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Hallo zusammen :)

 

Ich stecke momentan in einem kleinen Dilemma, vielleicht nennt man es auch "Kamera-Findungs-Krise" und vielleicht könnt ihr da objektiv und pragmatisch besser beurteilen und mir 1-2 Tipps und Ratschläge geben. Ich freue mich auf eure Erfahrungen.

 

Folgendes: Ich besitze zurzeit die a6000 mit den Standard-Kit-Objektiven (die liegen aber nur rum), dem Sigma 30/2.8 und dem Canon 50/1.8 STM auf Sigma MC-11 (ich weiß, nicht die beste Kombi, es war eher ein experimentelles Ausprobieren und ist schief gegangen) und ein wenig Altglas. Die a6000 ist eine tolle Kamera, keine Frage und ich bin mit der BQ an sich zufrieden, es gibt nur einige Dinge, die mich persönlich nerven und nun wäre die Frage, ob sich diese durch einen Wechsel ausmerzen lassen:

Ich fotografiere hauptsächlich für mich (Street, Landschaften, Konzerte), dennoch sind hier und da Pay-Aufträge bei (Mitarbeiterfotos, Architektur, Hochzeiten, etc.), hauptsächlich habe ich mit Low Light zu kämpfen.

Ergo brauche ich so viel "Allround" wie möglich.

Ich liebe Festbrennweiten, habe mit dem dauernden Wechseln von Objektiven auch kein Problem, lediglich mit manuellem Fokussieren tue ich mich nach wie vor schwer und ist mir zu unzuverlässig (anscheinend sinds meine Augen :D ).

Ich bin auch nicht auf einen Hersteller festgelegt, habe schon oft gewechselt um viel auszuprobieren.

 

Meine Probleme, die ich mit der a6000 habe:

1. Die Low Light-Performance könnte meiner Meinung nach etwas besser sein, ich empfinde das Rauschen als so "grob" ?!

2. Die Treffsicherheit des AF empfinde ich als zu unzuverlässig, oft sehen meine Fotos so aus als würde das Objekt aus dem Fokus rutschen.

3. Das Gehäuse ist haptisch nicht allzu hochwertig (so wie bei der a6300 und der a6500).

4. Eine der Hauptgründe: Die Auswahl der Objektive ist für mich eine Katastrophe und ich möchte ungern immer alles mögliche adaptieren müssen.

 

 

Ich hab mir jetzt einige Videos auch zu der Fuji Serie angeschaut und macht mich doch neugierig, vor allem die X-T20 mit dem 18-55, was angeblich eins der besten Standardzooms in dem Bereich sein soll.

Ein Zoom wäre für mich nicht schlecht, wenn ich flexibel und spontan sein muss.

 

Was würdet ihr mir raten?
Bei Sony bleiben, weiter adaptieren oder die nativen Linsen nutzen, die der Markt hergibt?

Zu Fuji wechseln aufgrund der großen Auswahl und der hoch gelobten Bildqualität?

Zu etwas anderem Wechseln, um z.B. in einen Body mit integrierten Bildstabilisator zu investieren?

Den Objektivpark überdenken, beim Body bleiben?

 

Ich seh gerade den Wald vor lauter Bäumen nicht und vielleicht verrenne ich mich da gerade in etwas.

Ich danke euch schonmal für eure Anregungen :)

 

Euch noch einen schönen Resttag und allzeit gut Licht :)

LG
Laura

 

 

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@TO:

Um Dich beraten zu können, beantworte mir bitte folgende Fragen:

1. Habe ich dich richtig verstanden: Die Low Light Performance, sprich Rauschen ist für Dich mit folgender Kombination nicht befriedigend: APS-C Sensor der Sony A6000 mit Blende 1.8?

2. Welche Brennweiten hättest Du gerne? (Am besten Kleinbild equivalent angeben, um auch hier Missverständnisse zu vermeiden)

3. Ein Zoom ist für Dich zwar flexibler, aber in der Regel lichtschwächer als F1.8 (Ausnahme Sigma Zoom). Da Dir APS-C und f1.8 nicht genügt, dann wirst Du auf Zoom bei Low Light verzichten müssen. Bist du dazu bereit?

4. Bezüglich Punkt 2 und 3: Welche Brennweiten möchtest Du bei Low Light einsetzen und welche anderen sind noch relevant?

