Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

kommt aufs Motiv an, meistens ist man ja doch durch dieses an bestimmte Objektive bzw. Bildwinkel  gebunden.

Ist nicht die Vorstellung, immer für jedes Motivgebiet gerüstet zu sein, eine Illusion? 

 

Wer alles schaffen will, schafft (im ungünstigsten Falle) nichts.

 

Letztlich glaube ich auch, dass die Herangehensweise, für jede Eventualität das passende Werkzeug parat zu haben, der Ausbildung eines "eigenen Stils" und einer Wiedererkennbarkeit der Bilder als der eigenen, nicht förderlich ist.

 

Wie gesagt, wenn Technikbegeisterung der eigentliche Motor ist, zu fotografieren, dann muss man auch möglichst viel Ausrüstung auf dem jeweils neuesten Stand haben und mit sich führen.

 

Ich würde zu zwei Festbrennweiten oder -meinetwegen- auch einem (kleinen) Zoom raten und stärker den Schwerpunkt auf das Erstellen von Bildern legen, die etwas mit dem Fotografen zu tun haben.

 

Damit bin ich in einem Technikforum wahrscheinlich ein Exot, damit kann ich aber gut mit leben… B) .

 

Gruß foucault

bearbeitet von foucault62
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich weiß nicht, was es mit einem Technikforum zu tun hat, wenn man gelegentlich

 

. mit einem Tele verdichten will

. die Weite einer Landschaft verbunden mit dem Vordergrund durch ein WW darstellen möchte

. den Falken auf dem Turm fotografieren will

. Tiere hinter dem Zaun abbilden möchte

. den Frosch bildschirmfüllend einfangen will

. den Fußballer am entgegengesetzten Spielfeldrand erfassen möchte usw. usf.

 

Wenn ich Bilder erstelle, die etwas mit mir als Fotografen zu tun haben, dann sind es Eindrücke, die ich so aufnehmen möchte, wie ich sie empfinde. Nicht, wie ich sie mit begrenztem Material erfassen muss.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich schleppe mein Zeug (siehe Signatur) auch nicht komplett mit mir herum.

 

Je nach Laune und zu erwartender Motivauswahl, kommt mal das eine oder andere Objektiv mit. Mehr als drei Objektive finden nie auf einmal den Weg in meine Tasche. Achso, ich freue mich schon auf mein bestelltes Panaleica 100-400. Soll laut meinem Händler übernächste Woche lieferbar sein!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Meine Erfahrung ist, dass Reduktion der Ausrüstung grundsätzlich den Fotoergebnissen zugute kommt. Mir ist nach einem (hektischen) Objektivwechsel noch nie ein Bild gelungen, mit dem ich zufrieden gewesen wäre. Zu meiner kleinen Olympus habe ich inzwischen nur noch zwei Objektive, 1,8/17 und 1,8/45. Sollte ich wirklich mal beide mitnehmen, was selten vorkommt, dann wechsele ich zur Hälfte meiner Fotorunde in aller Ruhe das Objektiv und mache dann mit dem anderen Bildwinkel weiter, da kommt dann auch gelegentlich was dabei raus.

 

Zoomobjektive machen den Blick bei mir träge, die Perspektiven sind meist nach ein paar Bildern schon zu sehr im langweiligen Bereich. Hingegen wäre für mich eine gute und praktische Objektivkombination auch 2,0/12 und 1,8/25 zur Olympus.

 

Die für mich beste Kombination ist und bleibt - eine Kamera, ein Objektiv, ein Reserveakku, eine backup-Speicherkarte.

 

Gruß foucault

 

Hier reden wir aber von verschiedenen Sachen ...

 

Reduzieren ist eine tolle Sache, aber das bedeutet ja nicht, dass man alles verkaufen muss.

 

Reduzieren .. um den Vorteil der einfachen Wahl zu haben ... findet beim packen der Fototasche statt.

 

 

Ich ziehe selten mit mehr als drei Objektiven los ... meistens sogar nur 2 ... aber mein Schrank zuhause ist wohlgefüllt.

 

 

Mit 12, 17, 45 kann ich vieles abdecken, aber bei weitem nicht alles, was ich gerne machen möchte.

