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... da wirst du dich halt mal mit den Grundlagen auseinandersetzen müssen oder zumindest den gebetenen Beratern ein wenig glauben müssen - meine Empfehlung wäre ersteres! Kannst du dir vorstellen jmd zu beraten, der dich frägt, welches Auto er sich kaufen soll?

http://hostpix.de/out.php?t=312075_20141007135143.png

Aber immerhin kennst du mindestens 11m lange Pferde;-)))

bearbeitet von kleinw
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Der Fokus funktioniert schon richtig ich hattte halt auch schon das Problem wenn ich auf 5,6 gehe, dass der Kopf vom Pferd scharf ist, dann das Hinterteil schon unscharf.

Ja weshalb willst du dann ein 2.8 Objektiv wenn schon 5.6 zuwenig Schärfentiefe liefert? Ich frag jetzt halt nochmals weil ich keine Antwort erhalten habe.

 

Mehr Schärfentiefe = Kamera mit kleinerem Sensor. Wer bei Sportaufnahmen von vorn bis hinten alles scharf will ist mit einer Systemkamera oder DSLR falsch bedient.

bearbeitet von Gast
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Die ganzen Hilfestellungen sind schon sehr gut. Offensichtlich ist Noxm aber noch unerfahren, was das Fotografieren mit der a6000 betrifft, daher sollten wir etwas mehr Geduld zeigen. Es ist halt in der Theorie nicht immer alles so leicht zu verstehen, wenn man sich nicht selber schon durch viele Fehler zu einer selbsterworbenen Erkenntnis durchgerungen hat.

Die a6000 ist jedenfalls zu großartigen Sportfotos in der Lage (siehe Youtube: Stephan Wiesner oder Camerastore).

Wichtig für dich ist in erster Linie, dich wirklich vertraut mit der Kamera und den ganzen Funktionen zu machen. Ausschuss gibt es überall in der Sportfotografie, auch mit den teuersten Profikameras. Das braucht dich also nicht zu verunsichern.

Weiter vorne wurden dir ja schon gute Tipps gegeben, was die Einstellungen betrifft. Achte aber neben dem Moduswahlrad auch auf den AF-Modus. AF-C ist hier für deine Zwecke die richtige Wahl. Stelle zusätzlich die ISO-Auto auf die Werte 100-6400, denn oftmals ist ein Foto bei ISO 6400 und einer schnellen Verschlusszeit besser, als z.B. ein Foto bei ISO 800 und entsprechend längerer Verschlusszeit. Mache dir auch Gedanken darüber, ob du die Bilder später noch bearbeiten willst, oder die occ JPEGS ausreichen sollen. Bei zweiterem ist es hilfreich, wenn du dir vor dem Event die verschiedenen Kreativmodi genauer anschaust und Kontrast, Sättigung und Schärfe einstellst und DRO Einstellungen vornimmst. Diese Einstellungen haben nämlich auch Auswirkungen auf deine Fotos.

Schaue dir in deiner Freizeit auch mal Sportfotos von renommierten Fotografen an. Tiefenschärfe hin oder her, es kommt darauf an, was du mit deinen Fotos ausdrücken möchtest. Es gibt für die Blende keine pauschale Antwort.

Für mich war es anfangs auch eine Herausforderung, die Charakteristik eines großen Sensors kennenzulernen und mich dann darauf einzustellen.

Die Wahl des Objektivs kann dir keiner hier im Forum abnehmen genauso wenig die Erfahrung, die es auch bei Sportaufnahmen braucht. Experimentiere einfach und setze am Anfang noch nicht zu hohe Erwartungen an deine Fotos.

Stelle dich ruhig der Einschätzung anderer hier im Forum. Schaue auch im Internet nach Tutorials, da gibt es wirklich viele gute. Auf YouTube ist für mich B. Jaworsky, Mike Brown und Stephan Wiesner immer eine gute Hilfe gewesen.

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Hallo,

 

Zuerst wars das ...

 

Und wenn ich auf 5,6 fotografiere dann wird das Bild komplett unscharf.

... und jetzt ...

 

Der Fokus funktioniert schon richtig ich hattte halt auch schon das Problem wenn ich auf 5,6 gehe, dass der Kopf vom Pferd scharf ist, dann das Hinterteil schon unscharf.

Bei ungenauen Fehlerbeschreibungen kriegt man dann eben nicht die gewünschte Lösung....

