammersitzung mit der G1 als elektronischem Photopapier war bequem und effektiv. Es fehlte allerdings der Kick, der sonst kam, wenn die Schatten im Entwickler anschossen und man eigentlich schnell wusste, ob die Vergrößerung gelungen war oder nicht. Dafür ließen sich später in der EBV Kurveneffekte einstellen, die auch aus den belichtungstechnisch verdorbensten Schnappschüssen für den genannten Zweck noch brauchbare SW-Bilder herauskitzelten. Davon träumte man in analogen Zeiten. Aber am schönsten sind natürlich die Bilder, deren Negative schon im Original gut belichtet und entwickelt waren. Anbei ein Bild mit einem Teil des Aufbaus und ein 100% Crop, der die Körnigkeit des Films erkennen lässt. Grüße … Rolf Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 5. April 2010 Geschrieben 5. April 2010 Hi RoDo, Das könnte für dich interessant sein: SW-Negative mit G1 aufnehmen . Da findet jeder was…
nightstalker Geschrieben 6. April 2010 Share #2 Geschrieben 6. April 2010 Ideen muss der Mensch haben Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
duckrider Geschrieben 6. April 2010 Share #3 Geschrieben 6. April 2010 eine Super Idee, vielen Dank Rolf! Das heißt dann aber wohl "Lika" statt "Duka", oder? Werd's mal ausprobieren, die Idee ist sehr verführerisch noch manch alten Schatz ohne Hydrochinon- und -thiosulfateinsatz zu sichern! Dunkle Grüße Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RoDo Geschrieben 6. April 2010 Autor Share #4 Geschrieben 6. April 2010 ... manch alten Schatz ohne Hydrochinon- und -thiosulfateinsatz zu sichern!... Hallo Thomas, gebe den chemisch hergestellten Bildern aber eine wesentlich höhere Chance als Sicherung zu dienen als den Daten (s. zahllose Diskussionen in anderen Threads) Grüße ... Rolf Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
duckrider Geschrieben 7. April 2010 Share #5 Geschrieben 7. April 2010 OH JA! Opas Barytabzüge werden wohl auch unsere Urenkel noch bestaunen können! Irgendwann muss eine Ausbelichtungsmöglichkeit von Digital auf Baryt geschaffen werden, m.E. das einzig wirklich archivsichere! Aber meine Fotos haben das i.a. nicht verdient. Ich habe mal einen wirklich interessanten Beitrag über Fotos gelesen, die es WERT sind aufgehoben zu werden: Da hat ein Profifotograf die Hochzeitsdias seiner Eltern aufgearbeitet und den beiden alten Herrschaften einen wunderbaren Diaabend damit beschert. Selbst hat er zugegeben, dass sämtliche seiner kreativen Fotos nach 30Jahren wohl nicht der Vorführung wert sein werden. Was ich damit sagen will: Gerade die von den meisten von uns nur nebeher angefertigten Familienfotos sollten eine höhere Wertschätzung erfahren. Was werden unsere Nachfahren mit den zigmillionen Fotos machen, bei denen wir unsere Mühe und Vorstellungskraft reingesteckt haben? So viele Wände gibt es gar nicht um die alle auf zu hängen! gut Licht Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RoDo Geschrieben 7. April 2010 Autor Share #6 Geschrieben 7. April 2010 Hallo Thomas, es sind nicht nur die Personen auf "alten" Bildern von Interesse. Matthias Horx nannte mal den Zustand bemerkenswert, wenn bei Familien-Bildern die Hintergründe interessanter werden als die Personen im Vordergrund. Da entdecken wir Möbelmoden, Haushalts- und Küchengeräte, Straßenecken und Häuser oder gar ganze Landschaften, die es heute nicht mehr gibt. Und hier sind insbesondere Amateuraufnahmen interessant, die schon immer unter dem Fehler des zu großen Abstands zur fotografierten Person litten. Und das macht dann doch viele Bilder zu archivpflichtigen Bildern. Grüße ... Rolf Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 