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... es geht hier ja auch nur um Besserwisserei ;)

 

Ich selber habe einen 3.8er Achromat und einen 8er, setze diese aber auch bei Festbrennweiten nicht bei allen Objektiven ein, bei Zooms überhaupt nicht (Ausnahme: die Raynox 250 an 40-150ZD), am ehesten noch an Makroköpfen ohne Einstellschnecke, da bringen VAs das meiste, verbessern sogar manchmal die optische Qualität der Grundobjektivs (von der Vergrößerung mal abgesehen).

Das ist aber im Makrobereich bei mir alles ZD und OMZ, nicht mFT, knipse da aber auch mit Balgen.

 

Das 14-140er G besitze ich leider nicht, habe aber in anderen Threads gelesen, dass es mit 5 dpt. und aufwärts nicht sinnvoll ist - Vergleichsbilder aber auch Mangelware.

 

viele Grüße

Michael Lindner

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...

 

Das 14-140er G besitze ich leider nicht, habe aber in anderen Threads gelesen, dass es mit 5 dpt. und aufwärts nicht sinnvoll ist - Vergleichsbilder aber auch Mangelware.

 

viele Grüße

Michael Lindner

Dem kann ich nach wie vor nicht zustimmen.

 

Wenn man beim Fotografieren näher ran will (über das Muss kann man reden, denn manchmal reicht bei Sach-Photografie ein Ausschnitt aus einem Bild mit dem kürzest möglichen Aufnahmeabstand des Objektivs) und man nicht abstandsvergrößernde Mittel (Zwischenringe, Balgen) einsetzen kann (Verlust der Objektivsteuerung), dann bleiben eben nur brennweitenverkürzende Vorsatzlinsen.

 

Da die Wirksamkeit der Vorsätze leider mit der Dioptrienrechnung zusammenhängt ist immer der Dioptrie-Wert der Standardbrennweite als Basis zu nehmen. Und der liegt bei FT so um die 40, bei KB so um die 20. Ein Vorsatz +3 bringt also bei KB +15% und bei FT +7,5% "Nähegewinn". Anders ausgedrückt: Je länger die Brennweite des Objektivs, um so höher die Wirkung eines Vorsatzes gegebener Dioptrie.

 

Will man also wirklich "Nähe" gewinnen, dann muss man bei [m]FT bei den Dioptrien etwas stärker hinlangen als bei größerem Aufnahmeformaten. Leider, weil stärker brechende Linsen zwangsläufig größere optische Probleme bereiten. Dass man damit Kompromisse eingehen muss, liegt in der Natur der Sache.

 

Für mich ist deshalb ein +5 Vorsatz für FT der sinnvollste, weil der mit dem 45-200er Tele(!) Bereiche erschließt, die mit dem 14-45er verschlossen bleiben.

 

Dass meine Versuche im Makrobereich bisher nur ernüchternd waren, weil die Blumen in Wind zappelten und die Insekten nicht stille standen, steht auf einem ganz anderen Blatt. :mad::)

 

Grüße ... Rolf

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Ja,

 

ich habe hier auch gesehen, dass es mit dem 45-200er G sehr gut geht

 

Gehäuse Panasonic G1 - Seite 27 - DSLR-Forum

 

aber genauso lässt das hier bei mir Zweifel aufkommen, ob es auch am 14-140er G so ist

 

Welcher Achromat (Nahlinse) ist für das Panasonic 14-140 mm empfehlenswert ? - Seite 2 - DSLR-Forum

 

Das einzige, was da jetzt hilft, wäre, wenn Leute, die eine oder beide Linsen mit so einem VA testen können, hier mal Bilder einstellen.

 

Und was den Winde angeht: Da nutze ich gern und oft das STASET-System von Novoflex mit Pflanzenklemme und verwende zweckentfremdet meinen Faltdiffusor als Windschutz.

 

Viele Grüße

Michael Lindner

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Hallo Kersen,

 

Ich muss es jetzt doch mal fragen: Soll die Schärfe jetzt auf den Mundwerkzeugen oder den Komplexaugen liegen ? Irgendwie überzeugt mich das als Beweis für die Eignung von 5 dpt am G 14-140er noch nicht so richtig (außer, das es zeigt, wie stark man mit der Kombination vergrößern kann).

 

Oder war das Freihand, geblitzt wurde ja, das macht ja weitere Maßnahmen am Stativ (Kabelauslöser etc.) eigentlich überflüssig (Spiegelschlag gibt es bei mFT ja nicht, allerdings soll der geringere Abstand von Optik zum Verschluss evt im Makrobereich einen Einfluss haben).

 

Mit dem angehängten Bild möchte ich zeigen, was ich meine, es wurde auf die Ocellen scharfgestellt (allerdings Freihand, nicht vom Stativ, daher nicht so besonders scharf, es ist leider überblitzt, da es nur zum Ausprobieren des neuen FL-36r im drahtlose Blitzmodus angefertigt wurde; außerdem verliert verliert das Bild durchs Runterrechnen von 6.12 MB auf 111 (?) KB natürlich auch noch einiges an Schärfe; bearbeitet wurde ein JPEG in Lightroom)

 

Nichts für ungut und viele Grüße

Michael Lindner

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bearbeitet von micLindner
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Michael,

 

Wenn dein Bild ein Vollbild und kein Ausschnitt ist, dann reden wir doch schon über den Bereich der Lupenfotografie, also mit einem vergrößernden Abbildungsverhältnis.

 

Wie man bei meinen Testbildern in

 

http://www.forum-fourthirds.de/kamera-technik-forum/1921-g1-14-45-und-45-200-mit-5-achromat-f-nahaufnahmen-testbilder.html

 

sehen kann, kommt man mit +5 Vorsatz erst bei f=200 mm auf 1:1 ran. Also kann man, wenn von Dir keine längere Brennweite benutzt wurde, mit einem +5er Vorsatz garnicht näher ran.

 

Wie man an den Testbildern weiter sieht, scheint die Abbildungsqualität im mittleren Zoombereich des Teles am besten zu sein. Beim 14-140er wäre das dann so im Bereich 60 mm. Dann ist die Wirkung des Vorsatzes aber nicht so stark.

 

Vielleicht belegt das ganze, dass mit dem 10-fach Zoom es einfach nicht zufriedenstellend laufen kann.

 

Grüße ... Rolf

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Hallo Rolf,

 

wie ich ja geschrieben hatte, wollte ich das Problem der Schärfe illustrieren. Daher handelt es sich hier nicht um den Bereich der Lupenfotografie, sondern um eine etwa 1:1-Aufnahme (bezogen auf den FT-Sensor, also äquivalent zu KB natürlich 2:1); daher auch die Verluste an Schärfe durch das Herausschneiden (etwa 1/3 der Bildfläche) und das Komprimieren.

 

Es ging mir nur darum, zu zeigen, dass man den Vorteil einer optischen Konstruktion (bei mir ein 105er Objektivkopf mit eben einem 3.8dpt VA am Balgen und E-3) auch wirklich an fest definierbaren Merkmalen (hier Schärfe und Kontrast) im Bild festmachen muss. Und das sehe ich bei der Libellenaufnahme nicht, damit kann meiner Meinung nach nur die Vergrößerungsfähigkeit, nicht aber die Eignung einer 5er Achromaten speziell am G 14-140er nachgewiesen werden.

 

Sollten keine weiteren besseren Bildbeispiele hier gezeigt werden können, würde ich am 14-140er nur maximal 3 dpt einsetzen, schließlich will man ja von der unbestrittenen Bildqualität eines recht teuren Objektives noch etwas übrig behalten.

 

Aber: Es kann natürlich sein, dass die Probleme im Libellenbild auch von anderen Sachen (Mängel in der Bildstabilisierung) kommen. Das weiß ich natürlich nicht.

 

Dass das G 14-150er ein Superzooom ist, war mir klar, das kann man auch gut im Meßwertediagramm auf dp-review sehen, wo man interaktiv Brennweite und Blendenwert verändern kann (eine schöne Sache, es sind nur zu wenig Objektive getestet worden)

 

Anmerkung:

Ich habe mein Fliegenbild nach Mai 2008 irgendwo in der Bildergallerie von oly-e.de gezeigt (Sektion E-3 oder Freestyle) - habe aber den Link nicht parat.

Da kann man das Bild auch in Originalgröße und ungeschnitten ansehen und sieht dann, dass die 3 Ocellen auf dem Fligenkopf auch Freihand aber natürlich mit Blitz scharf werden können, auch wenn man mit Brille über den Sucher fokussiert - wenn die Optik denn dafür die Voraussetzungen bietet

 

viele Grüße

Michael Lindner

bearbeitet von micLindner
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Nach diesem umfangreichen Thread habe ich nun aber doch noch ein Problem: Ich möchte mit dem 14-140 ohne großen Aufwand formatfüllend Gegenstände abbilden, die ich früher bspw. mit meinem Macro-Elmarit und bei KB mit 1:2 gerade noch erfassen konnte. In den Bereich der Lupen-Fotografie dagegen möchte ich nicht vordringen. Ich nehme an, dass dann Marumi +3 gut geeignet ist. Liege ich da richtig?

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Ich verwende die Nikon-Vorsatzlinse no.6T (zweilinsiger Vorsatzachromat, 2,9 Dioptrien, 62mm Filtergewinde). Bei 140mm ergibt sich dann bei 4:3-Format eine Bildbreite von etwa 43 mm (durch Verringerung der Brennweite können auch größere Bildausschnitte bis zu den 82 mm Breite ohne Nahlinse problemlos realisiert werden) . Für "normale" Nahaufnahmen sind die Ergebnisse m.E. bei Abblenden auf Blende 8-9 völlig zufriedenstellend. Bei Reproduktionen (plane Fläche) sind die Ecken aber sichtbar unschärfer. Empfehlenswert ist es hier m.E. im Bereich bis etwa 80 mm Brennweite zu bleiben (Bildbreite etwa 54 mm) und gegebenenfalls eine Ausschnittvergrößerung vorzunehmen - die Bildqualität am Rand nimmt beim 14-140 ab etwa 50 mm Brennweite zunehmend ab und dieser Effekt wird durch die Nahlinse noch verstärkt). Stärkere Nahlinsen als etwa 3 Dioptrien führen nach meiner Erfahrung mit analogen Kameras (Canon EOS) an Teleobjektiven mit mehr als 100 mm KB-Brennweite und insbesondere im Telebereich von Zooms grundsätzlich nicht zu zufriedenstellenden Ergebnissen. Will man stärkere Vergrößerungsmaßstäbe erreichen (z.B. zum Duplizieren von Dias) dürfte es m.E. eher erfolgversprechender sein, beim 14-140 den optisch sehr guten Bereich bis etwa 50 mm zusammen mit einem stärkeren hochwertigen Achromaten(z.B. von Zörk) zu nutzen. Damit habe ich allerdings persönlich noch keine Erfahrung gesammelt.

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