 

Da fehlt mir ein langes Tele, ein Makro, ein flexibles Tele mit höherer Lichtstärke (es gibt so Situationen, da braucht man einfach die Flexibilität eines Zooms und mindestens F2,8), .. am wenigsten fehlt mir noch das UWW Zoom, aber auch das will ich manchmal nicht missen.

 

 

Trotzdem bleibt es meistens bei 3 Objektiven, aber halt für den Zweck zusammengestellt.

 

 

 

Je mehr man sich natürlich auf ein Gebiet spezialisiert, umso weniger Objektive braucht man ... das ist das Problem bei diesen Diskussionen, man redet aneinander vorbei.

 

Der eine macht gerne Portraits und fotografiert Menschen ... er braucht 17 und 45 (vielleicht noch ein 75er) 

 

Der andere fotografiert im Urlaub mit der Familie und will seinen Sohn beim Fussball ablichten ... der braucht ein Superzoom, ein lichtstarkes Normalobjektiv und ein langes Telezoom.

 

Wie sollen die beiden jetzt auf einen Nenner kommen?   ;)

 

 

Und jetzt stellt Euch vor, der eine heiratet und bekommt Kinder ... und weil seine Frau gerne in den Urlaub fährt, bekommt er Lust auf Sonnenuntergänge und weite Landschaften.

 

Schon reichen die vorhandenen Objektive nicht mehr und man will mehr

 

- langes Tele für den Sonnenuntergang

- UWW für die weiten Blicke über die Landschaft

- ein Superzoom, weil die Frau es nicht einsieht, dass er dauernd wechseln will, oder auch nur die Fototasche umhängt (wahlweise nimmt er auch eine Bridge um das Problem zu umgehen)

 

 

nun hat unser ehemaliger Portraitspezialist auf einmal 5 Objektive ...

 

 

so ähnlich geht es uns allen, je mehr Interessen wir im Bereich der Fotografie entwickeln, umso mehr Ausrüstung kommt zusammen .... vieles auch einfach nur, weil man sowas mal haben wollte ;)

 

 

 

 

Zoomobjektive machen den Blick bei mir träge, die Perspektiven sind meist nach ein paar Bildern schon zu sehr im langweiligen Bereich.

 

Das ist ein Bedienerproblem ... man kann es aber recht einfach abstellen:

 

 

üblicherweise kucken die Leute durch den Sucher und zoomen wild herum, um die passende Brennweite zu finden.

 

Der bessere Weg ist, das Motiv anzusehen, sich zu überlegen, ob man es eher mit einem WW einer Normalbrennweite, oder einem Tele fotografieren will und sich dann für einen Bereich zu entscheiden (dabei würde ich versuchen nicht in mm zu denken, das macht einen kirre)

Wenn man sich also zB entschieden hat, dass das Bild mit "gemässigtem Tele" am besten passen würde, geht man zur Positon, von wo das Bild gemacht werden soll und nimmt seine Kamera hoch, stellt den gewünschten Ausschnitt ein und macht das Bild.

 

Das erstaunliche an dieser Methode ist, dass man nicht über Brennweiten nachdenken muss, denn da man schon den Ausschnitt in der Vorstellung hat, den man braucht, kann man einfach diesen Ausschnitt (oder eine Näherung) einstellen am Zoom und hat automatisch die richtige Brennweite.

bearbeitet von nightstalker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@nightstalker #29 - das ist ein so ausführlicher und (in weiten Teilen) so differenzierter Beitrag, dass ich doch noch mal antworten mag. Es hört sich so an, als wärst Du ein Fotograf, der sehr schnell umschalten kann und mit jeder Brennweite gleichermaßen gut zurecht kommt, er muss sie halt nur zur Verfügung haben.

 

Das war bei mir schon immer anders. Auch zu Zeiten, als ich noch mit Großformat fotografiert und selbst entwickelt und vergrößert habe, konnte ich meinen Blick immer nur allmählich auf einen, maximal zwei Winkel/Perspektiven "einstellen".

 

Vielleicht bin ich auch mehr ein Gewohnheitstier und habe nur einen ziemlich eingeschränkten Themenbereich. Ich wollte auch nichts Dogmatisches festlegen, sondern nur meine Meinung zur Frage -als eine unter etlichen anderen- dazu stellen. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Wenn ein Fotograf so versiert ist, dass er auch mit einem großen, breit gefächerten Equipment, quasi wie im Schlaf umzugehen versteht, dann kann es sicherlich von großem Nutzen für gute Bilder sein, für nahezu jede Eventualität gerüstet zu sein.