7. April 2010 Share #7 Geschrieben 7. April 2010 Werbung (verschwindet nach Registrierung) ...Matthias Horx nannte mal den Zustand bemerkenswert, wenn bei Familien-Bildern die Hintergründe interessanter werden als die Personen im Vordergrund...Hallo Rolf,das ist ja mal ein sehr interessanter Ansatz, wie ich finde. Auch wenn ich weiterhin keine Fotos a la "der Punkt da vorne vor dem Kolosseum bin ich" machen werde, spricht doch einiges dafür, Normalbrennweiten und gemäßigte Weitwinkel wieder zu Ehren kommen zu lassen. Ich kann mich erinnern, daß mich in meiner analogen Anfangszeit einige Fotografen begeistert haben, die bei Porträts bewußt vom Kopfporträt oder Brustbild weg gingen und (mehr oder weniger) den ganzen Menschen in seiner Umgebung ablichteten. Eine Art der Fotografie, der die Schärfentiefe der Digitalkameras eigentlich entgegenkommt. Bei der derzeitigen Verklärung von "Freistellung", bei der die Abgelichteten oft aussehen, als habe man sie ausgeschnitten und auf den Hintergrund geklebt, frage mich allerdings, welche Bildhintergründe unsere Nachkommen wohl bestaunen werden Gruß, leicanik Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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fth Geschrieben 7. April 2010 Share #8 Geschrieben 7. April 2010 Hmm, das Abfotografieren von Negativen zur Digitalisierung ruft bei Experten üblicherweise starkes Kopfschütteln hervor. Ich habe dieses Verfahren bislang nicht ausprobiert, aber irgendwie glaube ich nicht so recht daran, dass sich damit auch nur annähernd die Qualität eines Filmscanners erreichen lässt. Dass Kleinbild und Flachbettscanner qualitativ Murks ist, leuchtet mir ein, aber bei einem KB-Filmscanner dürfte das schon ganz anders aussehen. Sooo teuer sind doch selbst gute Vertreter davon nicht, oder? Frank Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RoDo Geschrieben 7. April 2010 Autor Share #9 Geschrieben 7. April 2010 Hmm, das Abfotografieren von Negativen zur Digitalisierung ruft bei Experten üblicherweise starkes Kopfschütteln hervor. Ich habe dieses Verfahren bislang nicht ausprobiert, aber irgendwie glaube ich nicht so recht daran, dass sich damit auch nur annähernd die Qualität eines Filmscanners erreichen lässt. Dass Kleinbild und Flachbettscanner qualitativ Murks ist, leuchtet mir ein, aber bei einem KB-Filmscanner dürfte das schon ganz anders aussehen. Sooo teuer sind doch selbst gute Vertreter davon nicht, oder? Frank Hallo Frank, Experten glauben manchmal Genaueres über Dinge zu wissen, Könner machen's halt auf manchmal von "Experten" nicht vermuteten Wegen mit dem für sie abkzeptablen Erfolg. Ich behaupte ja nicht, die seligmachende Methode gefunden zu haben, aber eine, die sehr gute Ergebnisse liefert. Es gibt ja auch hier im Forum einen Beitrag, wo jemand seinen Diaprojektor + G1 mit sehr gutem Erfolg zum Reproduzieren von Dias benutzt hat. Ein Filmscanner war nicht verfügbar und kommt mir auch nicht in die Bude, zumal ich dann einen auch für 6x6 haben müsste, und für dieses Format kenne ich kein vernünftiges Angebot. Und warum sollte ich dieses Weg gehen, wenn der von mir jetzt zum ersten Mal benutzte bei KB zu korn- (und leider auch kratzer-) scharfen Bilder führt, die mit einer Auflösung von fast 4000 Pixeln auf der langen Achse daherkommen. Mehr als Korn kann auch ein Filmscanner nicht auflösen, und für die anderen Probleme bieten die EBV-Programme hinreichende Lösungsoptionen. Wer keinen Vergrößerer samt einem guten Objektiv (mehr) hat, für den mag der Weg über einen Filmscanner - vielleicht kann mal jemand probieren, was da das 45er Macro als Alternative leisten kann - notwendig werden. Grüße ... Rolf Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julbe Geschrieben 7. April 2010 Share #10 Geschrieben 7. April 2010 Geniale Lösung!Unorthodox,aber Hauptsache ist was hinten rauskommt(die berühmten Kanzlerworte). Der große Nikon Coolscan kann 6X6 samt Kratzerentfernung ist aber hobbymässig ein zu teueres Vergnügen (ca 1000 Euro).Einziger Trost dabei ist der hohe Wiederverkaufspreis. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Diethard Geschrieben 7. April 2010 Share #11 Geschrieben 7. April 2010 Hallo Rolf Glückwunsch zu dieser Idee. Das wird auf jeden Fall besser, vor allem aber auch schneller sein, als die Abfotografiererei mit nem Macro-Objektiv. Leider wird von 6x6 Negativen der Sensor nur zum Teil ausgenutzt. Es sei denn, man macht 2:3 Bilder daraus, dann wird es wieder zeitraubend. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fth Geschrieben 8. April 2010 Share #12 Geschrieben 8. April 2010 Wer keinen Vergrößerer samt einem guten Objektiv (mehr) hat, für den mag der Weg über einen Filmscanner - vielleicht kann mal jemand probieren, was da das 45er Macro als Alternative leisten kann - notwendig werden. Ich habe gerade massiv mit dem 45er Elmarit im fM-Auftrag rumgespielt. Mein Kurzfazit: Ein schönes Objektiv und knackscharf selbst bei Offenblende bei größeren Einstellentfernungen. Als Portraitobjektiv bei f 2,8 finde ich das Ding auch klasse. Im absoluten Nahbereich hat es für meinen Geschmack jedoch überraschend stark ausgeprägte Schwächen. Egal, ob an der E-P2 oder an der GF1 eingesetzt, bei der Reproduktion von Briefmarken im Makrobereich hatte ich trotz Blende 8 noch mit unscharfen Ecken zu kämpfen. Dass es an den Kameras oder meinem (extrem stabilen) Versuchsaufbau nicht lag, konnte ich leicht mit meinem eigenen, an MFT adaptierten Makro-Planar 2/50 mm kontrollieren. Hier war die Auflösung über das ganze Bildfeld top. Für die üblichen dreidimensionalen Makros spielt die Eckenschwäche des Makro-Elmarits keine Rolle, doch für einen speziellen 2D-Reprofall wie den von dir genannten, würde ich das 45er nicht verwenden. Übrigens, bei Repros in der Größe A4 war das Macro-Elmarit okay. Frank Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lumixhenning Geschrieben 8. April 2010 Share #13 Geschrieben 8. April 2010 Zitat Rolf: " - vielleicht kann mal jemand probieren, was da das 45er Macro als Alternative leisten kann - " Das praktiziere in Ermangelung eines Scanners gelegentlich und bin zufrieden. Allerdings habe ich mich noch nicht an Colornegative herangetraut, wohl aber von Colornegativen SW-Bilder gemacht. Anbei zwei Kostproben aus Bonn (SW-Negativ) und Odenwaldbahn (Colornegativ). Was den Reiz dieses "Abfotografierens" ausmacht ist meiner Meinung nach das Erlebnis fotografischer Handwerksarbeit. Gruß aus Darmstadt von Henning p.s. die Telegraphenleitungen verschwanden im letzten Sommer und der "lange Ludwig" steht auch nicht mehr allein am Rhein Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 9. April 2010 Share #14 Geschrieben 9. April 2010 Eine Klasse Idee, zu der sich für mich schnell Fragen auftun. Gibt es auch Beispiele von digitalisierten Dias / Colornegativen? Hintergrund: Ich habe relativ lange in der Übergangsphase zu Digital meine Dias auf einem Nikon KB-Scanner (ED 5000) eingescannt. Zur Scanzeit (ca. 5 Min.) konnte man noch einen enormen Aufwand in der Nachbearbeitung hinzunehmen (ca. 10 Min.). Eine der großen Nachteile beim Einsatz von Scannern sehe ich aus heutiger Sicht in der veralteten Scannersoftware, die sicher mit keinem der großen