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Hallo, seit ein paar Tagen nenne ich eine GRIIIix HDF mein Eigen. Es ist meine erste Ricoh und auch meine erste Kompakte mit Festbrennweite. Die gewählte Brennweite entspricht ziemlich genau dem Großteil meiner gemachten Fotos. Bisher fotografiere ich mit einer Panasonic G9 und Leica 12-60 und der Olympus OM-D E-M10 Mark II. Die GR habe ich mir zugelegt, um auf unseren Radreisen mit kleinem und leichtem Besteck unterwegs zu sein. Gleichzeitig freue ich mich auf das Experiment, mit einer Brennweite zurecht zu kommen. Die Motive unterwegs sind vorwiegend Landschaft, historische Gebäude (von außen) und etwas Sightseeing. Ich fotografiere sehr gerne, möchte aber so wenig wie möglich die Bilder nachbearbeiten müssen. Daher probiere ich nun schon eine Weile mit den verfügbaren Bildstilen. Hängengeblieben bin ich bei Standard und Vivid, da mir „positiv“ etwas zu flach daherkommt. Standard sieht gut aus, könnte manchmal etwas mehr Sättigung vertragen, Vivid passt oft richtig gut, wirkt aber gerade bei grünen Motiven sehr kräftig.  Klar hat jeder Fotograf seine Vorstellungen vom fertigen Bild, dennoch meine Frage: Nutzt jemand fertige ooc Bilder mit Bildstil und kann mir seine Erfahrungen/Einstellungen empfehlen? 

Danke und viele Grüße 

 

bearbeitet von xs5
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vor 6 Stunden schrieb xs5:

Nutzt jemand fertige ooc Bilder mit Bildstil und kann mir seine Erfahrungen/Einstellungen empfehlen? 

Ich verwende teils ebenfalls JPGs ooc und bin bei Farbbildern mit Positive Film meist ziemlich zufrieden. Bei sämtlichen Bildstilen lassen sich bei Wunsch aber einige Parameter (Farben, Kontrast, Highlights, Schatten, &c.) individuell anpassen und damit die eigenen Vorstellungen grundsätzlich reizvoller Bildstile mitunter besser erfüllen. Ich habe bspw. bei sämtlichen SW-Bildstilen das künstliche Rauschen komplett deaktiviert.

Wenn du RAW + JPG abspeicherst, kannst du übrigens einzelne Bilder mit entsprechendem Bedarf in der Kamera erneut als JPG mit beliebig verändertem Bildstil und einiger weiterer angepasster Parameter (u.a. Belichtung, Weißabgleich, &c.) ausgeben lassen. Die JPGs lassen sich dann weiters zuschneiden, gerade richten und mehr. Für vereinzelte schnelle Optimierungen zwischendurch finde ich das sehr praktisch ohne später am Computer die komplette RAW-Entwicklung durchlaufen zu müssen. Für gröbere oder lokale Eingriffe mit sämtlichen Möglichkeiten bleiben ein RAW-Konverter, Photoshop und Konsorten aber natürlich unverändert das Maß aller Dinge.

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Vielen Dank für deine Zeilen. Die sich bietenden Möglichkeiten der nachträglichen Bildbearbeitung in der Kamera und auf dem Rechner sind mir bewusst. Mein Ziel ist es ja, möglichst ohne Bildbearbeitung auszukommen, um mit vorab eingestellten Parametern (Anpassungen der verschiedenen Stile) meine Motive zufriedenstellend abzubilden - so mein Traum 😉

 

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Ich habe mir vor einigen Tagen die Beispiele aus der App Ricoh Recipes angesehen und dort einige interessante Beispiele für eine Einstellung gesehen. Ich weiß aber noch nicht so recht, ob ich diese nutzen soll, weil sie genau wie ein Preset in LR nicht auf jeden Bildtyp passen. Aber das die Beispiele alle Einstellungen aufführen, finde ich positiv.

