ein Neuling benötigt Tipps...

[JanniL]

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Hallo,

ich hatte vor einige Tagen im dslr- Forum um Hilfe gebeten und in den Antworten wurde mir häufig zur einer Systemkamera geraten. Erstmal zu den Fakten (Zusammenfassung dslr-Forum):

Bislang hatten wir ein Superzoom Pana FZ20, mit der waren wir auch recht zufrieden, nur bei schlechten Lichtverhältnissen (z.B. Feier im dunklen Saal) hatte sie Probleme. Da wir hinsichtlich Bildqualität diesmal keine (zu großen) Kompromisse eingehen wollen, haben wir jetzt die Anschaffung einer DSLR geplant. Da wir gerne reisen ist auch geringes Gewicht und Größe ein Kriterium. Da wir meist Tiere fotografieren, die oft scheu sind, ist ein großer Zoombereich sehr wichtig für uns und natürlich Schnelligkeit, da die Tiere ja gerne schnell abhauen...auch die Lichtverhältnisse sind oft nicht optimal. Wir haben auch überlegt, doch wieder eine Superzoom anzuschaffen (z.B. Canon SX50 oder Pana FZ200), da der Zoombereich und die Kompaktheit ja echt verlockend sind. Aber irgendwie muss man doch anscheinend immer noch zu viele Kompromisse eingehen. Auf Videos legen wir nicht so viel Wert.

Ok, wir haben uns jetzt mal einige Systemkameras (an die wir bislang gar nicht gedacht haben) angeschaut und sind wg. der kompakten Maße doch ziemlich angetan. Aber wie das so ist, kommen gleich neue Fragen auf...

Wäre eine Systemkamera für unsere oben beschriebenen Anforderungen eine gute Wahl?

Wenn ich richtig verstanden habe, gibt es 2 Typen: die mit APS- Sensor und die mit kleinerem Sensor mFT, für die die größere Objektivauswahl vorhanden ist. Wie sieht es hinsichtlich Bildquali aus- gibt es da signifikante Unterschiede?

Da wir sicher ein Zoomobjektiv anschaffen werden, wäre eine große Objektivauswahl sicher gut und wir haben uns daher einige Olympus und Pana Kameras angeschaut aber die Modellauswahl (und die Meinungen in den Foren) sind für Neulinge schon sehr verwirrend.

Wir haben ein Budget von ca. 800 Euro und würden auch nach gebrauchten Kameras Ausschau halten. Könnt ihr mir Kameras empfehlen, die für unsere Anforderungen besonders geeignet wären?

 

Vielen Dank von einem etwas überforderten Anfänger,

 

 

Jan

[teakplantage]

Hallo Jan

 

Lichtstärke, Zoom und bezahlbar sind drei Eckpunkte bei Objektiven, die man mit einer geraden Linie nie aufspießen kann, eine Ecke bleibt immer übrig.

 

Was die Kameras angeht, so sind die neueren Modelle ALLE (und in jedem Sensorformat) sehr rauscharm bei wenig Licht. Das geht bei Olympus mit der E-M5 los, bei Panasonic bei der G5. Das Panasonic 100-300mm ist ein hervorragendes Tele-Zoom (da gibt es einen hervorragenden Beispielthread von Vaio mit Tieraufnahmen), Außerdem gibt es auch sehr gute und günstige lichtstarke Objektive für wenig Licht.

 

Gebraucht gibt es die Kameras ab 300€, das 100-300mm um 400 € und ein Panasonic 1,7/20mm um 220 € oder Zooms 14-45mm für 125-150 €.

 

Das erfüllt deine Budgetvorgaben nicht ganz (selbst gebraucht), aber Qualität ist halt nicht eben billig. Und besser und teurer geht immer.

 

Allerdings sagt auch ein alter Spruch: "Billig kaufen, heißt doppelt kaufen!" - Also lieber gleich die Sachen, die wirklich gut sind.

[Gast]

Hallo Jan

 

Wenn man bei spiegellosen Systemkameras oder DSLRs ein Riesenzoom erwartet wie bei einer Bridgekamera wird man leider enttäuscht. Das gibts ganz einfach nicht weil wegen den grossen Sensoren gar nicht in vernünftiger Grösse und Preis machbar. Es gibt zwar Superzooms mit max. 11 fach Zoombereich aber das wars dann auch schon. Sonst sind jeweils mindestens zwei Objektive notwendig und für die Feier bei schlechtem Licht würde ich eine lichtstarke Festbrennweite empfehlen. Das alles für 800 Euro? Gibts eher nicht.