aktuellen RAW Entwickler mithalten kann. Das vorgestellt Verfahren würde sich doch wohl ideal eignen, die von der G1 gelieferten RAW Formate (RAW wg. Korrektur der zu erwartenden Farbverschiebungen) in Lightroom o. ä. zu verarbeiten. Gruß Hans Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sopran Geschrieben 9. April 2010 Share #15 Geschrieben 9. April 2010 (bearbeitet) Ich habe in den letzten Tagen einen Haufen Dias und SW-Negative digitalisiert, indem ich einen einfachen Kaiser Dia Duplikator auf das 45/2,8 geschraubt habe, Dias eingesetzt und mit der GF-2 gegen eine Schreibtischlampe fotografiert habe. Das funktioniert ziemlich gut, Schwarzweißnegative ebenso. Ich bin dann fürs Fotografieren umgestiegen auf EOS 500D mit 50er Makro-Objektiv, weil dieses Objektiv besser zu dem Bildausschnitt passt, den der Dia-Duplikator vorgibt. Zum manuellen Scharfstellen ist die Lupe der GF-1 aber Gold wert. Alles in Raw fotografiert und mit PSE nachbearbeitet, das geht tatsächlich problemlos, Farbdias noch besser als die SW-Negative. Gescheitert bin ich vorerst an Farbnegativen wegen der orangeroten "Maskierung", nach Internet-Recherchen habe ich jetzt einen Blaufilter bestellt, um es damit zu versuchen. Einfach so abfotografiert werden die umgekehrten Bilder vor allem blau, es bleibt einfach zu wenig Farbdynamik zum Umkehren übrig, es lassen sich allenfalls mit kräftiger Bearbeitung SW-Positive herstellen (bei PSE schwarzweiß mit Einstellung "Infrarot"). bearbeitet 9. April 2010 von sopran Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Olybold Geschrieben 9. April 2010 Share #16 Geschrieben 9. April 2010 (bearbeitet) Gescheitert bin ich vorerst an Farbnegativen wegen der orangeroten "Maskierung", ... Vielleicht hilft Dir ja das (#21): https://www.systemkamera-forum.de/software/2787-kodak-negativ-film-digitalisieren-rotschleier-3.html#post32526 Gruß Olybold bearbeitet 9. April 2010 von Olybold Änderung des Links Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Blende 1.1 Geschrieben 10. April 2010 Share #17 Geschrieben 10. April 2010 Ganz grosses idee. Gleicht einigermassen das Polaroid 4x5 kasset unterm vergrösser. Dass hab ich manchmal benütz wenn ein schneller positief von einem dia gebraucht würde. Klasse ist vor allen die benützung zweckentfernte gegenstände, wie das glasblock. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FrankU Geschrieben 10. April 2010 Share #18 Geschrieben 10. April 2010 Gescheitert bin ich vorerst an Farbnegativen wegen der orangeroten "Maskierung" Ich habe noch aus meiner Analogzeit einen Minolta Konversionsfilter 80B mit frm ich die Negative mit dem 80er Rodagon am Balgen abfotografiere. Als Beleuchtung nehme ich das Novoflex Dialeuchtpult mit 5000K Farbtemperatur, dir auch als festen Wert in der Kamera einstelle. Danach im ACR die Weissabgleichpipette auf den Rand des Negatives, den man ein wenig mitfotografieren sollte und in PS öffnen. In PS umkehren und man hat schon ein brauchbares Ergebnis, ein wenig mit der Kontrastkurve und Tonwertkorrektur spielen und gut ist es. Hier ein Beispiel: Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 11. April 2010 Share #19 Geschrieben 11. April 2010 Hallo Frank, die Lichter sind extrem ausgefressen - da kann man den Fotos aus Erinnerungswert wohl nicht mehr viel abgewinnen. Liegt es an der Konvertierung? Gruß Hans Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 11. April 2010 Share #20 Geschrieben 11. April 2010 Hallo Rodo, kannst Du mir vielleicht einmal die RAW Datei eines abfotografierten Farbdias zusenden (Postfach) ? Dann könnte ich mir einmal die Reserven einer