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Tja, im schönen sauberen Dänemark, auf Jütland vermute ich?

 

Schöne Farben (Himmel und Steine) sowie die Konturen im Mauerwerk.

Hast Du etwas unterbelichtet oder mit Spot auf das Mauerwerk?

 

Jein, auf Mols.

Wenn ich mich recht erinnere, war es eine Beilichtungsreihe (3x 1EV).

Aber so, wie hier kommt es trotzdem nicht aus der Kamera (bei mir klappt das jedenfalls nie).

Da kommt immer noch die "Ebenenakrobatik" dazu.

In dem Fall ein Verlauf über die Auswahl des Himmels. (Polfilter geht ja am 7-14 nicht)

In der Mauer habe ich auch noch an einzelnen Steinen rumgemalt (hell - dunkel mit 50% Grauebene).

Und die Kirche (Auswahl) hat etwas Kontrast bekommen. Und hier und da noch ein paar Kleinigkeiten. Und schon nach wenigen Stunden . . .:D

 

Den Aufwand mache ich allerdings nur, wenn es nachher in groß (in dem Fall A2) geliefert werden muss. Das hier war Teil einer Serie.

 

PS: Hat von den Farben her auch irgendwas griechisches, finde, ich.

bearbeitet von olaf
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Ja, ein schönes Bild. Dennoch habe ich das merkwürdige Gefühl, als wenn der Turm etwas verdreht wäre, auch wenn der Standpunkt dies eigentlich nicht erwarten ließe - und ich hätte das Weiß doch einen Tick gedämpft.

Gruß

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Schöne Kontraste aber das Seitenverhältnis quetscht das Bild zu sehr.

 

Im Nachhinein ist mir auch rätselhaft, warum ich rechts nicht mehr Platz gelassen habe. Auch, wenn es ein 16:9 Format war (wegen der fast 5000 px Bildgröße).

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... Dennoch habe ich das merkwürdige Gefühl, als wenn der Turm etwas verdreht wäre, auch wenn der Standpunkt dies eigentlich nicht erwarten ließe -

Gruß

Den "verdrehten" Eindruck von "Klaudie" habe ich allerdings auch. An der Basis wirkt der Turm parallel zur Bildebene, an der Spitze aber nicht.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

Das liegt daran, dass rechts + links auch noch je ein Fluchtpunkt ist.

Man kann das in PS korrigieren:

 

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Ich hoffe, ich durfte das

:)

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Das liegt daran, dass rechts + links auch noch je ein Fluchtpunkt ist.

Man kann das in PS korrigieren:

Ich hoffe, ich durfte das

:)

 

Ich habe damit keinerlei Problem. Oft habe ich einen wirkungsvolleren Ausschnit "auf der Zunge", aber da steht dann "editieren: Nein". Das kann berechtigterweise verschiedenes heißen. Könnte aber auch heißen: "noch besser geht nicht." Ich denke, dass es in der Kunst, anders als beim Rechnen, immer mehrere richtige Antworten gibt. Und Deine ist eben eine davon.

 

Man kann das auch in GIMP ändern. Und ich weiß auch tatsächlich nicht mehr woher die Asymmetrie kommt. Von der Kirche selbst ganz sicher nicht. Es muss doch mit dem Standort zusammenhängen.

Wäre natürlich toll, wenn ich jetzt mit der verzwickten Methode angeben könnte, mit der ich diese kunstvolle Asymmetrie trotzdem hinbekommen habe. - Kann ich aber nicht.

Es ist einfach so geworden und hat vermutlich sogar genau aus diesem Grunde die Löscherei nach Projektende überstanden und den Weg in die Serie gefunden.

 

Ich habe es wohl als Stolperstein fürs Auge so gelassen. (Keine lahme Ausrede. Für mich ist es so spannender.) Denn die völlige Symmetrie offenbart ihre Gesetzmäßigkeit auf den ersten Blick und birgt dann kein Rätsel mehr.

Die Dinge, die wir immer wieder ansehen müssen - weil sie sich eben nicht gleich offenbaren - empfinden wir oft als "schön", im Sinne von Kunst.

 

Wobei ich jetzt nicht finde, dass das hier deswegen gleich große Kunst ist. Es ist lediglich ausreichend gut als Einzelbild für ein Forum. (Es steht im Zusammenhang mit einer Serie, die dann nach Dänemark ging)

 

Im Grunde bilden wie ohnehin nie die Natur ab. Immer nur eine Interpretation davon. Und in allen Fällen geschieht eine erste Interpretation durch die Linse, durch den Standort und danach von uns am Rechner (hoffentlich).

Sonst wäre die Photographiererei ja nicht so interessant.

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Ich habe es wohl als Stolperstein fürs Auge so gelassen. (Keine lahme Ausrede. Für mich ist es so spannender.) Denn die völlige Symmetrie offenbart ihre Gesetzmäßigkeit auf den ersten Blick und birgt dann kein Rätsel mehr.

Die Dinge, die wir immer wieder ansehen müssen - weil sie sich eben nicht gleich offenbaren - empfinden wir oft als "schön", im Sinne von Kunst.

Zustimmung! - Solche Meinungen findet man aber in einem Fotoforum nicht oft. - Leider.

Und wo wir schon dabei sind, möchte ich auch (körniges) Rauschen, stürzende Linien, ausgefressenes Licht und andere "Unartigkeiten" der Fotografie mit einbeziehen - in dem Sinne, dass man immer von Fall zu Fall entscheiden sollte, ob man's belässt oder wie weit man korrigiert.

Für mich sind das eben auch alles potentielle Gestaltungsmittel.

(So manches Bild wäre wohl nie berühmt geworden ohne seine kleinen "Mängel".)

Und ich weiß auch tatsächlich nicht mehr woher die Asymmetrie kommt. Von der Kirche selbst ganz sicher nicht. Es muss doch mit dem Standort zusammenhängen.

Wäre natürlich toll, wenn ich jetzt mit der verzwickten Methode angeben könnte, mit der ich diese kunstvolle Asymmetrie trotzdem hinbekommen habe. - Kann ich aber nicht.

- vermutlich hätte es genügt, einen halben Schritt nach rechts zu treten, um es zu vermeiden (das Bänkchen ist ja auch betroffen).

 

Erst als ich die zweite Anmerkung (von Südlicht) zu der "Verdrehung" gelesen hatte, hats mich gejuckt mit der Korrektur. Offen gestanden war's einfach ein Spaß. - Nimm's nicht allzu ernst.

 

Im Grunde bilden wie ohnehin nie die Natur ab. Immer nur eine Interpretation davon. Und in allen Fällen geschieht eine erste Interpretation durch die Linse, durch den Standort und danach von uns am Rechner (hoffentlich).

Sonst wäre die Photographiererei ja nicht so interessant.

Genau!!

PS.: Jetzt wo ich es nochmal vergleichsweise anschaue, finde ich, dass meine korrigierte Fassung doch immerhin eines für sich hat (trotz des langweiligen Perfektionismus) - man bekommt den Eindruck einer Rakete auf der Abschussrampe, bereit zum Flug. - Tja wohin? - Direkt in den Himmel natürlich. ;)

bearbeitet von Quill
PS angehängt
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