nym Geschrieben 28. Juli 2012 Share #1 Geschrieben 28. Juli 2012 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Servus die Zweite, und zwar ist mir ebenfalls auf Reisen beim abendlichen entnehmen der SD Karte der Akku samt kleinem gebrochenem Plastiknippel entgegen gekommen. Dieser hat ursprünglich die Funktion den Akku entgegen der Federkraft der Kontakte im Boden unten zu halten, sodass die SD Karte ohne Behinderung entnommen werden kann. Die Kamera ist soweit noch betriebsfähig, da der Deckel des SD-Karten/Akku-Faches den Akku ebenfalls hinab drückt. Dennoch ist es irgendwie unbefriedigend, denn die SD Karte lässt sich nur erschwert entnehmen. Ist dies ein bekanntes Problem der Olympus E-PL1 oder ein Einzelfall? Sieht mir nach einem Materialfehler aus. Besten Dank und liebe Grüße Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 28. Juli 2012 Geschrieben 28. Juli 2012 Hi nym, Das könnte für dich interessant sein: Olympus E-PL1: Akku-Halter gebrochen. Bekanntes Problem? . Da findet jeder was…
nightstalker Geschrieben 30. Juli 2012 Share #2 Geschrieben 30. Juli 2012 habe ich noch bei keiner PEN gesehen ... da die Verriegelung aber bei allen Kameras gleich windig ist, würde ich mal vermuten, dass sowas durchaus vorkommen kann. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Staubuttjer Geschrieben 30. Juli 2012 Share #3 Geschrieben 30. Juli 2012 Bei mir war's etwa 2005 an der Sony F-828, während mir die E 330 ab 2006 und die P 2 ab 2010 keine derartigen "Beschwerden" gemacht haben. Ich vermute daher, dass es bei allen Kameras zwar selten, aber immerhin doch vorkommen kann. Ich habe es damals auch damit bewenden lassen, dass der Deckel den Akku auch ohne Halteklammer ausreichend hielt. Jürgen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nym Geschrieben 30. Juli 2012 Autor Share #4 Geschrieben 30. Juli 2012 Reicht ja eigentlich auch. Aber die Kamera ist nunmal keine 6 Monate alt und as kleine Schräubchen, das durch den Bruch frei gelegt wurde, suggeriert nunmal eine leichte Reparatur. Antwort von Oly steht noch aus. Dennoch vielen Dank schon mal! Also so häufig scheint es nicht vorzukommen...vielleicht einfach einen Montags-Niederhalter erwischt Liebe Grüße Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nym Geschrieben 2. August 2012 Autor Share #5 Geschrieben 2. August 2012 Antwort von Oly ist da und ich muss gestehen, dass diese äußerst ernüchtern ist. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass sie ich Teile als Frechheit empfinde. Auszugsweise zitiert: danke fuer Ihre Email. Es gibt keine Materialfehler bei diesem Modell (sollte das der Fall sein, wird eine Rueckruf Aktion auf unserer Seite bekannt gegeben) Wenn die Hot-Shoe Abdeckung verloren gegangen ist, kann man eine neue bei der Firma Via da Vinci anschaffen unter Tel 040-84878770 Ansonsten kann man die Kamera zum Service einsenden, dass sie gecheckt wird, eventuell repariert wird. Dann schicken Sie bitte die Kamera ein ueber Ihren Haendler oder direkt an: Eine recht flapsige Antwort und was den Materialfehler betrifft ziemlich selbstbewusst; zu selbstbewusst. Es tut mir außerordentlich leid Olympus, aber eine 100%ige Qualitätsüberprüfung des Batteriehalters kaufe ich euch schlichtweg nicht ab. Und bei jedem Teil -- gerade günstigen Plastikkleinteilen -- die keine Primärfunktion sicher stellen, können Produktions- bzw. Materialfehler auftreten. Da können die Prozessparameter noch so gut eingestellt sein. Ferner wird dieses Teil auf keinen Fall durch Olympus selbst gefertigt, sondern im Auftrag "irgendwo" günstig produziert eingekauft. Die Kamera ist neu, der Akku wurde vielleicht 30x zu Ladezwecken getauscht. Keine