Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Vergleich des selben Ausschnitts bei verschiedenen Iso ohne Bearbeitung (Außer WA) oder Schärfung mit ACR aus dem RAW.

Ausschnitte aus der 5DII sind 100% die aus der GH1 sind entsprechend vergrößert (135%) Ausschnitte bei Iso 1600 und 6400 zum Vergleich noch mit dem NoiseNinja (NN) entrauscht:

 

Was bringt das?

Wenn dann ungeschönte und unentrauschte Tiff. In 100% jeweils.

Alles andere stellt keinen Vergleich dar ;-)

 

Peter

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 159
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

Top Posters In This Topic

Posted Images

Hi Steffen,

 

der Vergleich ist nett und sehr übersichtlich dargestellt. ISO 6400 unentrauscht hätte ich mir auch gewünscht. Dass man aber die entrauschten/ geschärften Resultate vergleicht ist auch sehr wichtig und okay, solange man es bei beiden Bildern macht. So sieht man doch beim linken entrauschten Bild (ISO 6400; Canon?), dass trotz NN viele farbige Störpixel bleiben.

 

Schade, dass dies dein letzter Test sein soll. Vergleichen könnte man noch so viel: Auf Optimum geschärfte Ausschnitte - auch bei hoher ISO- Zahl, Detailverlust durch Nachschärfen/ Entrauschen, unterschiedliche RAW- Konverter,...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was bringt das?

Wenn dann ungeschönte und unentrauschte Tiff. In 100% jeweils.

Alles andere stellt keinen Vergleich dar ;-)

 

Peter

 

Die sind doch auch da! Ich habe zusätzlich auch entrauschte gezeigt.

 

Es kommt außerdem auch immer darauf an was man vergleichen will!;)

 

Mich irritiert das gruselige Farbrauschen der Canon. Ist das wirklich normal, oder verträgt sich ACR nicht gut mit der Canon?

 

Grüße

Andreas

 

Das ist so normal wenn man nicht entrauscht, sieht bei DPP oder Bibble genau so aus. Läßt sich aber relativ gut auch im Konverter oder in der Kamera entfernen.

Einige Cameras (z.B: Nikon D3) entrauschen schon auf dem Sensor.

Da sind dann z.B. bei Astrofotos manche Sterne einfach weg... hat natürlich bei den meisten anderen Gelegenheiten auch Vorteile.

 

die Ausschnitte......welche Bilder sind jene der GH1, linke oder rechte Reihe???:confused:

 

linke Spalte 5DII rechte Spalte GH1.

Bis auf die letzte Reihe da sind beide aus der 5DII links nicht entrauscht rechts entrauscht

 

Hi Steffen,

 

der Vergleich ist nett und sehr übersichtlich dargestellt. ISO 6400 unentrauscht hätte ich mir auch gewünscht. Dass man aber die entrauschten/ geschärften Resultate vergleicht ist auch sehr wichtig und okay, solange man es bei beiden Bildern macht. So sieht man doch beim linken entrauschten Bild (ISO 6400; Canon?), dass trotz NN viele farbige Störpixel bleiben.

 

Die letzte Zeile ist beides male die 5DII links so, rechts entrauscht. Die GH1 hat kein 6400.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die TIFFs!

 

Ja, da liegen WELTEN dazwischen! Man sehe sich einmal die feinen Details in der 100%-Ansicht vergleichend an! Da kommt die GH1 erwartungsgemäß bei weitem nicht mit...

 

Und das wird sich bei großen Prints deutlich auswirken... :)

 

 

... aber bleiben wir beim Bild, so wie man es als Ganzes überblickt (ein anderer hat schon ausgerechnet, dass diese 100%-Pixelei vor dem PC-Monitor einer Bildbreite eines Plakates von 25 m entsprechen würde, vor der man dann auf Nasenlänge herumphilosophiert).

 

Auch ohne TIF-Analyse: Im Crop-Vergleich zeigt mir die GH-1 erstmal links oben mehr Schärfentiefe und mehr Kontrast (wie matador, aber wen wundert es, wir sehen ja auch die Ergebnisse des RAW-Konverters und müssen die Sensorphysik beachten).

 

Für Makro würde ich daher im konkreten Fall immer lieber FT bzw. mFT nehmen, also den kleineren Sensor, auch, weil ich dadurch nur bis F8 abblenden brauche.

 

Möchte ich aber Available Light bei ISO 2500 oder 3200 machen (Bühne/Theaterfotografie mit breitem Orchestergraben wie hier in Bielefeld) und möchte ich mir dazu kein schweres Objektiv mit Anfangsöffnung 2.0 oder 2.8 kaufen, dann wäre mir die Canon auch recht (obwohl mir dann aber wieder die "Brennweiten-Verlängerung" fehlen würde; Anführungsstriche bitte nicht überlesen). Ein 2.8/90-250er an FT wiegt nur 3 Kg, würde mich aber 4800 - 5700 Euro kosten und die Canon wird ohne Objektiv auch nicht gerade billig.

 

Die Kamera für alles gibt es eben nicht; man könnte jetzt auch Vergleichsbilder machen, wo die GH-1 gegen die Canon gnadenlos untergehen würde. Sogar Leica erkennt in seinem LFI-Magazin ehrlicherweise an, dass die neue M9 ab ISO 2000 (oder waren es 1250) bei Available Light gegen die Canon sichtbar verliert. Ist die M9 deshalb die schlechtere Kamera ?

 

Aber seien wir doch mal ehrlich, diese "Nussbilder" von zoz zu Analogzeiten mit der Möglichkeit, vorher am Kamera-Bildschirm alles sofort betrachten zu können, entwickelte Bilder heute zur Not gleich aus der Kamera als JPEG - wir hätten uns doch damals die Finger geleckt. Und wir haben jetzt immer noch nicht genug (von der Lichterdynamik mal abgesehen)?

 

Vielleicht sollten wir uns darüber klar sein, was uns da heute Alles schon geboten wird, auch für rund etwas über 1000 Euro schon mit der GH-1 und für weniger mit der E-Px? Die größten Schnitzer aus den Zeiten einer E-1 (Rauschen) sind im "Normalbereich" beseitigt, obwohl so ein kleiner Sensor das doch angeblich nie schaffen sollte :rolleyes: (ja, auch die GH-1 ist in der Tiefe ihres Inneren an sich eine FT-Kamera). Man kann dank Hersteller wie Novoflex fast alles adaptieren und viele Dinge ausprobieren und herum experimentieren.

 

Was wollen wir eigentlich noch mehr ? Wollen wir Nüsse auf Hauswände plakatieren, oder tut es doch der Beamer mit seiner miesen Auflösung oder das kleine 13x18 Foto oder gucken wir nur noch Foto-TV am PC-Monitor, einsam in dunkler Nacht.

 

Ich finde, so geht nur das kommunikative Element der Fotografie verloren; das habe ich wieder mal im Porträt-Workshop am Wochenende erfahren dürfen. Und da mußten wir notgedrungen den Unterschied zwischen Notebook-Bildschirm und Mittelklasse-Beamer feststellen und akzeptieren und wieviel von der super Qualität der Kameras dann noch übrig bliebt (da konnte dann auch eine E-500 mit Kitzoom neben einer E-3 mit 50-200 bestehen - nur soviel zu Vergleichen). Aber wie sollte die Bildbesprechung sonst ablaufen ? Alle nur noch durchs Internet virtuell miteinander verbunden (s.o.) ?

 

Ich freue mich jedenfalls, dass ich bald dank mFT platz- und Gewichtsparend neben meiner E-3 (z.B. mit 40-150er oder 50-200er) eine kleine Zweitkamera (z.B. mit 14-45er) mitnehmen kann und dass das dann alles in eine mittlere Schultertasche passt (Classified 160AW).

 

Die Welt ist eben eine voller Kompromisse.

Und Digitale Fotografie verleitet auch etwas zum Eigenbrödler-Dasein sowieso ... ;) Da sollten wir schleunigst was dagegen tun.

 

in diesem Sinne

grüßt

Michael Lindner

bearbeitet von micLindner
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und Digitale Fotografie verleitet auch etwas zum Eigenbrödler-Dasein sowieso ... ;) Da sollten wir schleunigst was dagegen tun.

Verstehe auch ich nicht! Nämlich genau das Gegenteil ist der Fall! Seit ich digital fotografiere, habe ich so viele Kontakte mit anderen Usern wie nie in Zeiten der analogen Fotografie. Und das nicht nur über viele Foren (war ich nie zur Analogzeit), sondern auch im direkten persönlichen Kontakt!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nachtrag:

 

... die hier bereits aktiv sind, müssen sich da ja auch nicht unbedingt angesprochen fühlen.

Aber was auffällt, ist ja Folgendes:

 

- es kommen hier viele Fragen, die man am besten konkret an der Kamera in der Praxis ausprobieren sollte; um nicht falsch verstanden zu werden: es ist gut, dass die Leute keine Scheu haben und ihre Fragen hier stellen aber es lässt auch darauf schließen, dass sie vor Ort eben keinen haben, mit dem sie das besprechen oder ausprobieren könnten - wenn es hier im Forum Leute (die sich hier ja auch gleich gemeldet haben) mit gegenteiligen Erfahrungen gibt, ist das immer noch kein Beweis, dass das nicht so ist.

 

- dabei hat die Zahl derer, die Fotografie als Hobby betreiben, stark zugenommen (es boomt, daher bemühen sich die Herstaller ja auch, eine teure Kamera nach der anderen in den Markt zu drücken)

 

- man kann auch nicht mit der kleineren Größe der Olympusgemeinde argumentieren, ist das doch in anderen Herstellerspezifischen Foren genauso

 

- auch ich habe lange Zeit für mich fotografiert, bin jetzt zwar in einer regionalen Usergruppe (Olympusgruppe OWL), die sich aber nur in größeren Abständen zu Workshops trifft

 

- auch in der Gruppe fotografieren die meisten weiterhin für sich - und ich merke, dass da noch viele Fragen offen geblieben sind, was schade ist, da es einem das Hobby nur unnötig vermiesen kann

 

 

Langer Rede kurzer Sinn:

 

Eine Möglichkeit wäre also, viel mehr Fotogruppen oder markenbezogen Usergruppen und Kamera-Stammtische vor Ort zu gründen und zu pflegen, eben da, wo man sich kurzfristig verabreden kann.

Mehr sollte das jetzt nicht sein, also nur eine Bemerkung am Rande. Es ging ja vom Thema her auch um etwas ganz anderes (OT).

 

viele Grüße

Michael Lindner

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...