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Solch' eine JPG-Engine hatte ich noch NIE...

 

Jetzt hab ich mal wieder eine dumme Frage:

Was stellt ihr denn als Aufnahmemodus so ein?

RAW/FINE oder nur RAW?

 

Wenn RAW lasst ihr dann intern umwandeln in JPEG wenn die Karte voll ist oder wie ist da so der normale Arbeitsablauf?

 

Ich bin da im Moment etwas überfordert mit der X-E1.

Wenn ich alle RAF Dateien erstmal in Lightroom laden würde und jedes bearbeiten müsste käme ich ja gar nicht mehr zum fotografieren vor lauter Bildschirmarbeit.

Also wie ist der sinnvollste Weg? Nur die wertvollsten als RAW importieren und bearbeiten und den Rest als JPEG behalten?

 

Gruss

Michael

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Wenn ich alle RAF Dateien erstmal in Lightroom laden würde und jedes bearbeiten müsste käme ich ja gar nicht mehr zum fotografieren vor lauter Bildschirmarbeit.

"Twelve significant photographs in any one year is a good crop." - Ansel Adams.

 

Dafür kannst dir dann auch RAW+JPG gönnen...

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...

Wenn ich alle RAF Dateien erstmal in Lightroom laden würde und jedes bearbeiten müsste käme ich ja gar nicht mehr zum fotografieren vor lauter Bildschirmarbeit...

 

Du entwickelst ja nur die Besten, mit den Du was "anstellen" möchtest ;)

Bei der X-E1 reichen mir aber in 99% der Fälle die JPGs, daher würde ich Dir nur JPG oder RAW+Fine empfehlen und die RAWs dann archivieren - für den Fall der Fälle.

Und nicht vergessen, Du wirst Dich weiterentwickeln und dann steigen die Ansprüche auch an die Archivqualität - RAW ist dann sicherer...

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Moin.

 

ooc ist nicht gleich ooc!

 

Man kann die JPGs der Fuji sehr intensiv schon ooc beeinflußen. Ich stelle grundsätzlich ProNeg Hi ein, regele die Rauschminderung zurück und stelle die Lichter auf weich.

 

Trotzdem nutze ich die JPGs so gut wie nie. Ich importiere meine Bilddaten immer in LR, wo der Workflow immer gleich ist, egal ob JPG oder RAW.

Dabei enthalten nur die RAWs die volle Information des Sensors.

Die JPGs sind bereits eine Interpretation dieser. Genau diese Interpretation überlasse ich ungern einer Automatik.

 

Insgesamt sind die JPGs gut brauchbar, aber kein Vergleich mit einer guten RAW Bearbeitung. Diese setzt ein allerdings Mindestmaß an Erfahrung und visuellem Denken vorraus, sonst machts wenig Spaß oder dauert zu lange.

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..Insgesamt sind die JPGs gut brauchbar, aber kein Vergleich mit einer guten RAW Bearbeitung....

 

Für mich sind sie sogar so gut brauchbar, dass ich bisher nichts anderes nutze.

Ob Deine Theorie im Falle der X-E1 auch zutrifft, würde ich gerne mal an einem Beispielfoto sehen, wo beide Verfahren einander gegenübergestellt sind.

Meine Zweifel basieren auf der RAW Testrunde in einer der letzten CoFo´s. I.d.R sind die RAW Ergebnisse immer mehr oder weniger deutlich besser, als die JPGs aus den jeweiligen Kamera.

Allein bei der X-E1 haben die RAW Testwerte, nicht die der JPGs erreicht.

 

Gruß

Lagavulin

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Hier mal meine "Ersten" testbilder :)

 

Alle ProVia komplett unbearbeitet JPG, Kameraeinstellung noch auf Werkseinstellung.

Ich persöhnlich hatte noch nie so einen guten WB, bisher hat es bei mir noch keine Kamera geschafft im JPG den Himmel Vernünftig Strukturiert darzustellen ohne das der Vordergrund absäuft.

 

Mich würde ja mal interessieren welche Farbe eure X-E1 hat, meine ist Das Silberne Modell.

 

8647002159_dd97e8cac7_b.jpg

Fujifilm X-E1 18-55 von SchauderwelzHH auf Flickr

 

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FUji X-E1 von SchauderwelzHH auf Flickr

 

8649005182_ebdfdde8c3_b.jpg

Fuji X-E1 von SchauderwelzHH auf Flickr

 

8649004772_17e9143c80_b.jpg

Fuji X-E1 von SchauderwelzHH auf Flickr

 

8649005530_26cff5e249_b.jpg

Fuji X-E1 von SchauderwelzHH auf Flickr

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Ob Deine Theorie im Falle der X-E1 auch zutrifft, würde ich gerne mal an einem Beispielfoto sehen, wo beide Verfahren einander gegenübergestellt sind.