außerordentlich hohe Belastung für ein solches, bewegliches und dem Nutzer zugängliches Teil. Der Verlauf der Bruchstelle deutet auf eine Schwäche in der unteren linken Ecke, also dem Übergang mit der größten Dickenänderung, hin. Augenscheinlich ist die Ursache eine zu große Kraft, die von "unten" gegen den Halter gedrückt hat. Jedenfalls sagt mir das der Bruchverlauf. Die Trennung ist sauber und es gibt keine wirklichen platischen Verformungen oder Einschnürungen. Ich glaube tatsächlich eher an einen Produktions-/Materialfehler ("Montagsprodukt"), als einen Konstruktionsfehler. Ein Konstruktionsfehler ist klipp und klar das Hot-Shoe Cover mit unterdimensionierter Haltekraft durch zu viel Spiel. Bei Letzterem darf von Rückrufaktionen gesprochen werden. Erstere sollten durch die Garantie abgedeckt werden, da eben nie eine 100%ige Kontrolle aller Produkte durchgeführt werden kann und Restrisiko immer besteht. Ich verstehe, wenn Olympus Brüche von außen liegenden Gehäuseteilen nicht in die Garantie einschließen kann. Diese sind in den meisten Fällen tatsächlich auf Fehlbenutzung zurückzuführen. Dieses Teil ist jedoch innenliegend, dem Benutzer zwar zugänglich, aber in seiner Benutzung ziemlich unmissverständlich und ausreichend für äußeren Einflüssen geschützt. Auf jeden Fall, wenn etwas gebrochen ist, dann bedeckt solche Fehler Garantie nicht. Die sind abhaengig von der Pflege, Beziehung zum Geraet und von der Handhabung. [Anmerkung: ebenfalls blau in der Mail hervorgehoben] Versandkosten uebernimmt der Kunde/Haendler. Die Reparatur dauert cca 2-3 Wochen. Nahezu anmaßend finde ich den darauffolgenden Kommentar, der auch in der E-Mail blau hervorgehoben war. Der Niederhalter ist gebrochen und das Teil fiel mir beim öffnen der Klappe entgegen. Ich weiß...dies lässt sich für Olympus nicht überprüfen. Aber, wie soll durch Fehlbedienung ein solcher Bruch entstehen? Selbst im Falle eines Sturzes wäre zuerst die äußere Batterieklappe gebrochen. Und selbst wenn es überhaupt möglich wäre, so würde das Bruchbild gänzlich anders aussehen, da die verursachenden Kräfte von außen/oben eingewirkt hätten. Es tut mir leid Olympus, aber nicht nur habe ich mich während meines Studiums genau mit solchen Versagensfehlern auseinandergesetzt. Obendrein arbeite ich in einem Kunststoffverarbeitenden Unternehmen. Daher ist die Antwort umso mehr ernüchternd. Ich ging eigentlich davon aus, dass Olympus einen guten Service bietet? Das jedenfalls war das Bild, das ich vor der Pen E-PL1 hatte. Dass es um Olympus momentan finanziell nicht gut aussieht zeigen die Quartalszahlen vom März. Wenn sich dies aber unmittelbar auf Produkt- und Servicequalität auswirkt, dann werde ich schnell von diesem sinkenden Schiff abspringen. Bleibt die Frage offen, ob ich dies irgendwie selbst reparieren kann oder ob ich den Wertverlust schlichtweg hinnehmen soll, den die Kamera durch den Mangel auf jeden Fall erleidet. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thowe Geschrieben 2. August 2012 Share #6 Geschrieben 2. August 2012 Wenn ich bedenke wie oft bei Metz die Batteriefachdeckel defekt gehen (und das seit Jahrzehnten) frage ich mich bei denen mitunter warum sie diese immer noch quasi gleich schlecht bauen. Allerdings senden sie einen auf Wunsch einen neuen zu, was ich aber nie in Anspruch genommen habe. Die Faulheit etwas zu ändern (solange er noch irgendwie schließt) ist ausgeprägter als der Wunsch ihn in einen perfekten Zustand zu haben. Will meinen, mich würde der Batterie-Nippel auch nicht weiter stören und einen Wertverlust bei der Kamera sehe ich damit verbunden auch nicht, vor allem auch, weil der Gebrauchtmarktpreis eh unterirdisch gering ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nym Geschrieben 3. August 2012 Autor Share #7 Geschrieben 3. August 2012 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Es ist einfach unbefriedigend und trübt halt die Gesamterfahrung mit der Kamera. Auch empfinde ich den mir entgegen hüpfenden Akku als störend. Und es kommt hinzu. Wenn dieser Niederhalter keinerlei Funktion hätte, weshalb ist er dann verbaut? So viel Denke unterstelle ich Olympus nun einfach mal. Das Problem ist nun, dass sich die gesamte Federkraft komplett gegen den äußeren Batteriedeckel richtet. Dieser ist mit Sicherheit nicht dafür ausgelegt, schließlich hat der gebrochene Niederhalter die Funktion verrichtet. Auch ist der Umstand nicht schön, dass der durch die Federn herausgedrückte Akku beim Schließen des Batteriefachdeckels am Akku vorbeikratzt um diesen hinunter zu drücken. Will sagen: Der Kraftfluss dabei ist nicht wirklich sauber definiert, was sich über kurz oder lang auf den filigran ausgelegten Batteriefachdeckel auswirkt. (Das war vermutlich der Grund den Niederhalter überhaupt zu verbauen.) Zur Frage nach dem Wiederverkaufspreis: Nunja...wenn man die Wahl hätte zwischen einem einwandfreiem Modell, die es zu Hauf gebraucht gibt, oder einem mit einem gebrochenen Teil, wofür entscheidet man sich? Was wird ein potentieller Käufer als Argument verwenden um den Preis zu drücken? Alleine der Umstand, dass man diesen Schaden -- auch wenn er noch so klein und (noch) unbedeutend sein mag -- angeben muss, zieht das Augenmerk auf sich und lässt das angebotene Gerät in negativem Licht stehen. Gruß Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige (Anzeige) Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen
Berlin Geschrieben 3. August 2012 Share #8 Geschrieben 3. August 2012 Es hhandelt sich nicht um ein Garantiefall sondern um Gewährleistung. Da die Kamera vor weniger als 6 Monaten gekauft wurde gilt: (Zitat Wikipedia) Abweichend gilt beim Verbrauchsgüterkauf (§ 474 BGB) teilweise nach § 476 BGB eine Beweislastumkehr in Form einer Vermutung: Hier wird in den ersten sechs Monaten nach Übergabe vermutet, dass der Mangel schon bei der Übergabe vorlag, "es sei denn, diese Vermutung ist mit der Art der Sache (beispielsweise bei typischen Verschleißteilen und kurzlebigen Verbrauchsgütern) oder des Mangels (etwa weil der Mangel so offensichtlich ist, dass er bereits beim Kauf hätte bemerkt werden müssen) unvereinbar". Erst danach muss der Käufer die Mangelhaftigkeit bei Übergabe beweisen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nym Geschrieben 3. August 2012 Autor Share #9 Geschrieben 3. August 2012 Ähm ja...ändert an der Unwilligkeit von Olympus auch nichts. Oder soll ich mich schlichtweg auf Gewährleistungsanspruch berufen? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pep. Geschrieben 3. August 2012 Share #10 Geschrieben 3. August 2012 Gegenüber dem Händler, nicht dem Hersteller. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thowe Geschrieben 3. August 2012 Share #11 Geschrieben 3. August 2012 ... Zur Frage nach dem Wiederverkaufspreis: Nunja...wenn man die Wahl hätte zwischen einem einwandfreiem Modell, die es zu Hauf gebraucht gibt, oder einem mit einem gebrochenen Teil, wofür entscheidet man sich? Was wird ein potentieller Käufer als Argument verwenden um den Preis zu drücken? ... Wenn der äußere und technische Zustand okay ist, dann würde mich persönlich der Nippel kaum interessieren, wenn ich die Kamera deswegen noch 5,- Euro günstiger bekommen, ist doch fein. Ich jedenfalls würde meine E-PL1 wohl nie verkaufen, der Wert von kaum mehr als 100,- Euro diktiert ja schon förmlich dazu sie als Backup zu