 

Solche Meister habe in den Kreisen der interessierten Amateure, die ich bisher so kennen gelernt habe, jedoch nie getroffen.

 

Dass mit unterschiedlichsten Brennweiten unterschiedslos hochwertige Bilder von ein und derselben Person gemacht worden wären, habe ich in der Praxis so nie erlebt.

 

Insofern sind Deine Aussagen theoretisch vollkommen richtig und nachvollziehbar, sie bleiben aber -leider- (für mich) theoretisch.

 

Ich glaube , dass unsere beiden "Grundhaltungen" ganz gut nebeneinander existieren können, ohne sich dabei ins Gehege zu kommen… ;)  :) .

 

Grüße von foucault

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ein Fotograf so versiert ist, dass er auch mit einem großen, breit gefächerten Equipment, quasi wie im Schlaf umzugehen versteht, dann kann es sicherlich von großem Nutzen für gute Bilder sein, für nahezu jede Eventualität gerüstet zu sein.

Mal ehrlich, genau das ist nicht nur die Voraussetzung im Fotografenhandwerk, sondern auch die reine Praxis. Das hat nix mit "Superkräften" bezüglich der Kenntnis der Ausrüstung zu tun sondern mit Physik und handwerklicher Fotografie praxisnah.

Wer bei einem Vogel in 100m Entfernung sich erst mit einer Festbrennweite ganz allmählich auf eine Perspektive einstellen muss ist ebenso wenig in der Lage Ergebnisse zu produzieren als ein Fotograf, der sich mit nur zwei Festbrennweiten in der City auf zwei Perspektiven und zwei Bildwinkel beschränken muss. Beides funktioniert zwar, jedoch fotografisch/handwerklich reine Spielerei mit Defiziten - wer´s mag, der soll es tun, hebt denjenigen ganz sicher auch von der Masse ab.

 

Solche Meister habe in den Kreisen der interessierten Amateure, die ich bisher so kennen gelernt habe, jedoch nie getroffen.

 

Warum sind Fotografen und/oder auch Hobbyfotografen, die sich mit ihren Gläsern auskennen, denn automatisch "Meister" ?

 

Das halte ich für sehr überheblich dargestellt, ich selbst bin doch weder Meister weil mir das Wasser im Kochtopf nicht anbrennt und auch kein Meister, weil ich weiß, dass ich mir in kochendem Wasser die Finger verbrenne - dazu muss ich aber nun wirklich nicht lange überlegen und genau solche Gesetzmäßigkeiten gibt es im Handwerk der Fotografie.

 

Dass mit unterschiedlichsten Brennweiten unterschiedslos hochwertige Bilder von ein und derselben Person gemacht worden wären, habe ich in der Praxis so nie erlebt.

Das habe ich auch noch nicht erlebt, hat denn von solchen Zusammenhängen tatsächlich schon mal jemand berichtet?

 

Vielleicht ist zu Deiner interpretation der Dinge nur schlicht und ergreifend der Kontext nicht ganz erkannt worden, ich habe bisher hier nur gelesen, dass man das richtige Werkzeug für das passende Foto benötigt und das hat nix mit dem zu tun, was ich aus Deinem Kommentar herauslese, kann aber auch sein, dass ich das falsch interpretiere ;)

 

Insofern sind Deine Aussagen theoretisch vollkommen richtig und nachvollziehbar, sie bleiben aber -leider- (für mich) theoretisch.

 

Naja, ob die Aussagen richtig oder falsch sind mag ich nicht beurteilen wollen, ich sehe das allerdings doch auch so wie the Nightstalker, es sind für mich weder Grundhaltungen noch sonstwas, es ist schlicht und ergreifend die eigene Weise ein Handwerk zu betreiben, auch wenn es für manche nur Hobby ist und andere bereits zu den ganz Erfahrenen in der Fotografie gehören, ob nun mit analoger Großformatfotografie oder mit irgendwelchen anderen besonderen Erkenntnissen. Eines ist in der Summe immer wieder ein klares Indiz für den Erfolg - das Bildergebnis - und ehrlich gesagt finde ich bei extrem vielen Hobby-Fotografen sehr viele, sehr gute Fotos - und das tatsächlich auch von denen, die mit vermeintlich ungeeigneter Ausrüstung unterwegs sind :D und von sich selbst sagen, dass die Erfahrung nicht auf besonders hohem Niveau liegt (mich als einfacher Amateur ohne besondere Analogerfahrung eingeschlossen)