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vor 2 Stunden schrieb xs5:

Mein Ziel ist es ja, möglichst ohne Bildbearbeitung auszukommen, um mit vorab eingestellten Parametern (Anpassungen der verschiedenen Stile) meine Motive zufriedenstellend abzubilden - so mein Traum 😉

Alles klar. Diesen Traum können vermutlich viele nachvollziehen, die nicht noch mehr Zeit vorm Computer verbringen möchten als ohnehin bereits getan wird.

Da je nach Situation vielleicht nicht immer derselbe Bildstil als passend empfundenen wird, kann es auch hilfreich sein sich ein paar verschiedene Bildstile wunschgemäß zu konfigurieren und dann passend zu wählen. Es dürfen aber halt nur wenige und entsprechend subjektiv gute sein, um dann nicht erst von der Optionsvielfalt der Auswahl erschlagen zu werden. Insbesondere Ming Thein (prof. Fotograf aus Malaysia) hat selbiges mMn. sehr gelungen an seiner Olympus und Nikon umgesetzt, in weiterer Folge nur noch diese Bildstile für seine private Fotografie genutzt und mich auch mal auf diese, noch nicht umgesetzte, Idee gebracht.

vor 1 Stunde schrieb klauss:

Ich habe mir vor einigen Tagen die Beispiele aus der App Ricoh Recipes angesehen und dort einige interessante Beispiele für eine Einstellung gesehen. Ich weiß aber noch nicht so recht, ob ich diese nutzen soll, weil sie genau wie ein Preset in LR nicht auf jeden Bildtyp passen. Aber das die Beispiele alle Einstellungen aufführen, finde ich positiv.

Ja, finde ich hervorragend gemacht und für die Ricoh vermutlich der beste Startpunkt für oben erwähnte Umsetzung von ein paar wenigen subjektiv optimierten Bildstilen. Danke für die Erwähnung von Ricoh Recipes.

bearbeitet von flyingrooster
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  • 4 months later...

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Ein kurzes Update: ich habe die lllx HDF seit dem Liefertermin im April ausschließlich benutzt. Dabei waren auch zwei Urlaube an der Ostsee. Ich bin immer noch sehr zufrieden mit der Kleinen, sei es die Handhabung, die Bildqualität oder die Festlegung auf die 40mm. Ich habe mittlerweile 2450 Fotos geschossen und die Kamera ist immer dabei, wenn ich das Haus verlasse. Den HDF-Filter habe ich zwar gelegentlich benutzt, aber auf meinem iPad sehe ich die Wirkung nicht wirklich. Gut gefallen haben mir einige Nachtaufnahmen an der Ostsee, die ich wegen des geringen Kameragewichtes mit einem Ministativ machen konnte. Wie und wann ich meine Z fc wieder nutze, ist mir derzeit noch unklar. Vermutlich brauche ich da zunächst mal eine Einarbeitung, man ist ja im Alter schon mal leicht vergesslich 😂.

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  • 1 month later...

Ich bin seit einer Woche in Besitz der Ricoh GR3 HDF

ich bin ehrlich gesagt noch in der Eingewöhnung bzw ausprobierphase. 
Jetzt bin ich aber auf ein Problem gestoßen das meine Begeisterung etwas einbremst. 
Es kommt hin und wieder die Meldung das das/die Bilder nicht gespeichert werden konnte, das Objektiv fährt ein und nach weiteren Sekunden schaltet sich die Kamera aus. 
Ich habe schon drei Speicherkarten genutzt, alle in der Kamera formatiert. 
Weiß da jemand was zu?

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vor 3 Stunden schrieb Haico:

Ich bin seit einer Woche in Besitz der Ricoh GR3 HDF

ich bin ehrlich gesagt noch in der Eingewöhnung bzw ausprobierphase. 
Jetzt bin ich aber auf ein Problem gestoßen das meine Begeisterung etwas einbremst. 
Es kommt hin und wieder die Meldung das das/die Bilder nicht gespeichert werden konnte, das Objektiv fährt ein und nach weiteren Sekunden schaltet sich die Kamera aus. 
Ich habe schon drei Speicherkarten genutzt, alle in der Kamera formatiert. 
Weiß da jemand was zu?

