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Hallo Leute!

 

Habe mir vor kurzem meine erste Kamera zugelegt und zwar eine Lumix G6 inkl. Kit-Objektiv.

 

Seit dem war ich fleißig am knipsen und bin soweit auch ganz zufrieden mit den Ergebnissen, es gibt allerdings auch ein paar Sachen die nicht so funktionieren wollen wie ich mir das vorstelle.

Hauptsächlich stört es mich, dass ich nur schwer Portraits machen kann, was vermutlich an der eher kleinen Blende liegt (Innenraum Abends).

 

Da alle anderen Sachen welche ich bisher gemacht habe (Langzeitbelichtung, Lighttrails, Landschaft, ..) recht gut funktionierten, bin ich dennoch am überlegen wie ich mein Equipment am sinnvollsten ergänzen kann.

Wichtig wären mir dabei vor allem die Portraitier-Fähigkeit auszubauen (bei eher schlechten Lichtverhältnissen, oder sogar Low-Key Aufnahmen).

 

Ich dachte dabei an einen Blitz, genauer den Yongnuo YN-560 III + Funkauslöser und an eine lichtstarke Festbrennweite. Da ich innen meistens mit etwa 30mm Brennweite gearbeitet habe (aufgrund der räumlichen Gegebenheiten und weil ich die Nähe zum "Objekt der Begierde" mag), ist mir natürlich als erstes das 30mm/2.8 Sigma aufgefallen. Doch wären 2.8 stark genug?

Am meisten empfohlen wird allerdings das Olympus m.zuiki 45mm/1.8 - welches um eine ganze Blende besser ist und "meine Brennweite" um einen Wert erweitern würde der durch das Kit-Objektiv nicht gegeben ist.

 

Aus diesem Grund fällt mir die Entscheidung wirklich schwer und ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen, evtl. etwas anderes vorschlagen oder sonstige Tipps geben (vll. bräuchte ich mit Blitz ja vorerst gar keine Festbrennweite zum Kit, abgesehen vom Bokeh :P)? Weiters würde ich mich für den Bereich Street interessieren, wo ich mir auch nicht sicher bin bezüglich der Blende/Brennweite. Filmen kann man ja mit beiden ganz gut was man so lest :)

 

.. Vll wäre auch das Sigma 30/2.8 + 60/2.8 eine Überlegung wert, wäre nur etwas teurer als das 45/1.8 .. hach :D

 

 

lg Thomas

bearbeitet von ThomasDrown
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Das wichtigste Zubehör ist ein Buch über die Kamera.

 

Das zweitwichtigste ist eine Liste, welche Bilder man warum nicht aufnehmen konnte.

 

Es gibt für die G6 geschätzte 25 Objektive ohne analog, 12 Blitzgeräte, Handgriffe, Makro/Tele/Weitwinkelvorsätze... Allein für die Objektive kannst Du 327 unterschiedliche Meinungen erwarten.

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Nein, schneller versuchen mit der Technik und Deinen Vorlieben vertraut zu werden. Und dann hier präziser fragen.

 

Wenn man eine neue Kamera hat, will man sie optimieren, ich kenne das.

 

Ich hatte keine Geduld, aber einen begrenzten Geldbeutel, das beeinflusst meine Antworten.;)

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Ich bin schon ein technik-affiner Mensch und obwohl ich normal sofort darauf los probiere, habe ich sogar die Anleitung studiert und den Rest im Netz gelesen :D

 

Natürlich mangelt es noch am Talent und dem Wissen "wann, was, ..", zumindest wenn es um Schnelligkeit ..

 

Aber die Frage nach dem Objektiv kann ich mit gutem Gewissen ganz sicher stellen, da ich heute echt viel geknipst habe um in Bezug auf Winkel und Bildausschnitt meine Präferenzen deutlicher zu merken und ich denke, dass ich mit 30mm und 45mm gut auskommen würde - Stellt sich die Frage wo man mehr für's Geld bekommt?

 

Das 60er wäre mir zumindest für Innen schon zu "eng" ..

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Bzgl. der Belichtung in Innenräumen kannst du auch, wenn du Zeit investieren möchtest, sehr viel mit den vorhandenen Lampen improvisieren.

Diverse Schreibtisch-/Taschenlampen usw. können aus unterschiedlichen Richtungen eingesetzt das Licht beeinflussen. Dunkler/heller Hintergrund kann mit allen möglichen Stoffen aus dem Haushalt realisiert werden, z.B. Bettlaken oder Tischdecken, die man irgendwo an der Wand festnagelt oder in ein Bücherregal klemmt. Aufnahmen mit dem Rücken zum Fenster oder mit seitlicher Beleuchtung von draußen sehen unterschiedlich aus. Weiße Styroporplatten, einfaches Druckerpapier oder Alufolie können reflektieren und Kontraste verringern. Durchsichtige Plastikbecher können Blitzlicht streuen und abmildern.