5. Betreffs des Autofokus: Ist er für Dich zu langsam (sprich Dein Motiv ist schon wieder aus dem Fokus) oder nicht präzise genug? Evtl. ist auch auf die falsche Stelle fokusiert.

6. Welche Hersteller/Kombinationen hast Du denn schon probiert und was hat Dir dabei jeweils nicht gefallen?

bearbeitet von Micha74
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@Micha74 

Danke dir für deine fixe Antwort!

Ich versuche es mal so gut es geht zu beantworten:

Zu 1.: Ich habe das 1.8 in Low Light Situationen noch nicht mitgehabt, weil der AF mit dem Adapter so gut wie gar nicht funktioniert und ich ein verlässliches Objektiv gebraucht habe. Anfangs mit dem Kit 16-50, zurzeit nur noch das Sigma mit 2.8, was natürlich deutlich besser ist, aber irgendwie immer noch mir persönlich zuviel Ausschuss produziert. Vielleicht hab ich auch einfach eine Montagslinse erwischt...
Zu 2.: Die Brennweiten, die ich am meisten benötigen würde wären 10-14mm für Landschaften & Architektur, 30-35mm als Immerdrauf und ein 50-60mm für Portraits/Details als leichtes Tele

Zu 3.: Ich würde tatsächlich am liebsten einfach ein zuverlässiges Zoom haben für die unvorhergesehenen Situationen in denen ich mal flexibel sein muss. Das ist häufig bei den Pay-Aufträgen der Fall. Ich glaub ich hab das falsch rübergebracht, mir ist keine Blende zu wenig, also klar möchte ich so lichtstark wie möglich sein, ich wäre wie bei es bei Fuji der Fall ist aber auch schon mit einem Kit mit 2.8-4 zufrieden. Klar immer mit Einbußen im ISO Bereich, wäre für mich aber OK.

Zu 4.: Mir reicht da schon ein Zoom, welches im High ISO Bereich noch etwas Schärfe mit sich bringt. Das Kit ist ja da ein Schön-Wetter-Objektiv und fällt ab ISO800 schon ganz extrem ab. Bei den Festbrennweiten würde ich schon schauen, dass ich auf eine Mindestblende von 2 komme.

Zu 5.: ICH glaube nicht präzise genug. Ich hab schon oft auch drauf geachtet wegen falsche Stelle fokussiert, aber ich fokussiere immer mittig und wähle dann den Bildausschnitt wie ich ihn brauche. So habe ichs damals mit meinen Canon Vollformat-Kameras jahrelang gemacht und bin immer gut damit gefahren. Korrigiert mich, wenn ich da falsch liege und mich mal umstellen muss.

Zu 6.: Ich komme ursprünglich aus dem Canon-Lager, hatte eine 5Dmark2 und eine 6D mit diversen L Optiken, die ich dann aufgrund des Gewichts irgendwann abgestoßen habe. Außerdem sind die Pay-Aufträge nicht mehr so häufig, als dass ich so ein Equipment benötige. In erster Linie ist mir wichtig, dass ich die Kamera immer mitnehmen kann ohne dass ich groß zusätzliche Taschen,etc. mitschleppen muss. Dann hatte ich mal eine Olympus OMD E-M1 (das erste Modell) mit dem Pro Objektiv dabei, da war ich mit der BQ auch sehr happy, musste sie aber dann in einer schweren Phase aufgrund von Geldnöten wieder verkaufen. Olympus PEN EPL-weiß ich gar nicht mehr als Immer-Dabei zum Rumspielen, gefiel mir ganz gut, war aber dann vom Feeling her eher eine "Knipse" als ein richtiger Apparat. Eine Fuji X-E1 mit irgendeiner Canon FD Linse hatte ich mir mal für ein paar Monate von nem Bekannten ausgeliehen, gefiel mir von der Haptik und der BQ her super gut, hatte aber nicht so die Zeit und die Möglichkeit auch mal mit einer nativen Linse zu testen. 