 

jm2c

bearbeitet von Lumixburschi
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

@nightstalker #29 - das ist ein so ausführlicher und (in weiten Teilen) so differenzierter Beitrag, dass ich doch noch mal antworten mag. Es hört sich so an, als wärst Du ein Fotograf, der sehr schnell umschalten kann und mit jeder Brennweite gleichermaßen gut zurecht kommt, er muss sie halt nur zur Verfügung haben.

 

:) hmm, es gibt schon Brennweiten, die mir mehr liegen, andere, die mir weniger liegen.

 

Früher hatte ich wie viele hier im Forum einen Drang zum Extremen, das hörte auf, als ich lernte vorauszudenken und mir mein Bild vorzustellen, bevor ich die Kamera aus der Tasche nahm.

 

Mein Spektrum an verwendeten Objektiven näherte sich immer mehr dem mittleren Bereich an ... also eher 28-200 als 15-400

 

Lange war das 50er meine Brennweite, aber mit dem Kauf des 31er Pentax (an APS), kam die Liebe zum ~40er "echtem Normalobjektiv" wieder hoch, die mich kurz schon in den 90er Jahren erwischt hatte. Aktuell mag ich die 35er (KB) Objektive am meisten.

 

Aber wenn ich ein Fan von 35ern bin, rettet mich das nicht, wenn ich Bilder machen möchte, bei denen ein Tele sinnvoll ist.

 

Meine nächste Entwicklungsstufe führte mich weg von der Technik, ich entdeckte die Zooms und Superzooms .... (ich liebe auch heute noch meine Festbrennweiten, aber wenn ich nicht weiss, was auf mich zukommt und ich vermute, dass das Licht reichen wird, ist eigentlich immer ein Zoom dabei .. oft auch eins diese geschmähten Superzooms)

 

Wenn ich also unterwegs bin, möchte ich sowenig wie möglich von der Technik belästigt werden ... ich will einen bestimmten Blick und die Ausrüstung hat das gefälligst zu liefern ... ich weiss meistens was mein Blick erfordert, das nehme ich dann halt aus der Tasche ... oder ich zoome dahin wo mein Zoom mir diesen Winkel anbietet.

 

Je weniger ich an die Technik denke, umso weniger bin ich an bestimmte Bildwinkel gekettet... das macht es wirklich viel leichter.

 

 

 

 

Natürlich kenne ich das auch, mit einem Festbrennweitenobjektiv unterwegs zu sein und alles durch die entsprechende Brille wahrzunehmen :) macht auch Spass, aber das mache ich eher als absichtliche Einschränkung, oder wenn ich vermute, dass ich eh nichts sehen werde, das ich mit etwas anderem als diesem Objektiv aufnehmen werde .... und wir wissen, gerade mit einem 35er kann man enorm viel anfangen.

 

 

 

zum Thema "Meister" ... siehe meine Signatur ;) .... ich sehe das so: ein Meister muss man nicht sein, es reicht, wenn man schöne Bilder macht und damit zufrieden ist.

Finden sich dann noch andere, die das auch so sehen, kann man sich freuen.

bearbeitet von nightstalker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Dass mit unterschiedlichsten Brennweiten unterschiedslos hochwertige Bilder von ein und derselben Person gemacht worden wären, habe ich in der Praxis so nie erlebt.

 

Insofern sind Deine Aussagen theoretisch vollkommen richtig und nachvollziehbar, sie bleiben aber -leider- (für mich) theoretisch.

 

Ich glaube , dass unsere beiden "Grundhaltungen" ganz gut nebeneinander existieren können, ohne sich dabei ins Gehege zu kommen…  ;):) .

 

Grüße von foucault

 

 

habe ich auch nicht erlebt, aber ich habe gutge Bilder von Personen gesehen, die mit 35mm gemacht wurden, ich habe welche gesehen, die mit 135mm gemacht wurden ... und ich habe mal ein paar Mädels vor roter Sonne mit 18mm abgelichtet.