behalten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nym Geschrieben 18. August 2012 Autor Share #12 Geschrieben 18. August 2012 Der Anbieter weigert sich nun. Ich habe deutlich darauf hingewiesen, dass es sich um einen Gewährleistungsfall handelt und ich mich innerhalb der 6 Monate gemeldet habe. Die Diskussion zieht sich nun seit 10 Tagen hin... Auf meine Nachfrage einen Retourenschein zu erhalten wurde ich zunächst darauf verwiesen direkt an Olympus zu senden. Ich bestand darauf, dass der Fall von der Firma selbst abgewickelt wird und ich die Kamera zu ihnen sende. Nun heißt es, dass sie die Kamera annehmen und an Olympus weiterleiten. "Sollte von Olympus aus aber festgestellt werden das die Kamera nicht Ordnungsgemäß bedient wurde, so kommen alles anfallenden Kosten auf Sie zurück." Ferner: "Bitte Drucken Sie diese e-Mail aus und bestätigen Sie mir per Unterschrift das Sie die Kosten einer Reparatur übernehmen. Natürlich nur wenn Olympus diese feststellt. Sollte bei einsendung der Kamera das schreiben nicht beiliegen, so geht die Kamera wieder an Sie zurück." Erstmal stößt mir auch in dieser Mail der Ton negativ auf, da es gewisse Implikationen enthält. Ferner frage ich mich ob ein solches Vorgehen zulässig ist? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thowe Geschrieben 18. August 2012 Share #13 Geschrieben 18. August 2012 Ist es im Grunde nicht. In den ersten 6 Monaten muss er ja beweisen, dass es Kundenverschulden ist. Was schwerlich machbar ist. Vor Gericht müsste dann ein Sachverständiger das prüfen und ab da wird es schwierig, weil es im Grunde dem Werfen einer Münze gleicht. Tritt der Fehler häufiger auf (wie so gerne bei Apple-Produkten dokumentiert), dann hat man es einfach, ist er eher eine Ausnahme, dann kommt es sehr auf den Richter und Sachverständigen an. Da es aber bei dem Wert der Kamera wenig Sinn gibt vor Gericht zu gehen, würde ich mich auf mein Glück verlassen und mehrfach explizit darauf hinweisen, dass man sehr sorgfältig mit der Kamera umgeht und das sieht man ja auch gerne am sonstigen Zustand dieser. Dann weigert sich vermutlich auch Olympus nicht das im Rahmen der Garantie zu reparieren. Den Händler würde ich dennoch noch darauf hinweisen, dass sein Tonfall weder in Ordnung ist, noch in diesem Fall bedingt durch das Alter der Kamera, der Beweislastlage und dem pflegerischen Umgang mit der Sache in Einklang steht. Nebenbei kommuniziert Olympus vor einer Reparatur auch den Preis für diese, hat man keinerlei Vertrauen zum Händler, so würde ich entweder diesen meiden bei der Abwicklung oder eben im Falle eines Falles die Rechnung von Olympus verlangen. Nicht das er noch auf komische Ideen kommt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KnipserJo Geschrieben 21. August 2012 Share #14 Geschrieben 21. August 2012 (bearbeitet) Warum schickst du das Teil nicht einfach zu Olympus ein? Bisher hat sich Olympus meinen Erfahrungen nach immer sehr kulant verhalten. Die haben mir an einer 3 Jahre alten Kamera ein abgebrochenes Einstellrad kostenlos ersetzt. Allerdings habe ich aber vorher nicht den Aufriss in einem Forum oder beim Händler deswegen gemacht, sondern schlicht gebeten sich die Kamera mal anzuschauen und mir zu sagen ob das auf Kulanz gehen könnte. Dass die aber nicht öffentlich ein Materialproblem oder einen Konstruktionsfehler zugeben, sofern überhaupt vorhanden, ist doch wohl zu erwarten gewesen. Ansonsten sollte es keine große Kunst sein, das abgebrochene Teil mit einem Tröpfchen Sekundenkleber anzukleben, falls Dir der Weg zu Olympus zu weit sein sollte. bearbeitet 21. August 2012 von KnipserJo Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmelden