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Hi!

Ich hoffe, dass ihr mir ein paar Tipps geben könntet, welches der beiden Objektive eher zu empfehlen ist.

 

Ich suche auf jedenfall ein Objektiv, das in den Telebereich geht. Dabei wollte ich aber nicht ständig das Objektiv wechseln müssen, sollte also einen möglichst großen Zoombreich haben.

Ich habe mir dann mal das Olympus Zuiko 70-300mm und das Olympus Zuiko 18-180 mm herausgesucht, wobei die 500€ fürs 18-180 die Schmerzgrenze eigentlich ist.

Im moment besitze ich die E 510 mit Olympus 14-42mm 1:3.5-5.6 Objektiv.

 

Ist das Zuiko 70-300mm zu Lichtschwach?

Hat das Zuiko 18-180 mm eine ausreichende Brennweite?

Wie sind euere Erfahrungen?

Oder habt ihr noch ein anderes Objektiv, welches ihr empfehlen könntet?

 

 

Ich freue mich auf eure Meinungen/Erfahrungen :-)

mfg

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Hallo,

 

beides sind sehr gute Objektive.

Letztendlich kommt es darauf an, was Du damit ablichten willst.

Brauchst Du 300mm Brennweite oder reichen Dir 180?

Wenn Du das 18-180 kaufst, brauchst Du Dein Kit-Objektiv eigentlich nicht mehr.

Beim 70-300 hast Du eine Lücke zwischen 42 und 70 mm.

Ich hatte das 18-180 und war sehr zufrieden.

Ich habe es dann gegen das Leica D 14-150 ausgetasucht.

Das liegt aber preislich über Deiner Schmerzgrenze.

Das 70-300 habe ich immer noch und meistens mit dem Konverter EC 14.

So habe ich dann eine Brennweite von 98-420.

Die Überschneidung beider Objektive finde ich ganz praktisch, weil ich mir im Überschneidungsbereich das wechseln des gerade montierten Objektives spare.

 

Vielleicht haben ja einige Mitforenten noch andere Tipps?

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Hallo KonFuzius,

 

bei den von dir genannten beiden Objektiven fällt mir die Wahl nicht schwer: auf jeden Fall das 18-180 mm. Es ist ein geniales Allroundobjektiv, das meiner Ansicht nach deine Ansprüche perfekt erfüllt. Du hälst damit ja schließlich ein Objektiv in Händen, das einem 36-360-mm-Kleinbildzoom entspricht. Das reicht für die meisten (Tele-)Anwendungen dicke. Sollte dir das nicht reichen, kannst du dieses Zoom sogar noch bedenkenlos mit dem 1,4fach-Konverter EC-14 von Olympus kombinieren - eigentlich eine Todsünde bei Superzooms, sofern sie überhaupt mit Konvertern mechanisch koppeln. Bei Olympus funktioniert das! Bereits bei offener Blende (8,9/255 mm) ist die Bildqualität sehr gut, weil sowohl das Grundobjektiv sehr gut ist als auch der rund 500 Euro teure Konverter. Trotz Bildstabi in der Kamera solltest du bei dieser Kombination allerdings wenigstens ein Einbeinstativ unter die Kamera setzen. Das vermeidet Verwacklungsunschärfen und erleichtert die Bildkomposition bei dieser extremen Brennweite.

 

Das 18-180 mm ist auch im absoluten Nahbereich erstaunlich gut (Nahgrenze 45 Zentimeter, auch bei Brennweite 180 mm, Bildfeld etwa 5 mal 7 Zentimeter). Unter Qualitätsaspekten genügt es, eine Stufe abzublenden, doch müssen sich selbst Aufnahmen mit Blende 6,3 nicht verstecken. (Abblenden um rund eine Stufe gilt generell für alle Brennweiten im Unendlichbereich). Wenn du irgendwann mal weiter in den Weitwinkelbereich vorstoßen willst, empfehle ich das 4-5,6/9-18 mm.

 

Nach meiner Erfahrung ist das 4-5,6/70-300 eines der wenigen nicht sonderlich praxistauglichen Objektive von Olympus. Das liegt weniger an der Optik - die ist okay - sondern mehr an der Machart und an der viel zu langen Brennweite. Weil das 70-300 keine Stativgondel besitzt, ist die Aufnahmeeinheit ziemlich kopflastig, wenn sie auf einem Einbein- oder besser noch auf einem Dreibeinstativ sitzt. Meiner Erfahrung nach ist das 70-300 mm allerspätestens jenseits der Brennweite 200 mm kein freihandtaugliches Objektiv mehr. Mit einem 500- oder 600-mm-Kleinbildobjektiv kriegt man ohne zusätzliche Stütze kein brauchbares Bild hin, weder vom Standpunkt der Schärfe aus betrachtet noch vom Standpunkt der Bildkomposition aus. Nur weil das Olympus 70-300 mm weniger wiegt als entsprechende Kleinbildoptiken, heißt das nicht, dass es hier anders oder gar leichter ist.

 

Wie gesagt, für deine Zwecke scheint mir das 18-180 mm goldrichtig zu sein. Ich kann es nur wärmstens empfehlen.

 

Gruß

 

Frank

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Es kommt drauf an, was du mit den Objektiven machen willst. Das 18-180mm ist halt ein Immerdrauf, ist aber bei manchen Sachen (Zoos, Vögel, usw.) oft zu kurz. Auf der anderen Seite fehlt unten ein bisschen mehr Weitwinkel. Lichtstark ist es auch nicht gerade.

 

Das 70-300mm ist hingegen ein brauchbares Tele, mit dem man auch super Makroaufnahmen machen kann (Abbildungsmaßstab 1:2). Allerdings braucht man dafür Sonnenschein.

 

Wenn dir die Wechselei aber auf die Nerven geht, dann führt kein Weg am 18-180mm vorbei. Später kannst du dir ja das 9-18mm für Weitwinkel oder ein lichtstarkes Objektiv zum Freistellen kaufen.

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Mein Beitrag in Bezug "Olympus Zuiko 18-180 mm", das der AF bei der G1 nicht funktioniert. Ich kann nur das wiedergeben, was mir ein Fachmann dazu erklärte. Ich selbst, konnte es noch nicht ausprobieren, ob das auch wirklich stimmt, dass der AF nicht geht. :confused:

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