 

Bei Sony z.b. die brandneue und ab April lieferbare Alpha 6000 (Nachfolger der NEX-6 und 7) mit superschnellem Autofokus (war bis anhin immer ein Kritikpunkt bei den Sony NEX Kameras). Kitzoom 16-50, Telezoom 55-200 und das 35 mm mit f1.8. Oder anstelle von Kitzoom und Telezoom ein SEL18-200(L) Superzoom (oder Tamron 18-200). Nur passt das dann noch weniger ins Budget.

 

Bei mFT kommt man weiter in den Telebereich. Bis 600 mm KB äquivalent. Bei Sony ist bei 300 mm Schluss.

[Kleinkram]

Eine Alternative ist die Olympus Stylus 1. Sie hat einen größeren Sensor als Deine FZ20. Aufgrund der Sensorgröße und des technischen Fortschrittes kannst Du davon ausgehen, dass sie um ca. drei Blendenstufen rauschärmer als die FZ20 ist. Ihr Zoom geht (KB) von 28 mm bis 300 mm.

 

Rausch- oder Bildqualitätsvorteile von MFT oder NEX gibt es gegenüber der Stylus, wenn Du lichtstarke (teure) Zooms nutzt oder Festbrennweiten.

[SilkeMa]

Na, so viel Vorteil bringt die Stylus auch nicht. Vor allem ist 300 mm nicht so viel Zoom. Man könnte natürlich auch noch einen Telekonverter nutzen.

 

Eine DSLM lohnt sich sowieso nur mit verschiedenen Objektiven.

 

Obwohl ich auch bei der Landschaftsfotografie (abblenden, keine Lichtstärke wichtig), zumindest im Verhältnis zu den ganz kleinen Sensoren in meinen früheren Kompaktkameras, jetzt bei meiner Samsung APS-C DSLM auch einen deutlichen Unterschied erkenne, sogar beim Kitobjektiv!! Ich hatte als letzte Kompaktkamera eine Sony Sony Cyber-shot DSC-HX5V Kompakttest

 

Ist da die Stylus in den niedrigen ISO-Zahlen wirklich so viel besser als meine alte Sony?

 

Ich würde bei viel Zoombedarf eine gebrauchte OMD 5 nehmen.

 

Da ich selbst schon eine DSLM von Samsung besitze, habe ich mich jetzt zusätzlich zur Samsung, für die langen Telebrennweiten bis 1200 mm, nur für eine Bridge, die Canon SX50 HS entschieden, aber diese ist wirklich nur bei gutem Licht zu gebrauchen. Das kann ich nach einem ausgiebigen Test schon sagen.

 

VG,

Silke

[mrieglhofer]

Eine RX-10 wäre auch anzudenken. Geht zwar nur von 24-200, aber lässt eine APS-C mit Kit locker stehen. Ist aber natürlich ein wenig grösser, aber der Sensor und die Optik sind halt einzigartig. Systemkameras haben dann Sinn, wenn man wechseln will. Das kann man das System optimieren und erreicht bessere Ergebnisse.

[JanniL]

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Hallo,

erst mal vielen Dank für die Anregungen. Wir haben uns vor einigen Tagen mal einige Modelle angeschaut und im Moment gefallen uns diese 3 Modelle am besten:

Pana G6, Oly PL5 und Sony Nex6. Sie liegen ja auch im ähnlichen Preisbereich. Wir haben uns natürlich die Datenblätter angeschaut und verglichen. Jede Kamera hat Stärken und Schwächen und gute Bilder kann man (hoffentlich...) mit jedem dieser Modelle machen...und genau da liegt jetzt für uns die Schwierigkeit: wie sollen wir die Vor-bzw Nachteile gewichten? Wir würden daher gerne noch mal um Hilfte bitten: welche dieser Modelle wäre wohl am ehesten für uns geeignet?

Wir reisen regelmäßig und fotografieren am häufigsten Motive in der Natur: Tiere, Blumen, Landschaften usw. Wichtig ist für uns der Zoombereich. Auch sollte man eine gute BQ bei schlechten Lichtverhältnissen machbar sein. Videos sind für uns nicht sowichtig. Da wir oft wandern, spielen auch Gewicht und Größe eine Rolle.

