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So weit ich das gestern beim Überfliegen verstanden habe, hat Olympus Patente eingereicht; da könnte man einen Adapter (OM?) mittels eingebauter Optik so gestalten, daß der Bildkreis auf FourThirds "zusammengebrochen" wird.

Das käme doch tatsächlich einer Brennweitenverkürzung/Lichtstärkenmultiplikation gleich - oder verstehe ich das falsch?

Ich weiß nicht, ob das so zu verstehen ist. Möglicherweise geht es darum, dass durch die Zwischenoptik nur der Abstand der Originaloptik zum Sensor bei beibehalter Brennweite vergrößert wird, um dazwischen im Zwischenring einen Autofokus unterzubringen, um AF für Fremdobjektive zu bekommen. Das wäre ein Knüller!

 

Ich sammele vorsorglich schon mal weiter OM-Zuikos ;):D

 

Vielleicht ist es aber auch nur so was wie ein AF-konfirm-Adapter :(

 

Nachtrag:

 

(FT3) Olympus patent rumors: adapter with integrated wide lens and adapter with SWD auto focus.

 

Gruß Olybold

bearbeitet von Olybold
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.. und für mich wäre dabei der Knaller, wenn praktisch das Vollformatbild auf den kleinen Sensor "zusammengebrochen" wird, denn es hätte zwei fantastische Konsequenzen: die original-Optik erhält an FT den gleichen Bildwinkel und die vierfache (?) Lichtstärke - quasi ein 0,5fach Crop-Konverter :)

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.. und für mich wäre dabei der Knaller, wenn praktisch das Vollformatbild auf den kleinen Sensor "zusammengebrochen" wird, denn es hätte zwei fantastische Konsequenzen: die original-Optik erhält an FT den gleichen Bildwinkel und die vierfache (?) Lichtstärke - quasi ein 0,5fach Crop-Konverter :)

 

Wow! Ist denkbar:

 

Patent watch: Olympus thinking of half-OM to M43 adapter? (0.5x) - 1001 Noisy Cameras

 

Ich sammele jedenfalls weiter!!!! Eine bessere Anlage als Gold :D

 

Gruß Olybold

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Das käme doch tatsächlich einer Brennweitenverkürzung/Lichtstärkenmultiplikation gleich - oder verstehe ich das falsch?

Sowas ist möglich, aber die Korrektur der Abbildungsfehler wird sicher sehr komplex sein. Das sieht man ja auch bei den Telekonvertern, die selten wirklich überzeugen. Nach Auffassung vieler verzeiht Film ja doch mehr Fehler als ein Sensor mit nur 1/4 der Grösse. Da wird wohl nicht viel herauskommen

 

Warum bauen sie stattdessen nicht noch ein paar Festbrennweiten? Das 17/2.8 kann doch nur als "Versuch" gelten. Mich an Olympus Stelle würde es wurmen dass Panasonic mit seinem 20/1.7 jetzt die Nase vorn hat.. :)

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Sowas ist möglich, aber die Korrektur der Abbildungsfehler wird sicher sehr komplex sein. Das sieht man ja auch bei den Telekonvertern, die selten wirklich überzeugen.

Aus dem Bauch heraus hätte ich zuerst das gleiche gedacht; aber es gibt noch eine andere Sichtweise: mit dem "permanenten Crop" überfordern wir ja regelmäßig die adaptierten Vollformatlinsen (wären hochgerechnet schließlich 48 Megapixel im Bildkreis), genau das gleiche macht eigentlich ein Tele-Konverter (2x), denn der "benutzt" ja auch nur einen Ausschnitt der ursprünglichen Rechnung und bläst den auf das Vollformat auf.

 

Dieser Adapter hier würde aber genau das Gegenteil machen, könnte also nicht nur mehr Licht, eine kürzere Brennweite als auch eine verbesserte Qualität (natürlich abzüglich der eigenen Optik) an den "kleinen" Sensor liefern.. die Idee finde ich jedenfalls bestechend bzw. verfolgenswert.

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(..) die Idee finde ich jedenfalls bestechend bzw. verfolgenswert.

Das ist sie sicher, aber hömma: Olympus hat eine Festbrennweite für mFT, Panasonic hat nachgelegt und im Moment die Nase vorn, und jetzt überlegen sie als nächstes an einem Konverter zu arbeiten - Geht's noch? Ich meine, schön für diejenigen die OM-Objektive haben (ich hab auch welche) aber bei sowas rollen sich mir die Zehennägel auf. Haben die Faulpelze in der optischen Entwicklung sitzen? Warten die auf die erste Million verkaufte Cameras? Haben sie, als sie 1972 die OM-1 herausbrachten, gleich als erstes einen Konverter für Pen-F Objektive entwickelt? Nein, den gab's nie, stattdessen ein komplettes Objektivprogramm. SO zeigt man, dass man es mit der Idee, DSLRs im Amateurmarkt ablösen zu wollen, ernst nimmt.

 

OM-Objektive mögen kompakter sein als die meisten anderen, für mFT Cameras sind sie zu gross. Respektive, da geht's auch kleiner. Und mit weniger Aufwand (Geld, Gewicht, Glas). Das Ding müsste doch wenigstens 5 Elemente haben. 12 Linsen für ein 25/1.4? Nö danke, da adaptier ich mir lieber ein Kine-Xenon oder etwas in der Art.

 

Und im Zweifel kauf ich nie den traditionellen Namen, sondern die innovativere, frechere Idee. Und das ist im Moment, tut mir leid es sagen zu müssen als Pen F Fan, Panasonic. Dier von Olympus müssen einfach mehr tun. Der Name und die Berufung auf Maitani-sensei allein machen's nicht.

bearbeitet von Sonnar
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...Olympus hat eine Festbrennweite für mFT, Panasonic hat nachgelegt und im Moment die Nase vorn, und jetzt überlegen sie als nächstes an einem Konverter zu arbeiten - Geht's noch? ...

Na ja. Die Firmen arbeiten im Hintergrund doch an unendlich vielen neuen Wegen. Die Anmeldung eines Patentes bedeutet u.U. doch nur, schneller zu sein als der Mitbewerber. Ob so etwas dann auch wirklich in dieser Form auch gebaut wird, ist damit doch noch nicht gesagt. Und wenn so etwas auch mit Canon-, Nikon-, Sony- usw. -Linsen funktioniert, ist das ggfs. für die Besitzer solcher Objektive ein zusätzlicher Anreiz eine Olympus zu kaufen.

 

Gruß Olybold

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Hallo Andreas!

Es ist der Quotient aus Eintrittspupille und Brennweite. Die Eintrittspupille (also das, was man sieht, wenn man bei geöffneter Blende genau von vorn ins Objektiv sieht, nicht etwa die Frontlinse) ist völlig unabhängig vom Aufnahmeformat.

Ich habe nichts anderes behauptet. Offenbar ist im Nokton 1.1/50 noch genug Reserve um die Eintrittspupille (mechanisch) eine Spur größer zu machen. Für den FT-Bildkreis gibt das keine wesentliche (?) Verschlechterung, für 24x36 würden die durch die zusätzlichen Randstrahlen hervorgerufenen Aberrationen aber das Objektiv wahrscheinlich nahe an die Unbrauchbarkeit heranführen.

Das vorgestellte Objektiv ist wahrscheinlich optisch ident zum Nokton, aber mechanisch (im Aufbau) halt etwas modifiziert.

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Aus dem Bauch heraus hätte ich zuerst das gleiche gedacht; aber es gibt noch eine andere Sichtweise: mit dem "permanenten Crop" überfordern wir ja regelmäßig die adaptierten Vollformatlinsen (wären hochgerechnet schließlich 48 Megapixel im Bildkreis), genau das gleiche macht eigentlich ein Tele-Konverter (2x), denn der "benutzt" ja auch nur einen Ausschnitt der ursprünglichen Rechnung und bläst den auf das Vollformat auf.

 

Dieser Adapter hier würde aber genau das Gegenteil machen, könnte also nicht nur mehr Licht, eine kürzere Brennweite als auch eine verbesserte Qualität (natürlich abzüglich der eigenen Optik) an den "kleinen" Sensor liefern.. die Idee finde ich jedenfalls bestechend bzw. verfolgenswert.

Na ja, Deine Bemerkungen sind wirklich ziemlich aus dem Bauch heraus. ;)

Gute Kameraobjektive für das Kleinbild sind hinsichtlich der Auflösung an MFT nicht überfordert. Bereits bei mittleren Blenden arbeiten sie in einem kleinen Bildkreis bereits beugungsbegrenzt. Besser geht es nicht, es sei denn Du machst UV-Aufnahmen.

 

Deinen Wunderkonverter gibt es bereits, ein 0,5WW-Konverter macht genau das. Aber die Helligkeit steigt dadurch nicht an und die Qualität ist schlechter als mit dem Grundobjektiv allein.

 

Jedes Kameraobjektiv ist ein rundum abgeschlossenes Konstrukt. Das Hinzufügen weiterer Linsen muß zwangsläufig die Bildqualität verschlechtern. Bestenfalls kommt heraus, ja man kann es noch benutzen .... aber.

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... es ist ein 'abgespecktes' Nokton 1.1/50

 

....Offenbar ist im Nokton 1.1/50 noch genug Reserve um die Eintrittspupille (mechanisch) eine Spur größer zu machen.

 

Wo stammt eigentlich die Information her, dass es ein modifiziertes Nokton ist?

 

Gruß Olybold

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Deinen Wunderkonverter gibt es bereits, ein 0,5WW-Konverter macht genau das. Aber die Helligkeit steigt dadurch nicht an und die Qualität ist schlechter als mit dem Grundobjektiv allein.

Nein Diethard, Widerspruch. Wie du richtig feststellst, ist jede Objektiv-Rechnung immer für das Gesamtkonstrukt, abhängig von Bildkreis und Brennweite also für einen Bildwinkel optimiert - und genau diese Optimierung verlasse ich bei der Adaption auf ein kleineres (oder allgemein anderes) Format. Belasse ich also den Bildkreis (wie beim typischen Tele- oder Weitwinkelkonverter), so verlasse ich die optimierte Rechnung für das Objektiv. Adaptiere ich hingegen an einen kleineren Sensor UND adaptiere ich optisch das Bild auf dieses neue Format, dann behält der Strahlengang des Objektivs seine ursprünglich optimierte Rechnung.

Ich behaupte ja nicht, daß es dann besser würde als für das eigentlich gerechnete Format, aber es sollte nicht zwangsläufig schlechter werden als ohne diese Adaption, oder?

 

Ich empfinde diesen Gedankengang in Bezug auf dieses Noktor jetzt auch interessant, denn wenn das Grundobjektiv tatsächlich "nur" für 16mm gerechnet ist, dann sollten wir das in den tests auch feststellen - oder hat Noktor/Senko an ein entsprechendes Objektiv eine optische Adaption mit dem microFourThirds Bajonet gleich eingebaut? Natürlich alles nur Spekulatius von mir ..

bearbeitet von matadoerle
Ergänzung bezüglich Noktor
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Hallo

 

1" 16 mm ....

 

Jedes Objektiv hat einen ausgeleuchteten Bildkreis, der größer ist als der für die Bilddarstellung benötigte.

 

Wenn also alle 4 Ecken etwas unschärfer sind ... nun ja ... die Liebhaber solcher Optiken sind Kummer gewohnt, genug Licht wird schon noch ankommen. Abblenden hilft auch hier, weil der scharf ausgezeichnete Bildkreis wächst.