Zu Sony bin ich gegangen weil der Sensor so ziemlich der beste auf dem Markt sein soll und weil es ein Schnapper-Angebot vor 2 Jahren (mit beiden Kit Linsen für 800 euro) bei Leistenschneider gab und ich dann einfach zugeschlagen habe :D

 

@octane 

Ich hab glaub ich etwas zuviel um den heißen Brei herum getippt. An der a6000 stört mich die Haptik (Plastik), die Low Light Performance (Objektiv-Sache? oder auch Body?) und die fehlende Objektivauswahl an nativen Linsen

 

@acahaya 

Da hatte ich auch schon oft drüber nachgedacht, wobei da natürlich dann auch wieder das Gewicht eine Rolle spielt und die VF-Linsen deutlich teurer sind. Ok, Fuji ist auch teuer :D

 

Danke euch auf jeden Fall schonmal für eure Kommentare :)

 

 

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Ich glaube, dass der gewünschte Sprung an Bildqualität bei wenig Licht den Umstieg auf Kb erfordert und würde dann Sony vorschlagen. Wenn Neukauf zu teuer ist, dann in Form einer gebrauchten A7II oder A72R und dem 24-70/2.8.

 

Nur das die TO den Gewinn an Rauscharmut des größeren Sensors leider wieder verliert, da sie statt F1.8 nun nur noch F2.8 hat (und daher höhere ISO benötigt).

 

Ich meine, die TO stellt sich dadurch sogar schlechter als vorher, da der "Rauschvorteil" von KB zu APS-C geringer als der Blendennachteil ist. Andere können diesen Sachverhalt sicher anschaulich erklären.

 

Es ist aber erst einmal zu klären, ob der TO der Sensor zu viel rauscht oder ob ihr der Charakter des Rauschens nicht gefällt. Fujis haben eine anderes Rauschen als Sony APCs.

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Ich bin eigentlich nicht so Rausch-empfindlich. Wenns rauscht, weil es eben dunkel war, dann ist das so. Kann auch immer einen gewissen Charakter haben.

Bei Canon empfand ich das Rauschen beispielsweise als nicht so störend wie jetzt bei Sony. Es wirkt irgendwie so grob und verwaschen, bei Canon hatte ich das Gefühl dass es viel kleinkörniger und feiner war.

Oder irre ich mich da?

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@Micha74 

Zu 2.: Die Brennweiten, die ich am meisten benötigen würde wären 10-14mm für Landschaften & Architektur, 30-35mm als Immerdrauf und ein 50-60mm für Portraits/Details als leichtes Tele

 

@TO:

Meinst Du die Brennweiten an APS-C oder an KB? (50-60mm als leichtes Tele hat mich stutzig gemacht)

 

bearbeitet von Micha74
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Ich bin eigentlich nicht so Rausch-empfindlich. Wenns rauscht, weil es eben dunkel war, dann ist das so. Kann auch immer einen gewissen Charakter haben.

Bei Canon empfand ich das Rauschen beispielsweise als nicht so störend wie jetzt bei Sony. Es wirkt irgendwie so grob und verwaschen, bei Canon hatte ich das Gefühl dass es viel kleinkörniger und feiner war.

Oder irre ich mich da?

 

Kameras rauschen unterschiedlich, und es genügt, daß Dir das Rauschen von Sony nicht gefällt.

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Zu 1.: Ich habe das 1.8 in Low Light Situationen noch nicht mitgehabt, weil der AF mit dem Adapter so gut wie gar nicht funktioniert und ich ein verlässliches Objektiv gebraucht habe.

Dann benutze native Sonyobjektive. Adaptierte Objektive haben erst ab der A6300 einen halbwegs brauchbaren Autofokus.

 

Anfangs mit dem Kit 16-50, zurzeit nur noch das Sigma mit 2.8, was natürlich deutlich besser ist, aber irgendwie immer noch mir persönlich zuviel Ausschuss produziert. Vielleicht hab ich auch einfach eine Montagslinse erwischt...

Es gibt auch lichtstärkere Sigma Objektive mit f1.4.

 

 

Zu 2.: Die Brennweiten, die ich am meisten benötigen würde wären 10-14mm für Landschaften & Architektur, 30-35mm als Immerdrauf und ein 50-60mm für Portraits/Details als leichtes Tele

Sony SEL1018, Sigma 1.4/30 oder Sony SEL35f1.8 und Sony SEL50f1.8 oder FE55f1.8

 

Zu 5.: ICH glaube nicht präzise genug. Ich hab schon oft auch drauf geachtet wegen falsche Stelle fokussiert, aber ich fokussiere immer mittig und wähle dann den Bildausschnitt wie ich ihn brauche. So habe ichs damals mit meinen Canon Vollformat-Kameras jahrelang gemacht und bin immer gut damit gefahren. Korrigiert mich, wenn ich da falsch liege und mich mal umstellen muss.