Da es für mFT die größte Auswahl an Objektiven gibt (und wenn ich richtig verstanden habe, gibt es nur für mFT Objektive bis 300 mm?) geht unsere Tendenz im Moment eher zu Oly/Pana. Obwohl die BQ der Sony immer sehr gelobt wird und sie uns vom "Anfassen" her am besten gefallen hat. Die Pana wirkt nicht so hochwertig und ist vergleichsweise voluminös, die Oly wirkt hochwertig, ist schwerer, läßt sich aber nicht so gut halten...

Die Pana hat einen elektronischen Verschluss und einen Sucher, die Oly einen Stabil im Gehäuse. Ich verstehe das technisch einigermaßen aber was davon ist jetzt für genau uns entscheidend? Auch andere Modelle können natürlich vorgeschlagen werden. Die Preise für die oben genannten Modelle stellen unser Limit für die Grundausstattung dar aber uns ist klar, dass wir noch mindestens in ein Zoomobjektiv investieren werden.

 

Viele Grüße,

 

Jan

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[Dud]

Hallo,

 

Zoom Objektive gibt es viele, ich denke du meinst TELE Zoom

 

Dann bleibt nur das mft System. Hier findest du bei Oly und Pana jeweils ein Objektiv, welches bis 300 mm (600mm KB!!!) geht.

 

Gruß

[Lumixburschi]

Die Preise für die oben genannten Modelle stellen unser Limit für die Grundausstattung dar aber uns ist klar, dass wir noch mindestens in ein Zoomobjektiv investieren werden.

 

Moin Jan,

 

da immer wieder ein Grundsatz gilt, nämlich der uralte Grundsatz "das Glas bleibt, die Kamera kommt und geht" und so auch immer schnell deutlich wird wie wichtig die Auswahl des Systems sich am Objektivangebot orientieren muss, so wichtig ist eben die Wahl nach der eigenen Vorgabe.

 

Vorweg - sehr schnellen AF und Kamera mit gutem Glas für 800 Euro ist bei den Systemkameras in dem großen Brennweitenbereich schwierig, allein schon wegen dem Kontrast-AF. Die Systemkameras, die der DSLR die Stirn bieten, haben Hybrid-AF Systeme mit Phasen- und Kontrast-AF und das Objektiv muss schnell sein.

 

Für 800 Euro und gute Ergebnisse wäre mein erster Tipp eine Pentax K-30 mit dem DA18-135 Objektiv. Der Grund ist einfach erklärt, die K-30 ist mit dem objektiv abgedichtet, sie ist wirklich extrem schnell mit dem AF und der DC-Current-Ringmotor im 18-135mm Glas ist ebenfalls recht schnell. Diese Kamera hat meine Tochter im Einstaz und es geht mit dem Objektiv zusammen für unter 750 Euro. Zudem ist diese Kamera recht kompakt und deckt so schonmal einen Bereich von (an Kleinbild gerechnet) guten 35mm bis 200mm ab. Für den Urlaub wirklich gut.

Ergänzen kann man das System mit dem sehr kompakten Sigma 70-300mm (100-450mm KB) (auch echt fix im AF-Motor) für keine 200 Euro oder eben mit Premiumglas wie z.B. ein 300/F4 oder sonstwas und mit dem kommenden TK 1.4 geht noch deutlich mehr (z.B. 420/F5,6 wären 630mm/F5,6 an KB).

Als kleiner Vorteil wäre noch der Umstand, dass man die K-30 sowohl mit Akku als auch mit Mignonzellen (AA) betrieben kann, was z.B. im Urlaub auf Safari genauso von Vorteil ist wie die Abdichtung.

 

Für 800 Euro mit Micro Four Thirds geht auch etwas, allerdings ist der AF langsamer, das kenne ich selber nur zu gut wenn es um Tiere geht. Meine Pentax K-5II ist meiner OM-D E-M5 objektivseitig deutlich überlegen im Telebereich bei ~450mm (KB) in Geschwindigkeit und Lichtstärke und Anschaffungskosten. Es ist auch genau das der Grund warum ich beide Systeme habe und kompakt sind beide. Fliegende Libellen habe ich jedenfalls mit der OM-D noch nicht so gut geschafft

 

Der Vergleich zwischen OM-D und K-30 zeigt wie kompakt das sein kann

 

Soweit meine Gedanken dazu, es werden sicherlich noch weitere Stimmen gegen die von mir vorgeschlagege DSLR kommen, kenne ich aus der Vergangenheit gut ist aber wertfrei gemeint. Schaue sie Dir bitte mal an die Teile und urteile selbst, es lohnt sich wirklich.

