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Auf die Gefahr hin, dass es ja schon öfter hier besprochen wurde (ich habe in der Suchfunktion trotzdem nichts gefunden):

 

Wie viele Lichtwerte (Blendenstufen oder Zeitstufen) bringt der eingebaute Bildstabi der EM-5 bei Einsatz eines Teles (bei mir Minolta MD Tele-Rokkor 2,8/130).

Also vom Verständnis her: 130mm = mFT 260mm - würde üblich heissen mindestens 1/250.

Wie weit würdet ihr da aus eurer Erfahrung bedenkenlos mit der Zeit herunter gehen?

Besten Dank und Gruß Hans.

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Ist immer abhängig davon wie der jeweilige Benutzer wachelt und wie er die Kamera hält, aber die landläufige Meinung ist bei 2,5-3,5 Blendenstufen.

In deinem Beispiel wären das so grob 1/40 bis 1/20, wenn ich mich nicht verrrechnet habe. Für "bedenkenlos" würde ich dann etwas höher gehen.

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Wie weit würdet ihr da aus eurer Erfahrung bedenkenlos mit der Zeit herunter gehen?

So weit wie es geht und noch scharfe Bilder rauskommen.

Das hängt stark vom Motiv (Nah oder Fernbereich), Wetter und der Fähigkeit des Fotografen ab die Kamera ruhig zu halten und auszulösen.

3-4 Staufen sind möglich ich hab auch schon 5 geschafft.

Wichtig bei manuellen Objektiven ist das man der Kamera die Brennweite mitteilt damit der Stabi optimal arbeiten kann.

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Bei dieser langen Brennweite würde ich bei der E-M5 etwa 1/250 s als realistisch einschätzen. Natürlich sind im Einzelfall und unter Verwendung des Serienbildmodus auch Zeiten möglich, die kürzer sind.

 

Für halbwegs sichere Ergebnisse würde ich bei langen Brennweiten die Formel 1/KB-Brennweite bemühen, und zwar mit Stabi. Ohne Stabi sähe die Formel so aus: 1/mft-Brennweite*6 oder gar Faktor 8.

 

Alles abhängig von der Hand des Fotografen. Bei kurzen Brennweiten gehe ich sogar runter auf die Hälfte der mft-Brennweite oder noch darunter.

 

Die Formel 1/KB-Brennweite stammt aus alten Zeiten. Heute haben die Kameras deutlich mehr Pixel, weshalb diese Formel für diese Kameras keine Gültigkeit mehr besitzt und auch vorher nur ein Anhaltspunkt war.

 

Wer seine Bilder in 100 Prozent Ansicht anschaut und scharfe Bilder haben möchte, ist mit obiger Formel sicherlich gut bedient.

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siehe S. 49 im Handbuch:

 

Auswählen einer Brennweite („Micro-Four-Thirds“/„Four-Thirds-System“-Objektive

ausgeschlossen)

Verwenden Sie die Brennweite-Informationen, um die Kameraverwacklungen zu reduzieren,

wenn keine Micro-Four-Thirds- oder Four-Thirds-Systemobjektive benutzt werden.

1 Wählen Sie den Bildstabilisatorin der Monitor-

Funktionsanzeige oder Live-Kontrolle und

drücken Sie die INFO-Taste.

2 Verwenden Sie HI, um eine Brennweite

auszuwählen und drücken Sie Q.

• Wählen Sie eine Brennweite zwischen 8 mm

und 1.000 mm.

• Wählen Sie den Wert aus, der dem auf dem Objektiv

aufgedruckten Wert am nächsten kommt.

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mit einem 135er bekommt bei statischen Motiven man¹ einigermassen verlässlich 1/60 scharf .... wenn man die Aufnahme wiederholen kann, würde ich auch 1/30 noch riskieren.

 

 

Ist das Motiv bewegt, muss es mindestens 1/250 s sein, sonst wird das nicht zuverlässig scharf.

 

 

 

¹ "man" bedeutet, dass es bei den meisten Menschen so funktionieren sollte, aber es bedeutet nicht, dass es bei jedem so gehen muss.

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Gast Christalentfrei
siehe S. 49 im Handbuch:

 

Auswählen einer Brennweite („Micro-Four-Thirds“/„Four-Thirds-System“-Objektive

ausgeschlossen)

Verwenden Sie die Brennweite-Informationen, um die Kameraverwacklungen zu reduzieren,

wenn keine Micro-Four-Thirds- oder Four-Thirds-Systemobjektive benutzt werden.

1 Wählen Sie den Bildstabilisatorin der Monitor-

Funktionsanzeige oder Live-Kontrolle und

drücken Sie die INFO-Taste.

2 Verwenden Sie HI, um eine Brennweite

auszuwählen und drücken Sie Q.

• Wählen Sie eine Brennweite zwischen 8 mm

und 1.000 mm.

• Wählen Sie den Wert aus, der dem auf dem Objektiv

aufgedruckten Wert am nächsten kommt.

 

wieder was gelernt, danke. :D

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  • 2 weeks later...

Da kann mal ein scharfes dabei sein, aber ganz sicher wird hier keine Quote von über 90 Prozent rauskommen. In der 100 Prozent Ansicht fällt wahrscheinlich auch nicht jedem eine kleine Verwacklung auf oder man schraubt seine Ansprüche herunter. Für eine relativ sichere Ausbeute würde ich bei 150 mm MFT 1/300 s wählen. Wenn ich die Möglichkeit habe, mehrere Aufnahmen zu machen, dann auch bis 1/60 s. Da wird dann bei einigen Bildern im Serienmodus auch ein brauchbares dabei sein.

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Laut meinen Tests mit meiner OME-EM-5 arbeitet der Bildstabilisator vernünftig laut folgender Formel:

MFT-Brennweit verdoppelt => etwa ein viertel Verschlusszeit wird benötigt.

 

 

MFT 100mm ca. 1/10s häufig scharf, bei 1/20s fast immer scharf

MFT 200mm ca. 1/45s häufig scharf, bei 1/90s fast immer scharf

MFT 400mm ca. 1/180s häufig scharf, bei 1/350s fast immer scharf

 

 

Bei kürzeren Brennweiten als 100mm ist der Gewinn allerdings nicht mehr sehr groß. Z.B bei 24mm verwende ich trotzdem wenn möglich 1/10s -1/20s.

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