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...ein beliebiger alter Blitz mit Schwenkreflektor und eigener Messung (also nicht TTL) lösen das Problem auch.

...

 

Weiß jemand, ob es solche Blitze noch gibt?

Meiner Ansicht nach liefert die Eigenmessung beim indirekten Blitzen sichere Belichtungen als die TTL-Messung weil damit die Beleuchtung der Szene besser erfasst wird (größerer Messwinkel). Bei TTL und ggf. etwas längeren Brennweiten kommt wieder die gleiche Problematik wie bei der Diskussion Spot- kontra Integralmessung auf (das Motiv kann ja zufällig hell oder dunkel sein und sollte auch so erscheinen).

Der Nachteil ist natürlich, dass der Blitz über die Kameraeinstellungen (ISO, Blende usw.) informiert werden muss.

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Weiß jemand, ob es solche Blitze noch gibt?

...

Der Nachteil ist natürlich, dass der Blitz über die Kameraeinstellungen (ISO, Blende usw.) informiert werden muss.

 

Ja,

 

autonome Automaten gibt's z.B. hier: Automatik-Blitzgeräte: Metz

 

Die Kamerablende und ISO Einstellung wird am Blitzer eingestellt, die Kamera im M-Modus mit fest eingestellter Blende betrieben, und ab geht die Post.

 

Grüße ... Rolf

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Im Grunde sollte jeder bessere Blitz noch eine eigene Messung haben. Ich habe einen recht alten Metz mit Wechselfüßen, den ich unter anderem auch an der Panasonic benutze. Und da muss ich Softride Recht geben, die Belichtung ist mindestens so genau wie meine technisch aufwändigen iTTL-3D-Matrix-Nikon-geblitzten Bilder.

 

Der Vorteil der TTL-Messungen kommt natürlich bei Nahaufnahmen oder anderen schwierigen Lichtsituationen zum Tragen.

 

Grüße

Andreas

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...Der Vorteil der TTL-Messungen kommt natürlich bei Nahaufnahmen oder anderen schwierigen Lichtsituationen zum Tragen.

...

 

Das ist zweifellos richtig!

 

Danke für die Antworten. Da mein uralt Metz-Blitz das zeitliche gesegnet hat muss ich dem Neukauf wohl näher treten. So wie RoDo muss ich auch zugeben, ganz ohne geht es halt auch nicht.

Ich denke, dass ich bei Metz wieder fündig werde.

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Hallo Rolf!

Die Kamerablende und ISO Einstellung wird am Blitzer eingestellt, die Kamera im M-Modus mit fest eingestellter Blende betrieben, und ab geht die Post.

Nun, irgendwie fehlt mir jetzt schon das Verständnis.

Zurück zu den Wurzeln geht natürlich immer, so habe ich jahrzehntelang mit SLRs Photograblitzt. Als ich dann ins Contax (RTS) System eingestiegen bin, konnte ich erstmals die TTL-Blitzbelichtung einsetzen.

Digital (zuerst 5D dann M8) habe ich leider wieder zurück zu den Wurzeln gehen müssen und ausser Frust war das wirklich keine Offenbarung.

Der Sensor am Blitz mißt konsequent integral (also 18% grau) und meist mit unbestimmten Winkel, ein weisses Hemd im Vordergrund haut die gesamte Aufnahme zusammen.

Erst bei TTL geht wieder teilintegral-, mittenbetont-, Spotmessung und vieles andere mehr. TTL mißt eben (nur) das Licht, welches durch das Objektiv kommt.

Also für mich kommt nurmehr TTL oder 'verfügbares Licht' in Frage.

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Hallo Rolf!

....

Der Sensor am Blitz mißt konsequent integral (also 18% grau) und meist mit unbestimmten Winkel, ein weisses Hemd im Vordergrund haut die gesamte Aufnahme zusammen.

Erst bei TTL geht wieder teilintegral-, mittenbetont-, Spotmessung und vieles andere mehr. TTL mißt eben (nur) das Licht, welches durch das Objektiv kommt.

Also für mich kommt nurmehr TTL oder 'verfügbares Licht' in Frage.

Hallo Harald,

 

ich sage ja nicht, dass der autonome Blitzautomat nun das absolut beste ist. Der Messwinkel bei Metz beträgt 25°, da kann man von Mittenbetonung reden.

 

Und mein Metzblitzer ist über diverse Kameras mitgewandert und hat, bis auf wenige Ausnahmen, mit indirektem Blitzen ohne TTL brauchbare Bilder abgeliefert.