 

Vielleicht kannst du mit der einen oder anderen Sache ja was anfangen. Wenn du dann immer weiter Schwerpunkte auf Portraits setzen möchtest, kannst du vielleicht auch schon besser einschätzen, welche weitere Ausrüstung du vermisst. Ein unscharfer Hintergrund ist jedenfalls nicht zwingend erforderlich für gute Portraits (auch wenn es schön ist, wenn man diese Option hat). Gerade dann nicht, wenn du die Umgebung kontrollierst und den Hintergrund frei wählen kannst.

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Das wichtigste und kostengünstigste Zubehör ist

 

...Geduld....

 

alles andere ist erstmal ein Gadget, wo du nach dem Kauf erstmal lernen musst wie du es sinnvoll einsetzt.

 

Ich habe eigentlich immer erst dann eine Dokumentation gelesen, wenn ich ein ganz konkretes Problem habe, dass ich glaube ohne fachliteratur nicht lösen zu können. Ansonsten nehme ich was ich mir gekauft habe und versuche zu verstehen wie ich es sinnvoll für meine Art der Fotografie einsetzen kann und merke aber auch ev. sehr schnell oder sehr spät, dass es mich nicht weiter bringt.

 

daher, reize erstmal mit Geduld dein Equipment aus und versuche selber herauszufinden, welche Fotos du gerne gemacht hättest aber nicht machen konntest und dann versuch herauszufinden, ob as am Equipment lag oder an deiner Fähigkeit es mit dem verfügbaren zu realisieren.

 

Ich kenn das "Haben wollen" syndrom selber, nehme mir aber immer am anfang die zeit zu experimentieren um herauszubekommen, welche art von Foto's mir das Equipment erlaubt.

 

Zu deinem Portaitproblem:

 

Es scheint ja ein Problem mit dem Licht zusein, also zu wenig....nun man kann das so lösen

 

1. Lichtstarkes Objektiv

2. Blitzen

3. Scheinwerfer

4. Reflektoren

oder 5. die Person so hinzustellen, dass sie genug licht bekommt....(hast du das schon mal versucht ;) )

 

Cheers, Tjobbe

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Danke für eure Tipps! Das mit der Alu-Folie und dem Druckerpapier werde ich auf jeden Fall probiere :)

 

An Lichtquellen habe ich schon alles zusammen gesucht und ausprobiert, leider ist das Licht dann ziemlich hart und der somit entstehende Schatten sagt mir nicht wirklich zu - Distanz und Winkel habe ich natürlich verändert um zu sehen "was passiert". Werde aber mal ein Bettlaken vor die Lampen spannen, vll. wird es dadurch weicher (ich pass schon auf das nichts abbrennt :D)

 

Werde aber auf jeden fall noch weiter probieren und mir das ein oder andere basteln.

 

Gibt es eine günstige Version, den internen Blitz irgendwie zu streuen um ihn angenehmer einsetzen zu können?

 

 

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Gibt es eine günstige Version, den internen Blitz irgendwie zu streuen um ihn angenehmer einsetzen zu können?
Durchsichtige Plastikbecher können Blitzlicht streuen und abmildern.

;)

Oder sowas:

http://www.amazon.de/BestOfferBuy-Farben-Pop-Up-Diffusor-Kamera/dp/B00AAC9TQE

http://www.amazon.de/B-I-G-Blitz-Diffusor-%C3%9Cberzug-f%C3%BCr-Systemblitze/dp/B001O7YHOS

Alles nicht die ultimative Lösung, aber auch das reicht, um den internen Blitz etwas charmanter wirken zu lassen.

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Ah cool! Wusste gar nicht das es so etwas auch für interne Blitze gibt :)

 

Hab mir gleich mal selbst was gebastelt, bin schon gespannt wie sich's auswirkt.

Material ist ein leicht transparenter/milchiger Kunststoff bzw. eine "feste" Folie.

 

besu6e8y.jpg

 

 

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So Leute!

 

Ein kurzes Feedback zu euren Vorschlägen (falls sich jemand anderes hier her verirren sollte ;) ).

 

Der selbst gebaute Flashbouncer bewirkt wahre Wunder! Dann noch etwas mit den vorhandenen Lichtquellen herumexperimentiert und die Ergebnisse sind wirklich toll geworden :)

 

Zum selbst überzeugen im Anhang eine verkleinerte Version ..

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