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so, ich hab mich nochmal auf den Stuhl gestellt um nochmal ein paar Aufnahmen ab 30 mm zu machen.

Und die erste Ergebnisse erziehlt, mit denen ich ertsmal zufrieden bin.

 

Bei 50 mm hänge ich aber mit der Kamera fast an der Decke. :lol:

 

Also 35 mm, ein hoher ISO-Wert und eine Blende von 9 ist ganz gut, auch wenn die Ränder schon leichtes Rauschen zeigen. Dann brauch ich aber definitiv ein Stativ, schade.

Generell finde ich es schon erstaunlich das man mit der Bridge und wenig Einstellungen schon so gute Ergebnisse erziehlt, das arbeiten mit der A6000 ist da schon eine richtige Herausforderung für mich, zumal man sich auch die ganzen Werte noch merken sollte um in Zukunft zu wissen, wie man was und mit welcher Einstellung fotografiert. Keine Ahnung ob ich da zu naiv rangegangen bin.

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Generell finde ich es schon erstaunlich das man mit der Bridge und wenig Einstellungen schon so gute Ergebnisse erziehlt, das arbeiten mit der A6000 ist da schon eine richtige Herausforderung für mich, zumal man sich auch die ganzen Werte noch merken sollte um in Zukunft zu wissen, wie man was und mit welcher Einstellung fotografiert. Keine Ahnung ob ich da zu naiv rangegangen bin.

 

Hallo,

 

da muss auf jeden Fall mehr möglich sein.

 

Die Unklarheit bezüglich Stativ hat ja inzwischen sicher der "Traumflieger" aufgelöst. Ach - ich bin immer froh, wenn der sich bei solchen Sachen nicht die Beine oder sonstwas bricht... Das geteste SIRUI-Stativ entspricht dem, was ich in Gebrauch habe.

 

Gehen wir mal davon aus, Du hast im "Ernstfall" genügend Sonnen- bzw. künstliches Licht, damit ISO nicht zu hoch sein muss. Bis 400 sollte aber keine Probleme bereiten.

 

Fokus: ich würde hier zu Kontrast-AF raten, evtl. auch mal manuell mit Kantenanhebung und Fokuslupe versuchen. Die Kamera sollte natürlich so genau wie möglich parallel zur Motiv-Ebene ausgerichtet sein.

 

Belichtung: Da Du immer den mehr oder weniger breiten weißen Rand haben möchtest, am besten auf "Mitte",

 

Weißabgleich: bei solchen Aufnahmen mit manuellem Weißabgleich arbeiten - entweder auf die weiße Platte oder ein Blatt reinweißes Papier. Bei Deinen Testaufnahmen hat die Kamera immer einen automatischen Weißabgleich auf das Buch-Papier gemacht, darum wird dann auch der weiße Hintergrund nicht korrekt belichtet.

 

Bildqualität: ich gehe davon aus, Du hast "Fein" eingestellt.

 

Evtl. könntest Du manuell noch den Kontrast und die Schärfe (im Menü Kreativ-Modus [standard]) leicht anheben (am besten Testaufnahmen mit unterschiedlichen Werten vom gleichen Motiv machen)

 

Ich habe eben mal mit meinem 28-70 an der A7 getestet und die Brennweite auf 50 mm gestellt. Komme damit bei A3-Motiv und etwas umlaufendem Rand auf ca. 80 cm Abstand.

An Deiner a6000 entspricht das wegen Crop-Faktor 1,5 = 33,3 mm. 35 mm sollten also passen und die Bildqualität ist bei den kleinen Zooms meist im mittleren BW-Bereich am besten.

 

Bei absolut flachen Vorlagen kannst Du auch mal, um mehr Licht zu haben, die Blende etwas weiter öffnen. Weiter als 5,6 würde ich aber auf keinen Fall gehen. Bei gewölbten Buchseiten könnte es dann aber bezüglich Schärfentiefe schon eng werden.

 

Ich mache gleich mit meinem Kit-Objektiv mal ein paar Test-Aufnahmen und melde mich später nochmal.

 

Hast Du die komplette Bedienungsanleitung zur a6000? Ansonsten würde ich mal versuchen, die hier als Anhang hochzuladen.

 

Bis später.

__________________

 

Edit 19:07:

Anbei zwei Ausschnitte aus meinem Testfoto. Vorlage ca. 53 x 35 cm / Mitte und linke obere Ecke. Die Ecke ist nicht verzeichnet, das Blatt "hing" etwas nach unten.