 

Ich habe noch nie mit einem TTL-gesteuerten Blitzer gearbeitet: Kann den auch beim Blitzen mit Spotmessung und den anderen Optionen gearbeitet werden?

 

Grüße ... Rolf

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...

Der Sensor am Blitz mißt konsequent integral (also 18% grau) und meist mit unbestimmten Winkel, ein weisses Hemd im Vordergrund haut die gesamte Aufnahme zusammen.

Erst bei TTL geht wieder teilintegral-, mittenbetont-, Spotmessung und vieles andere mehr. TTL mißt eben (nur) das Licht, welches durch das Objektiv kommt. ...

 

Die Eichung von Belichtungsmessern in Kameras und Handbelichtungsmessern auf einen Reflexionsgrad des Motivs von 18% ist unabhängig von deren Messwinkel.

 

Meiner Meinung nach erfasst die Fotozelle des Blitzgerätes mitsamt der nachfolgenden Elektronik im Gegensatz zu einem Belichtungsmesser nicht die Helligkeit eines Motives. Sie dient lediglich dazu, den Abstand zwischen dem Blitzgerät und dem Motiv zu berechnen, das das Blitzlicht reflektiert. Anhand dieser Information schaltet das Blitzgerät das Blitzlicht nach einer gewissen Leuchtzeit ab (und unterstellt dabei wohl auch einen Reflexionsgrad des Motivs von 18%). Der Messwinkel der Fotozelle hat natürlich einen Einfluss darauf, welche Teile des insgesamt von verschiedenen Gegenständen reflektierten Lichtes die Fotozelle überhaupt erreichen.

 

Grüße

Thorsten

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...Meiner Meinung nach erfasst die Fotozelle des Blitzgerätes mitsamt der nachfolgenden Elektronik im Gegensatz zu einem Belichtungsmesser nicht die Helligkeit eines Motives. Sie dient lediglich dazu, den Abstand zwischen dem Blitzgerät und dem Motiv zu berechnen, das das Blitzlicht reflektiert...

Das glaube ich nicht: Wie sollte denn eine einzelne Meßzelle den Abstand ermitteln - mit Lichtgeschwindigkeit geht das wohl kaum wie bei einem Ultraschall-Entfernungsmesser mittels Zeitmessung. Dann bräuchte man schon zwei Zellen für eine Winkelmessung. Das ist m.E. eine ganz normale integrale Objektmessung innerhalb des jeweiligen Messwinkels.

Gruß, leicanik

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Hallo Thorsten!

Meiner Meinung nach erfasst die Fotozelle des Blitzgerätes mitsamt der nachfolgenden Elektronik im Gegensatz zu einem Belichtungsmesser nicht die Helligkeit eines Motives.

So weit, so richtig...
Sie dient lediglich dazu, den Abstand zwischen dem Blitzgerät und dem Motiv zu berechnen, das das Blitzlicht reflektiert.
Was haltest du von "Messen der reflektierten Lichtmenge"?
Anhand dieser Information schaltet das Blitzgerät das Blitzlicht nach einer gewissen Leuchtzeit ab (und unterstellt dabei wohl auch einen Reflexionsgrad des Motivs von 18%).
Exakt so ist es. Bei den antiken Automatiken wurde einfach die Xenonröhre 'kurzgeschlossen' und die Leistung in einem Widerstand verbraten. Stand der technik ist, daß Thyristoren mit Löschelektrode eingesetzt werden, die eben den Stromfluß vom Kondensator zur Röhre unterbrechen. Damit sind - je nach Lichtbedarf - Blitzwiederholzeiten unter einer Sekunde erreichbar.
Der Messwinkel der Fotozelle hat natürlich einen Einfluss darauf, welche Teile des insgesamt von verschiedenen Gegenständen reflektierten Lichtes die Fotozelle überhaupt erreichen.

Leider habe ich keine Beschreibung für meinen Metz 34 CT 3, aber die Meßzelle hat wohl einen fixen Meßwinkel, zwischen Weitwinkel (28-35) Normal und Tele (70-90 geschätzt) wird nur mittels Streuscheibe/Sammellinse 'umgeschalten'.

Solange ich mit der Contax 167 MT und TTL geblitzt habe, hatte ich nie Belichtungsprobleme.

Später mit der 5D (und auch M8) mit 'Automatik' waren von 100 Blitzaufnahmen höchstens 10 uneingeschränkt brauchbar, der Rest war entweder viel zu hell oder viel zu dunkel.