 

Ein 0.5x WW-Konverter (Umgekehrtes Holländisches Fernrohr) nach der letzten Linse ändert den Strahlengang im Objektiv auch nicht. Im austretenden Lichtbündel sind aber alle Winkel halbiert und damit auch die Bilddiagonale. Vier mal so hell wird es trotzdem nicht, weil die Eintrittspupille des Objektivs ebenfalls halbiert wird...

 

Seit rund 200 Jahren baut man Objektive. Wenn es so eine einfache Möglichkeit gäbe, die Helligkeit auf solche astronomischen Werte zu steigern, hätte man längst diese Möglichkeit in einem Objektiv ergriffen. Unsere Altvorderen waren nicht dämlich.

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... was meinst du damit?

Gruss

Danijel

Da die Beugung wellenlängenabhängig ist, steigt die Auflösung mit geringer werdender Wellenlänge des Lichts, ist also im UV-Bereich bereits doppelt so hoch wie im nahen Infrarot.

 

Die schärfsten und lichtstärksten Objektive der Welt (Objektive für die Chipfertigung) werden daher nur für eine Wellenlänge im UV-Bereich korrigiert. Es sind Monochromaten. Das reicht aber aus, weil zur "Beleuchtung" der Vorlage nur UV-Licht einer Wellenlänge verwendet wird.

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Dieser von Dir nur so in den Raum gestellte Link ist aber jetzt erklärungsbedürftig. Soll das die Antwort auf die Frage sein, woher die Information stammt, das Noktor sei ein modifiziertes ("aufgebohrtes") 1:1,1/50 Nokton?

 

Der Link verweist auf die technischen Daten eines für den 1"-Sensor berechneten C-Mount-Objektivs VFA5095H von Senko.

 

Von einem 1:1,1/50 Nokton

 

Lichtstärke extrem: Voigtländer Nokton 1,1/50 mm (aktualisiert) | photoscala

 

finde ich da aber nichts.

 

Im übrigen: Das Noktor hat 8 Elemente in 7 Gruppen, das Nokton 7 Elemente in 6 Gruppen

 

Gruß Olybold

 

Nachtrag: zoz hat mich im Beitrag #72 zu recht darauf hingewiesen, dass es nicht Du sondern isaac war, der vom abgespeckten Nokton gesprochen hat. Ich bitte bitte um Entschuldigung. Ich habe Euch da verwechselt :o.

 

Gruß Olybold

bearbeitet von Olybold
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Der Link vom Diethard stammt vom vermutlichen Hersteller dieser Linse SenkoADL ...

 

Das ist mir schon klar. Aber Diethard hatte ja mitgeteilt, das Noktor sei ein abgewandeltes Nokton. Das habe ich (vergeblich :confused:) hinterfragen wollen.

 

Nachtrag: Dein Beitrag ist nachträglich verändert worden :):

 

War alles schon bekannt....

 

Ja, aber siehe oben....

 

 

Gruß Olybold

bearbeitet von Olybold
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Das ist mir schon klar. Aber Diethard hatte ja mitgeteilt, das Noktor sei ein abgewandeltes Nokton. Das habe ich (vergeblich :confused:) hinterfragen wollen.

 

Nachtrag: Dein Beitrag ist nachträglich verändert worden :):

 

 

 

Ja, aber siehe oben....

 

 

Gruß Olybold

 

Hatte meinen Post direkt wieder gelöscht, weil ich gemerkt hatte dass das ja schon alles hier irgendwo steht...

 

btw: Das war doch Isaac und nicht Diethard der das mit dem Nokton geschrieben hat, oder???

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Aber Diethard hatte ja mitgeteilt, das Noktor sei ein abgewandeltes Nokton. Das habe ich (vergeblich :confused:) hinterfragen wollen.

Ich wüßte nicht wo. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, daß die überwiegende Mehrzahl dieser lichtstarken Objektive Gausstypen sind. Daher sehen sie sich im Linsenschnitt sehr ähnlich, denn sie gehen auf die gleiche Grundkonstruktion zurück. Egal wie sie auch heissen mögen. ;)

 

Die Grundkonstruktion stammt übrigens aus den jahre 1896.

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