JPG-Qualität habe ich - um beide gleichzeitig einfügen zu können - ein wenig reduziert. Ansonsten sind es 1:1-Crops aus dem Originalfoto. Mit etwas mehr Aufwand wäre vermutlich noch ein wenig mehr Schärfe möglich gewesen. Brennweite entspricht vergleichbar mit Deinem 16-50 etwa 35 mm. Weißabgleich automatisch. Sonnenlicht von außen.

 

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bearbeitet von hobbex
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ja, ich habe die komplette Bedienungsanleitung als pdf.

Kontrast-AF: Ich habe jetzt immer Einzelbild-AF und Fokusfeld Breit gewählt

 

Sony sagt:

 

Wer den zentralen oder einen flexiblen Fokuspunkt im Menü wähle, entscheide sich damit für den Kontrast-Autofokus. Auch die Betriebsart AF-S sei mit dem Kontrast-AF gekoppelt. Bei AF-A und AF-C komme dagegen der Phasen-AF zum Einsatz.

 

Bei Zentral (also Fokusfeld 'Mitte') hatte ich eigentlich damit gerechnet das der AF nur in der Mitte des Bildes liegt, ist das denn so optimal bei meinem Motiv?

Bildqualität ist immer auf fein gestellt.

 

Heute ist es schon zu dunkel, ich werde morgen nochmal ein paar Aufnahmen probieren.

 

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Kurze Überlegung, weil ich gern weiterhin aus der Hüfte und mit der Vorlage auf dem Tisch fotografieren würde ...

 

... würde es etwas bringen das Stativ einzusparen, was ich ja benötige aufgrund der Brennweite von 35 mm und dem Abstand von ca. 80 cm, dafür ein anderes Objektiv zu kaufen womit ich wieder locker aus der Hüfte fotografieren kann, weil ich näher an das Motiv herangehen kann? Ich scheue mich etwas vor einem Stativ, weil ich dann die Bücher auf den Boden legen müsste und jedes mal zum Seiten umblättern runterkrabbeln muss. Dazu kommt noch der nervige Umbau sobald ich mal eine Detailaufnahme machen wil.

Vorher hatte ich die Bridge immer locker in der rechten Hand und straff um den Hals... Auslöser gedrückt, mit links umgeblättert, Auslöser, umgeblättert ... usw.

Eine schnelle Detailaufnahme war dank Makrofunktion auch möglich. Jetzt müsste ich dafür jedesmal die Kamera vom Stativ nehmen oder umbauen oder zumindest die Werte an der Kamera neueinstellen ... für mein reinen Dokumentation/Archivzweck ist mir das fast schon zuviel Arbeit. Oder sagen wir es anders ... der Arbeitsflow war vorher besser.

 

Ein Weitwinkel welches bei 16-22 mm scharf bis in die Ecken ist und wo ich den Abstand nicht zu weit wählen muss wäre doch eigentlich die bessere Lösung, oder?

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Ich denke schon, dass eine Festbrennweite bessere Ergebnisse erzielen kann als das Kitzoom. Das 19 mm Sigma soll Preis leistungsmäßig ganz gut sein, ich habe damit allerdings keine Erfahrung. Dennoch sollte auch das 1650 geeignet sein. Hast du jemanden in der Gegend der das objektiv auch hat? Vielleicht hast du auch ein Montagsmodell.

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Hallo RoMi,

ich habe auch schon ordnerweise alte Dokumente abgeknipst. Aber ich kann dir sagen: Ein Reprostativ wäre ein Segen gewesen. Das gerade richten hinterher ist eine Sch... Arbeit und wäre dadurch völlig unnötig. Guck dich doch mal nach was gebrauchtem um!

Andererseits ist man mit einem solchen Stativ natürlich relativ unflexibel - jeder Formatwechsel nervt.

 

Übrigens wäre das 30er Makro in dem Fall sogar ganz sinnvoll - weniger wegen der Macrofunktion, als mehr wegen der kurzen Brennweite, wodurch du auch an größere Seiten recht nah ran kannst.

 

Bist du eigentlich allein im Raum, wenn du diese Repros machst? Weil: Wenn nicht, wäre eine lautlose Kamera ein großer Vorteil. Alle Kameras ohne "System", d.h ohne die Möglichkeit, das Objektiv zu wechseln, sind lautlos verwendbar - aber nur ganz wenige Systemkameras. Die von Sony leider nicht. Ich nehme dafür immer meine alte kleine Panasonic LX3 - die Ergebnisse sind völlig ausreichend.

