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Ich habe mich heute angemeldet, und das ist mein erster Beitrag.:)

 

Ich überlege mir, vor allem für Reisefotografie, eine FourThirds Kamera zuzulegen, vor allem wegen der kompakten Maße. Sehr interessant finde ich die G1 bzw. GH1 oder auch die neue E620 mit dem beweglichen Monitor.

 

Da ich relativ häufig Kugelpanoramen fotografieren möchte und diese am unkompliziertesten mit fisheye Objektiven oder zumindest starken Weitwinkelobjektiven zu realisieren sind, suche ich Infos über entsprechende Kamera-Objektivkombinationen, eventuell auch mit Objektiv-Adaptern anderer Systeme, für die oben genannten Kameras.

 

Ich las gerade den Testbericht 'Micro Fourthirds Adapter' und da kam mir die Idee, vielleicht gibt es ja unter den alten Objektiven aus Analogzeit geeignete Weitwinkellinsen, die sich per Adapter anschließen liesen?

 

Habt ihr zu dem Thema Erfahrungen, Ideen?

 

Guko

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Hallo Guko,

 

nein, ich habe keine Erfahrung mit einer solchen Kombination, du musst aber bedenken, dass ein Kleinbildobjektiv an einer FT Kamera seine "Brennweitenverdoppelung" durchmacht. Ein 21 mm Objektiv entspricht dann einem 42 er. Und das ist weniger prickelnd.

Interessanter ist es da schon, im Telebereich aus einem 200er ein 400er zu machen. :)

 

Gruß

 

Hans

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Da ich relativ häufig Kugelpanoramen fotografieren möchte und diese am unkompliziertesten mit fisheye Objektiven oder zumindest starken Weitwinkelobjektiven zu realisieren sind, suche ich Infos über entsprechende Kamera-Objektivkombinationen, eventuell auch mit Objektiv-Adaptern anderer Systeme, für die oben genannten Kameras.

Ihnen ist sicherlich bekannt, dass Panoramen mit längeren Brennweiten natürlicher wirken und einfacher zu stitchen sind als mit extremen Weitwinkelobjektiven oder gar Fisheyes?

 

Das gilt vor allem für einzeilige, zylindrische Panoramen. Hier hatte ich bislang mit etwas längeren Brennweiten zwischen 60 mm und 180 mm ganz deutlich "bessere" Panoramen als mit 28 mm oder 15 mm...

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  • 1 month later...
Ihnen ist sicherlich bekannt, dass Panoramen mit längeren Brennweiten natürlicher wirken und einfacher zu stitchen sind als mit extremen Weitwinkelobjektiven oder gar Fisheyes?

 

Das gilt vor allem für einzeilige, zylindrische Panoramen. Hier hatte ich bislang mit etwas längeren Brennweiten zwischen 60 mm und 180 mm ganz deutlich "bessere" Panoramen als mit 28 mm oder 15 mm...

 

Das ist ja mal was, dass sich jemand für längere Brennweiten bei (Zylinder-)Panoramen ausspricht!:) Kann ich nur bestätigen. Die Probleme werden aber wohl meist auch durch den Grad der Verzeichnung der verwendeten Objektive größer oder kleiner werden. Insofern verspreche ich mir einiges vom oly WW Zoom.

 

Bei Kugelpanoramen ist es aber wohl eher erwünscht, kissenförmige Verzeichnungen zu haben.

 

Grüße aus der Oberlausitz

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Frage: das ”Oly 9-18” ist also ein (Micro-)FourThirds Objektiv und erzeugt den gleichen Bildausschnitt sprich muss nicht bei Anschluss an die G1 brennweitenmäßig doppelt gerechnet werden?

 

Hallo Birte,

 

Das ZUIKO DIGITAL ED 9-18mm 1:4.0-5.6

 

Weitwinkel Objektiv - ZUIKO DIGITAL ED 9-18mm 1:4.0-5.6

 

ist ein Objektiv im FourThirds Standard. Beim Anschluß an eine Kamera im microFourthirds Standard wird ein Objektivadapter benötigt.

 

Das Objektiv hat eine Brennweite von 9 - 18 mm. Punkt! Das ist an FT/µFT vom Bildwinkel her ein Weitwinkel bis knapp unter "Normalobjektiv" (25 mm). Da ist zunächst gar nichts mit einem Faktor zu verlängern oder doppelt zu berechnen. Brennweite x ist Brennweite x! Egal für welche Kamera das Objektiv vorgesehen ist.

 

Der Verlängungsfaktor 2 spielt erst dann eine Rolle, wenn man den Bildwinkel ins Verhältnis zu einer 24x36-Kleinbildkamera setzen will. Wenn man also wissen will, welche Brennweite an einer Kleinbildkamera den gleichen Bildwinkel bringt.

 

Gruß Olybold

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Hallo Olybold,

 

das meinte Birte sicher. Das Objektiv hat die Brennweite 9-18 mm. Wenn man es an einer bestimmten Kamera verwenden will, interessiert aber eben der Bildwinkel, damit man weiß, welches Ergebnis man schließlich auf dem Bild erwarten kann. Und eigentlich mindestens genauso wichtig der Bildkreis, für den die Optik gerechnet wurde. Es dürfte daher z.Bsp. wenig Sinn machen, ein FT Objektiv an eine Vollformatkamera zu hängen. Umgekehrt (Vollformat oder APS-C Objektiv an FT Kamera) kann das sogar zu Qualitätsverbesserung führen, indem Randunschärfen quasi im Bereich außerhalb des kleineren Sensors stattfinden.

 

Hallo Birte,

 

das Oly 9-18 ist ein FT Objektiv und hat an der MFT Kamera prinzipiell erst mal den gleichen Bildwinkel und das gleiche Brennweitenäquivalent zu Kleinbild. Es dürfte allerdings bezüglich der real verbauten Sensoren geringe Abweichungen geben, die man ggf. messen kann, die im täglichen Leben jedoch keine Rolle spielen sollten. Wichtig ist auch, ob es einen Adapter gibt, der die Kommunikation zwischen Objektiv und Kamera überträgt. Da ist oft mit Einschränkungen bis zum voll manuellen Betrieb zu rechnen.

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Bildwinkel = okay

Brennweite stimmt nicht - umgerechnet auf Kleinbild sind es 18-36 mm

Bei der G1/GH1 bleiben mit Pana-Adapter ALLE Funktionen erhalten, es stellt auch perfekt scharf.

 

G1 mit Oly 9-18

 

b908zmf0k0zk7w0lj.jpg

 

Es gibt auch einen (China) FT/mFT Adapter OHNE Kontakte (Preis ~ $ 79).

Damit lassen sich manuelle Objektive mit FT Adapter auch an mFT anschliessen

bearbeitet von IceLootSher
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Vorsicht - ich bin weiterhin verwirrt.

Also, verstanden habe ich, dass meine alten OM Zuikos an der G1 unterm Strich ”das Doppelte” leisten - heißt: (wie das nu auch immer heißt) wenn das Vögelchen vorher durch 500mm Spiegeltele einigermaßen npch zu erkennen war, kann ich ihm nun mit dem Äquivalent von 1000mm tief ins Äuglein schauen. Das find ich toll, und ich hab auch schon ein Stativ, um das nicht zu verwackeln.

Problematisch find ich den Weitwinkelbereich. Mein OM Zuiko 28mm ist praktisch kein Weitwinkel mehr, aber immerhin hab ich mit der Kitlinse das genaue Äquivalent. Wenn ich jetzt aber mal, wie früher schon immer, die totale Weite (aber ohne Fischaugeneffekt) abbilden will, dann brauch ich das Äuquivalent zu dem, was früher (soweit ich mich erinnere) 14mm war. Gibts das? Und wenn, wie heißt es?

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dann brauch ich das Äuquivalent zu dem, was früher (soweit ich mich erinnere) 14mm war. Gibts das? Und wenn, wie heißt es?

Panasonic Lumix 7-14 mm... :)

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Es geht mir nicht um den Autofokus, ich dachte das wär schon klar geworden. Den werd ich ja bei dem Großteil meiner Objektive eben nicht haben, abgesehen vom Kit. Ich habs nicht eilig, ich kann mir sogar mit dem Fokussieren Zeit lassen. Also, gibts (preisliche) Alternativen. Wenns keine gibt, gibts vielleicht das Pana nächstes Jahr, wenns einer von euch da draußen wieder verkauft! :)

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Vielleicht nervt es schon, aber eine Frage noch: wie sehen eigentlich Bilder von diesen Weitwinkelvorsatzlinsen aus? Ich erinnere mich, dass ich sowas an meiner Eumig Super8 (!!!) Stummfilmkamera hatte - muss auch noch irgendwo auf dem Speicher sein - vielleicht passt die sogar, oder ich kann sie passend machen ... - ?

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wie sehen eigentlich Bilder von diesen Weitwinkelvorsatzlinsen aus?

Je nach Hersteller, Modell und Rechnung brauchbar bis katastrophal!

 

Zur Minolta Dimage-Serie gab/gibt es einen Vorsatz-Weitwinkelkonverter 0.8x von sehr guter Abbildungsqualität. Er war/ist genau auf das Objektiv gerechnet. Fast vignettierungsfrei, sehr gute Gesamt-Abbildungsqualität!

 

Für einen nicht speziell auf ein bestimmtes Objektiv gerechneten Weitwinkelvorsatz halte ich persönlich nicht viel. Das wäre ein arger Kompromiss mit mächtigen Einbußen an Bildqualität, besonders dann, wenn diese Dinger mit 0.5x oder noch weniger beworben werden...

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Ich finde die sind besonders gelungen - vor allem auch jeweils vom Bildaufbau her. Aber die Betrachtung dieser Beispiele zeigt auch, dass das eine Linse für Ausnahmeaufnahmen ist - auf Dauer sieht man sich satt dran. Man schaut auf den besonderen Effekt, das Motiv verschwindet irgendwie darin, oder?

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