Das klingt auf jeden Fall nicht nach einem normalen Verhalten und ist mir von meinen GRIII(x) auch nicht bekannt. 
Einen Speicherkartenfehler hast du ja schon ausgeschlossen, ich vermute da muss der Service ran. Aber nach nur einer Woche wäre vielleicht der Verkäufer erst mal der richtige Ansprechpartner. 

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vor 3 Stunden schrieb Haico:

Weiß da jemand was zu?

Die Vermutung der Ursache geht meist in Richtung bestimmter Speicherkarten ab einer bestimmten Firmware.

Zumindest wenn das Problem halbwegs oft auftritt, könntest du testen ob es sich bei Verwendung des internen Speichers ohne Speicherkarte ebenfalls reproduzieren lässt.

Ich weiß leider nicht woran es liegt und hatte es in all den Jahren auch noch nie bei irgendeiner meiner  Ricohs (ich verwende übrigens seit Beginn durchgehend ein paar SanDisk Ultra microSDXC UHS-I 512 GB).

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Vielleicht noch als Ergänzung i.S. Speicherkarten. Ich habe auch lange SanDisk Karten verwendet, mich aber (nachdem der Ruf von SanDisk ja doch ein paar Federn gelassen hat und ich auch selbst schlechte Erfahrungen machen musste) anhand des Tests der hier im Forum enthalten ist, neu orientiert. 

Für normale Anwendungen (dazu gehört bei mir die Nutzung in den Ricohs und als microSD in der Drohne) habe ich die sehr preiswerten und dennoch guten „Kingston Canvas Go! Plus“ angeschafft.
Die funktionieren alle einwandfrei und lassen dort auch keine Geschwindigkeit vermissen. 

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Das Problem hatte ich an meiner GRlllx noch nicht. Ich würde im ersten Schritt auch mal versuchen, ohne Speicherkarte zu arbeiten und dann die Fotos auf die Speicherkarte zu schreiben. Ich mache das ab und an, weil damit die Serienbildfunktion gefühlt etwas flüssiger läuft. Ich nutze die Transcend Ultimate-Speed mit 64 GB.

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  • 2 weeks later...
  • 1 month later...
Am 10.12.2024 um 19:14 schrieb Haico:

Ich bin seit einer Woche in Besitz der Ricoh GR3 HDF

ich bin ehrlich gesagt noch in der Eingewöhnung bzw ausprobierphase. 
Jetzt bin ich aber auf ein Problem gestoßen das meine Begeisterung etwas einbremst. 
Es kommt hin und wieder die Meldung das das/die Bilder nicht gespeichert werden konnte, das Objektiv fährt ein und nach weiteren Sekunden schaltet sich die Kamera aus. 
Ich habe schon drei Speicherkarten genutzt, alle in der Kamera formatiert. 
Weiß da jemand was zu?

Hab bei meiner GR3 ein Problem mit dem Akku, dass dieser zu locker in dem Fach steckt. Daher hab ich schon seit Beginn dort immer ein Bonbon Papier zwischen Wand und Akku gesteckt, welches verhindert, dass bei Bewegung der Kamera die Kontakte nicht mehr anliegen und die Kamera quasi einen Reset macht und abschaltet. Eventuell eine ähnliche Ursache?

bearbeitet von grillec
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  • 2 weeks later...
Am 2.2.2025 um 09:14 schrieb grillec:

Hab bei meiner GR3 ein Problem mit dem Akku, dass dieser zu locker in dem Fach steckt. Daher hab ich schon seit Beginn dort immer ein Bonbon Papier zwischen Wand und Akku gesteckt, welches verhindert, dass bei Bewegung der Kamera die Kontakte nicht mehr anliegen und die Kamera quasi einen Reset macht und abschaltet. Eventuell eine ähnliche Ursache?

Bei meiner GR III sitzt der Akku auch locker in der Aufnahme, das hat aber noch nie zu einer Kontaktunterbrechung geführt.

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