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Hallo,

 

drei kurze Frage.

 

Ich selbst fotografiere mit einer Canon Ixus 70. Bin ganz glücklich damit. Da ich aber gefallen an der Fotografie gefunden habe möchte ich einen Schritt weitergehen und interessiere mich jetzt für die Olympus EP-2. Keine Ahnung ob es die schon gibt, ich kann aber auch noch warten.

Wenn man so liest hört man vermehrt das der Autofokus der EP-1 sehr langsam ist und das es mit der EP-2 nicht besser werden wird.

 

Bezieht sich diese Meinung auf richtige DSLR Kameras? Dies würde für mich mit meiner kompakten ja dann keine Verschlechterung bedeuten und Sportfotograf werde ich wohl keiner werden. Mit meiner kompakten habe ich aber schon schöne Bilder von unserem rennenden Hund gemacht, der in der Tat sehr schnell ist. Geht das mit dem AF der EP-1 (2)?

 

Ich könnte billig an zwei Objektive ran kommen die damals im Set mit der Canon EOS 350D verkauft wurden. Werde ich hier einen vernünftigen Adapter finden und wenn ja hat jemand einen Adaptervorschlag für mich?

 

Vielen Dank!!

 

m.f

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Mit meiner kompakten habe ich aber schon schöne Bilder von unserem rennenden Hund gemacht, der in der Tat sehr schnell ist. Geht das mit dem AF der EP-1 (2)?

Ob es MIT dem AF der E-P1 geht weiß ich nicht, aber auf jeden Fall geht es OHNE ihren AF. ;)

 

Der Vergleich mit einer Kompaktkamera ist schwer zu ziehen. Die Kompakten haben viel kleinere Sensoren und dadurch eine erheblich größere Tiefenschärfe, die Fokussierfehler gnädig verdeckt (aber leider auch die Gestaltungsmöglichkeiten einschränkt).

 

Heute habe ich meinen Sohn und andere Kinder beim Rodeln fotografiert. Man fokussiert dann eben dorthin vor, wo man vorher weiß daß das Motiv vorbeikommen wird, verfolgt es und löst aus wenn es in der Schärfe ist. Das würde ich auch bei einem auf mich zu laufenden Hund so machen, und dann wäre es relativ belanglos wie schnell oder langsam der AF ist. Diese Fokusfalle ist einfach sicherer als jeder AF.

 

Die E-P1 ist schon ein Stück langsamer mit ihrem AF als die Panasonic G. Auch bei wenig Licht müht sich die E-P1 mehr, und der AF läßt sich nicht so genau positionieren (man kann das Meßfeld nicht verkleinern, und es läßt sich nur in großen Sprüngen positionieren).

 

Welchen Anteil an deinen Bildern sollen denn die herumrennenden Hunde haben? Ist das der überwiegende Teil oder kommt das nur gelegentlich mal vor? So ein Tier muß doch irgendwann auch mal müde sein...

 

Das Recycling der beiden Canon-Objektive ist vermutlich an einer Canon wesentlich sinnvoller als an mFT. An der E-P1 ohne AF und Blendenübertragung zu fotografieren ist nicht jedermanns Sache.

 

Grüße

Andreas

bearbeitet von AndreasH
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Ob es MIT dem AF der E-P1 geht weiß ich nicht, aber auf jeden Fall geht es OHNE ihren AF. ;)

...

 

Das Recycling der beiden Canon-Objektive ist vermutlich an einer Canon wesentlich sinnvoller als an mFT. An der E-P1 ohne AF und Blendenübertragung zu fotografieren ist nicht jedermanns Sache.

 

Grüße

Andreas

 

Die Vorfokussierung und manuelle Blendenwahl funktioniert auch mit den Canons. Habe selbst die FD's 50/1,4, 85/1,8 u. 135/2,0, allerdings an der GH1 und bin wg. der Lichtstärke/Verschlusszeit begeistert.

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Klar, Gerhard.

 

Wenn für mich die Weiterverwendung irgendwelcher Objektive des Systems xyz eine Rolle spielen würde, dann würde ich aber als erstes mal bei xyz schauen ob sie nicht zufällig eine günstige passende Kamera anbieten. Dann hätten die Objektive auch gleich passende Brennweiten.

 

Allerdings würde ich auch mal prüfen was das überhaupt für Schätze sind. Wenn es die Einstiegskitobjektive mit Plastikbajonetten sind, dann würde ich sie bei der Wahl des Systems außen vor lassen und mir über eine Adaptierung keine weiteren Gedanken machen. In diesem Fall hätten sie beispielsweise an mFT weder in der Lichtstärke noch in der Abbildungsleistung irgendetwas zu bieten, was die mFT Kitobjektive nicht mindestens so gut können. Es geht ja hier nicht um hochwertige FD-Festbrennweiten.

 

Grüße

Andreas

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Hallo - so viele nette Antworten.

 

@AndreasH:

Das hört sich plausibel an. Mit den kompakten kann ja wirklich jeder (auch ich fotografieren). Da ich wenig Erfahrung mit anderem als kompakt habe freue ich mich schon mal darauf die Idee umzusetzen in der ich mich auf mich selbst anstatt den AF verlasse. Ich denke da werde ich aber üben müssen.