 

In jeder dieser Situationen hat die verwendete Brennweite einen stimmigen Blick auf die Szene ergeben ... mehr erwarte ich nicht.

 

Abgesehen davon gibt es ja nicht nur Personenbilder in Reinkultur, auch Personen in Situationen, die man ablichten will oder menschenlose Motive.

 

Ich glaube ehrlich gesagt, dass wir sogar relativ nah beieinander liegen, was unsere Meinung betrifft.

 

 

Wie gesagt, wenn Technikbegeisterung der eigentliche Motor ist, zu fotografieren, dann muss man auch möglichst viel Ausrüstung auf dem jeweils neuesten Stand haben und mit sich führen.

 

Ich würde zu zwei Festbrennweiten oder -meinetwegen- auch einem (kleinen) Zoom raten und stärker den Schwerpunkt auf das Erstellen von Bildern legen, die etwas mit dem Fotografen zu tun haben.

diesen Aussagen zB kann ich nur zustimmen ... mit der Einschränkung, dass ich zwar finde, dass zwei oder drei Festbrennweiten für viele Motive reichen, aber eben nicht immer die gleichen drei ;)

 

Ich finde es gut, wenn man eine flexible Ausrüstung hat, finde aber auch, dass man davon immer nur einen Teil (und zwar den, den man glaubt zu brauchen) mitnehmen sollte.

 

 

Ist nicht die Vorstellung, immer für jedes Motivgebiet gerüstet zu sein, eine Illusion? 

 

 

Definitiv :) aber man sollte für jedes Gebiet gerüstet sein, das einen interessier

 

 

 

 

Wer alles schaffen will, schafft (im ungünstigsten Falle) nichts.

 

 

Das kann passieren, aber wird der Vater deshalb aufhören seine Kinder beim Fussball zu fotografieren .. auch wenn er nie ein richtiges Hammersportfoto zustande bekommen wird?

 

 

 

 
Letztlich glaube ich auch, dass die Herangehensweise, für jede Eventualität das passende Werkzeug parat zu haben, der Ausbildung eines "eigenen Stils" und einer Wiedererkennbarkeit der Bilder als der eigenen, nicht förderlich ist.

 

Das ist wohl richtig,  am einfachsten bekommt man einen wiedererkennbaren Stil, indem man ein möglichst kleines Gebiet, möglichst intensiv beackert.

 

Aber das ist eher etwas für jemanden der das als Kunst oder professionell betreibt, nicht für einen, der einfach Spass an seinem Hobby haben will.

Da muss man sich halt entscheiden, wohin sein Weg führen soll.

 

Ich würde vermutlich durchdrehen, wenn ich 30 Jahre lang Landschaften fotografieren sollte .... oder die gleiche Zeit nur Portraits und das auch noch ein einem bestimmten Stil, damit meine Kunden das Werk zuordnen können.

 

:)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier sind echt gute und vernünftige Argumente für umfängliche Ausrüstungen geschrieben worden.

 

So recht verständlich machen konnte ich mich wohl nicht. Vielleicht ist das, was ich mit Fotografie letztlich will, auch ziemlich abseitig. Ich wollte hier auch keine "Dogmen" errichten, sondern nur meine Meinung zum Thema mit einbringen, von irgend etwas überzeugen wollte ich schon gar nicht.

 

Auch wollte ich niemandem sein Hobby madig machen, oder den Spaß verderben. Sollte das doch so angekommen sein, möchte ich mich dafür entschuldigen.

 

Letztlich soll ja jeder sein Hobby betreiben, wie er mag, und wenn das nur mit umfangreicher Ausrüstung so ist, dann ist das voll ok!

 

Mir macht es halt mit Minimal-Ausrüstung mehr Spaß, und ich glaube, das eine oder andere ganz gute Bild bekomme ich auch so zustande… :) .

 

Nichts für ungut & Grüße von foucault

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe auch reduziert und alles Überflüssige verkauft, aber was man behält und was nicht, das kann man nur sich selbst beantworten.

Da wird hier jeder eine andere Meinung vertreten.

 

 

 

Nun sind es zwei Objektive, die ich hauptsächlich nutze:
 

12-40, 2,8 und 7-14, 2,8 

Dazu ab und an mein Macro 60mm/2,8

 

Reicht.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...