Sorry aber so habe ich vor 25 Jahren mit meiner F90 selig fokussiert. Heutzutage ist das absolut die falsche Methode und so wundert mich auch deine Ausschussquote nicht. Auch bei der A6000 kann man den Fokuspunkt verschieben. Die A6000 hat 179 davon auf dem ganzen Sensor verteilt. Das hat seinen Grund. Mit verschwenken sind unscharfe Bilder vorprogrammiert. Mit lichtstarken Objektiven erst recht.

 

@octane

Ich hab glaub ich etwas zuviel um den heißen Brei herum getippt. An der a6000 stört mich die Haptik (Plastik), die Low Light Performance (Objektiv-Sache? oder auch Body?) und die fehlende Objektivauswahl an nativen Linsen

Wenn du ein Metallgehäuse willst gibt es die Alpha 6300 und 6500 und alle Vollformat Sonys. Nochmals: Welche Objektive fehlen dir genau? Das einzige was wirklich fehlt ist ein Standardzoom mit f2.8. Bei den Festbrennweiten gibt es so gut wie alles entweder von Sony oder Drittherstellern.

Zudem haben die 6300 und 6500 einen neueren Sensor der deutlich weniger rauscht. Hier ein Vergleich eines Users aus dem Sonyuserforum: http://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=1962269&postcount=19

bearbeitet von Gast
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Die Brennweiten natürlich an KB gemessen, sorry, das hätte ich dazuschreiben sollen. Ja gut, man kann sich jetzt darüber streiten, ob 75mm am APS-C schon als Tele bezeichnet werden können, da gebe ich dir Recht, deswegen auch "leichtes Tele"

Nein du redest von APS-C Brennweiten was ja auch korrekt ist. KB äquivalent 10mm gibt es für APS-C eh nicht. Ds wäre dann ein 7mm Objektiv. Und selbstverständlich ist 75mm ein Tele.

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@TO:

Aus Punkt 6 Deiner aus Ausführung oben warst du mit Fuji und Olympus zufrieden.

Wenn dies immer noch so ist, dann würde ich an Deiner Stelle wieder diese beiden Systeme anschauen.

 

Generell gilt trotz unterschiedlicher Sensorformate: Objektive mit vergleichbarer Leistung sind in der Regel vergleichbar groß und meistens ähnlich teuer (neu). Ausnahmen bestätigen diese Regel.

 

Stell Dir einfach einmal beide Systeme zusammen und vergleiche dann Größe, Gewicht, Haptik und Preis (neu/gebraucht).

bearbeitet von Micha74
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Ums mal etwas konkreter zu gestalten, habe ich mir mal Beispielsetups rausgesucht, Preise richten sich nur grob am Gebrauchtmarkt:

 

1. Sony a6000 (Body behalten, nicht im Preis mit drin logischerweise) + Sony 18-105 G 4 + Sigma 30mm 1.4 DC + Samyang 12mm/2.0 + Sony 50/1.8 OSS = 1100 Euro

2. Sony a6300 (Body austauschen) + die selben Linsen = 1660 Euro 

3. Fuji X-T20 + XF 18-55 + XF 35/1.4 + XF 50/2 = 1800 Euro

 

Die 6500 ist mir DEFINITIV zu teuer und das was ich bisher gelesen habe den Aufpreis nicht wert, wenn man nichts mit Videografie am Hut hat.

 

Oder nochmal woanders schauen zwecks Bildstabi im Gehäuse (siehe Lumix)?
Olympus gefiel mir, keine Frage. Aber die E-M1 Mark 2 ist definitiv zu teuer und die anderen haben nur MFT, habe ich da nicht wieder Lichtverlust?

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Sorry aber so habe ich vor 25 Jahren mit meiner F90 selig fokussiert. Heutzutage ist das absolut die falsche Methode und so wundert mich auch deine Ausschussquote nicht. Auch bei der A6000 kann man den Fokuspunkt verschieben. Die A6000 hat 179 davon auf dem ganzen Sensor verteilt. Das hat seinen Grund. Mit verschwenken sind unscharfe Bilder vorprogrammiert. Mit lichtstarken Objektiven erst recht.