Erst seit ich mir zur M8 den SF24D gekauft habe, herrscht wieder 'Contax-Feeling' :-) nur leider ohne indirektes Blitzen :-(

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Das glaube ich nicht: Wie sollte denn eine einzelne Meßzelle den Abstand ermitteln - mit Lichtgeschwindigkeit geht das wohl kaum wie bei einem Ultraschall-Entfernungsmesser mittels Zeitmessung. Dann bräuchte man schon zwei Zellen für eine Winkelmessung. Das ist m.E. eine ganz normale integrale Objektmessung innerhalb des jeweiligen Messwinkels.

Gruß, leicanik

 

Natürlich! Was sonst? Die reflektierte Lichtmenge wird zeitlich integriert und der Blitz schaltet ab, wenn genug Licht auf die Messzelle gefallen ist.

 

Oh, da komme ich zu spät! Isaac hat schon ausführlich geantwortet!

bearbeitet von Softride
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Hallo Rolf!

ich sage ja nicht, dass der autonome Blitzautomat nun das absolut beste ist. Der Messwinkel bei Metz beträgt 25°, da kann man von Mittenbetonung reden.

Da ich beim Blitzen (Feiern oder ähnliche Menschenansammlungen) meist mit Weitwinkel aufnehme, sind 25° (die ich für absolut realistisch halte) halt fast schon eine Spotmessung.

Und mein Metzblitzer ist über diverse Kameras mitgewandert und hat, bis auf wenige Ausnahmen, mit indirektem Blitzen ohne TTL brauchbare Bilder abgeliefert.

Kommt halt auch sehr auf die persönliche Aufnahmetechnik an. Bei mir ist es halt überdurchschnittlich oft danebengegangen.

Ich habe noch nie mit einem TTL-gesteuerten Blitzer gearbeitet: Kann den auch beim Blitzen mit Spotmessung und den anderen Optionen gearbeitet werden?

Ich habe so das Gefühl, daß TTL bei Film und bei Digital etwas unterschiedlich gehandhabt wird.

Von meiner Contax weiß ich, daß hier direkt das auf den Film einwirkende Licht durch Reflexion an der Filmoberfläche (mittenbetont, integral) gemessen wird.

Bei der L10 hingegen wird mittels Vorblitz über das normale Meßsystem (irgendwo im Prisma) wie bei einer Nichtblitzaufnahme gemessen, da müßte sich die Meßmethode genauso verhalten wie ohne Blitz.

Bei der M8 (und auch M9) wird wieder über Vorblitz das reflektierte Licht vom Verschluß gemessen und dann die Leitzahl des Blitzes entsprechend eingestellt.

Ich denke, bei Digital wird nicht einfach der Blitz abgewürgt, sobald genug Licht am Sensor angekommen ist, sondern schon vorher die für die Aufnahme notwendige Gesamtlichtmenge bestimmt (was sich dann natürlich in einer unterschiedlich langen Blitzzeit auswirkt).

Aber vielleicht ist auch alles ganz anders...

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...Bei der L10 hingegen wird mittels Vorblitz über das normale Meßsystem (irgendwo im Prisma) wie bei einer Nichtblitzaufnahme gemessen, da müßte sich die Meßmethode genauso verhalten wie ohne Blitz.

(...).

Ich denke, bei Digital wird nicht einfach der Blitz abgewürgt, sobald genug Licht am Sensor angekommen ist, sondern schon vorher die für die Aufnahme notwendige Gesamtlichtmenge bestimmt (was sich dann natürlich in einer unterschiedlich langen Blitzzeit auswirkt).

...

Genau so ist es (auch bei Canon und Nikon). Und es hat den Nachteil, daß die Messung versucht, besonders "intelligent" vorzugehen und den bildwichtigen Teil besonders zu gewichten. Ist ja erstmal auch nicht verkehrt. Aber: Wenn ich in altgewohnter Manier meine EOS erst mit dem mittleren Kreuzsensor auf das Hauptmotiv richte, um die Schärfe zu speichern, und dann verschwenke und auslöse, dann richtet sich das Blitzlicht leider nach dem Motivteil, auf welches dann der mittlere Fokuspunkt zu liegen kommt. Konsequenz: Korrekt belichtete Blitzbilder bekomme ich nur dann, wenn ich nicht verschwenke und stattdessen jedesmal den passenden Fokuspunkt anwähle. Je nach Situation war mir diese Prozedur einfach zu umständlich. Da komme ich mit herkömmlicher Blitzautomatik schneller zu guten Ergebnissen. (Und sicherer geht's manuell).