solchen Vorlage selber ansehen, ohne gleich den ganzen Aufbau machen zu müssen. Danke im voraus, Hans Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast S-Mount Geschrieben 11. April 2010 Share #21 Geschrieben 11. April 2010 Ich habe mich mal auf Basis des "JPEG-Negativ" daran versucht. Es ist schwierig, aber ein bißchen Zeichnung kriegt man schon noch in die Lichter. Die Farben kriege ich aber nicht wirklich in den Griff: Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Gruß Norbert Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FrankU Geschrieben 11. April 2010 Share #22 Geschrieben 11. April 2010 Hallo Frank, die Lichter sind extrem ausgefressen - da kann man den Fotos aus Erinnerungswert wohl nicht mehr viel abgewinnen. Liegt es an der Konvertierung? Ich wollte ja eigentlich nur die Vorgehensweise mit dem Blaufilter demonstrieren. Das Bild ist mal quick & dirty auf die Schnelle entstanden. Bei sorgfältigem Reproduzieren bei Beachtung der Spitzlicher ist auch ein besseres Ergebnis auch der Farben möglich. Habe noch einmal ein wenig gespielt, wobei die Farben soweit in Ordnung sind, kenne schliesslich das Boot, ist ja meins. Übrigens das Bild ist ca. 15 Jahre alt. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Contax Geschrieben 12. April 2010 Share #23 Geschrieben 12. April 2010 Die 56 mm Abstand zwischen Objektivauflage der G1 und dem Objektivhalter des Vergrößerers wurden mit einem Zylinder aus schwarzem Karton „abgedichtet“ Hallo RoDo, super Idee. Mal sehen, ich werde mich auch mal ranwagen, hab ja auhc noch zwei SW-Vergrößerer. Nur eine Frage: wie kommst Du auf die 56mm Abstand? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RoDo Geschrieben 12. April 2010 Autor Share #24 Geschrieben 12. April 2010 Hallo RoDo, super Idee. Mal sehen, ich werde mich auch mal ranwagen, hab ja auhc noch zwei SW-Vergrößerer. Nur eine Frage: wie kommst Du auf die 56mm Abstand? Hallo Contax, die ergaben sich halt nach den Justagearbeiten "Größe über Auszugeinstellung" und "Schärfe über Abstand". Als danach die Bildbreite die verfügbare Breite des Sensors weitgehend ausfüllte (ein bIsschen Reserve habe ich rechts und linkes gelassen) war der abzudeckende Abstand bei meinem Vergrößerer zwischen der auf dem Rücken liegenden Gehäuse und der Unterkante des Objektivträgers an diesem Durchmesser (der Objektivträger ist gewölbt) eben 56 mm. Das wird bei anderen Vergrößerern ein anderes Maß sein, soweit sich der notwendige Abstand überhaupt einstellen lässt. Mein Vergrößerer ist ein Opemus III 6x6 und hat deshalb vielleicht gegenüber Kleinbildgeräten einen längeren Balgen. Viel Erfolg ... Rolf Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Diethard Geschrieben 12. April 2010 Share #25 Geschrieben 12. April 2010 Mein Vergrößerer ist ein Opemus III 6x6 und hat deshalb vielleicht gegenüber Kleinbildgeräten einen längeren Balgen. Hallo Rolf Wenn ich jetzt Opemus III lese, rieche ich Entwickler, Stoppbad und sauren Fixierer. Ich habe den nämlich auch. Obwohl sehr häufig genutzt, sieht er noch immer aus wie frisch aus dem Laden. Mit der G1 kann man ihn auch prima als Reprogerät für Zeitschriften, Bilder und Bücher nutzen, wenn man das Lampenhaus abschraubt und über eine Stativschraube die Kamera anflanscht. Da steht alles bombenfest und über das Handrad läßt sich komfortabel der Abstand einstellen. Zwei auf die Säule aufsteckbare Reproleuchten mit flexiblen Armen (Originalzubehör) sind auch hilfreich. Dank Schwenkmonitor kann man bequem im Sitzen arbeiten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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