 

 

 

So ist es irgendwie die Macht der Gewohnheit gewesen, als ich damals angefangen habe. Und irgendwie hatte ichs nie abgelegt :D Aber gut, dass ich das jetzt weiß dass ich da auch mal umdenken muss 

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Mit X-T20 und 18-55 hast du eigentlich ein rundes und kostengünstiges System. Das Objektiv ist... ok aber für den Preis wirst du sonst nirgends ein Kit-Objektiv in der Lichtstärke finden. Fuji hat auch jede Menge FBs im Programm, hier speziell die F/2 Serie. Nicht ganz so lichtstark aber der AF soll besser als bei den lichtstärkeren aber teils etwas älteren Objektive sein, bspw. das 35mm F/1.4 (das beim fokussieren auch nicht gerade leise ist, ich denke da mal an Hochzeiten)

 

WW kann ich das 10-24 uneingeschränkt empfehlen, für Porträt das 60mm F/2.4 als günstige Alternative.

 

Es gibt natürlich noch mehr Möglichkeiten, wie sieht den dein Budget aus?

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Mit X-T20 und 18-55 hast du eigentlich ein rundes und kostengünstiges System. Das Objektiv ist... ok aber für den Preis wirst du sonst nirgends ein Kit-Objektiv in der Lichtstärke finden. Fuji hat auch jede Menge FBs im Programm, hier speziell die F/2 Serie. Nicht ganz so lichtstark aber der AF soll besser als bei den lichtstärkeren aber teils etwas älteren Objektive sein, bspw. das 35mm F/1.4 (das beim fokussieren auch nicht gerade leise ist, ich denke da mal an Hochzeiten)

 

WW kann ich das 10-24 uneingeschränkt empfehlen, für Porträt das 60mm F/2.4 als günstige Alternative.

 

Es gibt natürlich noch mehr Möglichkeiten, wie sieht den dein Budget aus?

 

Ja, ich denke mal man kann auch gut immer Upgraden, ich bräuchte erstmal für den (falls) Wechsel ein Rundum-Paket womit ich erstmal alles abdecken kann. Ich persönlich fotografiere eh am allerliebsten mit Festbrennweiten, das Zoom wäre für mich nur nice-to-have wenns unbedingt benötigt wird, eher als "Sicherheit" gedacht.

 

Budget hatte ich bei ca. 1200-1600 angesetzt. Je nachdem was es werden wird muss ich da natürlich noch etwas länger sparen :D 

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Die 6500 ist mir DEFINITIV zu teuer und das was ich bisher gelesen habe den Aufpreis nicht wert, wenn man nichts mit Videografie am Hut hat.

Dann liest du hier jetzt was anderes. Klar kann man sich streiten ob der Aufpreis zu hoch ist oder nicht. Aber mir war der Bildstabi, der Touchscreen, der viel bessere Handgriff und der grössere Cache den Aufpreis wert. Wer Sportaufnahmen machen will kommt bei Sony schwer um die A6500 herum. Für Videografen hat die A6500 nicht so viele Vorteile gegenüber der 6300. 4k kann schon letztere.

Aber eben. Das muss jeder selber wissen was ihm die Features wert sind.

 

Oder nochmal woanders schauen zwecks Bildstabi im Gehäuse (siehe Lumix)?

Lumix ist auch mFT.

 

Olympus gefiel mir, keine Frage. Aber die E-M1 Mark 2 ist definitiv zu teuer und die anderen haben nur MFT, habe ich da nicht wieder Lichtverlust?

Welche anderen "haben nur mFT"? Olympus und Panasonic bauen nichts anderes. Nur Sony, Fujifilm und Canon bauen spiegellose APS-C Kameras.

bearbeitet von Gast
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Dann liest du hier jetzt was anderes. Klar kann man sich streiten ob der Aufpreis zu hoch ist oder nicht. Aber mir war der Bildstabi, der viel bessere Handgriff und der grössere Cache den Aufpreis wert. Wer Sportaufnahmen machen will kommt bei Sony schwer um die A6500 herum. Für Videografen hat die A6500 nicht so viele Vorteile gegenüber der 6300. 4k kann schon letztere.

Aber eben. Das muss jeder selber wissen was ihm die Features wert sind.