Gruß, leicanik

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Ich benutze die GF1 und die GH1 mit dem FL36R von Olympus. Der Grund warum ich den Automatikmodus (Blitz) nehme ist dass im TTL Mode die Kamera permanent auf ISO100 stehen bleibt. Selbst bei 1/4000 im FP TTL Modus wählt die Kamera immer ISO 100 was natürlich zu unterbelichteten Bilder führt.

 

Was mache ich da falsch?

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Die Eichung von Belichtungsmessern in Kameras und Handbelichtungsmessern auf einen Reflexionsgrad des Motivs von 18% ist unabhängig von deren Messwinkel.

 

Meiner Meinung nach erfasst die Fotozelle des Blitzgerätes mitsamt der nachfolgenden Elektronik im Gegensatz zu einem Belichtungsmesser nicht die Helligkeit eines Motives. Sie dient lediglich dazu, den Abstand zwischen dem Blitzgerät und dem Motiv zu berechnen, das das Blitzlicht reflektiert. Anhand dieser Information schaltet das Blitzgerät das Blitzlicht nach einer gewissen Leuchtzeit ab (und unterstellt dabei wohl auch einen Reflexionsgrad des Motivs von 18%). Der Messwinkel der Fotozelle hat natürlich einen Einfluss darauf, welche Teile des insgesamt von verschiedenen Gegenständen reflektierten Lichtes die Fotozelle überhaupt erreichen.

 

Grüße

Thorsten

 

Nein... es wird das reflektierte Licht gemessen (auch bei den eingebauten Messzellen ... sonst wäre indirektes Blitzen damit ja auch nicht möglich) und heutzutage wird auch das vorhandene Licht einbezogen (früher gab es dazu bei guten Belichtungsmessern eine Angabe, bei welcher Belichtungszeit die Messung das Raumlicht wertet) ... auch ist das bei den VorblitzTTL messungen nicht einfach eine integralmessung über einen bestimmten Winkel, wie bei den internen Messzellen der Blitze, sondern es wird eine Mehrfeldmessung durchgeführt und ausgewertet ... je nach Kamerasystem kann auch Selektiv vorgeblitzt, gespeichert und dann mit dem Wert ausgelösst werden.

 

Was Du meinst ist das Flashmatikprinzip, wo aus der Entfernung einfach die nötige Stärke des Blitzes (eigentlich seine Dauer) berechnet wird. Dies ist verfeinert auch in den Minolta DSLRs eingebaut, heisst dort ADL und soll garantieren, dass auch schwarze, weisse und reflektierende Gegenstände perfekt belichtet werden .... geht aber ausschliesslich bei direktem Blitz.

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Ich benutze die GF1 und die GH1 mit dem FL36R von Olympus. Der Grund warum ich den Automatikmodus (Blitz) nehme ist dass im TTL Mode die Kamera permanent auf ISO100 stehen bleibt. Selbst bei 1/4000 im FP TTL Modus wählt die Kamera immer ISO 100 was natürlich zu unterbelichteten Bilder führt.

 

Was mache ich da falsch?

 

 

Du stellst die ISO nicht richtig ein ;)=

 

 

abgesehen davon, dass man beim Aufhellen ... wann sollte man die 4000stel sonst sinnvoll nutzen? ... bei soviel Licht normalerweise heilfroh über ISO 100 ist, sollte man beim blitzen das mitdenken nicht vergessen .... die besten Blitzbilder bekommt man immer noch in M und mit ISO auf einem passenden Wert ... üblicherweise nimmt man in Innenräumen ISO 400 oder so um das Raumlicht mit einzubeziehen.

 

Allerdings weiss das die Kamera nicht ;) ... deshalb ist AutoISO + Blitz ein "no go"

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Genau so ist es (auch bei Canon und Nikon). Und es hat den Nachteil, daß die Messung versucht, besonders "intelligent" vorzugehen und den bildwichtigen Teil besonders zu gewichten. Ist ja erstmal auch nicht verkehrt. Aber: Wenn ich in altgewohnter Manier meine EOS erst mit dem mittleren Kreuzsensor auf das Hauptmotiv richte, um die Schärfe zu speichern, und dann verschwenke und auslöse, dann richtet sich das Blitzlicht leider nach dem Motivteil, auf welches dann der mittlere Fokuspunkt zu liegen kommt. Konsequenz: Korrekt belichtete Blitzbilder bekomme ich nur dann, wenn ich nicht verschwenke und stattdessen jedesmal den passenden Fokuspunkt anwähle. Je nach Situation war mir diese Prozedur einfach zu umständlich. Da komme ich mit herkömmlicher Blitzautomatik schneller zu guten Ergebnissen. (Und sicherer geht's manuell).