 

In der Tat wird unser Hund müde :) IdR fotografiere ich Personen im Leben oder auf Parties, Landschaften und Gebäude auf Reisen oder Ausflügen.

 

Das Recycling der beiden Canon-Objektive ist vermutlich an einer Canon wesentlich sinnvoller als an mFT. An der E-P1 ohne AF und Blendenübertragung zu fotografieren ist nicht jedermanns Sache.
Die Vorfokussierung und manuelle Blendenwahl funktioniert auch mit den Canons. Habe selbst die FD's 50/1,4, 85/1,8 u. 135/2,0, allerdings an der GH1 und bin wg. der Lichtstärke/Verschlusszeit begeistert.
Wenn ich das richtig verstehe, dann werde ich die Canon Objektive zwar an die EP-2 bekommen, aber muss auf AF und automatische Blendenwahl verzichten und das ganze manuell einstellen. Ich verstehe zwar theorethisch die Fotografie (Zusammenspiel von Blende und Zeit, Blende und Tiefenschärfe, etc.) bin aber doch eher ein Schnappschussfotograf was wohl auch an meinem derzeitigen Equipment (Ixus 70) hängt.

 

Mit der Ixus 70 kann ich keine Vergleiche ziehen. Vor der E-P1 hatte ich eine Powershot S80. Die Canon hatte je 1000 Aufnahmen einen Fokusfehler, die E-P1 ca. 10.
Danke für den Vergleich. Da muss ich wohl mal in mich gehen ob ich immer manuell fokussieren will.

 

Kann jemand was dazu sagen, warum die EP's solche Probleme mit dem AF haben. Die können doch eigentlich Kameras bauen?

 

m.f

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Bei Canon EF-Objektive an mFT kann man die Blende nicht manuell wie bei FD sondern überhaupt nicht steuern! Sie sind deshalb imho für den Einsatz an einer Pen oder G nicht geeignet.

 

Wenn Du Objektive für eine Canon hast, was spricht eigentlich dagegen eine Canon dazu zu kaufen?:confused:

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Die Frage ist eher, ob man für Kitobjektive zu einer EOS 350, die zusammen einen Gebrauchtwert von wohlwollend geschätzt 30,- Euro haben, überhaupt seine Wahl ändern sollte ;)

 

Tolle Festbrennweiten zu adaptieren macht ja noch Sinn, aber billige Zooms, die mit hoher Wahrscheinlichkeit an der EP1 sichtbar überfordert sein werden, nicht.

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Nun gut :)

 

Das die Canon Kit-Objektive nichts taugen war mir noch nicht bewusst. Ich hätte Sie von meiner Schwester bekommen - bei der wohlwollenden Schätzung von 30€ wohl für lau...

 

Ich bin eigentlich auch ein Freund von Canon - schade nur das die keine Äquivalent zur Olympus EP-2 oder zur Panasonic GF1 anbieten.

Weiß jemand wann ein Release der Panasonic ansteht?

 

Was ich brauche ist ein relativ kompaktes Gehäuse mit der Möglichkeit Objektive wählen zu können und einen ordentlichen Chip, da mir da mein derzeitiges Modell keinen Spass mehr macht. Ich würde nämlich gerne auch bei schlechteren Lichtverhältnissen ordentliche Bilder machen.

Zudem sagen mir die Art Filter der Olympus zu, da ich am PC so gut wie überhaupt keine Bilder bearbeite.

 

Werde mir wohl alles neu zulegen. Ob es die GF1 oder EP-2 wird weiß ich nicht. Werde mir hierzu weiter die schon bestehnden Threads durchlesen. Es macht wohl auch Sinn auf die ersten Tests der EP-2 zu warten - oder kann mir da schon einer einen Link geben?

 

Danke soweit an alle!!

 

m.f

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Klar, Gerhard.

 

Wenn für mich die Weiterverwendung irgendwelcher Objektive des Systems xyz eine Rolle spielen würde, dann würde ich aber als erstes mal bei xyz schauen ob sie nicht zufällig eine günstige passende Kamera anbieten. Dann hätten die Objektive auch gleich passende Brennweiten.

 

Allerdings würde ich auch mal prüfen was das überhaupt für Schätze sind. Wenn es die Einstiegskitobjektive mit Plastikbajonetten sind, dann würde ich sie bei der Wahl des Systems außen vor lassen und mir über eine Adaptierung keine weiteren Gedanken machen. In diesem Fall hätten sie beispielsweise an mFT weder in der Lichtstärke noch in der Abbildungsleistung irgendetwas zu bieten, was die mFT Kitobjektive nicht mindestens so gut können. Es geht ja hier nicht um hochwertige FD-Festbrennweiten.

 

Grüße

Andreas

 

Das ist richtig und lohnt sich nur bei höherwertigen Linsen. Aber wenn ich überlege was ein leichtes Tele wie das 135/2 (abgesehen davon, dass es dieses bei mFT/FT (noch) nicht gibt) kosten würde, adaptiere ich doch gerne. Und die Sucherlupe ersetzt heute die Schnittbildscheibe. Mir macht es richtig Spass damit.