Meine Zweifel basieren auf der RAW Testrunde in einer der letzten CoFo´s. I.d.R sind die RAW Ergebnisse immer mehr oder weniger deutlich besser, als die JPGs aus den jeweiligen Kamera.

Allein bei der X-E1 haben die RAW Testwerte, nicht die der JPGs erreicht.

In Standardeinstellungen der Kamera entwickelte JPGs in Standardeinstellungen des Konverters entwickelten RAWs gegenüberzustellen, ist eines jener Unterfangen, welche lediglich dazu dienen irgendwelche Zahlen zu erhalten um künstliche Testergebnisse zu generieren. Geht meiner Ansicht nach aber völlig an der Praxis vorbei.

Und wenn dann auch noch einem JPG ooc höhere Qualität als dessen eigener Ursprungsdatei angedichtet wird, erreicht der Testnonsens seinen Höhepunkt.

 

Wer RAWs lediglich dazu verwendet die JPGs ooc möglichst originalgetreu zu simulieren, verpasst damit genau den eigentlichen Reiz an RAWs, nämlich individuell gestaltete Bilder daraus zu erarbeiten. Wenn man das nicht möchte, dann gibts doch bei den meisten der aktuellen Kameras überhaupt keinen wirklich entscheidenden Grund nicht gleich die JPGs ooc herzunehmen. Klar gibt's je nach Hersteller bessere und schlechtere JPG-Engines, aber wirklich katastrophal ist aktuell so gut wie keine mehr (selbst die Sigmas sind nun schon überraschend gut).

 

Schau dir mal das unten verlinkte Video von Peter Eastway an, in welchem quasi ein JPG ooc jeweils der finalen RAW-Entwicklung gegenübergestellt wird. Man muss natürlich nicht in derselben, teils schon recht heftigen, Art RAWs entwickeln, aber es zeigt den Kern der Sache gut. Möchtest du das Foto deiner eigenen Vorstellung entsprechend optimieren, verwende das RAW, weil es das beste Ausgangsmaterial dafür darstellt. Möchtest du nichts, oder nur sehr Geringfügiges, am ooc Bild verändern, bleib gleich bei den JPGs. RAWs per Stapelverarbeitung durch einen Konverter zu jagen um sich möglichst nah dem JPG Ergebnis anzunähern ist in meinen Augen lediglich Zeitverschwendung mit lediglich geringem Mehrwert. Dafür sind die JPGs ooc bereits viel zu gut.

 

Free 'Create' Movie

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Ob Deine Theorie im Falle der X-E1 auch zutrifft, würde ich gerne mal an einem Beispielfoto sehen, wo beide Verfahren einander gegenübergestellt sind.

Meine Zweifel basieren auf der RAW Testrunde in einer der letzten CoFo´s. I.d.R sind die RAW Ergebnisse immer mehr oder weniger deutlich besser, als die JPGs aus den jeweiligen Kamera.

Allein bei der X-E1 haben die RAW Testwerte, nicht die der JPGs erreicht.

 

Ich präzisiere mal: RAWs haben aufgrund ihrer Datenmenge deutlich mehr Bearbeitungsspielraum ohne das die Qualität darunter leidet. Das ist keine Meinung, sondern Fakt.

 

Ein zufälliges Beispiel ist z.B. dieses Testfoto mit dem Zoom. Ich wollte eigentlich die Gegenlichtempfindlichkeit testen:

 

Hier meine RAW-Version:

 

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Ein Versuch, das JPG anzugleichen:

 

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Hier einige Crops, an denen man die Grenzen des JPGs deutlich erkennen kann:

 

Highlights im RAW

 

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...und im JPG

 

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Schatten und Rauschen in den Schatten im RAW

 

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...und im JPG

 

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Es geht nicht um "besser" oder "schlechter". Man kann ein RAW immer dem JPG angleichen, umgekehrt geht es häufig nicht.

In obigem Beispiel z.B. habe ich gar nicht viel gemacht. Weißabgleich justiert, Lichter und Schatten eingestellt und sonst nix.

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Man sieht an diesem Beispiel aber auch, dass keine Welten zwischen RAW und JPG liegen. Man kann also sorglos JPG only fotografieren, wenn man die RAW Bearbeitung scheut.

 

Will man aber das Maximum aus seinen Bildern herausholen und arbeitet gerne individuell und nicht mit Automatiken, geht kein Weg an den RAWs vorbei.

 

Hier zur Info noch das ooc-JPG neben meiner RAW-Version:

 

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Man sieht an diesem Beispiel aber auch, dass keine Welten zwischen RAW und JPG liegen. Man kann also sorglos JPG only fotografieren, wenn man die RAW Bearbeitung scheut.

Will man aber das Maximum aus seinen Bildern herausholen und arbeitet gerne individuell und nicht mit Automatiken, geht kein Weg an den RAWs vorbei.

