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Schon, aber nur, weil er von falschen Voraussetzungen ausgeht: „Sie muß Erschütterungen aushalten - Stabil sein - daher lehne ich Spiegelreflex ab.“

 

So allgemein kann man das nicht sagen. Wenn es um Robustheit geht, könnte man durchaus auch die ein oder andere SLR in Betracht ziehen, z.B. eine Pentax ...

Eine Pentax ist zwar robust, aber Filmen müsste er dann mit der kleinen Kompaktkamera, die er noch zusätzlich erwerben möchte.

Spiegelreflex Kameras sind auch stabil, keine Frage, haben beim Fotografieren eine längere Batterielaufzeit. Wenn Spiegelreflex und Filmen, dann eher die neueren Canon Kameras.

 

Als Fotoanfänger ist es eh fast egal welche Kameramarke, wichtiger ist, dass man mit der Kamera zurecht kommt.

 

Meine bessere Hälfte war mit meiner NX1 auf Hawaii, so quasi nur mit ein paar kurzen Einweisungen. Nach dem Urlaub wusste er dann, dass er keine Kamera mit Wechselobjektiven möchte und mit den Smartphone hat er bessere Echsenbilder geschafft als mit der APS-C Spiegellosen. Das war bei Landschaftsaufnahmen natürlich nicht so.

 

Bei unserem nächsten gemeinsamen Urlaub war klar, dass er mit einer RX10 III besser bedient ist: https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/albums/72157679391431725

 

Manche wissen erst nach Jahren, was zu Ihnen passt, wenn überhaupt.

 

Bei Canon und Nikon gibt es wohl die größte Auswahl an Teleobjektiven. Die meisten sind allerdings für Kleinbild gerechnet, deshalb auch relativ groß und schwer und man hat zusätzlich noch Tamron und Sigma-Objektive zur Auswahl.

 

Das neue Tamron 100-400mm soll ja recht scharf sein: https://www.dpreview.com/articles/0258277925/tamron-100-400mm-f4-5-6-3-di-vc-usd

 

Dafür kann man Canon Sigma Objektive auch mit Adapter anschließen, falls man später von Canon auf Sony umsteigen sollte.

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Hi, bin auch neu hier.

Fotografiere aber schon ein paar Jahre mehr oder weniger gut als Hobbyfotograf.

 

@Themenstarter

Ich hau einfach mal einen anderen Ansatz raus:

 

Mein Vorschlag basiert darauf, dass Du alle Aufnahmen für Dich privat und nicht kommerziell anfertigen willst.

 

Ich glaube, Du verrennst Dich ganz schön.

Du machst das jetzt zum ersten mal, und willst ein Haufen Zeug mitschleppen.

Das wird Dich nur belasten! Das merkt man schon daran, wie Du Dir hier den Kopf zerbrichst.

2 Kameras, Mikrofon, bis zu 4 Objektive, Akkus, Ladegeräte, Speicherkarten... Du wirst mehr mit Deinem Equipment zu tun haben, als den Urlaub genießen können.

 

Mein Vorschlag:

Ne gebrauchte Olympus M1.

Dazu (auch wahlweise gebraucht):

12-40 2.8 Pro weil relativ lichtstark, wettergeschützt.

Damit kannst (in Grenzen) Lowlightaufnahmen machen. Filmen, Interviewen usw.

Für echte Langzeitbelichtungen ein kleines Stativ mit Schnellwechselplatte, z. B. Sirui T005 (ca. 1kg, Carbonausführung dann noch leichter).

Für die Viechers dann ein Panasonic 100-400.

Und wenn's dann unbedingt noch sein muss ein Mikrofon und fertig.

 

Wenn Du das alles zusammen hast, bist Du meiner Meinung nach für fast alles gerüstet und auch Deine 2.500€ los.

 

Günstiger geht's mit gebrauchten DSLR.

z. b. Canon 60D/70D mit Sigma 17-50 2.8 und Sigma/Tamron 150-600.

Sind dann zwar nicht unbedingt wetterfest, aber das Zeug macht mehr mit, als man denkt. Allerdings ist ein 150-600 alleine wahrscheinlich schon so schwer, wie die ganze MFT Ausrüstung.

Stativ brauchst Du natürlich auch. Und zum Filmen könntest Du eine GoPro samt Gimbal nehmen. Liegt dann zusammen schätzungsweise bei 1.800€.

 

 

 

Aber egal welche Kamera Du nimmst: Wenn Du keine Ahnung hast, was Du tust, kommt auch nix gescheites dabei heraus.

Da hilft auch das beste/teuerste Equipment nix.

 

Ich persönlich würde mich aufs fotografieren konzentrieren und das Filmen nur so nebenbei, ohne professionellen Anspruch, machen, sonst wäre mir das wohl zu stressig.

bearbeitet von Quickshot
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Ich glaub auch, dass hier einfach aufgrund von ein paar Schlagwörtern zu hohe Ansprüche vorausgesetzt werden bzw. dann gleich nur die besten (und damit teuersten) Lösungen als annehmbar und alles andere als unbrauchbar angenommen werden.

 

Budget ca 3000 Euro - was soll dann ne G9 mit nem Einstandspreis (weit) jenseits der 1.500, wenn noch 3 Objektive, Stativ und Speicherkarten und Datensicherungslösung etcpp dazu kommen?

 

Mein Tipp wäre ne Panasonic G81 mit nem externen Mikrofon (der interne Stabi soll sich gerne verewigen) und dem Lumix 12-60. Dazu dann ein 100-300 oder 100-400. Und mindestens eine lichtstarke Festbrennweite für die Dämmerung. (je nach Geschmack 15 oder 17 oder 25 oder 45 mm). Genug (!) große (!) und schnelle (!) Speicherkarten, wenn (auch) in 4K gedreht werden soll. UND ein Stativ. UND eine Backup-Lösung für die aufgenommenen Daten. Allein für die letzten drei Posten kann man mit Sicherheit ohne weiteres 600 Euro veranschlagen, wenn es nicht irgendein Kram werden soll, der dann auch noch robust und transportabel ist. Dann kommen noch Akkus dazu, denn beim Wandern hat man im Zweifel nicht immer gleich ne Steckdose zur Hand. Und dann noch die kompaktere Zweitkamea. Da ist das Budget so schnell weg mit Zubehör, da passt ein Edelgehäuse niemals rein - selbst gebraucht wird das dann schwierig.

 

Das ist jetzt das Beispiel aus der Panasonic/MFT-Welt. Je nach Geschmack ist das vermutlich auch mit ner Olympus machbar. Oder mit ner Sony. Oder mit ner Fuji. Oder ... Dazu kann man auch mal in nen Laden gehen und das eine oder andere Gehäuse begrabbeln. Sich das Ganze theoretisch auszusuchen/anzueignen und dann von allem nur das Beste wollen - neeee. Es muss auch nutzbar und bezahlbar bleiben.

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@Themenstarter

Ich hau einfach mal einen anderen Ansatz raus:

 

Mein Vorschlag basiert darauf, dass Du alle Aufnahmen für Dich privat und nicht kommerziell anfertigen willst.

...

 

Der Threadstarter schrieb:

"Jetzt habe ich einen längeren Auslandsaufnethalt vor- Dort werde ich privat und auch jornalistisch arbeiten- nur dieses mal auch fotografieren."

 

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Reportagen und Interviews journalistisch sind und dass Natur, Landschaft und Tiere bei der Gelegenheit privat hinzukommen. Da journalistisch gearbeitet wird ist garantiert ein Laptop dabei, das für die Sichtung und Backup genutzt wird. Mein Tipp ist, dass hier einige Artikel für eine oder mehrere Zeitungen entstehen sollen und da die inzwischen online auch oft Videos zeigen, ist geplant einige Berichte auch in Form eines Videos zu produzieren. Das ist nicht so anspruchsvoll wie z.B. Material, dass im Fernsehen gezeigt wird. Einen Artikel über die Wasserknappheit in Kapstadt, könnte man z.B. mit einigen bewegten Bildern von einer Wasserausgabestelle und mit Interviews in der Warteschlange oder mit einem Mitarbeiter der Stadtverwaltung ergänzen. Das Filmmaterial kann die Redaktion zu Hause dann zu einer 2-5 Minütigen Reportage zusammenschneiden.

 

Die G81 halte ich da auch für eine gute Wahl. Die G9 (oder GH5) ist technisch etwas besser, kostet aber auch 1000€ mehr.

 

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Der/Die  beerwish hat es ziemlich gut getroffen.

 

Tierfotografie privat so wie landschaft und häuserschluchten usw ( für mich

Die Videos sind journalistischer Natur- ich mache Interviews und Bewegte Bilder - wie genannte Wasserkanppheit.

 

Ich muß nicht high end Qualität abliefern - aber es muß ordentlich sein, sonst schauts keiner an.

 

Grüße

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so, zwei der fünf Wochen sind vorbei und Du bist jetzt sicher fit und eingearbeitet? ;) oder?

 

Ich will Dir keine Angst machen, aber so langsam wäre es an der Zeit in die Praxis einzusteigen ... sonst verplemperst Du die Zeit vor Ort damit, zu verstehen, wie Dein Kram funktioniert

 

 

 

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Wie heißt es immer, die ersten 1000 Fotos sind eh für den Mülleimer.

 

Meine bessere Hälfte hat früher auch Analog fotografiert und trotzdem war er mit der NX1 auf Hawaii eigentlich überfordert.

Ein Fehler beispielsweise war, dass er bei Landschaftsaufnahmen immer sehr oft zu stark abgeblendet hat. Die NX1 hat ja APS-C und verträgt in der Regel nicht mehr als F11. Dann die Naheinstellungsgrenze des Objektivs, irgendwie war was ihm auch nicht ganz klar, wie man das bei Nahaufnahmen in die Praxis umsetzt.

 

Ja, es gibt so viel zu beachten versus Analog Fotografie.

 

Selbst, wenn man innerhalb einer Kameramarke einen neuen Body hat, dann ãndert sich einiges. Wenn man gute Wildlife Bilder machen will, dann sollte man die Knöpfe blind bedienen können, mit dem Sucher am Auge.

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Hi,

nochmals Dank an alle für euer Fachwissen, Geduld und Ausdauer.

Gekauft wird nun gleich nächste Woche- Diese Woche war zu hektisch.

 

Eingelesen...ich sags mal so- das letzte mal hab ich so intensiv gelesen als ich fürs Staatsexamen gelernt habe. *lach*

 

Was wird es nun: also vom Vollformat bin ich weg. Da kosten die Objektive viel zu viel- ich brauche ja min 3 ( Wenns dann nicht reicht- pech gehabt.)

Ich denke da hab ich auf jeden Fall schon einige Möglichkeiten.

Es wird eine APS-C oder warscheinlicher MFT-Format- = Da sind ide Objektive kleiner und etwas günstiger. Und auch leichter!

Beim Mikro bin ich noch etwas unschlüssig- Funk kostet wirklich viel, bei den Videos arbeiten die oft mit Kabel- und das funktioniert sehr gut- also müßte auch gehen für die Interviews.

 

Ich werde euch die Erungenschaft dann berichten.

 

PS: darf ich euch hier dann weiter fragen und ggf. nerven zwecks Tips und Bedienung?

Grüße

Andreas

 

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