 

bearbeitet 1. März 2014 von Lumixburschi

[Schwarzewolke]

Hast du dir mal die a6000 von Sony angeschaut? Bei dem Preis und der Leistung, die sie bietet, würde ich nicht lange überlegen. Die Nex 6 lag dir ja am besten in der Hand, die a6000 ist ja der Nachfolger und sollte ähnlich gut in der Hand liegen.

Gibt es für die a6000 nicht auch das Doppelzoomkit mit Sel-1650p/Sel-1855 und Sel-55210?

[Gast]

Gibt es für die a6000 nicht auch das Doppelzoomkit mit Sel-1650p/Sel-1855 und Sel-55210?

 

Ja gibts.

 

Wenn 300 mm KB äquivalent ausreichen wäre das wirklich eine gute Wahl. Aber es wird ja immer von "Zoombereich" gesprochen der wichtig sei. Was genau wird leider nicht gesagt.

[Suedlicht]

Wenn 300 mm KB äquivalent ausreichen wäre das wirklich eine gute Wahl. Aber es wird ja immer von "Zoombereich" gesprochen der wichtig sei. Was genau wird leider nicht gesagt.

Sei etwas nachsichtig. Die Leute kennen nichts anderes - von den Kompaktkameras...

[JanniL]

oh man, jetzt hatte wir uns eigentlich schon auf eine Systemkamera festgelegt... und dann das... von der Pentax haben wir auch schon viel Gutes gehört. Leider hatten wir noch nicht die Möglichkeit, sie mal in die Hand zu nehmen. Werden wir aber nachholen. Zum "Zoombereich": es gibt ja für Olympus/Panasonic die -300 mm Objektive. Das wäre schon etwas für uns. Wir sind jetzt noch etwas verunsichert, ob die Oly oder die Pana die für uns geeignetere Kamera ist. Die Sony nex6 oder 6000 wären auch Alternativen. Bislang habe ich jedoch oft gelesen, dass die Auswahl an Objektiven deutlich kleiner ist. Gibt es für die Sony auch Objektive mit 300 mm? Die BQ soll ja sehr gut sein. Eine weitere Alternative wäre noch eine gebrauchte M5.

[gericool]

Hallo JanniL

 

Das Panasonic hat 200-600mm KB äquivalente Brennweite, das längste Sony hat 300mm.

 

Ich habe mich wegen dem Panasonic Tele-Objektiv für das mft System entschieden, obwohl mir die Sony Kameras besser gefallen hätten. Hier der angesprochene Thread.

 

Wenn du aber kein so langes Teleobjektiv brauchst, die Sony hat dir ja auf Anhieb am meisten zugesagt?!

 

Zur angesprochenen Pentax: Ich würde nicht auf ein Klapp/Schwenk-Display verzichten wollen!

 

Edit: Sei noch erwähnt, Panasonic Kameras haben auch einen elektronischen Verschluss (geräuschloses Auslösen, erschütterungsfrei).

bearbeitet 2. März 2014 von gericool

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[Suedlicht]

JanniL:

bezüglich Systemkamera mit (DSLR) und ohne Spiegel: Mach dir bitte klar, wie man damit arbeitet!

Eine Kamera mit Spiegel wirst du in aller Regel am Auge haben müssen, während du bei einer ohne Spiegel völlig problemlos auch das Display verwenden kannst. Das gibt dir die völlige Freiheit der Kamera vom Auge, d.h. es spielt kaum eine Rolle, auf welcher Höhe die beste Position für die Kamera ist. Bei einer DSLR musst du dich zwangsläufig mit dem Auge auf die Höhe der Kamera begeben. (Und da viele schlicht zu faul dazu sind, wimmelt es von diesen unsäglichen Fotos mit dem Blick von oben herab auf andere Menschen.)

 

Ok, moderne DSLRs haben auch einen "Live View"-Modus, aber da ist ja noch der Spiegel im Weg, der erstmal wegklappen muss.

Weshalb ich dir zur modernen, spiegellosen Technik raten möchte. Spätestens, wenn die Sony A6000 erhältlich ist, gibt es für den Spiegel keinen Grund mehr.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

[Lumixburschi]

Bei einer DSLR musst du dich zwangsläufig mit dem Auge auf die Höhe der Kamera begeben. (Und da viele schlicht zu faul dazu sind, wimmelt es von diesen unsäglichen Fotos mit dem Blick von oben herab auf andere Menschen.)