Gruß, leicanik

 

 

da frage ich mich dann doch, wieso Du nicht einfach Deine Sterntaste nutzt um einen Vorblitz zu speichern ;) ... damit kannst Du genau werten was Du haben willst.

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da frage ich mich dann doch, wieso Du nicht einfach Deine Sterntaste nutzt um einen Vorblitz zu speichern ;) ... damit kannst Du genau werten was Du haben willst.
Ja klar, hab' ich vergessen als zweite Möglichkeit zu erwähnen, aber das geht nur, wenn genug Zeit ist.

Gruß, leicanik

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Ja klar, hab' ich vergessen als zweite Möglichkeit zu erwähnen, aber das geht nur, wenn genug Zeit ist.

Gruß, leicanik

 

 

Da hast Du natürlich recht :)

 

 

(ich sags nur ganz leise, aber immer wenn ich sowas lese freue ich mich darüber, dass meine Olys das auch ohne grosses Zinnober hinbekommen :) )

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Hallo

 

Beim indirekten Blitzen über die Zimmerdecke kann man sich bei Digitalkameras ohnehin die ganze Messerei ersparen. Da das diffuse Licht gerichtete Reflektionen und tiefschwarze Kernschatten ausschließt, liegt der maximal zu erwartende Kontrastumfang der Szene bei etwa 1:30 bis max. 1:1:50. Das packt jede Digitalkamera, auch einen Kompakte im JPG-Modus , mit Leichtigkeit.

 

Es ist lediglich erforderlich, vor der Fotoserie einige Probeaufnahmen zu schießen und Anhand der Ergebnisse Blende und/oder ISO zu ändern. Manche Blitze gestatten auch die Regelung der Blitzhelligkeit von Hand, dann kann man das auch noch mit einbeziehen. Danach kann man sich im Raum frei bewegen und mit den gefundenen Werten soviel Aufnahmen machen wie man möchte ohne irgend etwas an den Einstellungen ändern zu müssen, denn die Helligkeit ist ja überall dieselbe.

 

Das gilt dann auch für alle künftigen Aufnahmen in diesem Raum. (Papier und Bleistift!)

 

Bei sehr großen Räumen braucht man allerdings mehr als einen Blitz, wie ja auch Winsoft schon anmerkte.

 

Seid nicht immer so bequem und schreit dauernd nach der Automatik. Es geht auch völlig ohne und zwar gut. Sogar weich ausgeleuchtete Makros sind damit kein Problem. Der ganze Raum ist dann das Lichtzelt.

 

Die Lichtbildner sind wir und nicht die Kameratechnik. ;)

bearbeitet von Diethard
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...Seid nicht immer so bequem und schreit dauernd nach der Automatik. Es geht auch völlig ohne und zwar gut...

Da hast du auch wieder recht. Über die Nutzung von adaptierten MF-Linsen bin ich auch wieder zu der Methode zuückgekehrt, weil dämlicherweise am FL 360 dann die Automatikstellung erst gewählt werden kann, wenn ich die zusätzlichen Kontakte abklebe. Dank des Wählrades für die Leistungsstufen geht dieses Prozedere allerdings wirklich sehr schnell: 1-2 Probeschüsse, nachregeln und die Sache passt.

Gruß, leicanik

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Hallo!

Ich bin ja Pentaxianer und somit auch mit einer miserablen Blitzautomatik gesegnet.

Wenn ich denn dann mal blitzen muss, und Zeit habe , benutze ich meine alten Metz Stabblitze mit deren Steuerung.

Nun möchte ich aber gern die GH1 als Zweitkamera bzw. Erstkamera für meine fotografisch recht unbedarfte Lebensgefährtin anschaffen.

Nun schockt mich allerdings dieser Disput, denn meine Frau möchte auch gern einmal, wie von der Fuji 6500 gewohnt, automatisch, brauchbar geblitzte Aufnahmen mit der Panasonic auf die Speicherkarte bannen.

Ist dies wirklich so unmöglich wie dargestellt?

Ciao baeckus

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