 

Als Licht würde ich mir Fotolampen besorgen - nichts ist nerviger, als hinterher verschiedene Farben auf Grund verschiedener Beleuchtung zu haben. Stell - so möglich - Lampen mit relativ großem Abstand auf, dann ist das Licht automatisch gleichmäßig.

 

Je nach dem, wie viele Seiten du da reproduzieren willst: Es ist ne Menge Arbeit. Bilder von immer gleicher Qualität zu bekommen, ist viel wert.

 

Gutes Gelingen!

wünscht das Südlicht

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Kurze Überlegung, weil ich gern weiterhin aus der Hüfte und mit der Vorlage auf dem Tisch fotografieren würde ...

Ein Weitwinkel welches bei 16-22 mm scharf bis in die Ecken ist und wo ich den Abstand nicht zu weit wählen muss wäre doch eigentlich die bessere Lösung, oder?

 

Natürlich wäre auch das eine Möglichkeit, aber die Makro-Funktion bekommst Du bei der a6000 nur mit dem SEL30M35 und den beschriebenen Einschränkungen. Ansonsten bliebe in dieser Hinsicht nur noch die Alternative mit adaptierten Fremdobjektiven, wobei Du aber grundsätzlich auf AF verzichten musst.

 

Das Objektiv Deiner Bridge reicht von 4.8 bis 144 mm, adäquat also 27 bis 810 mm KB. Damit kannst Du bis unmittelbar an das Motiv herangehen.

In den WW-Bereich kommst Du im SONY-SEL-Sortiment zwar mit folgenden Objektiven, allerdings beschränkt durch die Naheinstellgrenze von 20 bzw. 24 cm:

 

SEL 16 mm F2,8 (= 24 mm KB), Naheinstellgrenze 24 cm, Listenpreis 249,00, bei amazon zur Zeit 242,00

SEL 20 mm F2,8 Zeiss (= 30 mm KB), Naheinstellgrenze 20 cm, Listenpreis 349,00, bei amazon zur Zeit 294,90

 

Für Leute mit größerem Saldo auf dem Konto gibt's dann noch das

SEL 10-18 mm F4 (= 15-27 mm KB, Listenpreis 849,00 Euro :(

___

 

Auch sehr gut, unterstützt aber in der zuletzt verfügbaren Version nicht den Phasen-AF - die neue Version soll in 1-2 Monaten lieferbar sein:

 

SIGMA 19 mm F 2,8 DN (= 28,5 mm KB) Naheinstellgrenze 20 cm, Listenpreis 199,00, zur Zeit nur Restbestände in silber lieferbar

 

Die SIGMA-Objektive für SONY e-mount zeichnen sich durch eine sehr gute optische Qualität aus.

___

 

Ich habe - wie bereits erwähnt - die A7 und darum keine eigene Erfahrungen mit den o.g. Objektiven. Du wirst aber hier im Forum entsprechende Informationen finden. Besonders ausführlich und zuverlässig sind immer die Tests und Besprechungen von Philipp Revee. Aber ich gehe davon aus, dass sich zu Deinem Thread sicher auch noch weitere User melden, zumal sich die Fragestellung nun etwas verändert hat.

 

Auch bei meiner A7 ist es ähnlich: Das 28-70 mm-Zoom kann man zwar - gemessen daran, dass es im Kit nur 200,00 Euro Mehrpreis kostet - durchaus als "gut" bezeichnen. Es ist aber auf keinen Fall mit dem Zeiss 55 mm/F1.8 vergleichbar. Das spielt in einer ganz anderen Liga, kostet aber auch im günstigsten Fall schon mehr als 800 Euro.

 

Na, im Moment hast Du ja glücklicherweise immer noch Deine Bridge (die ich an Deiner Stelle auf jeden Fall behalten würde). Möglicherweise hast Du ja auch einen guten Foto-Fachhändler in Deiner Nähe, bei dem Du evtl. eines der obigen Objektive mal kurz testen kannst.

 

Mal sehen, wie morgen das Wetter ist. Heute Nachmittag war es sehr knapp, das Testfoto noch vor der nächsten dunklen Wolkenfront zu machen. Vielleicht gibt es ja morgen ein paar sonnige Momente.