 

Ernst

 

PS: Kleinw meinte mit dem 11 m langen Pferd, dass die Schärfentiefe bei Blende 5.6 und 10 m Abstand 11 Meter beträgt, und zwar von 7 bis 18 Meter. Ok, ich war nicht dabei. [emoji1]

bearbeitet von benmao
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Ich würde ja gerne mehrere Dateien hochladen aber bei 20 Min. pro Datei sprengt das grade meinen Upload etwas (und das in München :( ), damit ich es genauer erklären kann. Mein Problem ist halt, dass wenn ich nen Sprung fotografiere dann habe ich eh den Minimalwert (evtl. nen Tick höher also ca. auf 6). Das klappt aus nähster Nähe ja auch ganz gut (siehe Bilder im 1. Posting), aber das ist halt draußen. Mein Problem ist wenn ich bescheidenes Licht habe, der Reiter mindestens 20 Meter weit weg ist (manchmal auch bis zu 30) und ich dann noch durch Fenster Gegenlichtquellen habe, dann wird es halt sehr unscharf.

 

Das mit dem 11 Meter langen Pferd verstehe ich leider nicht, aber naja hab auch grad ne 13 Stunden Schicht hinter mir, daher ist mein Gehirn grad eh etwas matschig. ;)

 

Ich will hier keinen angreifen, ich denke ich werde morgen mal zum Sauter fahren und das günstige Sony Objektiv testen. Ich dachte mir nur ich frage mal nach, nicht dass es am Ende heißt "warum hast du das gekauft, für 500 Euro kriegst du was, was für deinen Bereich um ein vielfaches besser ist".

 

Noch allen nen schönen Abend. :)

bearbeitet von Noxm
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Ich würde ja gerne mehrere Dateien hochladen aber bei 20 Min. pro Datei sprengt das grade meinen Upload etwas (und das in München :( ), damit ich es genauer erklären kann.

Bilder im jpg Format wären völlig ausreichend. Aber egal...

 

Wünsche dir ebenfalls einen schönen Abend.

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Pferd beim Sprung ...

 

... ist eigentlich eine sehr einfache Übung, wenn man weiß, wo es springt!

 

Also zuerst mal gehört die Cam auf n Stativ, dann stellst du den manuellen Fokus ein und fokussierst mit der Kantenanhebung auf das Hindernis. Dann überlegst du dir die Schärfentiefe, hast du keine Erfahrung, machst du das mit nem Rechner (davor, in der guten Stube), somit kennst du die Blende, dann guckst du, was die Cam für Zeit dazu rechnet. Entgegen der Aussage eines Vorposters ist die Faustregel nicht der Kehrwert der Brennweite, sondern um den Cropfaktor verlängert, also: 50 mm Objektiv * 1,5 Cropfaktor ist 75 somit schnellere Zeiten als 1/75. Kommst du nicht in den Bereich, drehst du die ISO rauf, bis du in den bereich kommst. Irgendwann geht das bei den Sonys und Physik ist Physik, die kannst du nicht ändern, da musst du dann halt Gries in kauf nehmen, anders gehts nicht! Dann schaltest du das Ding auf Dauerfeuer (Serienbild) und wartest auf den Sprung. Das beste Bild nimmst du und besser gehts technisch mit dem gewählten Equipment eben nicht.

Warum sage ich Stativ und 'Faustregel', was je eigentlich nicht nötig erscheint - naja, weil du bewegung fotografierst. Bei statischen Aufnahmen und Stativ ist die Zeit fast egal, dabei würde ich wegen der Auslöseerschütterung auf Fernbedienung schalten (so ein Sender kostet in der Bucht 5.-).

 

Bekommst du mit dieser Methode keine gewünschte Bildqualität, musst du die Hardware verstärken, sprich lichtstärkere Gläser kaufen, aber wie ein Vorredner richtig sagte, größere Blende, geringe Tiefenschärfe (aber dafür viel Geld und Gewicht). Ein anderer Ansatzpunkt ist die Cam - manche Hersteller entwickeln (teilweise s/w) Cams mit irrer Rauschfreiheit in irren ISO-Bereichen. Diese Dinger kosten aber auch Geld - irres Geld!

 

Suche mal hier in den threads Sportaufnahmen von padiej (oder so ähnlich) - da siehst du, was mit erschwinglichem Zeugs machbar ist. Aber - wie gesagt - du kommst nicht umhin, wenigstens die Grundlagen der technischen Fotografie lernen zu müssen. Tiefenschärfe - Verschlusszeit - ISO -Zusammenhänge müssen dir klar sein, sonst kommst nie auf nen grünen Zweig und schiebst die Schuld immer aufs Material, obwohl das schuldlos ist!

 

N8 

 

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bei einem springenden Pferd würde ich mich (je nach Objektiv und Richtung, bzw gewünschter Unschärfe) zwischen 1/250 und einer 1/1000 bewegen ....

 

Alternativ kann man mitziehen (seitlich) und damit deutlich dynamischere Bilder bekommen, die den Vorteil haben, dass man die Zeit länger nehmen kann. (dazu sollte man aber eine gewisse Übung haben, bzw das Mitziehen und ruckfreie Auslösen üben)

 

Bei den gezeigten Bildern würde ich aber als erstes am Ausschnitt arbeiten, insofern ist ein Tele schon eine gute Idee.

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