 

 

Lumix ist auch mFT.

 

 

Welche anderen "haben nur mFT"? Olympus und Panasonic bauen nichts anderes. Nur Sony, Fujifilm und Canon bauen spiegellose APS-C Kameras.

 

Richtig, der Bildstabi. Es gibt ja durchaus auch andere Kameras, die einen Bildstabi haben, deswegen die Frage ob das Sinn macht. Ist der Unterschied so deutlich für längere Verschlusszeiten aus der Hand?

 

Ich weiß, dass Lumix auch MFT ist und stimmt, die Olympus M1 ist ebenfalls MFT... Da ist wieder der Wald, den ich vor lauter Bäumen nicht mehr sehe.

 

Gibt es da denn nicht einen Lichtverlust oder haben die sich in dem Bereich auch weiter entwickelt?

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Es gibt ja durchaus auch andere Kameras, die einen Bildstabi haben, deswegen die Frage ob das Sinn macht.

Ja Olympus und Panasonic. Fujifilm erst im neusten Spitzenmodell.

 

 

Ist der Unterschied so deutlich für längere Verschlusszeiten aus der Hand?

Ja macht mehrere Blendenstufen aus. Kommt natürlich drauf an was du fotografierst. Für Personen, Tiere oder Fahrzeuge die sich bewegen bringt der Stabi nichts.

 

 

Gibt es da denn nicht einen Lichtverlust oder haben die sich in dem Bereich auch weiter entwickelt?

Doch. Kleinere Sensoren rauschen grundsätzlich mehr als grössere. Man kann aber immer nur Sensoren der gleichen Generation miteinander vergleichen. Hier was zum spielen: https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison?attr18=daylight&attr13_0=fujifilm_xt20&attr13_1=panasonic_dmcgx85&attr13_2=sony_a6000&attr13_3=sony_a6500&attr15_0=raw&attr15_1=raw&attr15_2=raw&attr15_3=raw&attr16_0=12800&attr16_1=12800&attr16_2=12800&attr16_3=12800&attr171_1=1&normalization=compare&widget=1&x=0.004296024745102532&y=-1.8147694596290655e-16

 

Bei mFT habe ich den Eindruck, dass die seit sechs Jahren nur zwei verschiedene Sensoren verbauen. Ein alter 16MP Sensor und der neuere 20MP Sensor. Bei Sony gibt es meistens in einer neuen Kamera auch eine neue Sensorgeneration. Ausser bei der 6500. Die kam nur ein halbes Jahr nach der 6300 und das ist derselbe Sensor. Immer noch etwas vom besten im APS-C Bereich. Der Sensor der A6000 ist inzwischen überholt.

bearbeitet von Gast
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Ja, ich denke mal man kann auch gut immer Upgraden, ich bräuchte erstmal für den (falls) Wechsel ein Rundum-Paket womit ich erstmal alles abdecken kann. Ich persönlich fotografiere eh am allerliebsten mit Festbrennweiten, das Zoom wäre für mich nur nice-to-have wenns unbedingt benötigt wird, eher als "Sicherheit" gedacht.

 

Budget hatte ich bei ca. 1200-1600 angesetzt. Je nachdem was es werden wird muss ich da natürlich noch etwas länger sparen :D

 

X-T20 inkl 18-55 - 1099 €

Fujifilm XF 35mm f/2.0 R WR - 395 €

Fujifilm XF 50mm f/2.0 R WR - 469 €

 

1963 € Da geht vielleicht noch der eine oder andere Euro, ich habe jetzt mal bei meinem (offiziellen) Lieblingshändler geschaut. Wenn du deine vorhandenen Sachen verkaufst, würde das Paket aus meiner Sicht preislich passen.

 

Edit. Bei Sony APS-C sind native (und gute) Festbrennweiten rar gesät. Da kann Fuji aus meiner Sicht klar punkten. Ja, es gibt Alternativen, bspw. von Sigma, aber ich finde ein System, bei dem der Hersteller auch die dementsprechenden Linsen anbietet, prinzipiell besser.

 

Eine Frage noch, JPG oder RAW?

bearbeitet von wuschler
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Alter Finne! Vielen Dank für diesen Link! Jetzt ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen  :eek:

Der Unterschied vom Rauschen von Fuji zur Sony ist schon heftig!

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