 

Ansonsten wünsche ich Dir ein schönes Osterfest

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@RoMi79,

 

ach, erst als ich eben im Netz mal nach Repro-Stativen gesucht habe, fiel mir ein, dass ich auf dem Speicher noch ein stabiles Vergrößerungsgerät stehen habe. Wenn man da den Kopf mit Beleuchtung und Optik runternimmt, ließe sich das Ding mit etwas handwerklichem Geschick und ein paar Teilen (Zubehörschienen, Stativkopf etc.) problemlos zu einem Repro-Stativ umbauen. Rauf- und Runterfahren ist komfortabel per Drehrad möglich (müßte evtl. mal ein Tropfen Öl dran). Hätte auf jeden Fall den Vorteil, dass die Kamera immer absolut parallel zum Motiv ausgerichtet wäre. Je nach Brennweite müßte man die Schiene nach oben evtl. um einige cm verlängern. Könnte Dir die Arbeit jedenfalls wesentlich erleichtern. Die elektrische Zuleitung könnte man für die Beleuchtung nutzen.

 

Falls Du Interesse hast, mache ich mal ein paar Fotos von dem Gerät, das ich Dir kostenlos gegen Erstattung der Versandkosten überlassen würde.

 

Beste Grüße

 

 

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Hi,

 

ich habe mal einen Schärfentieferechner bemüht. Bei 16 mm Brennweite, Blende 4 und Abstand von ca. 30 cm zum Objekt, ergibt sich eine Schärfentiefe von gerade mal 5 cm! Bei Blende 8 sind es dann auch nur 10-11 cm. Das reicht nicht für dicke Bücher mit gebogenen Seiten, oder?

 

Beim 30er Makro und Blende 4 sind es (Abstand 50 cm) auch nur 4,5 cm! Das wird auch nix!

 

Du brauchst mehr Licht, um eine kleinere Blende zu benutzen - alternativ längere Belichtungszeiten. Ergo Stativ oder Leuchten!

 

Ich habe noch mal nachgesehen: Die von dir verwendete Brennweite bei der Bridge entspricht etwas 27mm (kB) also so 20 mm an der A6k. Die Sensorfläche ist weniger als 1/10 der der A6k. Die Blende 2.8 also auch eher 8 / 11 ( kann das einer von euch exakt rechnen?). Wenn dann iso 100 und 1/40 - 1/80 Belichtungszeit heraus kommt, dann war das Licht deutlich besser, oder die Cam hat eine Belichtungsreihe gemacht!

 

Stell doch die A6k auch mal auf die intelligente Automatik! Mal sehen, was dann passiert?!

 

Gruss, Heiko

bearbeitet von droehnwood
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Ansonsten wünsche ich Dir ein schönes Osterfest

Das wünsche ich Euch auch und Danke Euch schonmal für die ausführliche Hilfestellung, super Forum!

 

Stell doch die A6k auch mal auf die intelligente Automatik! Mal sehen, was dann passiert?!

 

Habe ich bereits ausprobiert, das war das Ergebniss:

https://www.flickr.com/photos/romibello/16994278146/in/set-72157649396150004

Eventuell sollte ich es nochmal mit einer höheren Brennweite testen.

Ich bin auch davon ausgegangen das mir die Automatik die Arbeit abnimmt, sieht aber nicht so aus.

 

Wenn dann iso 100 und 1/40 - 1/80 Belichtungszeit heraus kommt, dann war das Licht deutlich besser, oder die Cam hat eine Belichtungsreihe gemacht!

 

Nein, das hat sie nicht gemacht, darauf habe ich geachtet.

 

Falls Du Interesse hast, mache ich mal ein paar Fotos von dem Gerät, das ich Dir kostenlos gegen Erstattung der Versandkosten überlassen würde.

 

Danke für das Angebot, ich werde auf jedenfall erstmal das 16/50 ausreizen (bei besserem Wetter) bevor ich mir ein anderes Objektiv oder Stativ hole, ich habe auch schon ein Angebot für ein gebrauchtes Reprostativ mit Lampen, wie gesagt habe ich mit dem Gedanken mir ein Reprostativ zu holen schon vorher gespielt.

 

Bist du eigentlich allein im Raum, wenn du diese Repros machst?

 

Zu 90% bin ich allein, das die Systemkameras lauter sind als meine Bridge, daran habe ich mich auch schon gewöhnt. Wobei die Lautstärke erstmal das kleinste Problem ist.

 

ich habe mal einen Schärfentieferechner bemüht. Bei 16 mm Brennweite, Blende 4 und Abstand von ca. 30 cm zum Objekt, ergibt sich eine Schärfentiefe von gerade mal 5 cm! Bei Blende 8 sind es dann auch nur 10-11 cm. Das reicht nicht für dicke Bücher mit gebogenen Seiten, oder?