 

Was hat man nur seit 1936 gemacht ... ?

 

[mrieglhofer]

Das mit dem zwangsläufig kann natürlich schon sein, wenn man einen steifen Rücken hat oder so. Zumindest habe ich sogar schon Fotografen am Boden liegen gesehen. Eher fehlt wohl das Wissen und dann wird halt das Display in gleicher Höhe mit gestreckter Hand gehalten.

[JanniL]

Wir hätten schon sehr gerne das Teleobjektiv mit 300 mm. Gerade wenn wir wandern, haben wir es oft mit Tieren zu tun, an die man nicht so nah heran kommt. Dann bleibt also das mFT System übrig. Für uns stehen dann die Oly PL5, die Pana G6 oder eine gebrauchte M5 zur Wahl. Wie ich weiter oben schon mal geschrieben hatte, haben diese Kameras ja Stärken und Schwächen...könnt ihr mir abschließend Anhaltspunkte nennen, welche Kamera für uns am ehesten geeignet ist? Gibt es andere G- Modelle als Alternative zur G6 (die Modelvielfalt hat mich etwas verwirrt...).

Was wir hatten: Pana FZ20. Hat eigentlich gute Bilder gemacht, wenn die Lichtverhältnisse gut waren. Es ist jetzt einfach Zeit für etwas Neues...

Wir wollen: eine Kamera, die einigermaßen kompakt ist aber wir wollen hinsichtlich BQ möglichst wenig Kompromisse eingehen. Weitere Punkte habe ich weiter oben schon beschrieben.

[Gast]

Wenn oft lange Teles benutzt werden würde ich die E-M5 der PL5 vorziehen. Die E-M5 hat den besseren Bildstabi im Gehäuse und einen Sucher. Natürlich kann man auch Panasonic Objektive mit dem Objektivstabi benutzen. Die G6 ist sicher auch eine gute Lösung dafür. Die G6 ist aktuell. G5, G3 sind Vorgängermodelle. G4 gabs nie weil die Japaner abergläubisch sind . Schau dass du die Kameras in die Hand nehmen kannst. Dann merkst du schon welche dir gut in der Hand liegen und welche nicht.

[Suedlicht]

Was hat man nur seit 1936 gemacht ... ?

Einerseits gab es immer auch Kameras mit Lichtschachtsucher. Das ist nur leider durch die Übermacht der (D)SLRs völlig in Vergessenheit geraten.

Andererseits: Warum sollte man ausgerechnet mit digitaler Technik wie anno dunnemals arbeiten müssen? DSLR-Technik ist sowas von veraltet, das würde ich mir nicht antun.

[gericool]

@ JanniL:

 

Ich möchte den elektronischen Verschluss nichtmehr missen. Weiters finde ich die größe der G6 für den umgang mit großen Objektiven ideal.

 

Andererseits vermisse ich doch einen Bildstabilisator und im Umgang mit kleinen Objektiven wäre mir eine kompaktere Kamera lieber.

 

Ist eben alles letztendlich ein Kompromiss dessen prioritäten man abwägen muss. Nicht umsonst besitzen hier wohl die meisten user mehrere Kameras

 

Falsch machst du sicher mit keiner der von dir genannten Kamera etwas, aber für das 100-300 Objektiv würd ich auf jeden Fall eine Kamera mit Sucher nehmen!

bearbeitet 3. März 2014 von gericool

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[Lumixburschi]

Moin Jan,

 

speziell das G Vario 100-300 nutze ich echt gern an der OM-D E-M5 weil ich da beide Stabis nutze, das klappt bei mir ausgezeichnet und bringt grade freihand echt viel. Es gibt allerdings Menschen, die behaupten, dass beide Stabis, also der in der E-M5 und der im Objektiv zusammen nicht funktionieren... ist aber nicht so.

 

Kann ich Dir nur empfehlen mit einer gebrauchten E-M5 loszulegen, das Geld wäre gut angelegt.

 

[Gast]

Es gibt allerdings Menschen, die behaupten, dass beide Stabis, also der in der E-M5 und der im Objektiv zusammen nicht funktionieren... ist aber nicht so.

 

Wird nicht einer davon automatisch abgeschaltet? Würde mich sehr wundern wenn nicht.

[sardinien]

das 100-300 mm PANA an einer schnellen PANA mit EV bietet folgende Vorteile:

 

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MFT ist ein teurer Spass bei Volleinstieg;)