 

Na geht doch :D

 

Im Ernst. Ich danke Dir für die Beispiele. Mir ist auch klar, was RAW "normalerweise" kann und was nicht. Ich habe Jahre mit meiner D200 gearbeitet. Dort war es einfach aus meiner Sicht sehr häufug erforderlich, die Bilder mit Capture NX aus RAW zu entwickeln. Zu oft wie ich fand.

 

Wenn ich zukünftig noch 10 % der lohnenden Fotos nach einer Tour aus den RAW Daten entwickeln muss ist das für mich O.K. Aber eben keine 40-50% wie bisher.

 

Dann muss ich mir wohl doch noch Lighroom besorgen. Bisher war ich mit meiner Nikon Insellösung ja gut bedient.:rolleyes:

 

Gruß

Lagavulin

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...

Dann muss ich mir wohl doch noch Lighroom besorgen. Bisher war ich mit meiner Nikon Insellösung ja gut bedient.:rolleyes:...

 

Wobei ich liebend gerne CNX für meine Fuji hätte! - vielleicht bringt NIkon ja später mal eine APS-C Evil :(

LR mit seinem Katalogzwang liegt bei mir auf der Platte rum - auch ein Grund, warum ich nur JPG mache...

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In Standardeinstellungen der Kamera entwickelte JPGs in Standardeinstellungen des Konverters entwickelten RAWs gegenüberzustellen, ist eines jener Unterfangen, welche lediglich dazu dienen irgendwelche Zahlen zu erhalten um künstliche Testergebnisse zu generieren.

 

Das ist sicher richtig. Andererseits ist es ja wohl so, dass bis vor kurzem noch kein 100% zufriedenstellender, externer RAW Konverter für den Fuji Sensor zur Verfügung stand.

Soweit ich weiß hat die CoFo die Bilder mit der Vorgängerversion (4.3?) des aktuellen Lightroom (4.4) entwickelt.

 

 

Wer RAWs lediglich dazu verwendet die JPGs ooc möglichst originalgetreu zu simulieren, verpasst damit genau den eigentlichen Reiz an RAWs, nämlich individuell gestaltete Bilder daraus zu erarbeiten.

 

Auch das ist richtig. Dennoch geht es tatsächlich nicht immer nur darum spezielle Verfahren und Techniken bei der Konvertierung zu nutzen. um über das übliche JPG Niveau hinaus zu kommen. Die einfachste RAW Entwicklung in Capture NX brachte bei der D200 teilweise deutlich bessere Ergebnisse, als die von der Kamera entwickelten JPGs.

 

Daher liebe ich meine X-E1, da sie das für mich erledigt und ich mich nur noch um die Problemfälle oder ganz besondere Motiv kümmern muss, die den Aufwand wert sind.

 

Gruß

Lagavulin

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Soweit ich weiß hat die CoFo die Bilder mit der Vorgängerversion (4.3?) des aktuellen Lightroom (4.4) entwickelt.

Mag sein. Dennoch halte ich solche Vergleichsmethodik eben bereits im Kern für falsch, völlig unabhängig vom Ergebnis.

 

Abgesehen davon konvertierte der der Kamera beigelegte Konverter, Silkypix, von Anfang an sehr gut und problemlos. Man sollte für Vergleiche jedweder Art schon zumindest einen vernünftigen Konverter verwenden (den es ja gab) und sich nicht lediglich eines offensichtlich fehlerhaften bemühen.

Aufweniger nicht alles nach 0815 Schema abzuspulen? Ja, sicher. Aber dann sollten sie es eben bleiben lassen. Denn ein irreführendes Ergebnis ist ungleich schlechter als gar keines.

 

Die einfachste RAW Entwicklung in Capture NX brachte bei der D200 teilweise deutlich bessere Ergebnisse, als die von der Kamera entwickelten JPGs.

Die D200 kenne ich nicht selbst, daher möchte ich nicht drüber urteilen. Aber ja, ich kenn auch einige Kameras aus der Vergangenheit bei welchen sich RAW-Batch Entwicklung qualitätsmässig ausgezahlt hat. Aktuell fiele mir aber keine mehr mit wirklich schlechter JPG Engine ein (hab aber auch keine Canons mehr :P), und die D200 hat nun auch schon so einige Jährchen am Rücken...

 

Wenn ich die Top JPG-Engines meiner bisherigen Kameras auflisten müsste, wären die Fujis auf jeden Fall mit an der Spitze dabei - gar keine Frage. So gesehen kann ich deine Zufriedenheit darüber natürlich gut nachvollziehen. ;)

 

LR mit seinem Katalogzwang liegt bei mir auf der Platte rum -

Dafür gibts ein dickes, forentypisches +1 von mir. ;)

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