 

Doch, das würde eigentlich reichen. Selbst mit 5 cm Schärfentiefe komme ich bei den dicken Wälzern hin.

Hier ein Beispiel:

https://www.flickr.com/photos/romibello/16400073573/in/album-72157649396150004/

16 mm und Blende 8 sieht erstmal nicht sooo schlecht aus, es war nur generell dunkel und d.h. ich muss mit dem ISO noch etwas höher.

Ob das rauschen in den Ecken dann verschwindet, glaube ich eher nicht.

Ich probiere das nochmal.

 

Eventuell hat hier ja jemand eine A6000 mit dem Kit-Objektiv zu Verfügung, mich würden mal andere Ergebnisse interessieren, leider habe ich niemanden im Freundeskreis der die gleiche Kamera bzw. das gleiche Objektiv hat.

bearbeitet von RoMi79
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16 mm und Blende 8 sieht erstmal nicht sooo schlecht aus, es war nur generell dunkel und d.h. ich muss mit dem ISO noch etwas höher.

Ob das rauschen in den Ecken dann verschwindet, glaube ich eher nicht.

... bei ausreichend Licht auf jeden Fall.

Dann gleichmäßig ISO 'runter und Blende weiter schließen, aber nicht unbedingt kleiner als 8 bis max. 11.

Ihr (Kamera-Kit und RoMi) werdet Euch schon aneinander gewöhnen.

Alles wird gut !

 

"Der Weg ist das Ziel..."

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ich habe mal einen Schärfentieferechner bemüht. Bei 16 mm Brennweite, Blende 4 und Abstand von ca. 30 cm zum Objekt, ergibt sich eine Schärfentiefe von gerade mal 5 cm! Bei Blende 8 sind es dann auch nur 10-11 cm. Das reicht nicht für dicke Bücher mit gebogenen Seiten, oder?

Beim 30er Makro und Blende 4 sind es (Abstand 50 cm) auch nur 4,5 cm! Das wird auch nix!

... wobei grundsätzlich zu berücksichtigen ist, dass der absolute Fokuspunkt immer in der Mitte des Schärfentiefe-Bereichs liegt. In der freien Natur hat man dann natürlich den gesamten Schärfebereich vor und hinter dem Fokuspunkt zur Verfügung, bei der Reproduktion eines Flächen-Motivs kann man aber zwangsläufig nur den vorderen Bereich nutzen. Falls dann das Objektiv werksseitig nicht absolut korrekt justiert ist (also ungleiche Verteilung des Back- und Frontfocus), kann es schon mal "eng" werden. Bei Reproduktionen von gewölbten Buchseiten sollte man darum nie zu optimistisch eine (vermutliche) Fokus-Reserve vor dem Motiv einkalkulieren. Also zur Sicherheit immer 1-2 Blenden weiter schließen.

 

ich weiss nicht, ob ich es übersehen habe, aber hat es einen Grund, wieso Du da soviel leeren Raum um die Seiten lässt?

 

Ich gehe davon aus, dass @RoMi79 auf diese Weise der Randunschärfe besonders in den Ecken ein wenig "ausweichen" will. Es ist ja bekannt, dass systembedingt auch das SEL1650 besonders im WW-Bereich die Ecken ein wenig "matschig" zeichnet...

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so matschig ist das 16-50 bei mittlerer Brennweite definitiv nicht mehr, dass das Probleme geben sollte. ... Wenn man etwas kleiner abbildet, sinkt die Auflösung genauso, als wenn man leichte Randunschärfe hat .. einen kleinen Rand kann man ja sicherheitshalber trotzdem lassen, ich würde das einfach mal ausprobieren.

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ich weiss nicht, ob ich es übersehen habe, aber hat es einen Grund, wieso Du da soviel leeren Raum um die Seiten lässt?

 

eigentlich nicht.

etwas rand ... um die 3-5 cm hätte ich aus optischen gründne schon gerne.

alles andere ist eher technisch bedingt, weil das objektiv in den rändern verzeichnet oder ich bei 30-50 mm eine gewisse naheinstellgrenze benötige und die kamera nicht auf kopfhöhe halten möchte.

 

bearbeitet von RoMi79
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Hallo erneut,

 

ich habe mal mein 1650P draufgeschnallt und das Szenario nachgestellt:

 

- Bei offener Blende und Brennweite 16 wird es bei mir in den Ecken auch schön schmierig.