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Kann jemand was dazu sagen, warum die EP's solche Probleme mit dem AF haben. Die können doch eigentlich Kameras bauen?

"Probleme mit dem AF" ist meiner Ansicht nach übertrieben.

 

Der AF ist bei Panasonic sehr schnell. Sogar im Vergleich mit DSLR ist er in der Geschwindigkeit vorn mit dabei. Es gibt ein systembedingtes Problem beim Verfolgen bewegter Motive. Da es hier ausdrücklich nicht um Sportfotografie gehen sollte sollte, kann man das aber ausklammern.

 

Der AF der E-P1 ist etwas langsamer. Mir fällt allerdings spontan nicht ein, wo das wirklich kritisch werden könnte. Für die meisten Motive reicht er mir aus.

 

Kritisch bei der E-P1 ist meiner Ansicht nach dass man das Meßfeld nicht in der Größe verändern kann. Bei Panasonic kann man das. Man kann das Meßfeld bei den G so klein stellen, dass man die Schärfe gezielt auf ein Motivdetail legen kann. Bei der E-P1 sind die Felder immer so groß, dass häufig ein Teil des Hintergrunds mitgemessen wird, und mit etwas Pech findet der AF dort viel schönere Strukturen als im Motiv (Möbel findet der AF manchmal viel spannender als Gesichter). Bei langen Brennweiten mit ihren geringen Tiefenschärfen ist die Positionierung des AF bei der E-P1 deshalb deutlich mühevoller als bei den G.

 

Ich denke das erklärt die doch hin und wieder mal aufkommende Unzufriedenheit mit dem AF der Olympus. Falsch messen tut sie bestimmt nicht, aber es ist etwas schwieriger ihren AF richtig einzusetzen.

 

Die E-P1 finde ich toll, weil sie extrem kompakt ist, und dazu noch von den äußeren Flächen her so glatt, dass man sie problemlos in die Tasche und wieder heraus bekommt.

 

Grüße

Andreas

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Nun gut :)

 

Es macht wohl auch Sinn auf die ersten Tests der EP-2 zu warten - oder kann mir da schon einer einen Link geben?

 

Danke soweit an alle!!

 

m.f

 

Vielleicht hilft Dir das für den Anfang. Der Reinhard Wagner ist Spezialist für FT mit schon einigen Publikationen und betreut diese Seite.

 

oly-e.de

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Mit meiner kompakten habe ich aber schon schöne Bilder von unserem rennenden Hund gemacht, der in der Tat sehr schnell ist. Geht das mit dem AF der EP-1 (2)?

 

Das "schwierige Thema" mit den rennenden Hunden hatte wir hier schon mal. Dafür ist der Nachführ-AF von E-P1 (2) und auch von G1 (GH1) zu langsam.

 

Das wollte jemand hier zunächst nicht wahr haben, um nach vielen Fehlversuchen dann doch einzusehen, daß nur eine DSLR mit Phasendetektions-AF für

reproduzierbare Ergebnisse schnell genug ist.

 

Ich könnte billig an zwei Objektive ran kommen die damals im Set mit der Canon EOS 350D verkauft wurden. Werde ich hier einen vernünftigen Adapter finden und wenn ja hat jemand einen Adaptervorschlag für mich?

 

Wenn ich rennende Hunde fotografieren wollte, würde ich nicht über einen Adapter nachdenken, sondern mir eine passende Canon DSLR dazu kaufen.

 

Gruß Norbert

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Nun gut :)

 

Das die Canon Kit-Objektive nichts taugen war mir noch nicht bewusst. Ich hätte Sie von meiner Schwester bekommen - bei der wohlwollenden Schätzung von 30€ wohl für lau...

 

so schlimm ist es auch nicht, aber sie sind für einen etwas grösseren Sensor mit geringerer Auflösung gerechnet ... und natürlich auch nicht von besonders erlesener Qualität ;) naturgemäss.

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@florock:

 

Danke für den Link. Hier wird ja sogar gesagt das der AF jetzt richtig schnell ist im vgl. zur EP-1.

 

@AndreasH:

 

Ich denke ich werde das mit dem lnagsameren AF gar nicht merken. Zunächst werde ich mal fotografieren lernen...

Die EP-2 wird aufgrund Ihrer Abmessungen und den Möglichkeiten sicherlich für meine Zwecke lange reichen.

 

m.f

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Die E-P2 ist sicherlich die eine gute Wahl. Gibts eigentlich die E-P1 mittlerweile gar nicht mehr? Weis das jemand?

 

Wenn Du aus Richtung der (Minisensor) kompakten Kameras kommst kann man sagen, dass man mit mFT bessere Fotos machen kann. Dafür muss man aber auch etwas tun.

D.h. man sollte schon wissen, wie man zu den besseren Fotos kommt bzw. was man in welcher Situation einstellen sollte. Im direkten Verglich bei Schnappschüssen (draufdrücken und los) ziehen die mFT (im iAuto oder sonstwie Modus) bestimmt den kürzeren.

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