- Mit Blende 8 wird's es besser, ist aber noch nicht weg.

- Tja, mit eine Brennweite ab 35 und Blende 8 wird's nochmal besser - aber man muss die Kamera schon hoch halten.

 

Und dann habe ich es nochmals mit meinem "guten" 35F18 probiert:

 

- Der Abstand ist immer noch zu groß, um schnell ohne Stativ und ohne Fernauslöser zu arbeiten. Aber beides kann man günstig erstehen (Fernauslöser aus Asien, Stativ gebraucht aus der Bucht).

- Bei in der Mitte gewölbten Buchseiten (okay, ich verwendete eine Zeitschrift) ist dann aber eine Offenblende von F1,8 nicht geeignet. Da reicht dann die Schärfentiefe ganz deutlich nicht mal für die Mitte!

- Bei Blende 4 geht es dann ganz gut. Und die Ecken sind deutlich (!) besser.

 

Meine Empfehlung daher: Stativ, Fernauslöser, längere Brennweite und Blende 8. Und es werden auch 2 seitlich aufgestellte Lichtquellen (Fotoleuchten, Blitze) empfohlen - anstelle von Tageslicht. Das wirft zu viel Schatten und ist keine verlässliche Größe!

 

Und ein Makro wird auch nichts bringen. Z.Bsp. hat das E-Mount-Makro auch eine Brennweite von 35 mm. Damit kommst du auch nicht näher ran, weil dann ja das Buch nicht mehr vollständig drauf ist.

 

Gruß, Heiko

bearbeitet von droehnwood
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Danke fürs Testen und die Tipps
Ich habe mittlerweile auch das Gefühl das ich das beste Ergebniss erreiche, wenn ich die Brennweite erhöhe. Die besten Ergebnisse sind die nach wie vor mit 35mm und F8 oder F9. Der Nachteil ist dann wirklich der Abstand, denn mal eben ein Bild aus der Hüfte machen, welches bis in die Ecken scharf aussieht, ist dann nicht.

 

Ich habe die letzte Tage auch nochmal ein paar Bilder geschossen. ab hier zu finden.

Bitte nicht wundern, bei den letzten ist der Schatten vom Fensterkreuz zu sehen, ich wollte nur mal schauen was passiert wenn ich bei vollem Tageslicht und kleiner Brennweite bzw. Automatik aus der Hüfte schieße. Heute Vormittag schien die Sonne voll rein, das wollte ich gleich mal nutzen. Die Ergebnisse sind aber eher mau.

DSC00595 und DSC00596 sind von der Automatik bei 16 mm.

DSC00548 35mm und nah rangegangen sieht super aus! Sobald ich aber weggehe habe ich halt wieder die Verzeichnungen in den Ecken.

 

Was den Rand um das Dokument betrifft, ich habe mich da immer an die kleinen grauen Ecken auf dem Display gehalten und diese mit dem Dokument ausgerichtet.

 

Ich werde mir jetzt Gedanken machen, ob ich die Bilder weiterhin mit der Sony DSC-HX200V schieße, weil ich zu bequem bin und nicht für jedes umblättern zu Boden gehen will. Es sei denn, ich stell das Stativ auf den Tisch, dann komme ich aber schlecht an die Kamera, d.h. ich benötige auch den Fernauslöser. Nachteil: ist dann ich muss von Dokument zu Dokument neu entscheiden und ggf. Blende und Brennweite ändern.

 

Könnt Ihr mir evtl. eine preiswerte Lichtquelle empfehlen (ich schau mich gleich nochmal im Forum um) oder geht jede bessere Schreibtischlampe mit einer Tageslichtbirne?

Diese sehen ja ganz nett aus, allerdings fehlt mir dafür etwas der Platz zumal ja dann auch noch ein Stativ hinzukommen soll. Ich empfinde das auch fast etwas too much für mein kleines Hobby bzw. für die Archivierung (rein von der Größe der Lampen) aber wahrscheinlich ist das dann doch eher nötig. Bisher habe ich mir immer einen sonningen Tag rausgesucht und einen Stabel durchfotografiert — okay so könnte ich auch bei schlechtem Wetter gute Fotos machen, das hätte schon was.

 

Vielleicht sollte ich mir dann doch nochmal Gedanken machen und das Reprostativ wieder in die Auswahl nehmen, das habe ich noch im Auge, denn das könnte ich auch bequem auf den Tisch stellen und Halterungen fürs Licht wären auch schon dran.

 

 

 

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